Portraits in der Sonne: Was zum Sonne abdecken?

Hallo

Ich wollte demnächst einige Portrait-Fotos in der Natur machen (eine Aktion auf einem Fest, wo sich Leute fotografieren lassen können, unentgeltlich).

Nun habe ich mir gedacht, dass es ja durchaus sein kann, dass die Sonne stark scheint. Dann würde es harte Schatten und im schlimmsten Fall verzerrte Gesichter geben mit zugekniffenen Augen :smile:

Alternativ könnte man dann vielleicht im Schatten fotografieren, aber dann geht natürlich auch wieder ein wenig „schönes Wetter“ flöten.

Daher habe ich überlegt, ob man da nicht vielleicht irgendwie einen Schirm oder sowas aufstellen kann. Ich habe mal gesehen, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt. Entweder so „Matten“, die hochgehalten werden müssen (Ungünstig, weil ich vermutlich alleine fotografiere) und dann solche „Durchlichtschirme“, die man vielleicht sogar auf einem (zweiten) Stativ festmachen und ausrichten kann.
Allerdings kenne ich mich damit nicht so aus, wie die so aufzustellen sind und in welchem „Bereich“ sie wirksam sind. Also wenn sich zum Beispiel eine Familie ablichten lässt, ob dann in der Mitte zwei im „Schatten“ sind und die beiden äußeren voll in der Sonne… Ob man überhaupt einen Schatten sieht…
Vielleicht hat jemand ein wenig Ahnung und kann eine Empfehlung aussprechen.

Vielen Dank

Gruß
Taki

Hallo!

Ich wollte demnächst einige Portrait-Fotos in der Natur machen
(eine Aktion auf einem Fest, wo sich Leute fotografieren
lassen können, unentgeltlich).

Nun habe ich mir gedacht, dass es ja durchaus sein kann, dass
die Sonne stark scheint. Dann würde es harte Schatten und im
schlimmsten Fall verzerrte Gesichter geben mit zugekniffenen
Augen :smile:

Kommt aber auch drauf an, aus welcher Richtung die Sonne kommt oder obs Mittag ist. Meistens ist Mittagslicht nicht besonders schön, weder farblich noch von der Richtung her. Es sei denn, du möchtest eben Leute in der Mittagshitze zeigen, dann würde es wieder passen.

Alternativ könnte man dann vielleicht im Schatten
fotografieren, aber dann geht natürlich auch wieder ein wenig
„schönes Wetter“ flöten.

Nicht unbedingt. Wenn es aber darum gehen sollte, dass du gerade schönes strahlend sonniges Wetter zeigen willst, dann würde ich sagen, dass der harte Schlagschatten durchaus auch aufs Foto gehört, denn Sonne macht eben Schlagschatten und der gehört dann eben auch da hin.

Daher habe ich überlegt, ob man da nicht vielleicht irgendwie
einen Schirm oder sowas aufstellen kann. Ich habe mal gesehen,
dass es verschiedene Möglichkeiten gibt. Entweder so „Matten“,
die hochgehalten werden müssen (Ungünstig, weil ich vermutlich
alleine fotografiere) und dann solche „Durchlichtschirme“, die
man vielleicht sogar auf einem (zweiten) Stativ festmachen und
ausrichten kann.
Allerdings kenne ich mich damit nicht so aus, wie die so
aufzustellen sind und in welchem „Bereich“ sie wirksam sind.
Also wenn sich zum Beispiel eine Familie ablichten lässt, ob
dann in der Mitte zwei im „Schatten“ sind und die beiden
äußeren voll in der Sonne… Ob man überhaupt einen Schatten
sieht…

Du kannst im Prinzip alles nehmen, was als Diffusor geeignet ist. Ein Leintuch oder ein anderes Tuch, kaufen kann mans auch. Wie es wirkt, siehst du. Hinhalten und anschauen, dann siehst auch wie es ausschaut. Es spricht auch nichts dagegen, dass du die Leute dirgierst. Wenn es schnell gehen soll, probierst mit ein paar Statisten aus und dann weißt du wie du stellen sollst.

Vermutlich wirst du da verschiedene Meinungen jetzt hören: aus meiner Sicht kann bei sowas am ehesten der Fehler passieren, dass man vor lauter Angst vor Schlagschatten ein unstimmiges Bild macht. D.h. man fotografiert irgendwo in praller Sonne ein Portrait mit Diffusor, das dann für sich diffus beleuchtet ist. Dann gibts zwar keine Schlagschatten, aber das Bild ist nicht stimmig, weil rundherum hartes Licht ist. Daher meine Meinung: entweder im Schatten fotografieren oder wenn in der harten Sonne, dann sollte die harte Sonne bleiben, nur falls sie zu hart ist, dann kann man mit einem Reflektor von der anderen Seite die Kontraste ein wenig mildern. Licht von grad oben eher vermeiden, es sei denn das sollte absichtlich so sein.

Gruß
Tom

Hallo,
danke für die Erklärung.
Ich habe auch gerade festgestellt, das diese Schirme ja nur für den Blitz sind. Da ich noch relativ am Anfang meiner Fotokünste (bzw. im DSLR Bereich) bin, habe ich da noch keine Ausrüstung (habe ich bisher noch nicht gebraucht).

Deswegen war das wohl ein blöder Gedanke. Die Idee mit einem Tuch (ich denke mal ein dünnes weisses Tuch würde ja schon genügen) ist eigentlich nicht schlecht.

