hallo,
wie konnten Piraten überhaupt auf dem 330 Meter langen gigantischenhohen Supertanker „Sirius Star“ landen.
-reicht da schon eine Panzerfaust als Drohung aber wie kann man onboard mit embedded Soldaten sowas verteidigen?
cu
Friedrich
hallo,
wie konnten Piraten überhaupt auf dem 330 Meter langen gigantischenhohen Supertanker „Sirius Star“ landen.
-reicht da schon eine Panzerfaust als Drohung aber wie kann man onboard mit embedded Soldaten sowas verteidigen?
cu
Friedrich
-reicht da schon eine Panzerfaust als Drohung aber wie kann
man onboard mit embedded Soldaten sowas verteidigen?
Eine AK47 kann auch schon reichen.
Aber auch schwere Kriegswaffen sind in diesem Bereich nicht sehr schwer zu beschaffen bzw. schon im Besitz der Banden. Die Besatzung der Tanker besteht aus Zivilisten, zu großen Teilen aus fernen Billiglohnländern. Die haben keine Ausbildung und natürlich auch keine große Motivation gegen Piraten zu kämpfen, wieso auch.
Soldaten könnte man auf dem Schiffen stationieren, aber das alleine kann schnell mehr Schaden anrichten als es nützt. Ein Schusswechsel Tanker Schnellbote kann sehr schnell mehr kosten als Lösegeld zu zahlen. Ein Tanker besitzt nun einmal keine Panzerung und ist groß und langsam. Da sollte man nicht unbedingt zur Eskalation beitragen.
Die einzige Möglichkeit ist wohl, den Tanker passiv „dicht“ zu machen und stur weiter auf Kurs zu fahren, also das Entern zu erschweren und alle Türen abzusichern, evtl. Schallwaffen (wurde dort ja schon erfolgreich eingesetzt), Strom oder Wasserwerfen einzusetzen. Aber in so einer Situation wäre es sehr unklug selbst scharf zu schießen, denn dann wird das Feuer garantiert erwidert.
Die einzige Möglichkeit ist wohl, den Tanker passiv „dicht“ zu
machen
Die praktischeste Möglichkeit wäre militärisch geschützte Konvois zu nutzen. Bieten die Franzosen auch an, aber leider noch viel zu selten.
Gruß Andreas
Die praktischeste Möglichkeit wäre militärisch geschützte
Konvois zu nutzen. Bieten die Franzosen auch an, aber leider
noch viel zu selten.
Ist alles eine Kostenfrage. Laut Spiegel nehmen manche Reedereien auch wieder die Route um Kap Horn anstatt durch den Suezkanal.
Aber Handelsschiffe selbst zu bewaffnen ist kaum eine Lösung.
Ist alles eine Kostenfrage.
Na ja, eher geringfügig. Man unterhält Militär ja nicht, damit man es im Zweifelsfall nicht einsetzt. Und die laufenden kosten in so einem Einsatz sind zwar höher, als normal, aber sicherlich niedriger, als die volkswirtschaftlichen kosten, wenn alle paar Tage Frachtschiffe abhanden kommen.
Das ist eine reine Willensfrage.
Gruß Andreas
Laut Spiegel nehmen manche
Reedereien auch wieder die Route um Kap Horn anstatt durch den
Suezkanal.
Sollte natürlich Kap der Guten Hoffnung heißen…
hallo,
gehören Schallwaffen nicht zu der Gruppe der verbotenen Waffen?
cu
Friedrich
Hallo, Andreas
Ist alles eine Kostenfrage.
Na ja, eher geringfügig.
http://www.ftd.de/politik/international/:Somalias-Pi…
"Die knapp 20 Kriegsschiffe, die inzwischen zur Piratenjagd von mehr als zehn Nationen in die Region entsandt wurden, gehen zwar mitunter mit Gewalt gegen die Freibeuter vor: Unter anderem erschossen Matrosen der britischen HMS „Cumberland“ kürzlich zwei Somalier.
