PKW 120g Co2

JA danke, also wird letztlich die Entwicklung, in Komfort und
nicht in Umweltfreundlichkeit umgesetzt.

Nicht nur in Komfort, auch in Sicherheit. Ein Seitenaufprallschutz, Airbags, diverse Versteifungen der Fahrgastzelle, usw usf das braucht alles Gewicht. Das musst du alles mitbeschleunigen und das kostet dich daher auch Sprit.
Genauso braucht die ganze Elektronik die die Fahrzeugsicherheit verbessert Strom und daher Sprit: ABS, Airbags, Gurtstraffer, Bremskraftverstärker, ESP, Servolenkung usw usf…

Also ich möchte z.B. nicht in deiner Ente sitzen, wenn damit ein NCAP-Crashtest bei nur 50km/h durchgeführt wird. Sollen wir jetzt eine wesentlich höhere Rate an Verkehrstoten in Kauf nehmen, nur um den Verbrauch nochmal um ein paar Prozent zu senken?

Wobei mir mein erster Diesel Passat eigentlich schnell genug
war.

Dein alter Passat hatte aber auch weniger Gewicht und bot weniger Sicherheit. Willst du das auch alles haben?

Und wenn du auf den Komfort und die Sicherheit eines modernen Autos verzichten willst, dann kannst du dir auch gleich ein Elektro-Auto kaufen. Die sind leicht, langsam und verbrauchen kaum Energie. Massentauglich ist sowas aber nicht.

Nochmal: Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Ein altes Auto ist wesentlich ineffzienter als ein neues Auto. Dass ein altes Auto mit grad mal 600ccm Hubraum, 30 PS und dafür einem katastrophalem Crashschutz und damit verbundenem geringen Gewicht quasi genausoviel Benzin braucht, wie ein heutiges modernes Auto, sollte dir eigentlich zu denken geben…

Hi Peter,
also alles was Recht ist … und kleiner als als der Scheibenwassertank…

Also ich glaub 1l Wasser ergibt 22m3 H und 11m3 O wenn ich mich recht erinnere.

Ich würde einen 1l Wasser"tank" echt nicht mit einer Sauerstoffflasche oder gar Wasserstoff von der Problematik her, versuchen im Relation zu setzten.

Offline

Was also verdeutlicht, dass man, was den Co2 Ausstoß betrifft
derzeit kein neues Auto braucht, …

Du hast die Technik und die Entwicklung vollkommen missverstanden: was in den Tank reinkommt, kommt auch zum Auspuff wieder raus, und Elemente wie C lassen sich nun mal in grösserem Umfang weder erschaffen noch vernichten.

Der CO2-Ausstoss ist nur eine andere Messmethode für den Verbrauch, die vom speziellen Treibstoff unabhängig ist, und es geht nach wie vor um einen möglichst niedrigen Verbrauch - nicht darum, CO2 mit irgendwelchen Zaubertricks zwischen Tank und Auspuff verschwinden zu lassen.

Gruss Reinhard

Hallo Offline,

aber die gleiche Reichweite 6l/100Km bleiben
6i/100km egal wie toll der Wirkungsgrad ist und wie schnell
etc. man fährt.

Nein eben nicht. Wenn Du mit 60km/h fährst, ist der Luftwiderstand deutlich geringer als bei 120 km/h
Daher verbrauchen Autos bei höheren Geschwindigkeiten mehr Sprit.

Gandalf

Hi Gandalf
Das ist mir aber neu… echt langsam fahren spart Sprit?
Also die Geschwindigkeitsmöglichkeiten der Fahrzeuge waren mir nie so wichtig, da ich ohnehin durch Verkehr und Straßenverhältnisse begrenzt bin, und ein 250 Kw Motor mich auch nicht schneller durch den Berufverkehr bringen oder an Radarfallen vorbeischleusen.
Deshalb ist die Leistung des Autos für mich soferne es nicht um Nutzlasten geht durch die Wegstrecke definiert. Ob der eine Passat nur 150 ginge und der andere 180 ist mir egal ich bin das fast nie gefahren, da in A ohnehin 130 KM/ die absolute Obergrenze ist.
Abgesehen sind ja eh die neueren Modelle schneller die dann ja noch mehr brauchen würden.
Mir ging es eigentlich darum warum abgesehen von Feinstaub NOX (eventuell CO)
neuere Autos umweltfreundlicher sein sollen,
Sind Sie nun scheinbar nicht, da alles was die Motoren effizienter gemacht, in Komfort und Sicherheit investiert wurde, abgesehen von meinem 3 Liter Auto das ich schon 1994 -1999 fuhr.