Es muß sich natürlich auch erstmal zeigen, wie das Wetter überhaupt wird. Wenn es regenet ist es vermutlich eh abgesagt und wenn es bewölkt ist, ist alles OK…
Das weiß man eben vorher nicht. Genauso wenig Informationen über die Örtlichkeiten. Also kann sein, das ich nur ein Bild vor der Hausmauer mache, oder mit einem Panorama im Hintergrund oder einem Haus. Das ist alles möglich. Je nach Andrang kann man seine Position ja auch individuell gestalten.

Ich denke ich werde erstmal bis Mittwoch warten, dann gibt’s Pressetermin und Besprechung, bzw. kann ich mir da schon mal eine Stelle aussuchen :smile:

Gruß
Taki

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Hallo!

Ausrüstung wird überbewertet:wink: Improvisationskunst ist gefragt:wink:)

Gruß
Tom

Vielleicht hat jemand ein wenig Ahnung und kann eine
Empfehlung aussprechen.

Hallo Taki,

wenn es die Örtlichkeit hergibt, würde ich so ein dreieckiges Sonnensegel aufspannen.
(Wohl dem, der sich rechtzeitig mit so was beim Discounter eingedeckt hat :wink: _)
Das hilft im Zeifelsfall sogar gegen leichten Regen.

Für die „natürliche“ Beleuchtung würde ich ein oder zwei „goldene“ Folienreflektoren nehmen. Zur Not und als Low-Budget-Tipp gehen auch weisse Styroporplatten, die man auf eine Presspanplatte aufklebt. Silber (Alu) würde ich für Peopleshooting nicht unbedingt nehmen.

Allerdings braucht man für jeden Reflektor einen Helfer, der schnell und pfiffiig genug ist, deine Anweisungen zur Ausrichtung umgehend umzusetzen. Aber auch, um den Reflektor bei Wind festzuhalten. So stabil ist kein Stativ, um das im Freien bei unsicherem Wetter alleine zu halten.

Findet das nur bei gutem Wetter statt? Sonst müsstest du dich auch für schlechtes Wetter ausrüsten. Mit einem(!) Blitz (erst recht nicht direkt auf der Kamera) kommst du da nicht weit. Auch beim Blitzen können Reflektoren wertvolle Dienste leisten.

So ein Portrait- und Familienshooting, und dann auch noch „am Fliessband“ ist nicht wirklich was für Anfänger. Das kann (muss aber nicht zwingend) mächtig in die Hose gehen.

Du solltest zumindest mal bei so einer Aktion assistiert haben um wenigstens ungefähr zu wissen wo der Hase lang läuft. „Licht machen“ ist eine Wissenschaft für sich.

Ich selber habe mich seit ein paar Jahren auf ein anderes Spezialgebiet der Fotografie „eingeschossen“ und erziele da inzwischen recht ansehnliche Ergebnisse. Aber an so ein Projekt würde ich mich aus dem Stegreif nicht heranwagen. Erst recht nicht, um fremde Leute abzulichten. Zumindest habe ich mich so was schon mal gesehen und mich theoretisch damit intensiver befasst. Und je mehr ich das tue, um so komplexer wird es. :smile:

Das Mindeste wäre ein Probeaufbau des/ der Sets und ein ausführliches Probeshooting mit ein paar leidensfähigen Freunden.

Ausrüstung wird überbewertet:wink: Improvisationskunst ist
gefragt:wink:)

…und ein Mindestmass an Erfahrung wenn es „ernst“ wird.
Improvisation macht erst dann Sinn, wenn man eine genaue Vorstellung davon hat, wie das Ergebnis sein soll.

Hallo

ja, der „Einstieg“ in die DSLR-Fotografie ist nicht einfach und vor allen Dingen teuer. Ich bin leider nicht so gut betucht, das ich mir mit der Kamera ein komplettes Fotostudio hinzukaufen konnte :smiley:

Aber im Ernst… Langsam ernährt sich das Eichhörnchen. Da ich hauptsächlich Landschaften fotografieren wollte, habe ich meine Ausgaben nach der Kamera auf Reisezoom, Tasche und Stativ fokussiert. Kürzlich dann noch ein Festbrennweite. Jetzt bin ich eher zufällig in den Bereich der Portraitfotografie gestolpert, was ich zunächst einmal interessant finde.

Naja… Ich habe natürlich auch schon mal beim spazieren gehen Freunde und Verwandte abgelichtet. Ohne groß ein Studio drumherum aufzubauen. Und die Bilder sehen auch hübsch aus… :smile:

Es ist so, das dort ein kleines Erntedankfest in einem kleinen Museumkotten stattfindet. Dabei kann man vielleicht mit 100 Besucher rechnen.
Die Idee war einfach, das Leute sagen können „Hey, lass uns doch ein Foto von uns machen“. Die Bilder werden dann von mir gemacht, in Lightroom nachbearbeitet und dann per Email verschickt. Unentgeltlich und ungedruckt. Kann jeder mit machen, was er meint.
Also von daher wird wohl keiner sagen; „Also ein Profi hätte das aber besser gemacht“ :wink:

Das mit den Styroporplatten hört sich auch sehr interessant an. Auf jeden Fall im Hinterkopf behalten. Aber wenn ich mir da so vorstelle… Ein Dickes Segeltuch als Sonnenblocker… Zwei oder drei Blitze, Schirme und Styroporplatten… ich glaube, das wäre dann doch „too much“… Ich glaube, da käm ich mir dann doch schon wieder blöde vor :smiley:

Für mich viel wichtiger ist so der Punkt, das ich zu „schüchtern“ bin, Leute zu deligieren. Zu sagen „Geh mal da und da hin, stell du dich da hin und dann mach du mal dies“… Das fällt mir immer recht schwer. Gerade wenn ein Foto doch eher spontan wirken soll und dann „Au, das war nicht ganz scharf… Au… Jetzt hat der Blitz überstrahlt… Au, Vielleicht doch ne andere Iso… Und noch eins zur Sicherheit … und noch eine … Frisst ja kein Brot“ :smiley:

Ich „beneide“ da schon die abgebrühten Presse-Fotografen, die die Kamera direkt und ungefragt den Leuten in die Schnauze hält und sich nicht mal vorstellt :smiley:

Muß ich mir erst noch aneignen (Bäume und Landschaften sind da doch bedeutend geduldiger)

Gruß
Taki

Hallo

Ich wollte demnächst einige Portrait-Fotos in der Natur machen
(eine Aktion auf einem Fest, wo sich Leute fotografieren
lassen können, unentgeltlich).

