Entwarnung
Hallo,
jetzt beginnen im Nachhinein sogar die Politiker mit Nachdenken:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,624…
Es ist nie zu spät, damit anzufangen.
Gruß
Torsten
Entwarnung
Hallo,
jetzt beginnen im Nachhinein sogar die Politiker mit Nachdenken:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,624…
Es ist nie zu spät, damit anzufangen.
Gruß
Torsten
Is klar, die Mehrheit hatte ja schon immer Recht. Die Konformität lebe hoch!
*Ironie aus*
Peinliche Argumentation.
Tab
Sogar viele:
Kinder / Erwachsene
Indoor / Outdoor
Sportkleidung / Schutzkleidung
Auf was willst du hinaus? Dass die Erwachsenen „gefährlicher“ aussehen?
Auf beiden Bildern ist eine Gruppe Menschen zu sehen die ein Spiel spielt.
Tab
Hallo,
endlich mal jemand der hier sachlich argumentiert.
Ich gebe dir vollkommen Recht dass Woodland-Paintball militärische Züge hat, auch mit den Schlachten in Amerika hast du Recht.
Soetwas kann ich selbst auch nicht gutheissen.
Allerdings sind die Amis mit ihren Waffengesetzen und ihrer Einstellung zu diesem Thema sowieso ein Fall für sich.
Ich kann nur für die Lage in Deutschland in offiziellen Verbänden und Vereinen sprechen. (Bin selbst Mitglied in einem Verband.)
Bei uns ist es absolut verpönt von einer Paintball-„Waffe“ zu sprechen, jegliches paramilitärisches Verhalten oder „Slang“ wird nicht geduldet.
Uns geht es beim Paintball um Spass und Gemeinschaft wie in jedem anderen Sportverein auch.
Grüße, Tab
Erlaubt: Axt, beliebig langes Klappmesser (nicht
einhandbedienbar)
Verboten: Einhandmesser (beliebig kurz), Küchenmesser länger
als 20 cm.
Echt wahr? Da bin ich aber froh in Österreich zu sein. Um einen Tortenboden durchzuschneiden brauche ich ein 30 cm langes Küchenmesser. Ansonst wird das nicht schön bei einem 26 cm Durchmesser Tortenboden.
der schoenste satz:
Hallo,
jetzt beginnen im Nachhinein sogar die Politiker mit
Nachdenken:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,624…
Es ist nie zu spät, damit anzufangen.
„erstmal soll geprueft werden, wie gefaehrlich das spiel wirklich ist“…hoffen wir, es wird fuer diese pruefung kein steuergeld verschwendet:smile:
„erstmal soll geprueft werden, wie gefaehrlich das spiel
wirklich ist“…hoffen wir, es wird fuer diese pruefung kein
steuergeld verschwendet:smile:
Wahrscheinlich spielen doch mehr wahlberechtigte Paintball, als man gedacht hatte.
T.
Hallo,
„erstmal soll geprueft werden, wie gefaehrlich das spiel
wirklich ist“…
Wenn die Politik nicht mehr weiter weiß, bildet sie einen Arbeitskreis. Ist in D nicht anders als in Ö
Hallo,
selbst das mal angenommen, bleibt immer noch die Frage, was das nun mit der Prävention von Amokläufen zu tun hat!
Wie hier ja schon mehrfach angemerkt, wird so etwas viel offensichtlicher und matialischer massenhaft und unkontrolliert von Kindern und Jugendlichen seit ewigen Zeiten als Räuber-und-Gendarm, oder Cowboy-und-Indianer gespielt. Mit dem Unterschied, dass dabei zum teil täuschen echte Waffennachbildungen verwendet werden, diese dafür aber in der Regel keine sichtbare Trefferwirkung - wie die Paintballs - erzielen.
Was auch immer man nun davon halten mag, das Erwachsene nun zumindest bei einem Teil der Paintball-Szene weiterhin solche Kinderspiele mit aufwändigerer Technik spielen, bleibt immer noch völlig unklar, was dies mit Amokläufen zu tun hat.
