Parkplätze. Markierungen beachten oder Platz sparen?

Hallo
immer wieder kann man beobachten, dass manche Autofahrer Parkplatz-Markierungen ignorieren bzw. das Parkbild auflockern wollen. Es fällt auf, dass das hauptsächlich die teureren Autos sind.
grafik
Wie haltet Ihr das in solchen Fällen? Direkt (platzsparend?) daneben parken oder zwischen den Markierungen? Wenn man daneben parkt, ist man selber das AL wenn der andere wieder weg ist.
Ok, das ist nicht wirklich ein Problem, eher eine Sommerloch-Frage.
Gruß MIchael

1 Like

Hi,

das hast du aber schön formuliert. :smiley:

Ich kann diese Erfahrung (leider) nur bestätigen. :imp:

Genau! Ich suche mir meistens woanders einen „ganzen“ Parkplatz, auch auf deinem Foto waren noch genug andere zur Auswahl. :wink: Wenn der Vogel mit seiner Penisverlängerung weggefahren ist, können wieder zwei andere normal parken. :unamused:

Gruß
Christa

:oncoming_automobile: Hallo!

ja, teure Autos und dann noch aus Österreich ! :smile:

Parke wie vorgesehen, innerhalb einer Parkmarkierung.

PS: Ich parke dann „normal“ zwischen den Markierungen. Ist halt ein Parkplatz „verschenkt“.

Hi,

ich hab für genau solche Fälle immer diese Haftzettel im Auto, die ich dann entsprechend ankreuze und an die Windschutzscheibe klebe:

Vielleicht nutzt’s ja was … :angry:

Schönen Gruß
Stefanie

Moin,

grenzwertig, aber durchaus verständlich.

Gruß Volker

Hallo das kann ich nur bestätigen und das sind immer wieder diese großen Angeber Autos.
viele Grüße noro

Finde deine Formulierung mit dem Auflockern einfach hammer. Das merke ich mir. „Wolltest du wieder mal das Parkbild auflockern und künstlerisch aufarbeiten?“ Super.

Hat schon mal jemand in Betracht gezogen dass hier möglicherweise Frauen geparkt haben?

gg

Sorry das konnte ich mir nicht verkneifen… und das war wirklich nur ein …

Kreuze an
() schlechter
() guter

Scherz… :slight_smile:

Sorry …

:wink:
Fronk

Komisch, hier sind das vor allem Kleinwagen und/oder alte Fahrzeuge. Die Fahrer entpuppen sich dann entsprechend im Regelfall als eher mittelalte Frauen und ältere Herren. Wenn es sich dabei um größere Fahrzeuge handelt, findet das ganze dann in Tiefgaragen und auf Parkplätzen statt, die nach der Garagenverordnung von 1732 gebaut wurden. 2,50 Breite sind heute leider etwas knapp bei Fahrzeugen, die 2,20 Meter (inkl Spiegel) gelegentlich nur noch knapp verfehlen.

Für gewöhnlich orientiere ich mich an den Parkbuchten. Aber ich mache auch bewusst Ausnahmen:

  1. Ich parke keine Leute zu, sondern orientiere mich am Nebenmann, auch wenn damit der Platz neben mir nicht mehr nutzbar ist. - Sieht dann, wenn alle anderen weg sind, so Scheiße aus wie oben.
  2. Weil ich ein breiteres Auto fahre, fahre ich lieber weiter weg, um dann genügend Platz zu haben. Im Parkhaus beispielsweise lieber 3 Etagen weiter, wo es dann meist einen Platz gibt, der an einer Seite offen ist.
  3. In vielen Bundesländern gelten Mindestbreiten, die aus einer Zeit stammen, als ein Käfer ein großes Fahrzeug war. Leider gibt es sehr viele Immobilien-Gangster, die die Pflichtanzahl von Parkplätzen darüber realisieren, dass sie die kleinstmögliche Parkflächen einteilen. Da habe ich dann auch weniger Hemmungen, so zu parken, dass ich als Fahrer noch aussteigen kann. (In solche Parkhäuser fahre ich meist kein zweites Mal.)

Ciao, Allesquatsch

Hi!