Nun habe ich mir gedacht, dass es ja durchaus sein kann, dass
die Sonne stark scheint. Dann würde es harte Schatten und im
schlimmsten Fall verzerrte Gesichter geben mit zugekniffenen
Augen :smile:

Alternativ könnte man dann vielleicht im Schatten
fotografieren, aber dann geht natürlich auch wieder ein wenig
„schönes Wetter“ flöten.

Daher habe ich überlegt, ob man da nicht vielleicht irgendwie
einen Schirm oder sowas aufstellen kann. Ich habe mal gesehen,
dass es verschiedene Möglichkeiten gibt. Entweder so „Matten“,
die hochgehalten werden müssen (Ungünstig, weil ich vermutlich
alleine fotografiere) und dann solche „Durchlichtschirme“, die
man vielleicht sogar auf einem (zweiten) Stativ festmachen und
ausrichten kann.
Allerdings kenne ich mich damit nicht so aus, wie die so
aufzustellen sind und in welchem „Bereich“ sie wirksam sind.
Also wenn sich zum Beispiel eine Familie ablichten lässt, ob
dann in der Mitte zwei im „Schatten“ sind und die beiden
äußeren voll in der Sonne… Ob man überhaupt einen Schatten
sieht…
Vielleicht hat jemand ein wenig Ahnung und kann eine
Empfehlung aussprechen.

Ich würde einfach mal unter dem Stichwort „Photobooth“ im Netz nachforschen. Da gibt es viele Ansätze, Ideen, etc. was man so oder so ähnlich umsetzen kann.
Wenn Du die Location vorher besichtigen kannst dann kannst Du ja wenn es irgendwo im Grünen ist das Ganze in der Nähe eines Baumes oder so machen wo es Schatten gibt. Da könnte man dann auch ggf. das angesprochene Sonnensegel verwenden. Was man auch nehmen kann sind diese meist auch weißen Garten Pavillions die es für kleines Geld gibt. Da dann einfach die Seitenteile weglassen und schon hat man einen „weichzeichnenden“ Reflektor über sich.

Selbst wenn das alles kostenlos sein soll würde ich auf alle Fälle vorher Equipment und Fotokünste üben. Nichts ist schlimmer als sich dann gerade als Anfänger zu blamieren wenn etwas nicht so funktioniert wie es soll und man dann Streß hat :wink:

Gruß
h.

Hallo

ja, der „Einstieg“ in die DSLR-Fotografie ist nicht einfach
und vor allen Dingen teuer. Ich bin leider nicht so gut
betucht, das ich mir mit der Kamera ein komplettes Fotostudio
hinzukaufen konnte :smiley:

Eins nach dem anderen. So fängt schliesslich jeder mal an.

Es ist so, das dort ein kleines Erntedankfest in einem kleinen
Museumkotten stattfindet. Dabei kann man vielleicht mit 100
Besucher rechnen.
Die Idee war einfach, das Leute sagen können „Hey, lass uns
doch ein Foto von uns machen“. Die Bilder werden dann von mir
gemacht, in Lightroom nachbearbeitet und dann per Email
verschickt. Unentgeltlich und ungedruckt. Kann jeder mit
machen, was er meint.

Naja, ist halt schon etwas Aufwand! 100 Leute, jeder stellt sich an einen Punkt, Du machst ja nicht nur eins sondern 3-5 Bilder oder so, sucht die Bilder dann aus, die Leute müssen natürlich auch Ihre Mailadrese LESERLICH irgendwie hinterlassen, etc. das dauert pro Person/Gruppe wie auch immer auch mal ein paar Minuten… das ist also ein Abendfüllendes Programm. Dann noch die Nachbearbeitung und das versenden… unterschätz das vom Aufwand nicht! Machbar ist das aber, klar.

Also von daher wird wohl keiner sagen; „Also ein Profi hätte
das aber besser gemacht“ :wink:

DAS ist eben die Frage!

Das mit den Styroporplatten hört sich auch sehr interessant
an. Auf jeden Fall im Hinterkopf behalten. Aber wenn ich mir
da so vorstelle… Ein Dickes Segeltuch als Sonnenblocker…
Zwei oder drei Blitze, Schirme und Styroporplatten… ich
glaube, das wäre dann doch „too much“… Ich glaube, da käm ich
mir dann doch schon wieder blöde vor :smiley:

Wie gesagt: Location anschauen und überlegen was ein guter Punkt für so ein kleines improvisiertes Shooting wäre. Dann schauen ob das natürliche Licht reicht, ggf. mit Abschattung von dem grellen Licht, Equipment entsprechend zusammenstellen, üben und dann auf ans Werk.

Für mich viel wichtiger ist so der Punkt, das ich zu
„schüchtern“ bin, Leute zu deligieren. Zu sagen „Geh mal da
und da hin, stell du dich da hin und dann mach du mal dies“…
Das fällt mir immer recht schwer.