Ich war der Ansicht dass sich mehr getan hätte, konnte es mir aber aufgrund des gleichbleibenden Spritverbrauchs zumindest der Modelle (zb.:3 Passats VW BUS und Alhambra) die ich bis jetzt hatte, nicht ganz erklären. (Ente, Mercedes und Chryslers lasse ich mal weg, weil die Chryslers ohnehin der Wahnsinn waren, Ente kein Auto ist, Mercedes war zwar superwirtschatlich aber 307er und somit kein Vergleich zu den anderen).

Offline

HI,
Und was hab ich geschrieben? wieso glaubst das ich es nicht verstanden habe?
Ich habs doch eine Zeile über dir geschrieben.

Es reden nur alle davon das dem so sei, deshalb habe ich das einmal reflektiert.

OL

Schlussfolgerungen
Hallo,
die Schlussfolgerungen sind so nicht plausibel bzw. zu sehr
schwarz/weiß gemalt.

Habe soeben herausgefunden das pro Liter 26,5g Co2/Km als
Konstante angenommen wird, unabhängig vom C und CO Anteil.

Zwischen Benzin und Diesel ist wahrscheinlich nur ein minimaler
Unterschied. Bei Gas sieht es wohl etwas besser aus, da entsteht
etwas mehr Wasser bei der Verbrennung.

Was also verdeutlicht, dass man, was den Co2 Ausstoß betrifft
derzeit kein neues Auto braucht,

Nur wegen des Verbauchs ein neues Gerät oder Fahrzeug anzuschaffen
hat noch nie so richtig Sinn gemacht, weil die Energie zur Herstellung
und Transport sowie der sonstige Recourcenverbrauch (Metalle, Öl)
auch eine erhebliche Rolle spielt.

und dass offenbar sich die
letzten Jahrzehnte nichts merklich verbessert hat,

Wenn es nur um den reinen Kraftstoffverbrauch geht, hat sich in den
letzten paar Jahren nicht viel getan. Wenn man aber z.B. 20-25J.
zurück geht, dann ist da schon eine deutliche Entwicklung.
Damals hat noch jeder Mittelklassewagen 12-15l verbraucht.

Aber bis vor kurzem war die CO2-Problematik auch kein Thema.
Da standen andere Emissionen wie NOx, Partikel, CO, SO2, Blei
und Kohlenwasserstoffe im Mittelpunkt. Neuerdings ist Ammoniak
auch ein Thema.

Zuletzt war der Rußfilter das große Thema, dabei hat der wie der
KAT auch wieder zur Folge, dass etwas mehr verbraucht wird, weil
der Filter was wiegt, ein Strömungswiderstand darstellt und dann
auch noch mit zusätzlicher Energie abgereinigt werden muß.

Die Sicherheit hat sich extrem verbessert, was sich auf die
Fahrzeugmasse negativ auswirkt. Was man an Masse durch Leichtbau,
bessere Konstruktion und stabilere Materialien eingespart hat,
wurde sofort wieder durch Maßnahmen zur Sicherheit und auch zum
Komfort wieder verbraten (Seitenaufprallschutz, steife Fahrgastzelle,
breitere Felgen/Reifen, Airbags, viele Stellmotore, Elektronik,
Sensoren, Verkabelung usw).

Außerdem hat sich bei annähernd gleichem Verbrauch die verfügbare
Motor-Leistung permanent erhöht.
Während 1980 ein Mittelklassewagen mit ca. 75-90PS gut motorisiert war,
müssen es heute mind. 130-150PS sein. Heute werden Kleinwaagen
kaum unter 75PS akzeptiert. Trotzdem wird weniger verbraucht.
Wenn man das mal ins Verhältnis setzt, ist es schon eine
erstaunliche Entwicklung.

außer dem Kat wegen dem NOX und dabei wird auch gleich das CO in Co2
verwandelt und eventuell dem Rußfilter, vor dem mir aber von
meinem Mechaniker abgeraten wurde.