Wenn derartiges Spiele hier irgendwie förderlich wären, dann wäre doch auf jeden Fall die Kindheitsphase in der Verhaltensweisen und Werthaltungen entwickelt werden viel wichtiger zu bearbeiten. Nebenbei bemerkt wird die massivste real erlebte Tötungssimulation jedem Wehrdienstleistenden von staatswegen und zwangsweise angetan.
Da vermutet aber offensichtlich niemand eine amok-fördernde Wirkung.
Gruß
Werner
PS.
Ich habe mir mal die Webseits und Schilderungen zu den Paintballspielen /-wettbewerben angesehen und stelle fest, dass die „Waffen“ so seltsame ballistische Eigenschaften haben, dass deren Einsatz mit dem echter Waffen, fast nichts zu tun hat und darum auch das „taktische“ Verhalten, selbst bei „Woodland“, völlig eingenständigen Regeln folgt. Ein Paintballer wäre in einem realen Gefecht wohl schnell richtig tot. Ich frage mich wie man damit überhaupt Schlachten nachstellen kann, m. E. geht das gar nicht.
Hallo,
Völkerball als Tötungssimulation zu bezeichnen ist derart albern
das ich jetzt hier Schluß mache.
Den Sinn meiner Argumentation hast du nicht so ganz verstanden.
Ich habe viel und gerne Völkerball gespielt. Auch Räuber und Gendarm u. ä. und habe das nie und sehe es auch jetzt nicht als Tötungssimulation. Wenn man diese Spiele nun etwas bösartig betrachtet kann man darin wohl so etwas entdecken.
Wenn nun aber in Paintball eine gefährliche Tötungssimulation gesehen werden soll, dann stelle ich vom Spielaufbau und auch der „Terminologie“ parallelen fest und muss dann zu dem Schluss kommen, dass, wenn Paintball eine Tötungssimulation ist, dies auch auf LARP, Cowboy und Indianer, Fechten, Kendo, Karate usw. usf. und eben sogar Völkerball in je eigener Weise zutrifft.
Gruß
Werner.
Hallo,
Danke für das freundliche Zitieren meines Textes.
Ich zitiere unten nochmal, aber zuerst:
3 Fragezeichen
Frage: Wer geht militant gegen Ego-Shooter vor?
und einen nicht vollständigen Satz
Da habe ich schon ein Problem mit einem Argument „pro Paintball“ (hinsichtlich der Diskussion Simulation von Tötung), wenn man es als Hand-Augen-Koordination verharmlost.
unter mein
Statement zu krakeln ist natürlich sehr sinnvoll.
Den nächsten Absatz deines Postings würde ich dagegen unterschreiben:
Amokläufe entstehen nicht durch „Spiele“ die für Aussenstehende brutal wirken, sondern immer noch durch einzelne Menschen die irgendwelche Probleme mit sich oder ihrem Umfeld haben.
Andererseits folgt danach wieder direkt:
in dem man dem potentiellen Amokläufer den Zugang zu echten Waffen (Wozu Paintball-Marker definitiv nicht gehören!
Woher diese Gewissheit? Weil zwei oder drei Amokläufer unter hunderttausenden Menschen zufällig nie Paintball gespielt haben? Und was sind potentielle Amokläufer? Sportschützen? Kinder von Sportschützen?
(So richtig) ein Argument gegen ein Verbot konnte ich auch nicht erkennen.
Gruß
Der Franke
Als Beitrag zur Versachlichung:
L. Steinmetz: Gutachterliche Stellungnahme zur Gewaltaffinität
der Mitglieder/innen der (deutschen) Paintball-/Gotcha-Szene 31 p, Stuttgart 2000
Vermittels der Suchmaschine deines Vertrauens leicht auffindbar.