Deshalb VORHER üben! Nimm Dir einfach 2-3 Bekannte und mach Fotos. Egal ob die was werden sollen oder nicht. Schau Dir auf youtube dazu ggf. auch entsprechende Videos an. Stichworte wie „Shooting MakingOf“ oder so helfen da.

Gerade wenn ein Foto doch
eher spontan wirken soll und dann „Au, das war nicht ganz
scharf… Au… Jetzt hat der Blitz überstrahlt… Au, Vielleicht
doch ne andere Iso… Und noch eins zur Sicherheit … und noch
eine … Frisst ja kein Brot“ :smiley:

Siehst Du und genau DAS solltest Du eben nicht dagen :wink:
Einfach locker bleiben, Dein Equipment VORHER einstellen und ein paar Probefotos machen das alles scharf ist, das Licht stimmt, etc. Am besten die Kamera auch auf ein Stativ stellen, das Du einen festen Fixpunkt hast. Ob die Location das dann hergibt, das Du die Kamera vom Stativ nimmst ist wieder eine andere Sache. ABER Du hast immer einen fixen Ausgangspunkt. Mach auch eben nicht ZU viel. Die Leute sind ja eh schon gut gelaunt und wollen sich von Dir fotografieren lassen.

Ich „beneide“ da schon die abgebrühten Presse-Fotografen, die
die Kamera direkt und ungefragt den Leuten in die Schnauze
hält und sich nicht mal vorstellt :smiley:

Verwechsele das nicht mit den Papparazzi! Pressefotografen halten sich nämlich eher GANZ im Hintergrund um unauffällig die Szene einfangen zu können.
Was Du warscheinlich eher im Kopf hast sind die sogenannten Beauty&Fashion Fotografen für Magazine, Kataloge, etc. Die haben dann erprobte Modelle vor sich und geben kurze Regieanweisungen. Da klappt das dann auch wie am Schnürchen. ABER das ist hier ja nicht der Fall! Es sind einfach nur Leute, die sich gerne mal fotografieren lassen wollen.

Muß ich mir erst noch aneignen (Bäume und Landschaften sind da
doch bedeutend geduldiger)

Das geht meist von ganz allein! „Hallo ich bin der Takima. Wenn Sie sich grad hier mal hinstellen wollen mach ich ein cooles Bild als Andenken. Tut auch nicht weh (Humor ist immer gut). Einfach mal lächeln und dann sind wir auch schon fertig“ Voila, wieder Einen glücklich gemacht und wieder 2 Minuten rum. Enjoy.

Aber wie gesagt: am besten VORHER üben, üben, üben.

Gruß
h.

Hallo,

im Moment sieht es ohnehin so aus, dass es am Sonntag eher bewölkt, wenn nicht sogar regnet, dann müsste ich drinnen fotografieren, was mich schon wieder vor ganz andere Probleme stellt (wenig Platz, dunkle Räume).

Also Fotografieren an sich tu ich schon seit Kindauf an. In die DSLR-Fotografie bin ich dann vor über einem Jahr eingestiegen. (oder wiedereingestiegen, weil ich vor 20 Jahren mal eine Spiegelreflexkamera hatte, aber dann aus Kostengründen nicht weiter investierte).

Und wenn ich mal „spontan“ ein paar Portraits gemacht habe, dann war das Ergebnis eigentlich immer ganz toll. Von daher denke ich, dass die Fotos schon etwas besser werden als die „üblichen Selfies mit dem Handy“ :smiley:
Und mal ehrlich: Welche bessere Gelegenheit für Portrait-Fotografie gibt es wohl auf so einem Fest? Extra ein Modell zu engagieren ist ja auch als „Anfang“ etwas zu viel. Die haben in der Regel ja auch ihre Ansprüche, gerade wenn es kostenlos sein soll (also Bilder als Bezahlung).

Soll jetzt aber doch nicht kostenlos sein. Man hat mir nahegelegt pro „Session“ einen kleinen Betrag zu verlangen, da es halt auch meine Zeit ist (Shooting, Nachbearbeitung usw) und dass es die Leute auch nicht „würdigen“ wenn es nicht kostet. Im Moment weiß ich aber auch noch nicht, was man da als kleinen Obelus verlangen soll, eben WEIL es ja auch in die Hose gehen kann. Andererseits kann man ja dank der Digitalfotografie auch gleich vor ort kontrollieren, ob es was geworden ist oder nicht… :smile:

Gruß
Taki

Ja, nach und nach… Im Moment habe ich drei Objektive, darunter ganz neu eben das 50mm Festbrennweite, was ja für Portraits auch sehr gut geeignet ist.
Da ich bisher hauptsächlich Landschaften fotografiert habe, ist das Equipment natürlich entsprechend ausgelegt. Ein gutes Stativ habe ich ebenfalls, sogar die Möglichkeit mein Tablet an die Kamera anzuschließen um vor Ort die Qualität zu prüfen.

Was mir jetzt noch fehlt sind eben Portrait-Spezifische Dinge. Da natürlich ganz speziell ein Blitzlicht und da ich mich diesbezüglich so überhaupt nicht auskenne, weiß ich nicht, ob so ein Teil 100 Euro kosten „darf“ oder 400 Euro kosten „muß“… :smile:
Aber wie gesagt. Habe ich mich noch gar nicht mit beschäftigt… Das wird jetzt vermutlich mal als nächstes dran sein. Und dann eben die Durchlichtschirme…

Also ist bei mir nicht so, das ich noch nie ein Portrait gemacht habe. Und die, die ich gemacht habe fand ich (und die Motive) eigentlich immer sehr gelungen.
von daher dachte ich, wäre es eigentlich eine gute Idee „sowas“ mal zu machen. Viele Leute, viele verschiedene Leute eben, Erwachsene, Verliebte, Kinder… Einfach um mal alles auszuprobieren und das „theoretische Wissen“ mal in die Praxis umzusetzen.
Kostenlos soll es jetzt auch nicht mehr sein. Es wird doch ein bisschen kosten, einfach um das ganze Wertiger zu halten…

Videos habe ich natürlich schon geschaut und interessanterweise dort wenig(!) neues gelernt. Also das Theoretische Wissen ist schon da. Nur bisher immer zu „schüchtern“ um ein Modell zu engagieren oder auf Leute zuzugehen.
Und die Festbrennweit habe ich auch erst kürzlich bekommen, von daher wollte ich es auch vorher gar nicht machen.

