Hallo,
dabei sind es immer
schon die Astrologen gewesen, die neue astronomische
Erkenntnisse in ihre Berechnungen und Ausdeutungen mit
einbezogen haben.
Ja. Zum Beispiel die Vereinfachung von Bahnkurven der Planeten etc. Oder das Hinzuerfinden virtueller Planeten. Oder das Weglassen anderer, gleich großer Himmelskörper.
Sehr fortschrittlich, wirklich.
Schon die sogenannten Kometen oder
Schweifsterne wurden von den Astrologen vor Jahrtausenden in
einer Art und Weise gedeutet, wie sie von der heutigen
Astronomie langsam erkannt werden.
Kannst Du grad mal schreiben, was Du unter ‚Deuten‘ verstehst? Und wie man einen Schweifstern in der Astronomie ‚deutet‘?
Es ist aber müßig, sich mit
Materialisten über Sinnbedeutungen des Lebens zu streiten,
weil es eine andere Ebene des Denkens betrifft.
Ja. Ich verstehe auch gar nicht, dass Du das permanent versuchst.
Es ist
genauso, wie es Menschen gibt, die die Bibel würtlich und
körperlich -also rational- auslegen wollen und nicht in der
Lage sind, eine Allegorie zur Entfaltung des Lebens darin zu
erkennen.
Stimmt. Also hör endlich auf, Deinen astrologischen und sonstigen Bücher wörtlich zu nehmen. Alles, was da drinsteht, sind reine Vermutungen und unbewiesene Behauptungen, die als Glaubensgrundsätzen zu deuten und nicht zu erklären sind.
Die moderne Astrologie hat daher mit Psychologie
mehr zu tun, wie mit astronomischen Erscheinungen.
Genau. Sie ist nämlich völlig unabhängig von den Sternen und Planeten. Was die virtuellen Planeten ja ganz deutlich zeigen.
Deshalb
wird die Astrologie als wissenschaftliche Kunst der Bedeutung
des „Ichs“ gesehen und wer diese Denkebene nicht erreichen
kann, sucht vergebens nach Beweisen.
Stimmt. Beweise gibt es da nämlich nicht. Alles reine Glaubenssache, die jeder persönlich anders sehen darf.
Millionen von
Astrologiegläubigen stellen eine Kohärenz ihres Lebens mit den
kosmischen Erscheinungen des sichtbaren Himmels fest.
Nö. Das tun sie grade eben nicht. Deshalb helfen sie sich mit virtuellen Planeten, verlegen kurzerhand Planetenbahnen, teilen beliebig in genau gleichgroße Bereiche, was nicht gleich groß ist, …
Btw., die Kohärenz stellen die Astrologen fest - eigentlich behaupten sie sie auch nur -, nicht die Astrologiegläubigen. Deren Aufgabe ist ja nur das Glauben.
Ob das
die Wissenschaft beweisen kann oder nicht, ist ein Problem der
Wissenschaftler.
Nein. Das ist ein Problem der Astrologen, weil sie ja die Kohärenz behaupten und mit Pseudiowissenschaftlichkeit beweisen wollen.
Wenn sie das als Glaubensrichtung ansehen wollen - bitte, kein Problem.
Die können noch nicht einmal mit ihrer
beschränkten Erkenntnisfähigkeit und Weltsicht die Existenz
einer Seele oder von Gott beweiesen.
Wozu auch?
Mehr bleibt dazu nicht zu sagen.
Dir vielleicht nicht.
Gruß
loderunner