Zugleich verweise ich auf die Aussage von Herrn Dr Wiefelspütz:
„es gibt keinen Zusammenhang zwischen Paintball und Amokläufen“
Ich halte es für ausserordentlich bedenklich, wenn eine umstrittene Freizeitbeschäftigung einer Minderheit aufgrund unzureichend fachlich begründeter Meinung untersagt werden würde.
Etwas zu verbieten, von dem keine das allgemeine Lebensrisiko übersteigende Gefahr für einzelne und für die Allgemeinheit ausgeht, erscheint mir nicht mit unserer freiheitlichen Grundordnung vereinbar.
LG
Mike
Hallo Jörg,
Grundsätzlich ist alles erlaubt, was nicht verboten ist. Hört
sich platt an, ist aber ein Grundpfeiler unseres
Rechtsstaates.
Und ähnlich wie vor kurzem beim Thema Verbot von Kinderpornographieseiten im Internet auch hier: Ich nehme mir erstmal alle Rechte, unabhängig davon, ob andere dabei Schaden erleiden. Braucht man sich nicht zu wundern, wenn der Gesetzgeber über Verbote nachdenkt.
Wenn ich trotzdem auf dein Argument eingehe, ergibt sich ein
interessanter Konflikt. Nehmen wir mal an, solche
Simulationsspiele wären verboten. Was würde mit Eltern
passieren, die wissen, dass ihre Buben Cowboy spielen, ihnen
gar zum Fasching eine Spielzeugpistole kaufen? Müsste ihnen
des Kindeswohles wegen dann nicht das Erziehungsrecht
abgenommen werden?
Du hast den Gesetzestextentwurf schon mal gelesen?
_Artikel 2
Änderung des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten
In dem Gesetz über Ordnungswidrigkeiten in der Fassung
der Bekanntmachung vom 19. Februar 1987 (BGBl. I
S. 602), zuletzt geändert durch …, wird nach § 118 folgender
§ 118a eingefügt:
„§ 118a Menschenverachtende Spiele
(1) Ordnungswidrig handelt, wer
Freizeitgestaltung hat für mich eine grundsätzlich andere
Bedeutung.Welche denn?
Nun, Konzerte, Bowling, Essen gehen, Sportsbar, Internet, und solche Dinge.
Zwischenfrage an Eltern: Würdet ihr euren Kindern Paintball im
Sinne eurer Erziehung empfehlen? Oder eher doch nicht? Würde
euch etwas mit dem „Verbot“ dahingehend abgehen? Oder müsst
ihr, weil Kids heranwachsend, (fast) volljährig dem Treiben
tatenlos zusehen?Hauptsache, mein Kind ist draussen und betätigt sich
körperlich.
Mmmhhh, habe ich so nicht geschrieben, aber lassen wir es stehen.
Und es unterscheidet sich worin von einer militärischen
Ausbildung/Übung mit Scheinwaffen in welcher Hinsicht?Es ist ein Spiel und keine Übung für den Ernstfall.
Nochmals Mmmhhh, irgendwo muss jeder seine persönliche Grenze ziehen. Meine beginnt dort, wo ich, eine absolute Notwehrsituation mal ausgenommen, eine Waffe/Simulation einer Waffe auf einen anderen Menschen richte.
Und dann noch abdrücken.
Wie verbotene Glücksspiele? Zigarettenschmuggel? Kinderpornos
im Internet?Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich, oder das mit den
Äpfeln und Birnen.
War vielleicht etwas knapp ausgedrückt. Ein Argument, dass bei einem Verbot zukünftig Paintball illegal gespielt wird, ist keines in der Sache für oder wider das Verbot. Selbstverständlich wird es dann illegal sein.
Könnte mir auch
Vorstellen, dass Paintball sehr viel mit Teamgeist, Strategie
und Kooperation zu tun hat.Das haben, etwas überspitzt gesagt, Guantanamo und Holocaust
auch. Und irgendwie in die gleiche Richtung.Hä? Erklär das bitte.
