Kleiner Geheimtrick!
Hallo!
Kleiner Trick: gib zu deinen Teigzutaten einfach noch einen Beutel Vanille-Puddingpulver dazu. Du wirst sehen, der Kuchen wird dann wunderbar feucht und bleibt auch über Tage so.
Liebe Grüße,
Thomas.
Kleiner Geheimtrick!
Hallo!
Kleiner Trick: gib zu deinen Teigzutaten einfach noch einen Beutel Vanille-Puddingpulver dazu. Du wirst sehen, der Kuchen wird dann wunderbar feucht und bleibt auch über Tage so.
Liebe Grüße,
Thomas.
Hallo,
in Ergänzung zu Pflaumenmenge und Hefeteig: Etwas Marzipanrohmasse unter den Pflaumen macht den Kuchen nicht nur etwas edler, sondern bringt auch zusätzliche Feuchtigkeit mit. Man kann die Marzipanmasse auch mit etwas Eigelb verrühren und dann als Paste auf den Teig streichen.
Gruß vom Wiz, der gerade auf die Idee gekommen ist, gleich mal Pflaumen zu organisieren
Hallo Wiz,
in Ergänzung zu Pflaumenmenge und Hefeteig: Etwas
Marzipanrohmasse unter den Pflaumen macht den Kuchen nicht nur
etwas edler, sondern bringt auch zusätzliche Feuchtigkeit mit.
Man kann die Marzipanmasse auch mit etwas Eigelb verrühren und
dann als Paste auf den Teig streichen.
danke für den Tipp
Wird beim nächsten Mal gleich ausprobiert, sind sowieso Marzipan-Fans
Viele Grüße,
Nina
Danke…
…Euch allen für die vielen Tipps!
Also, das nächste mal beim Pflaumenkuchen backen werde ich mir mal alle Tipps zu Herzen nehmen:
benutzen bzw. dem Teig zufügen.
Dann sollte eigentlich nix mehr schiefgehen!
Schönes WE wünscht Euch
Kieckie
Exakt!!
Hallo Falke,
nicht nur in Bayern. Selbstverständlich müssen die Pflaumen (Bühler sowieso!) auf dem Teig stehen. Ansonsten mach ich mir gar nicht die Mühe erst.
@Kieckie: Nach lebenslangem Ausprobieren des einfachsten und leckersten Obstteigbodens bin ich nunmehr bei dem kinderleichten, aber saumäßig leckeren Quark-Öl-Teig gelandet (Hefe kannichnich):
http://www.chefkoch.de/rezepte/275061105005169/Pflau…
Beste Grüße
Annie (geht jetzt auch Pflaumen suchen)
Hi Annie,
(Bühler sowieso!) auf dem Teig stehen.
was sind denn Bühler?? Hab ich noch nie gehört…
(Hefe kannichnich):
tu ich mich auch schwer mit! Aber, probieren werde ich es dennoch.
danke, noch ein guter Tipp! Habe ich noch nie gemacht, so einen Quark-Öl-Teig, klingt simpel.
Annie (geht jetzt auch Pflaumen suchen)
verlauf Dich nicht, wird gleich dunkel
Viele Grüße,
Kieckie
Hefeteig
Hallo Kieckie,
(Hefe kannichnich):
tu ich mich auch schwer mit! Aber, probieren werde ich es
dennoch.
was klappt dabei nicht?
Vielleicht kann ich dir/euch noch einen Rat diesbezüglich geben, aber im Prinzip ist es wirklich nur „vermengen, stehen lassen zum gehen lassen , aufs Blech, belegen, backen“.
Viele Grüße,
Nina
Hi Nina,
was klappt dabei nicht?
ich hab wohl einfach nur zu viel ‚Respekt‘ vor Hefe…ist mir zu viel ‚Tüdelkram‘…
aber das ist sicher meine eigene Kopfgeschichte… *schulterzuck*
Vielleicht kann ich dir/euch noch einen Rat diesbezüglich
geben, aber im Prinzip ist es wirklich nur „vermengen, stehen
lassen zum gehen lassen, aufs Blech, belegen, backen“.
jo, wird mal wieder ausprobiert, wie gesagt.