Doch dass dies die Seeräuberei stoppen kann, schließen Fachleute aus.
Das riesige Seegebiet vor der längsten Küste Afrikas wird jährlich von mehr als 20.000 Schiffen passiert. Jedes einzelne von ihnen müsste von einem Kriegsschiff begleitet werden, um Vorfälle auszuschließen. Das aber ist so gut wie unmöglich."
Das ist eine reine Willensfrage.
Anscheinend nicht.
Der weitere Text ist auch interessant:
„Eine militärische Lösung wird es am Horn von Afrika nie geben“, ist auch Andrew Mwangura überzeugt. Das Problem sei nur auf politischem Wege zu lösen.
Doch Somalia werde außerdem von illegalen Geschäften mit Giftmüll, Waffen oder Menschen destabilisiert - ganz zu schweigen von dem Bürgerkrieg zwischen Islamisten und einer schwachen Regierung. Solange der chaotische Staat an Land nicht zur Ruhe komme, sei auch die Seeräuberei vor der Küste nicht zu stoppen.
Vor zwei Jahren war die Piraterie am Horn von Afrika allerdings kurzzeitig zum Stillstand gekommen. Damals hatten die Islamisten, die derzeit wieder auf dem Vormarsch sind, die Macht in Somalias Hauptstadt Mogadischu übernommen."
Dazu:
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Somali…
Gruß
karin
Nicht das ich wüsste, zumal Schallwaffen zu den „weniger tödlichen“, ehemals „nicht tödlich“ genannten, Waffen zählen.
Hallo,
Die Besatzung der Tanker besteht aus Zivilisten, zu großen Teilen
aus fernen Billiglohnländern. Die haben keine Ausbildung und
natürlich auch keine große Motivation gegen Piraten zu
kämpfen, wieso auch.
Die Motivation könnte darin liegen, dass Piraten mit den Besatzungen nicht besonders liebevoll umgehen. Wenn das Schiff nicht als Pfand für Lösegeld dienen soll, sondern vollständig übernommen und Fracht und/oder Schiff verkauft wird, dann wird i. d. R. die ursprüngliche Besatzung „entsorgt“. Wir erfahren in den Medien ja nur von ein paar spektakulären Freikäufen, von den Schiffen die einfach verschwinden hört man kaum was unter anderem auch, weil die Besatzung nicht überlebt. Das könnte schon eine Motivation sein.
Soldaten könnte man auf dem Schiffen stationieren, …
Bei, wie weiter unten ausgesagt, allein hier über 20. 000 Schiffspassagen ist das schon ein gewisses Personal- und Kostenproblem. Wer würde das denn organisieren und bezahlen?
… aber das alleine kann schnell mehr Schaden anrichten
als es nützt. Ein Schusswechsel Tanker Schnellbote
kann sehr schnell mehr kosten als Lösegeld zu zahlen.
Ein Tanker besitzt nun einmal keine Panzerung und ist groß
und langsam. Da sollte man nicht unbedingt zur Eskalation beitragen.
Nicht das ich glaube, dass militärische Sicherungstrupps wirklich zielführend wären, aber die Piraten suchen keine Gegner, sondern Opfer. Sie sind in ihren kleinen Booten noch viel verletzlicher als die Besatzungen großer Schiffe. So ein Tanker hat doppelte Stahlbordwände von (wenn ich mich richtig erinnere) bis zu 4 cm dicke. Natürlich ist das kein Panzerstahl und eine RPG geht da auf jeden Fall durch. Aber wenn zurückgeschossen würde, dann würde sich die Risikokalkulation für die Angreifer doch dramatisch verschlechtern, die sitzen nämlich in der Regel in offenen Booten mit Holzbordwänden oder sogar Schlauchbooten. Aus der überhöhten ruhigen Position eines Tankers könnte die wohl selbst ein fast ungeübter Schütze mit einem einzigen lafettierten MG zersägen. (ok, da reißt es mich nun ein wenig hin )
Die einzige Möglichkeit ist wohl, den Tanker passiv „dicht“ zu
machen und stur weiter auf Kurs zu fahren, also das Entern zu
erschweren und alle Türen abzusichern,
Bei gut ausgerüsteten entschlossenen Piraten wird Passivität oder sogar verstecken im Schiffsinneren wohl nichts bringen. Auch eine hohe Bordwand lässt sich entern (Klassiker Enterhaken heute noch besser in der Version 2.3 mit Druckluftwerfer) und mit Schweren Waffen krieg ich dann jede Tür auf. Außerdem sind Supertanker eine eher ungewöhnliche Beute. Meistens sind es doch viel kleinere Schiffe, die sich auch leichter entern lassen.