Geübt wird dann morgen, wenn Aufbauen angesagt ist. Dann werde ich schon mal alles abchecken.

Ich denke einfach, dass die Bilder dann doch etwas schöner sein werden, als die üblichen „Selfies“ mit dem Handy :wink:

Gruß
Taki

Hallo,

Was mir jetzt noch fehlt sind eben Portrait-Spezifische Dinge.
Da natürlich ganz speziell ein Blitzlicht und da ich mich
diesbezüglich so überhaupt nicht auskenne, weiß ich nicht, ob
so ein Teil 100 Euro kosten „darf“ oder 400 Euro kosten
„muß“… :smile:

Was sind für Dich „Portrait-Spezifische Dinge“? Man kann mit einem 50mm Objektiv genauso gut Portraits machen. Auch „Ganz speziell ein Blitzlicht“ macht eher keinen Sinn wenn man nicht weiß was man damit machen will. Der Lichtformer vorne drauf ist da eher entscheident.

Aber wie gesagt. Habe ich mich noch gar nicht mit
beschäftigt… Das wird jetzt vermutlich mal als nächstes dran
sein. Und dann eben die Durchlichtschirme…

Viel Spaß schonmal.

Also ist bei mir nicht so, das ich noch nie ein Portrait
gemacht habe. Und die, die ich gemacht habe fand ich (und die
Motive) eigentlich immer sehr gelungen.

Das sagt der Metzger auch gerne wenn er Morgens mal ein Brot backt…

von daher dachte ich, wäre es eigentlich eine gute Idee
„sowas“ mal zu machen. Viele Leute, viele verschiedene Leute
eben, Erwachsene, Verliebte, Kinder… Einfach um mal alles
auszuprobieren und das „theoretische Wissen“ mal in die Praxis
umzusetzen.
Kostenlos soll es jetzt auch nicht mehr sein. Es wird doch ein
bisschen kosten, einfach um das ganze Wertiger zu halten…

DANN wäre ich GANZ vorsichtig! Sobald es auch nur 1,- kostet sind die Leute GANZ schnell dabei das eben auch zu bewerten. Und wenn die Bilder dann nicht Top sind geht ganz schnell das Gemecker los und im schlimmsten Fall wird man nicht mehr gefragt ob man Fotos machen kann.

Videos habe ich natürlich schon geschaut und
interessanterweise dort wenig(!) neues gelernt.

Sorry, dann scheinst Du nicht genau genug geschaut zu haben. Ich würde Dir da wirklich empfehlen GENAU hin zu schauen.

Also das
Theoretische Wissen ist schon da.

Das bringt in der Praxis recht wenig.

Nur bisher immer zu
„schüchtern“ um ein Modell zu engagieren oder auf Leute
zuzugehen.

Eben.

Und die Festbrennweit habe ich auch erst kürzlich bekommen,
von daher wollte ich es auch vorher gar nicht machen.

Was da eine Festbrennweite oder ein Zoom mit zu tun hat ist mir ein Rätsel, tut aber auch nicht zur Sache :wink:

Geübt wird dann morgen, wenn Aufbauen angesagt ist. Dann werde
ich schon mal alles abchecken.

Öhm, MORGEN ist Aufbau das heisst das Ganze passiert DIESE Wochenende???
Dann wünsch ich Dir alles Glück dieser Erde, denn das geht IMHO genau so schief als wenn Du für ein Hochzeitsshooting für 50,- gebucht würdest… Das geht ohne mehrfaches üben nicht.

Ich denke einfach, dass die Bilder dann doch etwas schöner
sein werden, als die üblichen „Selfies“ mit dem Handy :wink:

DAS ja. Aber so wie das bis jetzt klingt auch nicht SEHR viel besser. Wenn die Gäste genug getrunken haben werden Sie aber sicher zufrieden sein und Du hast zumindest genug Übung. Enjoy.

Gruß
h.

Hy,

im Moment sieht es ohnehin so aus, dass es am Sonntag eher
bewölkt, wenn nicht sogar regnet, dann müsste ich drinnen
fotografieren, was mich schon wieder vor ganz andere Probleme
stellt (wenig Platz, dunkle Räume).

Ich glaub eh das Du mehr Probleme hast wie Du bewältigen kannst…

Und mal ehrlich: Welche bessere Gelegenheit für
Portrait-Fotografie gibt es wohl auf so einem Fest? Extra ein
Modell zu engagieren ist ja auch als „Anfang“ etwas zu viel.

