PKW 120g Co2

Hallo,
also wenn ich die diversen Abgaswerte vergleiche insbesondes den CO2 Wert.

Da gibts neue Autos die benötigen im Mix Hausnummer 6 liter und liefern eine Co2 Emision von z.B. 137 g CO2, andererseits gibt es 15 Jahre alte Autos die im Mix auch nicht mehr verbrauchen aber die doppelte bis dreifache Menge Co2 produzieren.

So nun frage ich mich, da bei gleichem Treibstoff (Kohlenwasserstoff) und Treibstoffmenge, bei der Verbrennung, doch der enthaltene Kohlenstoff in welcher Form auch immer wieder herauskommen muss.
Natürlich ist mir bewusst, dass es andere Kohlenstoffverbindungen und Reaktionen geben wird, aber welche sind das? also Ruß oder CO dürften kaum gesünder als CO2 sein. Unverbrauchte (schlecht genützter Treibstoff) Kohlenwasserstoffe wären ja eher was für ältere Autos.
Also was passiert mit dem Kohlenstoff aus dem Treibstoff bei gleichem Verbrauch ?

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Da gibts neue Autos die benötigen im Mix Hausnummer 6 liter
und liefern eine Co2 Emision von z.B. 137 g CO2, andererseits
gibt es 15 Jahre alte Autos die im Mix auch nicht mehr
verbrauchen aber die doppelte bis dreifache Menge Co2
produzieren.

Welche Autos wären das denn? Ein 15 Jahre altes Auto, dass 6 Liter Benzin pro 100km verbraucht, erzeugt grob genauso viel CO2 wie ein neues Auto dass 6 Liter Benzin verbraucht.

Hi,
Naja mein alter Passat hatte auch nicht mehr gebraucht als ein neuer, ca. 6 liter. Typenschein ist schon weg.

Aber aus der Erinnerung weiss ich, (da ich den Passat gegen den Seat eingetauschtverschottet hatte,
2008 ;-(
dass der Passat deutlich höhere Co2 Werte hatte, trotz des geringeren Verbrauchs: Passat TDI 6 liter Diesel
gegen 6-7 liter beim Seat Alhambra.

Und mein VW Bus JX Diesel braucht auch nur 8 liter, hat aber ca. den 3fachen Co2 Wert wie der Alhambra.

Na mich wundert das ganze weil die jetzt aus Umweltschutzgründen doch alles was über 120g/km liegt steuerlich bestrafen, nun gibts jetzt einige Autos die unter 120 g Kommen, aber immer noch gleich viel Sprit brauchen, es gibt realtiv wenige und das sind Zwergenautos die auf unter 5 liter im Mix kommen.

also eigentlich nichts wirklich neues vom Verbrauch her, da war mein Erstauto vor 25 Jahren auch schon dabei (ENTE)

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Also ein Diesel produziert mehr CO2 pro Liter als ein Benziner, da er
pro Liter mehr Mol C enthält.
Aber nicht doppelt oder gar dreimal so viel :smile:

HI,
Alle von mir genannten sind Diesel (außer der Ente), also ist es offenbar wie ich angenommen hatte nur eine andere Messmethode die uns vorgaukeln (in der Werbung und im Typenschein) dass moderne Autos (abgesehen von Kat und Partikelfilter) umweltfreundlicher wären, sparsamer sind sie jedenfalls nicht wirklich geworden.

Das Benzin, weniger Kohlenstoff (+Brennwert) enthält war mir schon klar, dafür hat man damit auch mehr Verbrauch.

Also erübrigt sich ohnehin jede Debatte, bezüglich CO2 Emsionen, da ohnehin alles verbraucht wird, was vorhanden ist, es geht also nur um das bischen langsamer verbrauchen. Weniger wirds jedenfalls nicht, außer man stoppt vorzeitig die Ölförderung, was aber nicht danach aussieht das es geschehen würde.

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Aber aus der Erinnerung weiss ich, dass der Passat deutlich höhere :Co2 Werte hatte, trotz des geringeren Verbrauchs

Woher weißt du das und woher hast du deine Zahlen? Bei gleichem Verbrauch und gleicher Kraftstoffart entsteht auch gleich viel CO2.

