Orlando und der Islam

Sie investieren ja auch einiges in ihre PR. Die muss sich rentieren. :wink:

Kommt hinzu, dass der Anschlagsort „im Herzen des Satans“ noch viel mehr „Prestige“ einbringt, als ein beliebiges Flugzeug über dem Sinai aus der Luft zu bomben.

Ist das jetzt ironisch gemeint? Muss wohl so sein, denn der Satz steht der Realität diametral entgegen.

In den USA gibt es fast täglich einen Amoklauf mit vier oder mehr Opfern. So gut wie jeder wird von einem Nicht-Moslem ausgeführt und kein Hahn kräht danach. So lange junge, männliche Moslems morden, können die Christen machen, was sie wollen, weil sie ja nicht ins Gewicht fallen…

wieder ein tragischer „Einzelfall“ der nichts mit dem Islam zu tun hat:

Angreifer bekennt sich zu IS / Polizei beendet Geiselnahme bei Paris: 3 Tote

Gruß Michael

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Ja, natürlich. Ich dachte, daß es sich aus dem Zusammenhang erschlösse, daß ich die typische Argumentation von KKK („die anderen machen doch auch etwas und vielleicht sogar etwas schlimmeres, deswegen kann man Ausländer, Menschen ausländischer Herkunft/Abstammung oder gar Moslems doch gar nicht kritisieren“) ganz und gar nicht gutheiße.

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Ja, und diese Rassisten haben den mutmaßlichen Attentäter einfach so erschossen, der sich zuvor auf den IS berief und einen Polizisten und seine Frau mit den Worten „Allah ist groß“ umbrachte. Also ganz offensichtlich eine Beziehungstat.

Das hier spricht aber aber nicht unbedingt für die Tatsache dass es sich beim Täter um einen liberalen Schwulen handelte der sein Outing vorbereitete und auf die volle Unterstützung seiner Familie hoffen durfte. Aber Hauptsache du konntest wieder relativieren.

"(…) Die Tat seines Sohnes bezeichnete er als „tragisch“. Hintergrund sei
wohl die Wut Omars auf Homosexuelle, ausgelöst unlängst durch zwei
Schwule, die sich auf der Straße „vor meinem Sohn küssten“. „Gott selbst
wird jene bestrafen, die sich homosexuellen Handlungen hingeben“, sagt
Seddique Mateen, und das klingt, als hätte der Sohn eine Tat begangen,
die sonst höheren Orts exekutiert worden wäre. (…) " http://www.welt.de/politik/ausland/article156192331/Der-gute-Sohn-der-zum-Massenmoerder-wurde.html

Da läuft deine Ironie aber ins Leere, da nämlich der umgekehrte Fall die Realität ist. 2015 gab es in den USA 372 „mass shootings“. Das sind Schießereien, bei dem ein Täter an einem Ort vier oder mehr Personen verletzt/tötet. Insgesamt starben 2015 in den USA 13.286 Menschen an Schussverletzungen und 26.819 wurden verletzt. Ist der Täter Moslem, kommt das sofort in den Nachrichten. Ist er es nicht, bleibt es ein Fall für die Statistik (außer natürlich die Opferzahlen sind ungewöhnlich hoch).

In Österreich ist das nicht anders. Vor einem Jahr ereignete sich in Graz eine Amokfahrt, bei der drei Menschen ums Leben kamen. Der Täter ist Bosnier und daher war für die rechte Reichshälfte sofort klar, dass das irgendwas mit Islamismus zu tun haben muss. In Facebook gingen die Wogen hoch und Spitzenpolitiker aller Couleur meldeten sich zu Wort.

Vor einem Monat ereignete sich dann in Nenzing (Vorarlberg) ein Amoklauf mit einer automatischen Waffe. Drei Menschen (darunter der Täter) starben und sehr schnell wurde bekannt, dass der Täter in der Neonaziszene aktiv war. Die Reaktionen (vor allem von Rechts) waren de facto nichtexistent, da es ja offenbar die Tat eines verwirrten Einzeltäters war (Achtung Sarkasmus!).