evtl. Schallwaffen wurde dort ja schon erfolgreich eingesetzt),
Strom oder Wasserwerfen einzusetzen.
Nur was wenn das nicht reicht?
Aber in so einer Situation wäre es sehr unklug
selbst scharf zu schießen, denn dann wird das
Feuer garantiert erwidert.
In der Regel schießen wohl die Piraten sowieso, wenn man sie nicht an Bord lässt, also auch wenn man Feuerwehrschläuche einsetzt oder nur einfach nicht macht was sie wollen gerät man in Lebensgefahr. Von daher geht es wohl eher um die Frage, ob man selbst das Feuer erwidern oder nur noch beten kann.
Gruß
Werner
Nicht das ich glaube, dass militärische Sicherungstrupps
wirklich zielführend wären, aber die Piraten suchen keine
Gegner, sondern Opfer. Sie sind in ihren kleinen Booten noch
viel verletzlicher als die Besatzungen großer Schiffe. So ein
Tanker hat doppelte Stahlbordwände von (wenn ich mich richtig
erinnere) bis zu 4 cm dicke. Natürlich ist das kein
Panzerstahl und eine RPG geht da auf jeden Fall durch. Aber
wenn zurückgeschossen würde, dann würde sich die
Risikokalkulation für die Angreifer doch dramatisch
verschlechtern, die sitzen nämlich in der Regel in offenen
Booten mit Holzbordwänden oder sogar Schlauchbooten.
So gesehen wären Selbstschußanlagen auf dem Deck des Tankers vielelicht eine Möglichkeit. Dabei könnte die Besatzung dann auch relativ sicher im Inneren bleiben. Auch müßte die Besatzung nicht persönlich bewaffnet werden.
Bei gut ausgerüsteten entschlossenen Piraten wird Passivität
oder sogar verstecken im Schiffsinneren wohl nichts bringen.
Auch eine hohe Bordwand lässt sich entern (Klassiker
Enterhaken heute noch besser in der Version 2.3 mit
Druckluftwerfer) und mit Schweren Waffen krieg ich dann jede
Tür auf. Außerdem sind Supertanker eine eher ungewöhnliche
Beute. Meistens sind es doch viel kleinere Schiffe, die sich
auch leichter entern lassen.
Damit relativiert sich die baubedingte Überlegenheit des geenterten Schiffs gegenüber den Booten der Piraten aber auch wieder.
Grüße,
Ostlandreiter
Hallo,
So gesehen wären Selbstschußanlagen auf dem Deck des Tankers
vielelicht eine Möglichkeit. Dabei könnte die Besatzung dann
auch relativ sicher im Inneren bleiben. Auch müßte die
Besatzung nicht persönlich bewaffnet werden.
Solche auch nicht vor Fehlfunktionen sicheren Geräte rundum auf dem Schiff zu installieren, wäre mir zumindest unheimlich, und dass das kostengüstiger wäre, als einigr Waffen mitzuführen, bezweifle.
Außerdem sind Supertanker eine eher ungewöhnliche
Beute. Meistens sind es doch viel kleinere Schiffe, die sich
auch leichter entern lassen.Damit relativiert sich die baubedingte Überlegenheit des
geenterten Schiffs gegenüber den Booten der Piraten aber auch
wieder.