Vorarlberg gehört aber auch nur geografisch zu Österreich :joy:

Grüße,
Tomh

Verständlich. Wer will schon riskieren, dass die (weit ausladenden) Türen seiner Luxuskarosse beschädigt werden, weil irgend so ein Idiot platzsparend daneben parkt? :wink:
Die anderswo erwähnten älteren Herren im Kleinwagen brauchen schlicht den Platz, um überhaupt noch aus dem bzw. in das Auto zu kommen.

Auf einem überdimensionierten Parkplatz wie hier wäre ich nachsichtig mit solchen Zeitgenossen…

Gruß,

Kannitverstan

Das mit den Kleinwagen waren die mittelalterlichen Damen. Die älteren Herren fahren auch gerne mal größere Autos - wie z.B. eine S-Klasse von vor dem ersten Weltkrieg. Wobei letztere flexibel sind. Stehen die notwendigen zwei nebeneinanderliegenden Parkplätze bei unserem REWE nicht zur Verfügung, wird ganz ohne zu meckern auch mal auf einem Behindertenparkplatz geparkt.

Gruß
C.

Hallo,

diesbezüglich eine nette Geschichte erlebt.
Ich ging nach der Arbeit in Richtung Parkplatz und hörte schon von weitem eine Kollegin fluchen.
Als ich näher kam sah ich, dass auch sie das „Parkbild aufgelockert hat“. ( übrigens tolle Formulierung) .
Der nächste wollte wohl ein einheitliches Bild und hat sich genau zwischen die linien gestellt, so das zwischen den Autos vielleicht noch 10 cm Platz war. Die Kollegin musste sich dementsprechend durch die Beifahrertür auf den Fahrersitz quetschen. Sie fragte dann noch, wie man nur so dämlich parken könne. Meinen Hinweis, das sie tatsächlich dämlich geparkt hat, hat sie dann nicht mehr kommentiert. Schade eigentlich.

Gruß
Roland

Hallo,

Die Einhaltung der Markierungen sollte eigentlich vom Parkflächenbesitzer/-Betreiber überwacht werden, er könnte dem abgebildeten Asozialen mit Androhung diverser Folgen klarmachen, dass es nicht egal ist, wo und wie man parkt. Auf öffentlichen (Straßen-)Parkflächen tut das normalerweise die zuständige Behörde.

LG
SL99

Gibt einige Gründe:

  • Führerschein im Lotto gewonnen

  • Angst vor Kratzern durch andere Mitparker

  • Autos zu breit für die Standardparkfläche

  • Braucht mehr Platz beim Aussteigen

  • Hat Angst, von anderen zugeparkt zu werden

  • Gedankenlosigkeit

  • Ich zahl mehr Steuern

Da das nicht „platzsparende Parken“ € 10 Bußgeld kostet, wenn man sich dabei erwischen lässt, sollte man sich sicherheitshalber immer an den Markierungen orientieren. Denn wenn man just in dem Moment, in dem die Ordnungsmacht vorbei kommt, alleine mitten auf der Markierung steht, hat man es schwer nachzuweisen, dass man sich vorher an anderen Falschparkern orientiert hat.

Absonderlich. Der einzige Nutzen wird wohl die Auflockerng der Nackenmuskulatur aller anderen sein, denn außer Kopfschütteln ernten selbsternannte Verkehrshilfssheriffs nichts.

Hallo Michael,

Genau aus diesem Grund mache ich das ungerne. Auf einem Parkplatz, auf dem ich so ziemlich täglich manchmal sogar mehrfach einparke, stehen eigentlich immer mehrere Autos so ähnlich. Um so ärgerlicher ist das, wenn dadurch keine Parkplätze mehr frei sind.
Dass es sich überwiegend um teure Autos handelt, kann ich allerdings nicht bestätigen.
Den Vogel abgeschossen hat auf jeden Fall mal ein Fahrschulwagen, der mittig auf der Linie von den einzigen beiden Behindertenparkplätzen stand.

Wenn ein Auto mal wieder nur so ungefähr zu einem Drittel über der Linie steht, versuche ich möglichst, auf dem Parkplatz rechts daneben rückwärts einzuparken und fahre so dicht wie möglich an den Falschparker heran. Einfach damit ein eventueller Beifahrer gar nicht erst auf die Idee kommt, die Tür doch noch zu öffnen.

Beste Grüße
Guido