Sagt dir der Name James Wesley Howell etwas? Nein? Dann google ihn doch bitte mal und überleg, was im umgekehrten Fall los gewesen wäre.

Lg,

Hallo Schatzi,

Den Gedanken weiter gedacht hieße das, für den gewaltsamen Tod eines im Straßenverkehr verunfallten Menschen wäre auch niemand schuld. Denn die Beteiligten saßen alle bloß in ihren Autos und waren zufällig am gleichen Tag unterwegs. Richtig?

Gruß mki

Hallo,

fast die gleiche Quäle wie KKK. Ein „Amoklauf“ und ein „Mass Shooting“ sind nicht das gleiche. :wink:
4 „Opfer“ (Verletzte und Tote incl. dem/den Schützen) lt. dem Kalender aus dem WP-Link-Kalender. Familiendramen und Bandenkriminalität oder Einzeltäter in der Schiesserei bei fehlgeschlagenem Überfall auf Supermarkt inclusive.

Zwangsläufig wird die Mehrheit der Täter nicht muslimischen Glaubens sein. Und selbst falls die Mehrheit der Täter „weiss und christlich“ wäre (wie es KKK) ohne jeden Beleg anzudeuten versucht, sollte das angesichts der ethnischen und religiösen Verteilung in den USA nicht wirklich verwundern.

Und es wird natürlich nach solchen "Massen"schiessereien immer wieder gekräht. Solange die Opfer dem kriminellen Milieu zuzurechnen sind, hält sich das Gekrähe aber verständlicherweise in Grenzen.

Was hat das alles insgesamt mit einem Großereignis zu tun? Hier gab es immerhin 100+ Opfer, keinen familiären Bezug, keinen zur Bandenkriminalität und auch eine pekuniäre Gewinnerzielungsabsicht kann ausgeschlossen werden.

Wir könnten nun auch die Anzahl von Toten im Strassenverkehr zu der bei Terroranschlägen oder richtigen Amokläufen setzen, was ebenfalls immer mal wieder getan wird.

Bei KKK geht es aber - wie so oft - darum, dass Etikett „islamistisch“ wegzudiskutieren, zu relativieren und diesen Punkt als insgesamt bedeutungslos zu deklarieren. Ist er aber keinesfalls.

vdmaster

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Ein solcher Vorfall kommt nicht in die Nachrichten, weil der Täter Moslem ist, sondern weil er die Tat im Namen Allahs begeht, sich auf den IS beruft oder im Hintergrund eine islamisch-terroristische Gruppe steht, die zu der Tat aufgerufen oder diese beauftragt hat oder weil der Tätet meint, in deren Sinne zu handeln.

Die Religionszugehörigkeit ist hier also keine zufällige Gemeinsamkeit, sondern wesentliches Element der Tat.

Du darfst getrost davon ausgehen, daß man es auch in den nachrichten thematisieren würde, wenn auf einmal die Zahl der Attentate durch Buddhisten schlagartig zunähme und sich die Attentäter auf Buddha beriefen oder am Tatort lustige kleine kugelbäuchige Statuetten hinterließen.

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Der Vater hat auch vorsorglich darauf hingewiesen, dass der Sohn sicher keine religiösen Motive hatte.

Auch der Vater des Täters, Mir Seddique Mateen, weist ein religiöses Motiv seines Sohnes zurück. „Das hat nichts mit Religion zu tun“, sagte er dem US-Sender NBC.

Nö, aber das deutsche Wort „Massenschießerei“ finde ich sperriger :grin:

Und es wird natürlich nach solchen "Massen"schiessereien immer wieder gekräht. Solange die Opfer dem kriminellen Milieu zuzurechnen sind, hält sich das Gekrähe aber verständlicherweise in Grenzen.