Na mich wundert das ganze weil die jetzt aus
Umweltschutzgründen doch alles was über 120g/km liegt
steuerlich bestrafen, nun gibts jetzt einige Autos die unter
120 g Kommen, aber immer noch gleich viel Sprit brauchen

Ein Auto dass unter 120g CO2/km ausstößt braucht weniger als 5 Lilter Benzin. Neue spritsparende Kleinwagen schaffen das. Ein alter 10 Jahre alter Kleinwagen àla Opel Corsa B schafft das nicht, der braucht deutlich über 6 Liter.

Sind immerhin rund 20% Einsparung und das bei sicherlich höherem Gewicht, mehr Elektronik usw. Zwar nicht weltbewegend, aber immerhin und man hat ja auch lange genug nichts getan auf dem Gebiet.

also eigentlich nichts wirklich neues vom Verbrauch her, da
war mein Erstauto vor 25 Jahren auch schon dabei (ENTE)

Das ist ja wohl ein Vergleich der so hinkt, dass er schon umfällt…
Eine Ente wiegt grad mal die Hälfte dessen, was ein heutiges Auto wiegt. Außerdem hatte die grad mal 600ccm Hubraum und nicht mal 30 PS. Ein heutiger Motor würde für sowas vermutlich keine 3 Liter brauchen und ein heutiges Auto wäre viel zu untermotorisiert für das heutige Gewicht.

Wenn du mit der alten Technik einen Passat betreiben willst, dann würde der vermutlich 20 Liter saufen und nicht 7. Insofern ist der Motor der Ente absolut ineffizient im Vergleich zu einem heutigen Motor…

Alle von mir genannten sind Diesel (außer der Ente), also ist
es offenbar wie ich angenommen hatte nur eine andere
Messmethode die uns vorgaukeln (in der Werbung und im
Typenschein) dass moderne Autos (abgesehen von Kat und
Partikelfilter) umweltfreundlicher wären, sparsamer sind sie
jedenfalls nicht wirklich geworden.

Huii, jetzt wird aber gleich die Verschwörungskiste ausgepackt. Autobauer, Ölkonzerne, Aliens und Co gegen die arme Menschheit…
Der CO2-Ausstoß ist allein vom Verbrauch abhängig und ein Auto dass einen geringeren CO2-Ausstoß hat, verbraucht daher auch weniger.

Hallo Fragewurm,

Der CO2-Ausstoß ist allein vom Verbrauch abhängig und ein Auto
dass einen geringeren CO2-Ausstoß hat, verbraucht daher auch
weniger.

JAIN.
Auch vom Wirkungsgrad.
Neben CO2, kann das C als CO und reines C (Russ) anfallen.

Dann stellt sich noch die Frage was wie gemessen wird.
Ich sah so vor 10 Jahren einen Erfinder an einer Messe, welcher die Abgaswerte „verbessert“ hat, indem er die Abgase mit Frischluft verdünnt hat. Die Messwerte in Vulumen% waren natürlich wesentlich besser !!
Ich konnte den Typen aber nicht davon überzeugen, dass er an der Gesamtbilanz nichts ändert, der kam einfach immer mit seinem Messwerten in Volumen% :frowning:

MfG Peter(TOO)

Hallo,
was hat mit einer Verschwörungstheorie zu tun,
wenn die Politik den Neuwagenverkauf ankurbeln will?
Mein erster Diesel Passat BJ 84/85 hat auch nur allerhöchstens 5,5 Liter , etwas weniger wie mein letzter gebraucht ja und hier die aktuellen Zahlen: http://www.volkswagen.de/vwcms/master_public/virtual…
Die sind sogar etwas höher.
Also man hat vor 35 Jahren sparsamere Autos gebaut als heute.