Ja, genau wie die Möglichkeit sich durch passiven Widerstand zu retten.
Gruß
Werner
So gesehen wären Selbstschußanlagen auf dem Deck des Tankers
vielelicht eine Möglichkeit. Dabei könnte die Besatzung dann
auch relativ sicher im Inneren bleiben. Auch müßte die
Besatzung nicht persönlich bewaffnet werden.
warum nicht ein paar minen damit der Tanker auch ganz sicher in die Luft geht??
Auf einem Tanker darf man nichtmal rauchen!!!
und um abzuwehren muss man überhaupt erstmal merken ,dass da einer ankommt…
ein Bordgeschütz wie im 2.Weltkrieg im Pazifik wäre angebracht
maximal 6 Soldaten zum Wache schieben für die Überwachung und fertig
bei 100mio Ladung sind maximal 10k€ im Monat extra gut investiert…
aber des wird ja jetzt durch deutsche Steuergelder verhindert…
abgesehn davon glaube ich nicht dass die Piraten glücklich werden
Die werden wohl eher gejagt und "im Feuergefecht"erschossen…
Hallo,
So gesehen wären Selbstschußanlagen auf dem Deck des Tankers
vielelicht eine Möglichkeit. Dabei könnte die Besatzung dann
auch relativ sicher im Inneren bleiben. Auch müßte die
Besatzung nicht persönlich bewaffnet werden.Solche auch nicht vor Fehlfunktionen sicheren Geräte rundum
auf dem Schiff zu installieren, wäre mir zumindest unheimlich,
Es wäre von Vorteil zu wissen, welche Art von Fehlfunktionen genau du meinst. Näheres Wissen zu diesem Punkt fehlt mir.
Es kann die Anlage aber sicher so konstruiert werden, daß sie nur in einem bestimmten Winkel vom Schiff weg schießen kann, so daß für die Besatzung keine Gefahr bestünde.
Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, daß normale Gewehrmunition am Schiff selbst bedeutenden Schaden anrichtet - zur Not könnte auch Blei- oder ähnlich weiche Mmunition eingesetzt werden.
Fachleute auf diesem Gebiet sollten durchaus in der Lage sein, eine geeignete Anlage zu konstruieren.
und dass das kostengüstiger wäre, als einigr Waffen
mitzuführen,
Zunächst einmal kann man sich darüber streiten, ob die Kostenersparnis gegen erhöhte Lebensgefahr für die Besatzung in Kauf zu nehmen ist. Das bewerte ich jetzt nicht.
In jedem Fall aber muß bei der Verteidigung mit händisch zu bedienenden Waffen die Besatzung einerseits dazu bereit sein, andererseits muß man ihr das entsprechende Vertrauen entgegenbringen. Wenn das nicht gegeben ist, muß man sich eigenes Personal dafür halten, das nicht nur einmalig, sondern regelmäßig Kosten verursacht. Die Wartung der einmal beschafften Selbstschußanlagen dürfte wesentlich billiger sein.
Grüße,
Ostlandreiter
Hallo,
Es wäre von Vorteil zu wissen, welche Art von Fehlfunktionen
genau du meinst.
Die klassischen Selbstschussanlagen sind ja im Grunde Richtminen. Die Hauptgefahr von Fehlfunktionen liegt hier im Auslösemechanismus. Die Selbstschussanalgen an der DDR-Grenze wurden über Auslösedrähte gezündet. Das würde auf einem Schiff sicher nicht funktionieren. Heute wird es wahrscheinlich bessere Möglichkeiten über Infrarotsensoren o. ä. geben. Es bleibt aber immer das Problem die Anlage gegen Fehlauslösung zu sichern, zumal bei wechselnden Umgebungsbedingungen.
Außerdem wäre es sicher recht unangenehm, wenn jemand vergisst die Anlagen zu sichern oder die Sicherung versagt, wenn das Schiff in einen Hafen einläuft oder das Lotsenboot kommt.