Die Frage ist doch, wer da kräht. Einen Trump/FOX/etc. hörst du nur, wenn es ein Moslem war und es in die eigene Agenda passt.

Ich habe auch kein Problem damit, bei Mateen einen islamistischen Hintergrund zu vermuten. Nur ist angesichts der Zahlen und Fakten die Hysterie, die jedesmal nach Opfern muslimischer Täter hochkocht, einfach nur lächerlich und geht völlig am eigentlichen Problem vorbei. Beispielsweise wieso schon wieder eine Täter mit einer (legal erworbenen) AR-15 um sich schießen konnte. Oder was Trumps Forderung, keine Moslems einreisen zu lassen, auch nur im Entferntesten mit dem Thema zu tun hat.

Lg

Hallo,

das ist doch eine schlichte Behauptung ohne jeden Beleg.

Über den wurde in der dt. Presse noch am Tag der Festnahme berichtet. https://news.google.de/news/story?ncl=dz4zoTKVF5MZmwMK7cnckqmKI1ubM&ned=de&topic=w

vdmaster

Du scheinst die US Medien nicht zu verfolgen. Ist der Täter Moslem kommt immer der Verdacht auf, es könnte sich um einen islamistischen Hintergrund handeln. Fox News und Co sorgen schon dafür, dass da keine Möglichkeit ungenutzt bleibt.
Ist in Österreich (und vermutlich Deutschland) doch auch nicht viel anders, oder? Wir haben die Krone, ÖSTERREICH und Heute für solche Fälle. Und wenn das nicht reicht, gibt es noch den blauen Parteifunk unzensuriert.at oder Wochenblick. Weißt eh, zuverlässige Quellen abseits der ollen Lügenpresse. :smirk:

[quote][quote=„Penegrin, post:29, topic:9378727“]

James Wesley Howell

[/quote]

Über den wurde in der dt. Presse noch am Tag der Festnahme berichtet. https://news.google.de/news/story?ncl=dz4zoTKVF5MZmwMK7cnckqmKI1ubM&ned=de&topic=w
[/quote]

Das war nicht meine Frage :wink:

Lg,

Naja, Amoklauf beinhaltet eben zumeist (zumindest früher noch) gerade den Tatortwechsel und es schwingt auch „Irrsinn“ mit. Während eine Ballerei unter Koksdealern oder Gang X gegen Gang Y noch einigermassen „übliche“ Motive hat.

Sowohl Trump als auch Clinton oder Obama instrumentalisieren gemäß ihrer Agenda. Selbst Merkel hat das getan, als sie davon faselte, dass „wir“ uns unsere offene und tolerante … blablabla. Nicht zu vergessen die übliche Beleidsheuchelei, nach der schier schon wieder die ganze Welt in Gedanken bei den Opfern und deren Familien …

Ne, ist es nicht. Nur für Dich ist die zivile Überbewaffnung der USA und ihre Folgen eben ein größeres Problem als für die US-Amerikaner selbst. Hier in D sind es eben Verkehrstote, die erst bei grösseren Ereignissen Diskussionen erzeugen. Oder bei Amok-/Rennfahrten mit Opfern.

Aber D ist schon in Sachen Waffen ein geradezu lächerliches Land, wenn man sich vor Augen hält, was so alles verboten oder registerpflichtig ist. Typisch dt.-hysterisch (sozial-pädagogisch) wie man sicher in fast allen umliegenden Ländern bestätigen würde.

Als der „irre Joker“ zugange war, gab es ebenfalls eine Riesenwelle.

Gruß
vdmaster

Hi,

such/denk doch mal andersrum.

Fiktiver Vorfall (Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Vorfällen sind beabsichtigt): in einer christlichen Kirche in den USA werden 5 Menschen erschossen.

Variante 1: ein weißer Christ ist der Täter. Er hat sich gezielt die geschiedenen und homosexuellen unter den Anwesenden ausgesucht. Er begründet seine Tat damit, dass der Lebensstil seiner Opfer der Bibel widerspricht. Er hat seine Tat überlebt.

