Hi,
Och, ich denke, das ist auch normal und häufig. Ich
jedenfalls kann gut akzeptieren, daß nicht elles erklärbar
ist. Trotzdem habe ich dann aber kaum das Bedürfnis solche
Sachen gleich auf’s übernatürliche zu schieben.
Wer sagt denn sowas? Parawissenschaften haben eben so eine
Art vorwissenschaftlichen Charakter. Eben solange bis man
das Ding benannt und eruiert hat.
Skeptiker sein heißt ja nicht, ignorant zu sein. Es bedeutet
ja nur, daß man mit unerklärlichen Dingen so umgeht, wie
es bei Wissenschaftlern guter Brauch ist.
Wem sagst du das? Ich bin ja selbst eher skeptisch, aber du
kannst ja nun nicht von allen Leuten Leuten verlangen,
dass sie eine wissenschaftliche Ausbildung haben oder
zumindest die wiss. Terminologie kennen.
Um das zu erkennen, muß man sich aber mühen (lernen)
und die Naturgesetze verstehen.
Dagegen ist das Herausbringen wilder Hypothesen im Bereich
der Parawissenschaften, esoterik und Astrologie reinweg
Kinderkram. man muß ja nix beweisen und sich an keine
regeln halten.
Wenn du die Parawissenschaften ein wenig herausnimmst,
dann stimme ich dir zu! Solange nicht alle Fragen
beantwortet und alle Probleme erkannt sind, wird es
so etwas wie eine Grauzone geben. Kommt halt drauf
an wie man das definiert bzw. welche Assoziationen
man hat.
Oder mit den Worten von Harald Lesch zu sprechen (sinngemäß):
„Die Natur ist so fantastisch, warum müssen viele Leute
da ständig das Übernatürliche suchen“.
Das sehe ich auch so, die Welt ist schon phantastisch genug.
Wenn man sich mal klar macht, womit wir heutzutage alltäglich
umgehen und wie heutzutage gearbeitet und produziert wird,
dann ist das dermaßen utopisch, wenn man das mal bloß mit
einem Abstand von 30 Jahren rückwärts betrachte!
Absolut und denken wir 30 Jahre weiter, wobei die
Menge an Wissen sich in rasender Geschwindigkeit
verbreitet!
Denkst Du, daß Wissenschaftler und Materialisten keine
Träume haben?
Doch, wieso auch nicht?
Die kennen vielleicht nur den Unterschied zwischen Träumen
und Realität besser.
Da sind sie dann klar im Vorteil, aber ich würde die
Überheblichkeitsgrenze in ethisch vertretbaren Grenzen
halten! Nichtwissenschaftler haben andere Vorteile,
Geld, Macht, Reichtum vielleicht, ein freier Kopf,
Unvoreingenommenheit ist unerläßlich für künstlerisches,
kreatives Schaffen, kennst du einen künstlerischen
Wissenschaftler? )))
Das heißt bloß nicht, daß wir wegen jedem unerklärlichen
Phänomen, gleich alle bekannten Naturgesetze über Bord werfen
müssen.
Nein, natürlich nicht.
Grüss Dich
HC