Zunächst einmal kann man sich darüber streiten, ob die
Kostenersparnis gegen erhöhte Lebensgefahr für die Besatzung
in Kauf zu nehmen ist. Das bewerte ich jetzt nicht.
Kostengründe spielen immer und überall eine Rolle - außer vielleicht für Bill Gates und ein paar Ölscheichs. Reedereein werden sich hüten sowas zu sagen, aber teuere Sicherheitsausrüstung würde nicht zum ersten mal eingespart.
In jedem Fall aber muß bei der Verteidigung mit händisch zu
bedienenden Waffen die Besatzung einerseits dazu bereit sein,
Dass ich annehme, dass die lieber nicht in die Hände von Piraten fallen, hatte ich oben ja schon gesagt.
andererseits muß man ihr das entsprechende Vertrauen entgegenbringen.
Guter Punkt. Auf miliätrischer Bewaffnung hat die Obrigkeit doch gerne die Hand drauf.
Gruß
Werner
Hallo,
warum nicht ein paar minen damit der Tanker auch ganz sicher
in die Luft geht?
Ich glaube du überschätzt die Empfindlichkeit von Schiff und Ladung. Aber da mag ich mich täuschen.
Auf einem Tanker darf man nichtmal rauchen!!!
Du meinst auf den Supertankern fahren nur Nichtraucher?
und um abzuwehren muss man überhaupt erstmal merken ,dass da
einer ankommt …
Stimmt. Das gilt aber auch für das sich im Schiff verstecken oder den Wasserschlauch- oder den Einsatz von Bordwaffen. Die meisten Schiffe haben heute schon recht gute Radaranlagen.
ein Bordgeschütz wie im 2.Weltkrieg im Pazifik wäre angebracht
maximal 6 Soldaten zum Wache schieben für die Überwachung und fertig
Solche Geschütze auf Handelsschiffen gab es nicht vor allem im Pazifik viel mehr im Atlantik. Gegen kleine schnelle Piratenboote wäre so ein 10 cm Geschütz aber eher ungünstig. Zu langsam zu richten, zu langsame Schussfolge, zu teuer und zu schwer zu bedienen. Außerdem wären 6 Mann oft eine Aufstockung der Besatzung und der Personalkosten um ein Sechstel bis ein Viertel. Das wäre sicher ein kaum zu vernachlässigender Faktor, vor allem da so eine Sicherungsmannschaft nur in wenigen Seegebieten notwendig wäre. Realistischer wären da wohl Sicherungsgruppen die streckenbezogen zusteigen, allerdings wohl ohne Geschütze, wie das nun schon vor Somalia z. B. von den Holländern mit UNO-Versorgungsschiffen gemacht wird. Das ließe sich aber wohl für 20.000 Schiffe pro Jahr allein vor Somalia kaum organisieren.
bei 100mio Ladung sind maximal 10k€ im Monat extra gut
investiert …
Die Ladung mag 10 Mio Wert sein, aber sie bringt keine Gewinn von 10 Mio. und vom Gewinn gingen die Mehrkosten ab.
aber des wird ja jetzt durch deutsche Steuergelder
verhindert…
?
Gruß
Werner
hallo,
wie konnten Piraten überhaupt auf dem 330 Meter langen
gigantischenhohen Supertanker „Sirius Star“ landen.-reicht da schon eine Panzerfaust als Drohung aber wie kann
man onboard mit embedded Soldaten sowas verteidigen?
ich denke, man sollte von dem supertanker-konzept weg. das sind schwimmende zielscheiben, die man nicht verfehlen kann, mit unglaublichem wert. das wird sicher noch mehr zunehmen.
Hallo,
Hallo^^
warum nicht ein paar minen damit der Tanker auch ganz sicher
in die Luft geht?Ich glaube du überschätzt die Empfindlichkeit von Schiff und
Ladung. Aber da mag ich mich täuschen.
mit Sicherheit täuschst du da dich
Ein Funke könnte schon reichen
Auf einem Tanker darf man nichtmal rauchen!!!