Variante 2: der Täter ist ein junger Mann, irakischer Einwanderer in zweiter Generation, muslimischen Glaubens. Er hat sich in der jüngten Vergangenheit sehr positiv über den IS geäußert. Nähere Motivation wissen wir niht, er wurde beim Polizeieinsatz getötet.

Warum sprechen wir in Variante 1 von einem irren Einzeltäter und eventuell einem Beispiel für leicht rückständige Entwicklungen in den Südstaaten?
Warum suchen wir in Variante 2 für ein islamistisches Motiv und sprechen sofort von einem Terrorakt?
Warum ist 1 kein christlich-fundamentalistisch oder auch nur christlich motivierter Terrorakt?
Warum kommt es uns nicht in den Kopf, dass die Motivation für Variante 2 nicht auch einfach „nur“ die für die Südstaaten typische und sogar politisch geförderte Homophobie (bathroom law in North Carolina) sein könnte?

die Franzi

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Ist doch wie hier: „Bio-Deutsche“ greifen Flüchtling an: Empörung in der Politik, mehr Mittel gegen Rechts, „Aufstand der Anständigen“, guck mal wieviele Angriffe auf Heime es dieses Jahr schon gab, wir haben ein Problem von rechts etc.

Zuwanderer greifen „Bio-Deutsche“ an und/oder beklauen sie: Ja, sehr schlimm, sind aber Einzelfälle, sofort werden Zahlen genannt die belegen dass die nicht krimineller sind als die Einheimischen, mehr Integration, darf man nicht pauschalisieren, die Deutschen machen das doch auch, kennen unsere Kultur noch nicht, sind überfordert mit den Freiheiten hier etc.

Geht auch am eigentlichen Problem vorbei, nämlich dass ein Zuwanderer der in seinem Land nach dem ersten Klau im Knast landet hier nach dem 14. Diebstahl immer wieder laufen gelassen wird und nicht abgeschoben werden kann einfach keinen Respekt für „die volle Härte des Gesetzes“ entwickeln kann. Passt aber super in die politische Agenda. Denn wenn ein Politiker beim „gegen rechts“ Fototermin in die Kamera grinst passiert ihm nichts, fordert er aber vehement und laustark die konsequente Abschiebung von nichtdeutschen Intensivtätern gibt`s Ärger mit der Opposition von links („Fischt im braunen Sumpf nach Stimmen“), die AfD freut sich (was natürlich gar nicht geht) und der Politiker bekommt Probleme in seiner Partei.

Nüchtern betrachtet ist aber ein Angriff auf ein Heim genauso verachtenswert wie ein Überfall auf eine Rollstuhlfahrerin. Das mediale Echo jedoch grundverschieden, eben wie du sagtest ob es in die eigene Agenda passt oder nicht.

Alles was Quote bringt, wird erwähnt werden. Mein Beileid, dass Du FOX schaust. :grin:

Gemessen an der Anzahl verurteilter Ausländer (also keine D mit MiHiGru) für Straftaten gegen das Leben und dem relativ grossen Anteil von Muslimen an dieser Personengruppe, kommen hier in D islamistische Motive so gut wie nie zur Erwähnung.

Wenn natürlich ein nachweislich psychisch Gestörter wahllos in einer Bimmelbahn Leute umbringt/attackiert und dabei „Gott ist groß“ ruft, dann liegt ein religiöser Bezug schon mal eher nahe als wenn er „für Volk und Führer“ verbal und stichhaltig in Erscheinung träte.

Gruß
vdmaster

Interessant am Umgang mit derartigen Ereignissen finde ich die sich ähnelnden Muster zwischen den USA und Europa. In Westeuropa heißt es reflexartig nach Taten wie der von Orlando oder vormals der ebenfalls durch einen Moslem ausgelösten Schießerei auf einer Weihnachtsfeier, wie die USA nur eine solche Verbreitung von Waffen zulassen könnten. Wenn bei uns Attentate stattfinden wie zuletzt in Paris oder vorher in Brüssel, dann wundern sich die Amerikaner, wie wir denn nur eine solche Einwanderung von Personen mit muslimischem Hintergrund zulassen könnten.