Grüße zurück,
Kieckie
Hallo Kieckie,
ich hab wohl einfach nur zu viel ‚Respekt‘ vor Hefe…ist mir
zu viel ‚Tüdelkram‘…
aber das ist sicher meine eigene Kopfgeschichte…
*schulterzuck*
zur Ermunterung:
Da fällt überhaupt kein „Tüddelkram“ an: Du machst den Teig, einfach alles zusammenrühren wie bei jedem Teig, und - einziger Unterschied - gibst ihn nicht sofort aufs Blech sondern wartest eine gewisse Zeit ab. Rest wie gehabt, wie bei jedem anderen Kuchen
Es ist weder erforderlich, Hefeteig besonders warm zu stellen (normale Zimmertemperatur reicht locker), noch muss er während des „Gehens“ irgendwie „betüddelt“ werden Du musst auch keine genauen Zeiten fürs „gehen lassen“ einhalten (solltest eben die Mindestzeit nicht unterschreiten, das ist alles).
Du kannst den Teig sogar problemlos einen Tag vorher zubereiten, auch kann man mehr machen und den Rest vom (ungebackenen) Teig einfrieren ohne dass es der Fluffigkeit des späteren Kuchens schadet - finde ich sogar praktisch.
Viele Grüße,
Nina
Servus,
was sind denn Bühler??
Bühler und Auerbacher sind diejenigen unter den früh reifenden Zwetschgen, die gut zum Backen geeignet sind. Sonst nimmt man dafür eher die spät reifenden Sorten, aber dann muss man länger auf den Kuchen warten.
Schöne Grüße
MM
Hi Nina,
zur Ermunterung:
danke für’s ermuntern:wink:
Grüße
Kieckie
Servus,
Moin,
was sind denn Bühler??
Bühler und Auerbacher sind diejenigen unter den früh reifenden
Zwetschgen, die gut zum Backen geeignet sind.
aha, wie gesagt kannte ich diesen Ausdruck bis jetzt noch nicht, hier im norddeutschen Raum eher ungeläufig.
Danke für’s aufklären und Gruß,
Kieckie
Hiho,
hier im norddeutschen Raum eher ungeläufig.
das kann ich gut verstehen, weil Bühler Frühzwetschgen im Alten Land enttäuschend herauskämen: Sie sind insgesamt anspruchslos und wenig anfällig, aber sie brauchen einen ausgesprochen warmen Standort. Wo kein Wein geht, gehen Bühler, Auerbacher und Lützelsachsener auch nicht.
Dafür gibts an der Elbe den besseren Cox, zum Ausgleich. Aber das gehört woanders hin.
Schöne Grüße
MM
Hallo MM,
Wo kein Wein geht, gehen
Bühler, Auerbacher und Lützelsachsener auch nicht.
Das hättest du dem fast 15 Meter hohen uralten Pflaumenbaum in unserem Garten in Berlin-Dahlem erstmal erklären müssen )
An die meisten sind wir auch mit ner Pflückstange gar nicht herangekommen. Aber das focht uns nicht an. Selbst das Fallobst nach zwei Tagen auf einer vollgeregneten Wiese war noch fest, ohne Druckstellen, nie ward ich je einer Made ansichtig.
Den Wirbelsturm vor zwei Jahren hat er allerdings nicht überstanden *hinterherwein*.
Wehmütigen Gruß
Annie
Hallo Nina,
*michmaleinmisch*
zur Ermunterung:
Da fällt überhaupt kein „Tüddelkram“ an: Du machst den Teig,
einfach alles zusammenrühren wie bei jedem Teig, und -
einziger Unterschied - gibst ihn nicht sofort aufs Blech
sondern wartest eine gewisse Zeit ab. Rest wie gehabt, wie bei
jedem anderen Kuchen
ja, wenn man es kann, wie die meisten Leute, die ich kenne, mag das ja alles kein Problem sein. Bloß bei mir entwickelt sich das Trauerspiel wie folgt:
Erstmal die Entscheidung, ob frisch oder trocken. Die Trockenhefe schmeckt meistens so, wie sie aussieht. Also frisch. Wie frisch? Wenn nicht mehr so ganz frisch (leicht zu bröseln, schwer zu bröseln, große Brösel, kleine Brösel…), dann anders weiter mit dem Vorteig verfahren.