Du warst bislang der Einzige, der hier meine Aussage nicht versteht.
Statt Maul aufreißen und
ausschließlich auf persönliche Rechte und Freiheiten zu
pochen, erst einmal ein Jahr in Afghanistan Dienst schieben,
dann könnte man wenigstens mit erfahrenen Überzeugungstätern
diskutieren.Und was hat das mit dem Thema Paintball zu tun?
Etwas Polemik muss sein , gebe ich zu.
Und mit dem Recht auf freie Meinungsäusserung?
Ich habe meine geäußert, du deine, andere ihre auch, also: Nichts.
Und Egoismus?
Ich frage erst einmal, wenn ich etwas nicht weiß, ob ich dieses oder machen kann/darf. Andere machen erst, und tun dann erstaunt, weil andere etwas dagegen haben, belästigt werden, oder Schlimmeres.
Und dann sind Sätze wie diese hier anderweitig geäußerten
„Eine Erlaubnis wurde nämlich nie erteilt weil in Deutschland alles erlaubt ist, was nicht verboten ist…“
eine Selbstverständlichkeit für manche Leute. Erst mal auf die Füße treten, und wenn jemand anderer Meinung ist, ein großes Geschreie von wegen Verletzung und Einschränkung der persönlichen Rechte.
Gruß
Der Franke
Hallo,
ich seh schon, in einigen Dingen etwas vorschnell und ohne Hintergrundwissen argumentiert meinerseits.
Die Erlaubnis wurde nie erteilt, weil paintball nie verboten
war.
Ich bin von einer offiziellen Erteilung einer Erlaubnis zur Errichtung und Betreibung von „Paintball-Einrichtungen“ ausgegangen. Es wird schließlich Geld damit verdient, und das kann man in Deutschland ohne irgendwelche Anträge und Genehmigungen grundsätzlich nicht. Was und inwieweit genehmigungspflichtig ist oder war, weiß ich konkret nicht. Lapidare Sätze wie „es ist alles erlaubt was nicht verboten ist“ sind aber in dieser Hinsicht auch nicht richtig.
Freizeitgestaltung hat für mich eine grundsätzlich andere
Bedeutung.Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Un man sollte sich
davor hüten, seinen eigenen Geschmack als alleine gültig zu
setzen.
OK. Lieber eine Position einnehmen und für diese argumentieren als „Ich weiß nicht“ anzukreuzen. Und dazu stehen, solange man nicht von der anderen Seite überzeugter ist.
Zwischenfrage an Eltern: Würdet ihr euren Kindern Paintball im
Sinne eurer Erziehung empfehlen? Oder eher doch nicht? Würde
euch etwas mit dem „Verbot“ dahingehend abgehen? Oder müsst
ihr, weil Kids heranwachsend, (fast) volljährig dem Treiben
tatenlos zusehen?Ganz falsche Baustelle: Paintball ist erst ab 18 erlaubt. Es
geht nicht um Jugendschutz!
Nun, es melden sich auch zu diesem Thema diejenigen zuerst, die betroffen sind. Aber ich gehe es dahin an, auch die anderen zu erwähnen, die nicht in der Minderheit, aber (noch) undifferent sind.
Und es unterscheidet sich worin von einer militärischen
Ausbildung/Übung mit Scheinwaffen in welcher Hinsicht?Nimm eine echte Waffe in die Hand und dann einen
Paintball-Markierer… Ich kenne einen, der war in
Afghanistan… der lacht über solche Ansichten nur.
OK, da kann ich nicht ganz mithalten. War nur in meiner Jugend mehrere Jahre aktives Mitglied in einem Sportschützenverein, habe dennoch oder deswegen den Wehrdienst verweigert. Eine andere persönliche Ausrichtung eben.