Du meinst auf den Supertankern fahren nur Nichtraucher?
arbeiten an ner Tanke nur Nichtraucher?!
bestimmt nicht,in den Kajüten wird es bestimmt gehn…
und um abzuwehren muss man überhaupt erstmal merken ,dass da
einer ankommt …Stimmt. Das gilt aber auch für das sich im Schiff verstecken
du gehst doch jetzt nicht davon aus,dass die Piraten von einem unbemannten Schiff ausgehn oder??klar wissen ,die im Endeffekt nicht wieviele Mann an Bord sind,aber wir reden nicht von Stirb langsam Teil 100 sondern von der Realität
oder den Wasserschlauch- oder den Einsatz von Bordwaffen. Die
meisten Schiffe haben heute schon recht gute Radaranlagen.
die auch Gummiboote erfassen?!!!
ein Bordgeschütz wie im 2.Weltkrieg im Pazifik wäre angebracht
maximal 6 Soldaten zum Wache schieben für die Überwachung und fertigSolche Geschütze auf Handelsschiffen gab es nicht vor allem im
Pazifik viel mehr im Atlantik. Gegen kleine schnelle
ist mir wurscht wo es vorallem eingesetzt wurde
die Japaner haben se auf jedenfall einsetzen müssen gegen amerikanische u-boote…
Piratenboote wäre so ein 10 cm Geschütz aber eher ungünstig.
Zu langsam zu richten, zu langsame Schussfolge, zu teuer und
man muss nur einmal treffen!!und es muss keine Artillerie sein,MG´s reichen,es sind einmalige Anschaffungskosten und dafür sind zum Teufel nochmal die Soldaten da,zum bedienen…
zu schwer zu bedienen. Außerdem wären 6 Mann oft eine
Aufstockung der Besatzung und der Personalkosten um ein
Sechstel bis ein Viertel.
hört sich viel an,angesichts der Kostenstruktur aber geradeso vertretbar oder denkste das ein de facto-Anstieg der Kosten um vll 0,05% und deutlich günstiger als 25mio Lösegeld!!!
" Mit dem Transport addieren sich 1,25 Millionen Dollar, etwas über eine Million Euro, zu den Kosten der Ladung"
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/989508-11…
Das wäre sicher ein kaum zu
vernachlässigender Faktor, vor allem da so eine
Sicherungsmannschaft nur in wenigen Seegebieten notwendig
wäre. Realistischer wären da wohl Sicherungsgruppen die
streckenbezogen zusteigen, allerdings wohl ohne Geschütze, wie
das nun schon vor Somalia z. B. von den Holländern mit
UNO-Versorgungsschiffen gemacht wird. Das ließe sich aber wohl
für 20.000 Schiffe pro Jahr allein vor Somalia kaum
organisieren.
sorry,aber falsch!
20000 sagen wir mal sehr grosszügig 3 Tage Transportweg = 60000d
auf ein Jahr verteilt 165 Schiffe am Tag
mit Urlaub rechnen wir mal sehr grosszügig 10 Leute pro Schiff
und du willst mir erzählen man könnte nichtmal 2000 Leute kontrolliert einsetzen??
bei 100mio Ladung sind maximal 10k€ im Monat extra gut
investiert …Die Ladung mag 10 Mio Wert sein, aber sie bringt keine Gewinn
100Millionen!!!und würde sie keinen Gewinn machen,würde man sie nicht transportieren oder?ausserdem ist der weg um Kap Horn teurer…
von 10 Mio. und vom Gewinn gingen die Mehrkosten ab.
aber des wird ja jetzt durch deutsche Steuergelder
verhindert…
Was glaubste denn wer unsere Fregatte(n)vor der somalischen Küste bezahlt?die UNO???
Gruß
Werner
gruss zurück
In jedem Fall aber muß bei der Verteidigung mit händisch zu
bedienenden Waffen die Besatzung einerseits dazu bereit sein,Dass ich annehme, dass die lieber nicht in die Hände von
Piraten fallen, hatte ich oben ja schon gesagt.andererseits muß man ihr das entsprechende Vertrauen entgegenbringen.