Aber wenn ich mich nicht irre, wird so getan das man gegen den CO2 Ausstoß was tun müsse und sich unter anderem deshalb besser ein neues Auto anschaffen soll, das hat es schon vor der Wirtschaftskrise geheissen. Kat und Rußfilter gibt es eh auch schon Jahrelang die ändern auch nichts am C das hinten rauskommt. Deshalb ja meine Frage, da mir auch (siehe Anfangsfrage) der Co2 Ausstoß auch Verbrauchsabhängig als logisch erscheint und eine andere Verbrennung in CO oder Ruß nicht sinnvoller (ganz im Gegenteil) vorkommt. Wird heute anders gemessen oder was soll bei neuen Autos anders sein, wiegesagt an den Verbrauchswerten hat sich nichts geändert seit ich Autofahre. Auch das Reizwortauto Ente (offenbar hält man mich deshalb jetzt für einen Verschwörungstheoretiker) hat keinen wesentlich anderen Verbrauchswerte als ein Benzin neuer Benzin C1 mit 106 g CO2.

Vielleicht weiss ja wer die Antwort

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Hallo Peter,

Auch vom Wirkungsgrad.

kannst du mir das erklären? Bei gleichem Verbrauch habe ich bei höherem Wirkungsgrad nur mehr PS und damit Komfort zur Verfügung, aber die gleiche Reichweite 6l/100Km bleiben 6i/100km egal wie toll der Wirkungsgrad ist und wie schnell etc. man fährt.

Neben CO2, kann das C als CO und reines C (Russ) anfallen.

Ja die sind wie in meiner Ursprungsfrage schon angedeutet, aber auch nicht besser.
Ich meine man wird doch nicht ernsthaft den Co2 Austoß verringern um dann zu sagen: Nehmen Sie lieber das Modell ohne Rußfilter, den der wird Ihnen nur Probleme machen, weil er verklebt.

Dann stellt sich noch die Frage was wie gemessen wird.

Tja wurde vor 20 Jahren der Co2 Ausstoß überhaupt gemessen?

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Hi,
A und B liegen aber immer noch gleich weit voneinander entfernt.
Obs lustig ist in einer Ente zu sitzen, ist eine andere Frage.
Tatsache ist offenbar, dass Sie den selben Gesamtwirkungsgrad hatte. Ein Citroen C1 hat zwar 800 Kg Eigengewicht und fast 1000 ml Hubraum aber in etwa dieselbe Nutzlast.
Dass der Motor einen höheren Wirkungsgrad hat bezweifel ich ja nicht.
Aber das ändert nichts daran das für die selbe Wegstrecke sich am Verbrauch nichts geändert hat.
http://www.franzose.de/DE/Magazin/PaName-Feinstaubve…
naja die 6l sind etwas hochgegriffen.
Und beim 35 JAhre alten Passat ist es auch nicht anders.
Also ist es offenbar tatsächlich so, wie ich vermutet hatte, dass der CO2 Ausstoß tatsächlich vom Verbrauch abhängt, was mir ja auch logisch erscheint.
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Hallo Offline,

Auch vom Wirkungsgrad.

kannst du mir das erklären? Bei gleichem Verbrauch habe ich
bei höherem Wirkungsgrad nur mehr PS und damit Komfort zur
Verfügung, aber die gleiche Reichweite 6l/100Km bleiben
6i/100km egal wie toll der Wirkungsgrad ist und wie schnell
etc. man fährt.

Das stimmt eben so nicht.

Bei schlechtem Wirkungsgrad entsteht mehr C und CO. Da aber in den 6l immer gleichviel C enthalten ist, muss der CO2-Anteil zurück gehen.

Man könnte den Wirkungsgrad noch etwas erhöhen, wenn man die Verbrennungstemperatur erhöht, aber dann entstehen mehr NOx, weil das Stickstoff auch verbrannt wird.

Theoretisch könnte man das NOx-Problem durch Verwendung von reinem Sauerstoff lösen :wink:
Neben dem zusätzlichen Tank hätte man dann aber jede Menge andere technische Probleme!