Nun, die Begründung und der vorgeschobene Anlass der Politik
ist m.E. grundsätzlich falsch. In der Sache selbst aber ebenso
nicht verkehrt. Selbstverständlich wird die schwachsinnige
Begründung der Politiker gerne aufgenommen und polemisch
einfach verwertet. Dass Paintball spielen aus jedem Spieler
einen Mörder macht, ist Unsinn.Dann stellt sich mir nun die Frage, warum die Politik ein
derartiges Vorhaben unter falscher Flagge durchführen möchte.
Irgendwie komme ich mir da für dumm verkauft vor.
Tja, Wahljahr. Und jetzt wird umgeschwenkt, weil diejenigen sich aufregen, die betroffen sind, andere nicht, weil sie vielleicht andere Themen haben.
Killerargument, fast schon ein Godwin. Du siehst also einen
Zusammenhang zwischen Volleyball und Holocaust… überspitzt
gesagt.
wir haben es beide im Sinne des anderen verstanden, denke ich.
Was haltet ihr von dem Verbot?
In der Sache? Absolut ok.
Warum?
Warum sollte es Erwachsenen verboten werden, in Gruppen mit
einem Waffenimitat zu versuchen, sich gegenseitig zu treffen
und dadurch aus dem Spiel zu nehmen.
Warum sollte etwas verboten werden, was niemandem schadet?
Es gibt unzählige Ge- und Verbote. Manche ärgern mich, andere sind für mich uninteressant, dem Rest stimme ich zu. Ich hatte es grundsätzlich anders formuliert und vom Ansatz betrachtet: Warum sollte es erlaubt sein?
Ja, Ansichtssache bei einem Thema wie diesem.
Zur Begründung? Lächerlich. Zu den
Gegnern? Falsche Sichtweise, Egoismus, Eigeninteresse, Spaß an
der Freude halt, nicht mehr.Warum ist die Sichtweise der Gegener des Verbotes falsch?
Weil ich sie nicht als richtig empfinde? Die Argumente habe ich den anderen Postings vorgetragen.
Mein Standpunkt lautet: Alles ist erlaubt, was weder
psychischen noch physischen Schaden anrichtet und niemanden
Dritten nachhaltig stört. In solchen Fällen hat der Staat sich
schlichtwegs herauszuhalten.
Das heißt, ich darf vorbereiten, auch Bomben bauen, solange ich sie nicht benutze. Kinderpornos verbreiten, schließlich war ich bei der Produktion und dem ganzen Umfeld nicht beteiligt. Musik downloaden, brennen und benutzen.
Wie ist deiner? Wie weit darf der Staat deiner Meinung nach in
das Privatleben seiner Bürger restriktiv eingreifen? Die Frage
ist ernst gemeint.
Nun, irgendwo besteht auch Interesse der Gemeinschaft, welches abzuwägen ist. Und die unterschiedlichen Meinungen aller. Ich vertrete meine.
Und bin ob des Umschwenkens der Politik sehr gelassen. Nichts Neues unter der Sonne.
Gruß
Der Franke
Hallo,
(So richtig) ein Argument gegen ein Verbot konnte ich auch
nicht erkennen.
Die richtige Frage wäre: Was ist das Argument für ein Verbot!
Ich hoffe wir sind uns prinzipiell einig, dass man in Demokratien Einschränkungen von Freiheit begründen muss und nicht umgekehrt.
Gruß
Werner
Hallo,
Ich hoffe wir sind uns prinzipiell einig, dass man in
Demokratien Einschränkungen von Freiheit begründen muss und
nicht umgekehrt.
Nein.
Auch wenn das Argument „ich schade keinem anderen“ in dieser Angelegenheit fehlt.
Beispiel „Rechtsfahrgebot“ in der Straßenverkehrsordnung.
Gruß
Der Franke
knapp, wie häufig des öfteren
Hallo,
Ich hoffe wir sind uns prinzipiell einig, dass man in
Demokratien Einschränkungen von Freiheit begründen muss und
nicht umgekehrt.Nein.
Dann solltest du noch mal gründlich nachdenken, denn du befindest dich in einem fundamentalen Irrtum und redest staatlicher Willkür das Wort.
Ich gebe zu, dass es einige Bereiche gibt, wo die Begründung von Einschränkungen nur auf Meinungen und Werthaltungen beruht, ich denke da etwa an das Verbot von Nacktheit in der Öffentlichkeit oder vielleicht Sodomie. Das sind aber meist schambesetzte oder moralisierte Bereiche und da könnte man dann mittelbar mit einer erheblichen Verletzung der Gefühle einer Vielzahl von Menschen argumentieren.
Bei unserem Gegenstand hier wird aber etwas im Namen der Sicherheit der Bevölkerung Verboten und da müsste ja wohl erst mal aufgezeigt werden, wo überhaupt die Gefahr liegen soll.
Auch wenn das Argument „ich schade keinem anderen“ in dieser
Angelegenheit fehlt.
Beispiel „Rechtsfahrgebot“ in der Straßenverkehrsordnung.
Ganz schlechtes Beispiel. Gerade da handelt es sich um eine sehr gut begründbare Regel. In der StVo geht es darum die Teilnahme am Straßenverkehr sicher und möglichst gerecht jedem zu ermöglichen. Im Interesse der Sicherheit Aller werden dabei auch bestimmte Dinge ganz verboten.
Beim Paintball fehlt nur soweit ich sehe, jeder Ansatz für eine Gefährdung Dritter und das Tötungsimulationen (so man sie hier denn erkennen will) sittenwidrig seien, wird ja nun auch massenhaft und Gesellschaftlich geschätzt bei echten Kampfsportarten oder etwa im Fechtsport widerlegt.
Gruß
Werner
Paintball Zusammenhang mit Gewalttaten
Hallo,
(…( Das prinzipiell ein Gruppenspiel mit ausgeprägter
sportlicher Komponente ist und das soweit mir bekannt ist noch
nie im Zusammenhang mit Gewalttaten aufgefallen ist.
Das ist es aber:
http://www.shortnews.de/start.cfm?id=754826
"Zug/Schweiz: Zwei Passanten von Paintball-Kugeln verletzt
in der vergangenen Sonntagnacht ereignete sich in Zug (Schweiz) ein Zwischenfall der für einige Aufregung sorgte.
Zwei Passanten, eine 24-jährige Frau und ein 18-jähriger Mann, wurden von Unbekannten aus einem fahrenden Auto heraus mit einer Paintball-Waffe beschossen.
Eine der Farbkugeln verursachte bei der 24-Jährigen eine offene Wunde am Jochbein, eine weitere Kugel verursachte einen Bluterguss an der Wange."
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/129…
„Mit Paintballkugeln auf Passanten, Fahrzeuge und Häuser geschossen (…)“
Gruß
karin
Na klar!!
/sarkasmus on
Ich bin ja dafür, daß alle künftigen Amokläufer (vor ihrem Amoklauf), sämtliche Spiele löschen und nur Ponyhof-Spiele auf ihrem PC hinterlassen. Die Disskusion spielefeindlicher Ignoranten über ein „Ponyhof-Spiele-Verbot“ wäre einfach zuuu witzig!
Nebenbei bemerkt: ALLE Amokläufer haben Brot gegessen!! Also schnell das Brot verbieten! Und sie haben CO2 ausgeatmet, was sogar noch klimafeindlich ist! Die Regierung muß den Menschen auch endlich das Ausatmen verbieten!
(PS: Nichts gegen großkalibrige Wummen in Privatbesitz von „Sportschützen“! Hauptsache man verbietet Paintball)
/sarkasmus off
Hi
„erstmal soll geprueft werden, wie gefaehrlich das spiel
wirklich ist“…hoffen wir, es wird fuer diese pruefung kein
steuergeld verschwendet:smile:
Die Gefahr liegt doch ganz woanders *g*, wenn es den Testern Spaß macht, dann werden in Zukunft politische Entscheidungen vielleicht auf den Paintballfeld getroffen
Edith