Guter Punkt. Auf miliätrischer Bewaffnung hat die Obrigkeit
doch gerne die Hand drauf.
wenn ich kein Vertrauen in meine Besatzung hätte würde ich se garnicht einstellen!!!
Hallo,
Hallo^^
warum nicht ein paar minen damit der Tanker auch ganz sicher
in die Luft geht?Ich glaube du überschätzt die Empfindlichkeit von Schiff und
Ladung. Aber da mag ich mich täuschen.mit Sicherheit täuschst du da dich
Ein Funke könnte schon reichen
Die Großen Tanker transportieren fast ausschließlich Rohöl, das ist in der Regel schwer entflammbar. Ich habe gerade vorgestern einen Fernsehbericht über einen Angriff auf einen Tanker dort gesehen. Dem wurde ein faustgroßes Loch in den Treibstoffbunker geschossen. Da kam nur ein schwarzer Ölstrahl raus. Das kann natürlich auch pures Glück gewesen sein.
Auf einem Tanker darf man nichtmal rauchen!!!
Du meinst auf den Supertankern fahren nur Nichtraucher?
arbeiten an ner Tanke nur Nichtraucher?!
bestimmt nicht,in den Kajüten wird es bestimmt gehn…
Aha, das hatte ich auch vermutet.
und um abzuwehren muss man überhaupt erstmal merken ,dass da
einer ankommt …Stimmt. Das gilt aber auch für das sich im Schiff verstecken
du gehst doch jetzt nicht davon aus,dass die Piraten von einem
unbemannten Schiff ausgehn oder??klar wissen ,die im Endeffekt
nicht wieviele Mann an Bord sind,aber wir reden nicht von
Stirb langsam Teil 100 sondern von der Realität
Da ist mir nun unklar was die Botschaft ist. Du stelltes in Frage ob man sich mit Waffen gegen Piraten wehren kann wenn man sie vielleicht nicht kommen sieht. Ich bezog mich auf den Vorschlag alles Zu verrammeln und sich zu verstecken oder sich mit Wasserschläuchen zu wehren. Das setzt aber in gleicher Weise voraus das man weiß, dass einer kommt. Wenn sie aber erst mal im Schiff sind wäre es ja wohl nur noch eine rührend hilflose Geste sich auf dem Klo einzuschließen.
oder den Wasserschlauch- oder den Einsatz von Bordwaffen. Die
meisten Schiffe haben heute schon recht gute Radaranlagen.die auch Gummiboote erfassen?!!!
Gummiboote sind sicher Schwierig zu erfassen und auch bei Holzbooten ist die Wahrscheinlichkeit das sowas etwa bei Seegang übersehen wird nicht gering. Wie hoch hier die Fehlerquote wäre kann ich nicht beurteilen.
ein Bordgeschütz wie im 2.Weltkrieg im Pazifik wäre angebracht
maximal 6 Soldaten zum Wache schieben für die Überwachung und fertigSolche Geschütze auf Handelsschiffen gab es nicht vor allem im
Pazifik viel mehr im Atlantik. Gegen kleine schnelleist mir wurscht wo es vorallem eingesetzt wurde
die Japaner haben se auf jedenfall einsetzen müssen gegen
amerikanische u-boote…
Das ist aber für deine Sache ein ganz schlechtes Beispiel, denn das war ziemlich erfolglos.
Piratenboote wäre so ein 10 cm Geschütz aber eher ungünstig.
Zu langsam zu richten, zu langsame Schussfolge, zu teuer undman muss nur einmal treffen!!und es muss keine Artillerie
sein,MG´s reichen,es sind einmalige Anschaffungskosten und
dafür sind zum Teufel nochmal die Soldaten da,zum bedienen…zu schwer zu bedienen. Außerdem wären 6 Mann oft eine
Aufstockung der Besatzung und der Personalkosten um ein
Sechstel bis ein Viertel.hört sich viel an,angesichts der Kostenstruktur aber geradeso
vertretbar oder denkste das ein de facto-Anstieg der Kosten um
vll 0,05% und deutlich günstiger als 25mio Lösegeld!!!