Nachrüstung ist wohl nicht notwendigerweise sinnvoll.
Bei einem Neufahrzeug wird ohne Rußfilter aber wohl der
Wiederverkauftswert deutlich niedriger ausfallen.

Zukünftig wird man völlig neue Verjehrskonzepte angehen müssen.

Weil derzeit die Verkehrssicherheit mit viel Masse erkauft wird,
müssen die extrem leichten Fahrzeuge da viel Federn lassen.
Die können da bei der Sicherheit nicht mithalten.

Zu lösen wäre das dezeit nur, wenn die komplette Fahrzeugflotte
deutlich leichter wird. Sonst sind die schweren Karossen für die
Leichtgewichte eine akute Gefahr.

Das läßt sich aber zukünftig auch durch Elektronik lösen.
Mit Fahrsicherheitssystem, die Unfalle zuverlässig vermeiden,
muss man dann gar keine passive Sicherheit mehr in die Fahrzeuge
einbauen. Mit einem Schlag kann man 30%-50% Gewicht sparen.
Gruß Uwi

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… und dass offenbar sich die
letzten Jahrzehnte nichts merklich verbessert hat…

Wenn du das noch tausend mal sagst, wirds auch nicht richtiger. Ein heutiger Motor ist bei gleicher Leistung und gleichem Hubraum um einiges besser als ein Motor von vor 20 Jahren.

Beispiel:
Mein alter B Corsa z.B. brauchte etwa 6,3 Liter wenn ich ihn defensiv gefahren hab und das bei 45 PS (kleinstes Modell). Bei ähnlicher Motorisierung und Größe braucht ein Auto heute für sowas weniger als 5 Liter Benzin. Also rund 20-25% weniger.

Ein Daihatsu Cuore z.B. braucht mit 70PS (also deutlich mehr Leistung) und ähnlicher Größe heute z.B. nur noch 4,4 Liter. Wenn du also ein verbrauchsarmes Auto haben willst, dann gibt es auch welche.

Hallo Uwi,
besten Dank für die umfangreiche und gute Antwort,

Wenn es nur um den reinen Kraftstoffverbrauch geht, hat sich
in den
letzten paar Jahren nicht viel getan. Wenn man aber z.B.
20-25J.
zurück geht, dann ist da schon eine deutliche Entwicklung.
Damals hat noch jeder Mittelklassewagen 12-15l verbraucht.

Das mag für die meisten Modelle vielleicht gelten, aber wie gesagt mein Dieselpassat den ich 1992 gebraucht mit 240000 Km kaufte lag etwas unter 6l und war damit geringfügig sparsamer als alle Nachfolger, der hatte damals aber schon einige Jahre(8-10) auf dem „Buckel“
(das Auto war sicher kein Exot)

Aber bis vor kurzem war die CO2-Problematik auch kein Thema.
Da standen andere Emissionen wie NOx, Partikel, CO, SO2, Blei
und Kohlenwasserstoffe im Mittelpunkt. Neuerdings ist Ammoniak
auch ein Thema.

Nachrüstung ist wohl nicht notwendigerweise sinnvoll.
Bei einem Neufahrzeug wird ohne Rußfilter aber wohl der
Wiederverkauftswert deutlich niedriger ausfallen.

Nein es ging um eine Neuanschaffung, sowohl der Händler als auch der Mechaniker haben abgeraten.

Zukünftig wird man völlig neue Verjehrskonzepte angehen
müssen.

Weil derzeit die Verkehrssicherheit mit viel Masse erkauft
wird,
müssen die extrem leichten Fahrzeuge da viel Federn lassen.
Die können da bei der Sicherheit nicht mithalten.

Zu lösen wäre das dezeit nur, wenn die komplette
Fahrzeugflotte
deutlich leichter wird. Sonst sind die schweren Karossen für
die
Leichtgewichte eine akute Gefahr.