Ich weiß nicht was Du für Vorstellungen hast, aber es gibt mehr als genug Hobby-Modelle, die das ganz umsonst sehr gerne machen. Jede Altersklasse, männlich oder weiblich, teilweise sehr gut. Man muss sich nur bei z.B. https://www.model-kartei.de/ oder http://www.fotocommunity.de/models oder http://www.stylished.de/models oder oder oder umschauen. Auch in den Social Networks gibts genügend Gruppen zu dem Thema. Und VORHER hilft IMMER einen Schulkameraden, nachbarn, Bekannten, Freundin/Freund oder so zu fragen. Einfach mal vor ein Fenster setzen und versuchen ein stimmungsvolles Portrait zu machen bei dem das gesicht schön scharf und Aussagekräftig rüber kommt und der Hitergrund schön unscharf wird. Wenn man das dann an sagen wir mal 2-3 Locations innerhalb von wenigen Minuten hin bekommt ohne sich erst durch die Kameratechnik durch zu wurschteln und genau weiß was man so einzustellen hat UND das Ganze im manuellen Modus, dann wird das.

Die haben in der Regel ja auch ihre Ansprüche, gerade wenn es
kostenlos sein soll (also Bilder als Bezahlung).

Ja, Fotoshootings auf TfP Basis (TfP = Time for Prints/Pictures) haben den Anspruch, das beide Seiten was davon haben, ja :wink:
Wenn Du es also nicht schaffst eine Person (Model) zu fragen ob Du mal ein paar Fotos von Ihr machen darfst wie willst Du dann hundert Personen dazu animieren für Dich vor der Linse zu posen? Dieses Manko jetzt bis zum Wochenende weg zu bekommen wird wohl nicht gehen, aber vielleicht mal was zum nachdenken.

Soll jetzt aber doch nicht kostenlos sein. Man hat mir
nahegelegt pro „Session“ einen kleinen Betrag zu verlangen, da
es halt auch meine Zeit ist (Shooting, Nachbearbeitung usw)
und dass es die Leute auch nicht „würdigen“ wenn es nicht
kostet. Im Moment weiß ich aber auch noch nicht, was man da
als kleinen Obelus verlangen soll, eben WEIL es ja auch in die
Hose gehen kann. Andererseits kann man ja dank der
Digitalfotografie auch gleich vor ort kontrollieren, ob es was
geworden ist oder nicht… :smile:

Also ich würde das wenn es ein Fest ist vielleicht so angehen, das Du zum einen einen Zettel vorbereitest bei dem alle Ihre Namen und Mailadressen aufschreiben. Pro Namen hast Du dann eine Zahl daneben (Laufende Nummer). DIE kann man z.B. zum abreissen machen. Dann können sich die leute eintragen wann Sie wollen und kommen dann der Reihe nach dran. Für jede Nummer machst Du einen entsprechenden zettel nochmal extra fertig. Bevor die eigentlichen Fotos dann los gehen sollen die Leute den Zettel einfach einmal vor sich hochhalten. So hast Du später auch eine Zuordnung welche person zu welchem Bild gehört. Sonst wrds schwierig und Erna bekommt Egons Bilder was doof wäre.
Dann stellst Du eine kleine „Spendenbox“ z.B. einen Karton mit einem Schlitz oben hin und schreibst drauf irgendwas in der Art „5,- Fotoaufwandsentschädigung“ oder "2,- Foto-Klingelbeutel " oder so. Dann ist es auch mehr oder weniger freiwillig, Du mußt Dich nicht weiter drum kümmern und Wechselgeld bereit halten oder so und kannst Dich ums foografieren kümmern. Es sei denn Du hast einen Assistenten dann kann man die Arbeit aufteilen.
Inwieweit Du da vor Ort noch großartig Zeit hast die Bilder ausser auf dem Kameraschirm zu kontrollieren sei mal dahin gestellt. Auch würde ich die Bilder kurz jeweils den leuten dann zwigen, das die sehen obs Ihnen gefällt oder nicht um ggf. noch 2-3 Bilder nachschieben zu können.

Wie auch immer Du wirst Deinen Spaß haben und Erfahrungen sammeln. Enjoy.

Gruß
h.

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Es ist zwar sehr nett, das du mir das Denken völlig abnehmen willst, aber dessen bin ich noch in der Lage. :stuck_out_tongue:
Aber Spaß beiseite.

Natürlich habe ich schon im Bekanntenkreis Fotos gemacht. Und das Ergebnis hängt jetzt auch schon an der ein oder anderen Wand bei den „Betroffenen“, entgegen vieler Selfies, die sie in der selben Zeit gemacht haben :wink:

Das mit den Modellen habe ich auch schon „entdeckt“. Nur wollte ich erst eine Festbrennweite und möglichst noch einen Externen Blitz haben, bevor ich da jemanden „bemühe“. Und dieses Ereignis kommt gerade so „dazwischen“.
Das ist jetzt auch keine Großveranstaltung. Insgesamt kann vielleicht mit 100 Besuchern gerechnet werden und da ist auch nicht anzunehmen, dass jeder auch gleich Bilder machen will. Ansonsten müsste man wirklich noch eine Session draus machen.
Das ganze ist wie gesagt recht einfach. Da ist ein Verein, der mit Kindern irgendwelche Spiele macht und es wird Stockbrot gebacken, Kürbissuppe über offenem Feuer gemacht. Also alles sehr „Familär“ und gemütlich. Ich denke, das wird recht Stressfrei sein.