Wenn man mehr PS (PS sind veraltet, kW sind heute gültig) aus einem bestimmten Hubraum herausholt, kann man, bei gleichem Fahrkomfort, den Hubraum und somit den Verbrauch verringern

MfG Peter(TOO)

Hallo Offline,

wiegesagt an den Verbrauchswerten hat sich nichts geändert
seit ich Autofahre. Auch das Reizwortauto Ente (offenbar hält
man mich deshalb jetzt für einen Verschwörungstheoretiker) hat
keinen wesentlich anderen Verbrauchswerte als ein Benzin neuer
Benzin C1 mit 106 g CO2.

Vielleicht weiss ja wer die Antwort

Was sich geändert hat ist der Wirkungsgrad, also wie viel Kwh man aus 1l Kraftstoff erhält.

Ein Käfer Anfang 50er hatte 24PS und verbrauchte auch um die 6l/100km. Allerdings schaffte er nur gerade knapp 100kmh Spitze.
Die Entwicklung ging aber in die Richtung, dass der Verbrauch grob konstant blieb, man aber die Motorenleistung, und damit die Höchstgeschwindigkeit, erhöht hat.
Würde man heute noch Autos mit 30PS bauen, läge der Verbrauch wohl unter 2l/100km …

MfG Peter(TOO)

HI, danke hat sich erledigt
Habe soeben herausgefunden das pro Liter 26,5g Co2/Km als Konstante angenommen wird, unabhängig vom C und CO Anteil.
Was also verdeutlicht, dass man, was den Co2 Ausstoß betrifft derzeit kein neues Auto braucht, und dass offenbar sich die letzten Jahrzehnte nichts merklich verbessert hat, außer dem Kat wegen dem NOX und dabei wird auch gleich das CO in Co2 verwandelt und eventuell dem Rußfilter, vor dem mir aber von meinem Mechaniker abgeraten wurde.

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Hallo Peter,
JA danke, also wird letztlich die Entwicklung, in Komfort und nicht in Umweltfreundlichkeit umgesetzt.
Wobei mir mein erster Diesel Passat eigentlich schnell genug war.

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Hallo Peter

Man könnte den Wirkungsgrad noch etwas erhöhen, wenn man die
Verbrennungstemperatur erhöht, aber dann entstehen mehr NOx,
weil das Stickstoff auch verbrannt wird.

Theoretisch könnte man das NOx-Problem durch Verwendung von
reinem Sauerstoff lösen :wink:
Neben dem zusätzlichen Tank hätte man dann aber jede Menge
andere technische Probleme!

Ja da gibts dann auch noch die HHO Freak Fraktion die illegalerweise Knallgas in den Luftfilter einblasen,
das soll auch die Verbrennung verbessern und die haben zumindest nicht das Problem des 2ten Tanks. Und steht ja hierbei auch letztlich nicht mehr Sauerstoff zur Verfügung da dieser ja vom Wasserstoff verzehrt wird, das heisst es würde nicht mehr NOX entstehen?

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Hallo Offline,

JA danke, also wird letztlich die Entwicklung, in Komfort und
nicht in Umweltfreundlichkeit umgesetzt.

Hinzugekommen sind auch Servolenkung, KAT, Bremskraftverstärker, Klimaanlage, elektrische Heckscheibenheizung, elektrische Sitzheizung, elektrische Fensterheber, Radio usw.

Alle diese Geräte beziehen ihre Energie aus dem Kraftstoff.

MfG Peter(TOO)

Hallo Offline,

Ja da gibts dann auch noch die HHO Freak Fraktion die
illegalerweise Knallgas in den Luftfilter einblasen,
das soll auch die Verbrennung verbessern und die haben
zumindest nicht das Problem des 2ten Tanks.

Knallgas? Ich kenne das nur mit Lachgas.
Aber wo soll das her kommen, ohne zusätzlichen Tank?

MfG Peter(TOO)

Hallo Peter,
es werden dabei ca. 700 ml pro Minute benötigt, die aus Elektrolyse on board erzeugt werden.

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Hallo Offline,

es werden dabei ca. 700 ml pro Minute benötigt, die aus
Elektrolyse on board erzeugt werden.

Aha, und das Wasser braucht keinen Zusatztank ?

MfG Peter(TOO)