Das läßt sich aber zukünftig auch durch Elektronik lösen.
Mit Fahrsicherheitssystem, die Unfalle zuverlässig vermeiden,
muss man dann gar keine passive Sicherheit mehr in die
Fahrzeuge
einbauen. Mit einem Schlag kann man 30%-50% Gewicht sparen.

Ja ich gebe dir in allem Recht, ich wollte das eigentlich nur aufgrund der Tatsache, das es bereits vor der Finanzkrise politische Stimmen gab die zu Austausch aufforderten, als Massnahme gegen den Klimawandel.
Desweiteren wurde ich durch den 10 cm tiefer liegenden Artikel, der meinte es wäre Sinnvoll das Öl in sauberen BMWs statt schmutzigen Tatras zu verbrauchen, angeregt das zu Reflektieren. Keiner hat entgegnet, das es für den Klimawandel aus CO2 Gründen völlig unerheblich ist, da es nur auf die Menge ankäme.
Das liegt eben daran dass von den meisten geglaubt wird, das neuere Autos den Treibstoff CO2 freundlicher verbrennen, genau diese Überlegung erschien mir eben nicht plausibel.
Und ich bleib auch dabei, dass ich für die Strecke Salzburg - München oder Salzburg - Zell a SEE usw.
heute mit doppelt so viel KW heute nicht eine Minute schneller bin. Nein ich brauche heute genau solange, was nützen mir also die KW?
Das Gewicht der Autos vor 25 Jahren war nicht wirklich leichter, gefehlt hat vielleicht der KAT der etwas schluckt, der Airbag und das ESP und ABS etc. haben das Auto aber nicht merklich schwerer gemacht.
Und die Stabilität zu steigern bei gleichem Gewicht ist unter anderem Design und erfordert auch keinen stärkeren Motor.
Und die Auswahl an Autos die sich für Transporte eignen und wenig brauchen, ist sehr Mangelhaft, zumindest im weniger als 6liter-Berreich. Also ich hab da nicht viel gefunden, und die waren dann doch wieder zu klein.

Offline

Falsch: Heutige Autos sind schwerer

Das Gewicht der Autos vor 25 Jahren war nicht wirklich
leichter, gefehlt hat vielleicht der KAT der etwas schluckt,
der Airbag und das ESP und ABS etc. haben das Auto aber nicht
merklich schwerer gemacht.

Das ist schlicht und einfach falsch.

Ein Opel Ascona B (1980), also ein Mittelklasse-Wagen, wog damals etwa 900-1100kg je nach Motor und Ausstattung. Ein heutiges Mittelklasse-Modell des gleichen Herstellers wie z.B. der Opel Signum wiegt dagegen 1500-1700kg, also rund 50% mehr.
http://de.wikipedia.org/wiki/Opel_Ascona_B
http://www.lycos.de/auto/test.html,1185__8/datenbla…

Ein VW Passat B2 (1987) hatte ein Leergewicht von 850-1000kg. Ein heutiger Passat wiegt dagegen 1400-1800kg. Das sind sogar ca 70% mehr Gewicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/VW_Passat_B2
http://www.volkswagen.de/vwcms/master_public/virtual…

Ein Opel Corsa A von 1988 hatte ein Leergewicht von 750-850kg. Ein heutiger Opel Corsa D bringt dagegen 1100-1350kg auf die Waage. Das sind 50% mehr als damals.
http://de.wikipedia.org/wiki/Opel_Corsa_A
http://de.wikipedia.org/wiki/Opel_Corsa_D

Das selbe Spiel kannst du für nahezu jedes andere Modell ebenfalls machen. Einen 25 Jahre alten Mittelklassewagen mit mehr als 1500kg Leergewicht den zeigst du mir erstmal…

Also bitte bleibe doch bei den Fakten und versuche, deine selektive Wahrnehmung etwas zu reduzieren…

1 Like

Und was hab ich geschrieben? wieso glaubst das ich es nicht
verstanden habe?

Hallo,

Zitat aus deinem Eingangsposting:
„Da gibts neue Autos die benötigen im Mix Hausnummer 6 liter und liefern eine Co2 Emision von z.B. 137 g CO2, andererseits gibt es 15 Jahre alte Autos die im Mix auch nicht mehr verbrauchen aber die doppelte bis dreifache Menge Co2 produzieren.“

Wenn du nicht solchen Unsinn geglaubt hättest, gäbe es den ganzen Thread nicht, weil keine Frage existieren würde. Ich finde ihn auch so völlig überflüssig.