Mit der Spendenbox ist aber auch eine gute Idee. Zumal es sicherlich dem einen auch mehr wert ist, als ich es annehmen würde.
Das mit den Zetteln ist ebenfalls schon (ähnlich) vorbereitet. Dabei gibt’s auch die besagte laufende Nummer, die dann mit Uhrzeit notiert wird. Dann vorher (und. ggf. Nachher, falls auch andere Bilder dazwischen kommen) abfotografiert wird und dann kann man es hinterher anhand dessen und notfalls auch der Uhrzeit des Bildes nachvollziehen.
Auch über das „Vor Ort Betrachten“ habe ich mir Gedanken gemacht und werde da mein Tablet-PC mit Voller HD Auflösung auf die Kamera setzen und mit entsprechender App die Bilder anschauen können, bzw. damit auch fotografieren.
Da sitze ich auch gerade dabei mir eine „Sonnenblende“ zu basteln, denn beim ersten „Feldversuch“ im Sommer habe ich auf dem Display überhaupt nichts gesehen :smiley:

Also wie gesagt. Ist nicht so, das ich mir gestern eine Kamera gekauft habe und mich morgen als Vollprofi in die Welt stürzen will :wink:

(Ich hoffe mein „Statement“ klingt jetzt nicht zu gemein. War nicht böse gemeint oder in irgendeiner Weise aggressiv!! So gedruckte Worte kann man ja schon mal in den falschen Hals bekommen. Dies möchte ich vermeiden)

Gruß
Taki

Hmm… Also ganz ehrlich: Du hast noch nicht ein einziges Foto von mir gesehen und weißt überhaupt nichts von mir oder meiner „Vorgeschichte“. Nimmst es dir aber heraus mich zu kritisieren und mir vorzuwerfen, das ich nicht in der Lage bin ein Bild von einem Menschen zu machen.
Ja, noch schlimmer: Du bist der Meinung, das ein Metzger nur Fleisch bearbeiten kann und nicht in der Lage ist ein vernünftiges Brot zu backen…
Mein Gott… Das ist wirklich schlimm mit deinen Vorurteilen… Dann bist du vermutlich auch der Meinung, das ein Schauspieler nicht Singen kann… Oder ein Architekt keine Comics zeichnen darf… Naja… Vermutlich hast du in deinem Leben auch nur Fotografiert und hast überhaupt nicht mitbekommen, das man auch eine zweite Sache beherrschen kann?

Trau dich ruhig… Versuche einfach mal aus deinen Kreis auszubrechen und etwas neues anzufangen.

Also wie gesagt… Ich verlange keine 50 Euro für ein Bild. Es ist auch keine Hochzeit oder sonst ein „wichtiges Ereignis“. Meine Bilder, die ich bisher gemacht habe, werden sogar von der örtlichen Presse abgedruckt (bin im Museumsverein und mache dort Fotos für die Presse) und dort auch schon oft gelobt worden, weil meine Bilder so ausgefallen sind.

Ich behaupte nicht, das ich da am Sonntag einmal auf den Auflöser tippe und dann sage „Das ist super geworden“. Und ich sage auch bestimmt nicht, das ich alles über die Fotografie weiß und kann. Aber traue ich mir dann doch zu ein paar Leute abzulichten, damit sie eine Erinnerung an einen Tag haben.

Und so schüchtern das ich „nie“ welche Anspreche ist eigentlich auch so nicht richtig. Wenn ich unterwegs bin und dort Leute treffe, die „Selfies“ machen oder sich „gegenseitig ablichten“, dann biete ich schon mal an Bilder zu machen und per Email zu schicken oder einfach kurz die SD-Karte zu tauschen.
Und bisher habe ich immer nur Worte des Dankes und nie der Kritik bekommen…

Wie gesagt… Du kennst mich nicht und wirst dir da wohl auch ein eigenes Bild gemacht haben. Finde es aber nicht schön, zu versuchen mich schon im Vorfeld zu demoralisieren.

Gruß
Taki

Hmm… Also ganz ehrlich: Du hast noch nicht ein einziges Foto
von mir gesehen und weißt überhaupt nichts von mir oder meiner
„Vorgeschichte“. Nimmst es dir aber heraus mich zu kritisieren
und mir vorzuwerfen, das ich nicht in der Lage bin ein Bild
von einem Menschen zu machen.

Ich will Dich in keinster Weise kritisieren. Du kannst das gerne so machen wie Du möchtest.

Ja, noch schlimmer: Du bist der Meinung, das ein Metzger nur
Fleisch bearbeiten kann und nicht in der Lage ist ein
vernünftiges Brot zu backen…

ich merke schon Du hast die bildliche Darstellung nicht verstanden. Verzeih. Vergiss einfach was ich geschrieben habe.

Ich behaupte nicht, das ich da am Sonntag einmal auf den
Auflöser tippe und dann sage „Das ist super geworden“. Und ich
sage auch bestimmt nicht, das ich alles über die Fotografie
weiß und kann. Aber traue ich mir dann doch zu ein paar Leute
abzulichten, damit sie eine Erinnerung an einen Tag haben.

Und so schüchtern das ich „nie“ welche Anspreche ist
eigentlich auch so nicht richtig. Wenn ich unterwegs bin und
dort Leute treffe, die „Selfies“ machen oder sich „gegenseitig
ablichten“, dann biete ich schon mal an Bilder zu machen und
per Email zu schicken oder einfach kurz die SD-Karte zu
tauschen.
Und bisher habe ich immer nur Worte des Dankes und nie der
Kritik bekommen…

Wie gesagt… Du kennst mich nicht und wirst dir da wohl auch
ein eigenes Bild gemacht haben. Finde es aber nicht schön, zu
versuchen mich schon im Vorfeld zu demoralisieren.

Ich will Dich nicht demoralisieren! Aber ich möchte zum kritischen nachdenken über ein solches projekt anregen. Es gab und gibt eben immer wieder solche Anfragen. Meist sind es die typischen „Ich soll bei der Hochzeit eines Freundes Fotos machen und danach dann noch von der Feier“ Da gibt man dann auch seine Tipps und nach einem „ja, das klappt schon“ hört man dann nie wieder was von den Leuten. Ich mache seit mehreren Jahren Veranstaltungsfotografie und weiß das man sich da eben auch übernehmen kann gerade wenn man das eben vorher nicht alles geübt hat. Weniger ist da eben oft mehr. Aber wenn Du Dein Equipment im Griff hast und dann die leute entsprechend ansprechen kannst dann wird das sicher was. Viel Spaß.