Die meisten schiffe kommen nun aber immer noch ungeschoren durch und da wird so mancher Reeder wohl (weiter) auf das Prinzip Hoffnung setzen. In oben genanntem Filmbericht, wurde auch ein Luxus-Segel-Passagierschiff gezeigt, dass dort vor Somalia turnusmäßig kreuzte. Da muss man sich doch wirklich fragen, ob man Menschen vor ihrer eigenen Dummheit schützen kann.
" Mit dem Transport addieren sich 1,25 Millionen Dollar, etwas
über eine Million Euro, zu den Kosten der Ladung"
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/989508-11…
Danke, das ist eine interessante Information.
Das wäre sicher ein kaum zu
vernachlässigender Faktor, vor allem da so eine
Sicherungsmannschaft nur in wenigen Seegebieten notwendig
wäre. Realistischer wären da wohl Sicherungsgruppen die
streckenbezogen zusteigen, allerdings wohl ohne Geschütze, wie
das nun schon vor Somalia z. B. von den Holländern mit
UNO-Versorgungsschiffen gemacht wird. Das ließe sich aber wohl
für 20.000 Schiffe pro Jahr allein vor Somalia kaum
organisieren.sorry,aber falsch!
20000 sagen wir mal sehr grosszügig 3 Tage Transportweg =
60000d
auf ein Jahr verteilt 165 Schiffe am Tag
mit Urlaub rechnen wir mal sehr grosszügig 10 Leute pro Schiff
und du willst mir erzählen man könnte nichtmal 2000 Leute
kontrolliert einsetzen??
Doch, das ginge alles. Nur wer soll dafür verantwortlich sein? Das sind Schiffe aus 100 Nationen, von tausenden von Reedereien. Die Sicherungstrupps müssten von Schiff zu Schiff versetzt werden, wofür dann wieder Schiffe und/oder Hubschrauber notwendig wären. Dazu dann noch das Problemchen, dass deutsche Soldaten und Steuergelder sind nicht dazu da sind, Malyischen oder Bahamaischen Schiffe Bodyguards zu stellen.
Da wäre wohl ein gehörig gesteigertes Bedrohungsempfinden der heimischen Bevölkerung und Politiker zu erreichen, bevor sich dafür jemand einsetzt.
bei 100mio Ladung sind maximal 10k€ im Monat extra gut
investiert …Die Ladung mag 10 Mio Wert sein, aber sie bringt keine Gewinn
100Millionen!!!und würde sie keinen Gewinn machen,würde man
sie nicht transportieren oder?ausserdem ist der weg um Kap
Horn teurer…
Sorry wegen der Null, war keine Absicht. Kap Horn ist wohl nicht die Alternative, dann wohl eher Panamakanal (wenn das Schiff durchpasst) oder wahrscheinlicher einfach mit größerem Küstenabstand zum Kap der Guten Hoffnung. Aber egal wie du das Problem angehst, wird das mit der Gewinnspanne verrechnet und selbst, wenn es dann pro Schiff und Passage nur ein paar Tausend € wären wird mancher Reeder das sparen wollen. Andere würden es vielleicht gerne annehmen, wenn es denn angeboten würde.
aber des wird ja jetzt durch deutsche Steuergelder
verhindert…Was glaubste denn wer unsere Fregatte(n)vor der somalischen
Küste bezahlt?die UNO???
Deine Äußerung lautete:
bei 100mio Ladung sind maximal 10k€ im Monat extra gut investiert…
aber des wird ja jetzt durch deutsche Steuergelder verhindert…
Damit sagst du aus, dass die deutschen Steuergelder verhindern, dass 10k€ extra gut investiert werden. Das ergibt für mich immer noch nicht viel Sinn.
Gruß
Werner