Gruss Reinhard

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JA ok, aber das liegt auch an der Modellpflege,
ein Passat Kombi von vor 30 Jahren ist ja eigentlich eher vergleichbar mit einem Polo Kombi vor ein paar Jahren.
Ein Passat Kombi vor 20 Jahren vergleichbar mit einem Golf Kombi.

wen man diese nun im Verbrauch vergleicht ist es tatsächlich meist etwas weniger geworden zumindest zum Polo.

Auch hat ein VW BUS T3 nichts mehr mit den Nachfolgemodellen zu tun ein T4 oder T5 ist einfach ein ganz anderes Auto das sind schon eher Mercedes 207 zumindest von der Größe.

Offline

HI, es heisst doch immer dass es keine blöden Fragen gibt, nur blöde Antworten.

Immerhin hat sich für mich etwas geklärt, aber nicht weil ich dem Irrtum aufgesessen bin, sondern weil ich ihn Hinterfragt habe.

OL

JA ok, aber das liegt auch an der Modellpflege,
ein Passat Kombi von vor 30 Jahren ist ja eigentlich eher
vergleichbar mit einem Polo Kombi vor ein paar Jahren.
Ein Passat Kombi vor 20 Jahren vergleichbar mit einem Golf
Kombi.

Nicht schon wieder…
BITTE behaupte nicht ständig sachen,
die einfach nicht stimmen:

Auch ein heutiger Golf Kombi ist bei weitem schwerer:
Ein VW Passat B2 (1987) hatte ein Leergewicht von 850-1000kg. Ein heutiger Golf Kombi wiegt dagegen 1250-1350kg. Das sind rund 40% mehr gewicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/VW_Passa
http://www.volkswagen.de/vwcms/master_public/virtual…

Ein Passat B2 von damals mit Leergewicht 850kg ist vom Gewicht her auf dem Niveau eines smart fortwo! Der smart fortwo braucht aber heute - trotz gleichem Gewicht wie der Passat damals - nur 3 Liter Diesel auf 100km. Und das ist wohl deutlich weniger als dein Passat früher.
http://de.wikipedia.org/wiki/Smart_Fortwo#Zweite_Gen…

wen man diese nun im Verbrauch vergleicht ist es tatsächlich
meist etwas weniger geworden zumindest zum Polo.

Super. Du vergleichst einen Mittelklasse-Wagen von damals mit einem Kleinwagen von heute. Merkst du nicht, wie abstrus das ist. Mit was vergleichst du dann den Polo von damals? Mit einem Moped???

Das Auto von Morgen fliegt
Hi
Also sogar noch mehr, als ich angenommen habe. Du hast sehr konstruktiv mit deiner Recherche meine Aussage nicht nur bestätigt, es ist sogar noch gesteigerter als ich aus dem Bauch heraus angenommen habe, naja dann wundert mich nichts mehr, außer dass im Smart kaum Laderaum ist.
Danke

Falsche Wahrnehmung??

Du hast sehr konstruktiv mit deiner Recherche meine Aussage
nicht nur bestätigt, es ist sogar noch gesteigerter als ich aus dem
Bauch heraus angenommen habe

Sag mal liest du schon den gleichen Thread wie ich?
Ich habe überhaupt nichts von dir bestätigt. Und auch sonst wurde nicht viel von deinen Aussagen bestätigt, sondern es stellte sich eher heraus, dass sie definitiv falsch waren.

Beispiele?
Zitate von dir:

_"andererseits gibt es 15 Jahre alte Autos die im Mix auch   
nicht mehr verbrauchen aber die doppelte bis dreifache Menge Co2   
produzieren."_   

Wurde widerlegt. Bei gleichem Verbrauch ist der CO2-Ausstoß etwa gleich und schon gar nicht doppelt oder dreifach so hoch.

_"Ein Passat Kombi vor 20 Jahren vergleichbar mit einem Golf Kombi."_

Wurde widerlegt, ein heutiger Golf Kombi ist deutlich schwerer und größer als ein Passat Kombi von vor 20 Jahren.

_"Das Gewicht der Autos vor 25 Jahren war nicht wirklich   
leichter, gefehlt hat vielleicht der KAT der etwas schluckt, der   
Airbag und das ESP und ABS etc. haben das Auto aber nicht merklich   
schwerer gemacht."_   

Wurde widerlegt. Das Gewicht fast jeden Auto-Modells ist etwa um 40-60% höher als damals.

_"Was also verdeutlicht, dass man, was den Co2 Ausstoß   
betrifft derzeit kein neues Auto braucht, und dass offenbar sich die   
letzten Jahrzehnte nichts merklich verbessert hat."_   

Wurde widerlegt. Wenn du ein Auto mit wenig CO2-Ausstoß haben willst, dann gibt es diese auch. Du musst es dir nur kaufen.

Toyota Prius:
4 Liter Benzin bei 95g CO2 pro 100 km
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/149057.html

Audi A2 3L:
3,2 Liter Diesel bei 84g CO2 pro 100 km
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/214920.html

Diese Werte wirst du mit deinem jetzigen Auto sicherlich kaum haben. Da wirst du vermutlich eher fast 50-70% drüber liegen.

Hi,

da hast du natürlich recht. Ich frage mich bloss, wer bringt solche Desinformation auf und warum? Du hast dir das mit den alten Autos ja sicher nicht selbst ausgedacht, wenn es dir schon suspekt ist.

Natürlich gibt es immer wieder Leute, die gegen jede Art von Umweltbewusstsein anstänkern wollen. Die verschwinden wohl erst, wenn es keine Umwelt mehr gibt.

Gruss Reinhard

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Kommt auf die Kriterien an
Hi deconstruct,

ich geb dir zwar von den „einzelnen harten Fakten“ her durchweg recht, sehe die gesamte Thematik aber eher so wie offline.
Offline argumentiert ganz anders als du, aber deswegen nicht falsch.

Mit der Ausgangsfrage im Hintergrund und dem Weglassen einiger relativer (Fortschritts-) Kriterien [weil es mich und viele andere Leute schlichtweg nicht interessiert], sehe ich in den letzten 25 Jahren keine nennenswerte Verbesserung.

Doch, eine Ausnahme. Die Karoserien sind haltbarer geworden.

Gruss,
TR

1 Like

ich geb dir zwar von den „einzelnen harten Fakten“ her
durchweg recht, sehe die gesamte Thematik aber eher so wie
offline. Offline argumentiert ganz anders als du, aber deswegen nicht
falsch.

Dann argumentiert doch mal richtig. Durch verdrehen von Fakten zu argumentieren kanns ja wohl nicht sein. Ich habe kein Problem damit, wenn jemand mir seine Sichtweise klar, schlüssig und v.a. richtig darlegen kann. Aber wenn jemand keine Verbesserung erkennen will, dann muss er mir auch darlegen können, wieso dann z.B. heute ein Auto mit 3-4 Liter Verbrauch kaufbar ist und damals nicht und wieso das keine Verbesserung ist.

Mit der Ausgangsfrage im Hintergrund und dem Weglassen einiger
relativer (Fortschritts-) Kriterien [weil es mich und viele
andere Leute schlichtweg nicht interessiert], sehe ich in den
letzten 25 Jahren keine nennenswerte Verbesserung.

Aha, du lässt also einfach Fortschrittskriterien weg und dann stellt ihr keine Verbesserung fest. Toll. Und wer legt fest, welche Kriterien man dabei weglassen kann? Die Sicherheitsvorteile eines neuen Autos lässt du offensichtlich ja z.B. weg, denn die sind für einen Großteil der Gewichtszunahme verantwortlich.

Genauso könnte ich sagen, dass die alten Computer genauso schlecht waren wie heute. Die neuen PCs verbrauchen immer noch genauso viel Strom. Wenn man dabei unter den Tisch kehrt, dass die neuen PCs auch viel leistungsfähiger wurden, dann mag man das so sehen. Der Realität entsprichts haltnicht, denn ein alter PC kann heute ohne Probs von einem Handy mit absolut geringem Verbrauch übertroffen werden.

So krass ist das Verhältnis zwar beim Auto nicht, aber wenn jemand heute ein Auto fahren will, dass nur um die 3-4 Liter verbraucht, dann kann er das heute auch tun. Vor 20 Jahren konnte er das nicht. Offenbar hat es also wohl doch irgendeinen Fortschritt gegeben.

Meine persönliche Ansicht ist:
Die Menschen - also die Verbraucher - wollen zwar ein 3 Liter Auto haben, aber gleichzeitig in einer Mittelklasse-Limousine sitzen mit allen Extras die es heute so gibt. Ein Auto wie einen VW-Passat B2 könntest du heute nicht mehr verkaufen, erstens weil er zu wenig stark motorisiert ist (die Leute wollen nunmal heute eine gewisse Power im Motor) und zum anderen weil er zu schlecht ausgestattet wäre.
Ein Auto mit diesem Gewicht könntest du aber heute mit einem schwächeren Motor ohne Probleme wohl mit unter 3 Liter fahren können. Nur kaufen würds keiner und deswegen wirds nicht gebaut.

Die Verbraucher sind diesbezüglich einfach irgendwie schizophren: Auf der einen Seite wollen sie ein Auto mit geringem Verbrauch und CO2-Ausstoß. Auf der anderen Seite wollen sie auch kein Auto mit 40 PS haben weil ihnen das zu schwach ist. Und dann muss es auch dennoch gut ausgestattet sein und am besten für 10000 EUR zu haben sein.
So viele Wünsche auf einmal erfüllt nicht mal ein Überraschungsei…

Hi,
Vergleich einfach einmal das Leergewicht des Passat B1 mit dem B2,
dann wirst du feststellen das es eben schon einmal die vorübergehende Tendenz gegeben hat, Autos leichter zu bauen, ähnlich heute mit den ganzen angekündigten Modelle auf die die Leute schon seit Jahren warten, wie nur als Beispiel Loremo und viele andere.
Ich war vor ca 5 Monaten auf der Suche nach einem Auto das entsprechend transporttauglich ist und musste feststellen, das es natürlich nach wie vor 4-5 Liter Autos gibt, die haben aber auch ein ähnliches geringes Ladevolumen wie vor 30 oder mehr Jahren z. B. ein Cinquecento etc., eine Ausnahme wären der A2 oder Lupo die zwar weniger brauchen würden aber trotzdem für Transporte zu klein sind und abgesehen davon nicht mehr gibt. Einen Vergleich wie den B2 schafft natürlich ein Citroen Picasso, aber eben auch nicht mehr, nochmals, auf die Kriterien auf die es mir ankommt.
So nun zu den Gewichten, es ist allen klar, dass das Wettrüsten um das schwerste Auto ein Ende haben muss, denn es ist genausowenig sinnvoll wie jedes andere Wettrüsten.
Was anderes war es nicht, jeder hat ein noch schwerers Auto gebaut/gekauft um im Falle eines Unfalles nicht im leichteren Auto zu unterliegen. Das Dilemma ist allerdings daß einerseits wieder Leichtgewichte entwickelt werden, andererseits sie sich die Strasse dann mit Schwergwichten teilen werden, die selbst über keine aktive Sicherheitstechnik verfügen.
Ich benutze auch immer noch den alten T3 wenn ich manchmal was transportieren muss was größer ist, und um Kombi keinen Platz hat, aber auch da gibt es als Alternative nichts sparsameres, der neue Transporter von VW mit leicht höherem Verbrauch und noch den Vito mit nochmals einer Spur Mehrverbrauch.
Nochmals es geht mir darum ein gewisses Volumen von A nach B zu transportieren, nicht unbedingt um die erlaubten Höchstgeschwindigkeiten zu übertreten. Und da sehe ich beim besten Willen keinen Vorteil oder daß sich am Verbrauch was nach unten bewegt hat. Wenn du aber ein Modell kennst das Platten mit 140 x 280 cm. liegend gestappelt transportieren kann (das muss ich Beispielsweise öfters einmal) und weniger als 7,5 liter Diesel benötigt (ohne Anhänger) dann lass es mich bitte wissen.
Offline

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