Kontakte von Bergoglio zu Folterchef Massera
@Tyll:
Die genannten Namen im Buch von Verbitsky haben aber auch unabhängig von diesem Buch einen sehr unguten Beigeschmack (siehe ganz unten), was die Glaubwürdigkeit von Verbitsky stützt. Zudem ist ein guter Kontakt von Bergoglio zu Admiral Massera , dem obersten Chef der faschistischen ESMA, eine unbestreitbare Tatsache:
http://www.infonews.com/2010/10/14/politica-65276-lo…
La organización se autodisolvió oficialmente en 1974, pero siguió actuando y –gracias a los buenos oficios de Bergoglio, entre otros–, llegó a tener excelente relación con Massera.
Übers.: Die Organisation (gemeint ist die Guardia del Hierro , die faschistische Jugendorganisation der Peronisten) löste sich offiziell im Jahr 1974 auf, blieb aber weiterhin aktiv und baute - dank der guten Dienste von Bergoglio - ein sehr gutes Verhältnis zu Massera auf.
Massera war in den 70ern ein führendes Mitglied der Junta und einer der Motoren der Todesschwadrone. Als Admiral hatte er auch das Kommando über die ESMA.
Zur ESMA :
http://de.wikipedia.org/wiki/Escuela_de_Mec%C3%A1nic…
Die Escuela de Mecánica de la Armada, früher Escuela Superior de Mecánica de la Armada (ESMA) (im Deutschen meist als Technikschule/Mechanikerschule der Marine übersetzt) ist eine Ausbildungseinrichtung der argentinischen Marine in der Hauptstadt Buenos Aires. Sie befindet sich im Stadtteil Palermo, an der Avenida del Libertador.
Während der Militärdiktatur von 1976 bis 1983 war die Schule gleichzeitig ein Geheimgefängnis und das größte Folterzentrum des Landes. Etwa 5000 Menschen wurden dort gefoltert und anschließend überwiegend ermordet, hauptsächlich politische Gegner des Regimes und Personen, die dafür gehalten wurden. Nach Schätzungen von Menschenrechtsorganisationen sollen nur rund 200 der Inhaftierten die Gefangenschaft überlebt haben.
@Armin:
Auf jeden Fall steht der Vorwurf im Raum, dass Bergoglio, damals Provinzial des Jesuitenordens, sein Urlaubsdomizil auf der Insel El silencio zur Verfügung gestellt hat.
http://www.ww4report.com/node/12088
But the most damning claims came from journalist Horacio Verbitsky, in his 2005 book about Church complicity in the Dirty War, El Silencio. He claims that in 1979, Bergoglio conspired to hide the disappeared detainees at the ESMA from a visiting delegation of the Inter-American Human Rights Commission. According to Verbitsky, Bergoglio allowed the detainees to be temporarily sequestered at his vacation home on an island in the Río Plata, called El Silencio.
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Zu den anderen von Verbitsky genannten Namen:
http://www.concordatwatch.eu/showtopic.php?org_id=11…
Grasellis Boss Tortolo stand mit der Junta in sehr kooperativem Kontakt.
Bishop Emilio Graselli was Tortolo’s secretary and kept a list for the military chaplaincy of people who had been disappeared, marking with a cross the names of those confirmed dead by the military.
Zu Laghi:
http://www.libreidee.org/2013/03/papa-francesco-i-il…
In quella scuola, in quei giorni, il Nunzio apostolico Pio Laghi giocava a tennis con i capi dei torturatori come hanno più volte denunciato le Madres de la Plaza de Mayo.
Übers: In dieser Schule spielte damals der apostolische Nunzius Pio Laghi mit den Folterchefs Tennis, wie die Madres de la Plaza de Mayo merhfach berichteten.
Dazu Wiki:
Die Madres de la Plaza de Mayo („Mütter des Platzes der Mairevolution“) ist eine Organisation argentinischer Frauen, deren (erwachsene) Kinder unter der Militärdiktatur von 1976 bis 1983 unter zunächst ungeklärten Umständen „verschwanden“ (Desaparecidos).
Chan