Gruß
h.

Da gibt man dann
auch seine Tipps und nach einem „ja, das klappt schon“ hört
man dann nie wieder was von den Leuten.

Meine Erfahrung ist auch, dass sich bei der Fotografie viele Leute einfach überschätzen und sich zu optimistisch und ohne ordentliche[tm] Vorbereitung auf Spezialaufgaben stürzen und damit kläglich baden gehen.
Ein gutes Objektiv alleine macht noch lange keine guten Bilder. Erst recht nicht, wenn man damit noch ungeübt ist.

Da Taki schon etliche Jahre und mit vielen Beiträgen in w-w-w aktiv ist, werden wir wohl hofffentlich erfahren, wie es gelaufen ist. :smile:

Also ich würde niemals bei so „wichtigen Anlässen“ wie Hochzeit oder sowas mich als Fotograf in den Vordergrund stellen. Vielleicht als „Zusätzlicher Fotograf“ um es eben zu üben, aber sicher nicht als einziger, der dann die ganze Verantwortung trägt :smile:

Und was wir da am Sonntag vor haben soll auch keine Fotos in „Studioqualität“ sein, sondern soll den Leuten einfach die Möglichkeit geben, sich fotografieren zu lassen. Ich meine man sieht es doch immer wieder: Papa Fotografiert Mama und die Kinder. Und überall fehlt der Papa oder die Mama drauf. Und so können sie halt sagen „Hey, lass uns doch endlich mal ein Foto von uns allen machen“.
Mehr eben nicht.

Deswegen möchte ich die Bilder ja auch im freien machen. Vorzugsweise im Schattigen Bereich oder mit der Sonne im Rücken. Im Idealfall bewölkt und hell.
Da kann man schon fast sagen, das die Kamera das Bild von alleine macht. Aber das sie das nicht tut, weiß ich wohl auch und was alles schief gehen kann, das werde ich dann vor Ort sehen. Und wenn alle Stricke reissen würden, müsste ich es abbrechen.
Aber so viele Probleme sehe ich da im Moment nicht. Und das sage ich nicht, weil ich „blind“ oder gar „blöd“ bin und die Sache unterschätze, sondern durchaus meine Grenzen kenne.

Das einzige, was man mir im Moment höchstens vorhalten kann, das ich kein Aufsteckblitz oder dergleichen habe, weswegen ich gleich sagte „drinnen geht es nicht“. Ein anderer sagte dann „Dafür hätte er alles zu Hause“… Habe dann gedacht, das er eben eine entsprechende Beleuchtung hat. Drückte mir dann aber seine Samsung Bridge-Kamera mit integrierten Blitz in die Hand… Ich meine… DAS ist das was du meinst :smiley:

Aber so bin ich eben nicht… In den letzten Tagen habe ich mich aber schon etwas informiert und weiß nun schon mal, was vor und Nachteile von E-TTL Blitzen sind. Aber bevor ich da eine Kaufentscheidung treffe werde ich noch viele Sachen lernen müssen, wie z.B. die Leitzahl und welche Einstellungsmöglichkeiten wichtig sind usw.
Da will ich nicht „übers Knie brechen“ und einfach schnell was kaufen, was im Angebot ist, oder was ich meine haben zu müssen. Das kann schnell in die Hose gehen. Habe ich bisher nur einmal gemacht mit einer zum Glück relativ günstigen Fototasche. Getreu dem Motto: Groß muß sie sein, dann hast du alles dabei… Das man sie aber auch im Gelände mitschleppen muß, hatte ich so nicht berücksichtigt (bzw. war die Tasche dann doch gewaltiger als ich angenommen habe).

Naja… Ich kann ja mal nächste Woche schreiben, wie es gewesen ist. So von wegen der Aussage „Hört man nie wieder was von“ :smile:

Gruß
Taki

Naja… Ich will das mal so sagen: Wie bekommt man denn Erfahrung?
Doch nur indem man es tut? Und was ist daran so verwerflich, wenn man vorher noch versucht ein paar Tips einzuholen?

Die Bilder werden sicherlich keine „Licht und Schatten Meisterwerke“, die man hinterher auf der Titelseite eines Hochglanzmagazine ablichten kann. Aber es werden sicherlich Bilder sein, die die Leute gerne betrachten, sich als Foto für die Vitrine ausdrucken lassen oder einfach nur bei Facebook posten. Und das ist der Gedanke daran…

Und ja: Wenn ihr es wollt, werde ich auch von den Ergebnissen berichten. Aber Beispiele kann ich natürlich nicht zeigen, da ich dies Grundsätzlich bei Fremden nicht mache (Stichwort: Recht am eigenen Bild) und ich würde das ja auch nicht wollen.

Gruß
Taki

Ja, wie gesagt. Das sollen keine „High-End-Profi-Bilder“ mit „raffinierten Lichtspielen“ und nie dagewesenen Möglichkeiten sein, sondern einfach nur ein Erinnerungsfoto fürs heimische Fotobuch, Facebook oder sonstwo sein. Wo mal alle Familienmitglieder drauf sind.
Und eine DSLR kann nun mal interessantere Bilder machen als eine Kompakte.

Und selbst wenn etwas zu hell oder zu dunkel ist. Gab bisher nichts, was ich nicht mit Lightroom beheben konnte. Also von daher: Equipment ist doch schon wichtig :wink: