Schlussfolgerungen
Hallo,
die Schlussfolgerungen sind so nicht plausibel bzw. zu sehr
schwarz/weiß gemalt.
Habe soeben herausgefunden das pro Liter 26,5g Co2/Km als
Konstante angenommen wird, unabhängig vom C und CO Anteil.
Zwischen Benzin und Diesel ist wahrscheinlich nur ein minimaler
Unterschied. Bei Gas sieht es wohl etwas besser aus, da entsteht
etwas mehr Wasser bei der Verbrennung.
Was also verdeutlicht, dass man, was den Co2 Ausstoß betrifft
derzeit kein neues Auto braucht,
Nur wegen des Verbauchs ein neues Gerät oder Fahrzeug anzuschaffen
hat noch nie so richtig Sinn gemacht, weil die Energie zur Herstellung
und Transport sowie der sonstige Recourcenverbrauch (Metalle, Öl)
auch eine erhebliche Rolle spielt.
und dass offenbar sich die
letzten Jahrzehnte nichts merklich verbessert hat,
Wenn es nur um den reinen Kraftstoffverbrauch geht, hat sich in den
letzten paar Jahren nicht viel getan. Wenn man aber z.B. 20-25J.
zurück geht, dann ist da schon eine deutliche Entwicklung.
Damals hat noch jeder Mittelklassewagen 12-15l verbraucht.
Aber bis vor kurzem war die CO2-Problematik auch kein Thema.
Da standen andere Emissionen wie NOx, Partikel, CO, SO2, Blei
und Kohlenwasserstoffe im Mittelpunkt. Neuerdings ist Ammoniak
auch ein Thema.
Zuletzt war der Rußfilter das große Thema, dabei hat der wie der
KAT auch wieder zur Folge, dass etwas mehr verbraucht wird, weil
der Filter was wiegt, ein Strömungswiderstand darstellt und dann
auch noch mit zusätzlicher Energie abgereinigt werden muß.
Die Sicherheit hat sich extrem verbessert, was sich auf die
Fahrzeugmasse negativ auswirkt. Was man an Masse durch Leichtbau,
bessere Konstruktion und stabilere Materialien eingespart hat,
wurde sofort wieder durch Maßnahmen zur Sicherheit und auch zum
Komfort wieder verbraten (Seitenaufprallschutz, steife Fahrgastzelle,
breitere Felgen/Reifen, Airbags, viele Stellmotore, Elektronik,
Sensoren, Verkabelung usw).
Außerdem hat sich bei annähernd gleichem Verbrauch die verfügbare
Motor-Leistung permanent erhöht.
Während 1980 ein Mittelklassewagen mit ca. 75-90PS gut motorisiert war,
müssen es heute mind. 130-150PS sein. Heute werden Kleinwaagen
kaum unter 75PS akzeptiert. Trotzdem wird weniger verbraucht.
Wenn man das mal ins Verhältnis setzt, ist es schon eine
erstaunliche Entwicklung.
außer dem Kat wegen dem NOX und dabei wird auch gleich das CO in Co2
verwandelt und eventuell dem Rußfilter, vor dem mir aber von
meinem Mechaniker abgeraten wurde.
Nachrüstung ist wohl nicht notwendigerweise sinnvoll.
Bei einem Neufahrzeug wird ohne Rußfilter aber wohl der
Wiederverkauftswert deutlich niedriger ausfallen.
Zukünftig wird man völlig neue Verjehrskonzepte angehen müssen.
Weil derzeit die Verkehrssicherheit mit viel Masse erkauft wird,
müssen die extrem leichten Fahrzeuge da viel Federn lassen.
Die können da bei der Sicherheit nicht mithalten.
Zu lösen wäre das dezeit nur, wenn die komplette Fahrzeugflotte
deutlich leichter wird. Sonst sind die schweren Karossen für die
Leichtgewichte eine akute Gefahr.
Das läßt sich aber zukünftig auch durch Elektronik lösen.
Mit Fahrsicherheitssystem, die Unfalle zuverlässig vermeiden,
muss man dann gar keine passive Sicherheit mehr in die Fahrzeuge
einbauen. Mit einem Schlag kann man 30%-50% Gewicht sparen.
Gruß Uwi