Selbst die Reaktionen auf diese Fragen gleichen sich. Die Amerikaner antworten auf die Waffen angesprochen, dass Waffen ja an sich nicht gefährlich seien, sondern nur die Menschen, die sie für ihre Zwecke missbrauchten. Und wir antworten reflexartig, dass der Islam an sich ja nicht gefährlich sei, sondern nur von einer Minderheit falsch verstanden werde.

Beides ist zu kurz gegriffen. Natürlich ist es zutreffend, dass man mit einer Waffe verantwortungsvoll umgehen kann und nicht unbedingt Unschuldige damit töten muss. Jedoch wird vergessen, dass die strukturelle Verbreitung der Waffen unter breiten Bevölkerungsschichten die Hemmschwelle und die reinen Möglichkeiten für Missbrauch herabsetzt. Klar, es gibt die Amerikaner, die ihr Leben lang ihre Waffe verantwortungsvoll halten. In Gesellschaften mit restriktiven Waffengesetzen sind unerwünschte Tötungsaktionen mit Waffen aber seltener.

Ebenso vergessen wir, dass die wachsende Einwanderung aus dem muslimischen Kulturkreis zu strukturellen Veränderungen in der Bevölkerung führt. Natürlich gibt es unter den muslimischen Zuwanderern große Teile, die sich für Demokratie aussprechen und Islamismus und Terror ablehnen. Das tun sie aber aus persönlichem Verantwortungsbewusstsein heraus. Die Religion, die sie vertreten, bleibt die gleiche Religion mit den gleichen Grundlagen. Und wir wissen, dass in dieser Religion andere Menschen als Affen und Schweine herabgewürdigt werden. Wir kennen auch die Geschichte Mohammeds, der anders als Jesus nicht die Friedfertigkeit in den Vordergrund stellte. Und so ergibt es sich, dass viele Terroranschläge und Unrecht auf der Welt im Namen des Islam geschehen.

Dies alles führt zu schlichten Überlegungen im Sinne einer Risikoanalyse. Unter optimalen Bedingungen ist auch die Kernkraft sicher. Trotzdem hatten wir Tschernobyl. Daher muss man sich die Frage gefallen lassen, ob unter Sicherheitsaspekten die Wahl anderer Energiequellen nicht besser ist. Genau so ist es mit den Waffen: Es kann sein, dass in einer Stadt alle Privatleute eine Waffe haben und nichts passiert. Dennoch deutet vieles darauf hin, dass unter Risiko- / Nutzenanalysen die Verbreitung von Waffen in der Bevölkerung nachteilhaft ist. Und schließlich: Der einzelne muslimische Zuwanderer wird idR keine Terrorist sein. Dennoch müssen wir uns dem Gedanken stellen, dass die Bildung signifikante Bevölkerungsschichten aus fremden Kulturkreisen (derzeit kann man ja getrost von einer ungesteuerten Zuwanderung sprechen) zu gefährlichen strukturellen Umbrüchen in der Gesellschaft führen wird.

Im Ergebnis: Wir müssen und von liebgewonnenen Gewohnheiten trennen. Der Amerikaner denkt an die Waffe im Schrank seines Schlafzimmers, die er in seiner Gedankenwelt gegen den Einbrecher einsetzt, und glaubt, so sei es besser. Wir denken an die nette türkische Familie nebenan und glauben, mit dem Wiederaufbau gesicherter Grenzen und verstärkter Remigration seien wir ungerecht zu diesen Menschen. Doch bloß, weil etwas gefühlt richtig sein mag, gründet sich darauf nicht unbedingt sachgerechte Politik.

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