Der Vorteig. Grusel. Irgendein Medium, wo man die Hefe dann kleingebröselt reinverfrachtet. Warme Milch (Zimmertemperatur?), manchmal Zucker, manchmal flüssige Butter. Eine rumänische Bekannte löst mit Essig
Manchmal dieses Gemisch auch schonmal bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Zuweilen aber auch gerne gleich das Mehl reinklamüsern. Weiss man alles nicht vorher. Ganz unterschiedlich. Je nach Rezept.
So. Gesetzt den Fall, der Teig ist erstmal soweit zusammengerührt. Nur im warmen Zimmer gehen lassen? Offen? Oder ein Handtuch (feucht?) drüber, so nach dem Motte *In Ruhe gehen lassen*? Die einen saggen so, die annern saggen so.
Teig ausreichend gegangen. Dreimal das Volumen? Zweimal? Ein Driitel größer? Alle Varianten schon wortreichst als alleinseligmachend serviert bekommen.
Auf das Blech dann. Und ich schwöre dir, in haufenweise Backanleitungen steht geschrieben, man soll dann (somit einschliesslich der Lösungs- und Gehzeit der ersten Hefepulpe ein drittes Mal) das Blech nochmal gehen lassen, so approx. 15-30 Minuten.
Bestenfalls eine hübsche Laubsägearbeit für lange Winterabende krieg ich zustande. Oder gleich eine Instantbackmischung für Pizzateig vom Discounter, nur mit Wasser anzurühren. Aber so schmeckt der Mist dann eben auch entsprechend.
Nee. Ist mir nichts. Ich habs aufgegeben. Können andere ja besser.
Herzliche Grüße
Annie
Hi Annie,
Bestenfalls eine hübsche Laubsägearbeit für lange Winterabende
krieg ich zustande.
Lass uns einen Bastelladen aufmachen. Mir gehts genauso.
Gruß,
Anja
Hiho,
Das hättest du dem fast 15 Meter hohen uralten Pflaumenbaum in
unserem Garten in Berlin-Dahlem erstmal erklären müssen)
Nu, in Dahlem hat er eben das Tropeninstitut geschnuppert und sich dementsprechend eingebildet, er sei eine Dattelpalme und hätte monatelang 35 - 45 °C
Nein, im Ernst jetzt: Die Verteilung der Wärme ist den Bühlerzwetschgen ziemlich egal, es kommt auf die Temperatursumme drauf an. Und die ist im klassischen kontinentalen Berliner Hochsommer auch nicht ohne, abgesehen mal vom städtischen Kleinklima, das trotz lichterer Bebauung im Südwesten ein wenig ausmacht.
Schade daß der Alte um ist.
Schöne Grüße
MM
Hallo Annie,
jetzt weiß ich, was da mit „Tüddelkram“ gemeint war
Erstmal die Entscheidung, ob frisch oder trocken. Die
Trockenhefe schmeckt meistens so, wie sie aussieht. Also
frisch. Wie frisch? Wenn nicht mehr so ganz frisch (leicht zu
bröseln, schwer zu bröseln, große Brösel, kleine Brösel…),
dann anders weiter mit dem Vorteig verfahren.
Das ist eigentlich alles… egal.
Der Vorteig. Grusel. Irgendein Medium, wo man die Hefe dann
kleingebröselt reinverfrachtet. Warme Milch
(Zimmertemperatur?), manchmal Zucker, manchmal flüssige
Butter. Eine rumänische Bekannte löst mit Essig
Auch hier ist es … egal, welchen Vorteig man macht. Einfachste Variante: Trockenhefe in Wasser schütten. Und die Sache mit den Temperaturen bestimmt höchstens, wie lange es dauert. Hefe geht auch in einer kühlen Speisekammer - wenn man das Gebäck erst am nächsten Tag braucht.
Manchmal dieses Gemisch auch schonmal bei Zimmertemperatur
gehen lassen.
Funktioniert auch. Es schreibt tendentiell jeder so ins Rezept, wie er’s selber macht. Und weil es so ziemlich egal ist, tauchen dann x Varianten und „Geheimtipps“ auf.
Zuweilen aber auch gerne gleich das Mehl reinklamüsern. Weiss
man alles nicht vorher. Ganz unterschiedlich. Je nach Rezept.
Egal
So. Gesetzt den Fall, der Teig ist erstmal soweit
zusammengerührt. Nur im warmen Zimmer gehen lassen? Offen?
Oder ein Handtuch (feucht?) drüber, so nach dem Motte *In Ruhe
gehen lassen*? Die einen saggen so, die annern saggen so.
Bedeckt (Handtuch, Deckel) geht’s schneller. Feuchtes oder trockenes Handtuch, Deckel der Schüssel drauf oder - weil nicht vorhanden - irgendein Küchenbrett… egal.
Auch die Ruhe ist dem Teig ziemlich egal.
Teig ausreichend gegangen. Dreimal das Volumen? Zweimal? Ein
Driitel größer? Alle Varianten schon wortreichst als
alleinseligmachend serviert bekommen.
Auch das muss nicht abgemessen werden. Je größer ist hier natürlich besser, wird fluffiger. Hängt natürlich von der Zeit ab, wie groß der Teig wird.
Auf das Blech dann. Und ich schwöre dir, in haufenweise
Backanleitungen steht geschrieben, man soll dann (somit
einschliesslich der Lösungs- und Gehzeit der ersten Hefepulpe
ein drittes Mal) das Blech nochmal gehen lassen, so approx.
15-30 Minuten.
Kann man machen. Meist ergibt sich dies automatisch; das Kleinschnibbeln und Drauflegen des Belags dauert ja auch.
Nee. Ist mir nichts. Ich habs aufgegeben. Können andere ja
besser.
Musst du ja nicht
Ich wollte primär für andere, die’s versuchen wollen, Entwarnung geben.
Viele Grüße,
Nina
o.t.
Moin Nina,
jetzt weiß ich, was da mit „Tüddelkram“ gemeint war
guckst Du:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/8928383
Es wird zwar zwar ‚Tüddelkram‘ geschrieben, gesprochen allerdings mit einem langgezogenen ü , also ‚Tüh-delkram‘.
Gruß
Kieckie
schon ganz tühdellüht vor lauter Tüh-delkram
Hallo MM,
Nu, in Dahlem hat er eben das Tropeninstitut geschnuppert und
sich dementsprechend eingebildet, er sei eine Dattelpalme und
hätte monatelang 35 - 45 °C
Ist eines der ganz wenigen Institute der Fu wo ist sich in Charlottengrad Aaaber die Gentechnologiker sind umme Ecke, in der Leichardtstrasse. Sehr abgefahrenes Gewächshaus, in dem zuweilen 5m hohe Tomatenpflanzen stehen. War wahrscheinlich ein Mutant gewesen, mein Quetschebaum.
Nein, im Ernst jetzt: Die Verteilung der Wärme ist den
Bühlerzwetschgen ziemlich egal, es kommt auf die
Temperatursumme drauf an. Und die ist im klassischen
kontinentalen Berliner Hochsommer auch nicht ohne, abgesehen
mal vom städtischen Kleinklima, das trotz lichterer Bebauung
im Südwesten ein wenig ausmacht.
ich wünschte, ich könnte ähnliches von mir behaupten *schnatter*…
Schade daß der Alte um ist.
Lieben Dank für deine Anteilnahme *heul*. Die Dinger konnte man aufrecht uneingefroren wie die Zinnsoldaten aufs Blech stellen, ohne hernach bis zum Ellenbogen in eklig-zuckriger Pulpe eingematscht zu werden wie bei den anderen langweiligen Zuckersäcken.
Und so lecker. Anderen Steinöbsten verweigere ich standhaft die Aufnahme.
Herzlichen Gruß
Annie