Post an das Christkind oder ähnliches

IN diesem Artikel


wird von fast 240.000 Wunschzetteln berichtet, die an „Himmelpfort“ gerichtet wurden.

Dass es solche Briefe gibt und dies an mehrere „Weihnachtsadressen“, ist, glaube ich, bekannt. Aber dass es allein an einer Adresse so viele sind, hätte ich nicht gedacht.

Was leider nicht da steht: Wie werden die beantwortet? Alle mit einem Standardtext? Oder sitzt da ein Riesenteam zusammen, das sich individuelle Antworten ausdenkt?

Wenn niemand das von dieser Adresse weiß, dann vielleicht von einer anderen? Und mit Beispielantworten?

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Hi.

Nun, es gibt wohl eine Adresse, aber Imho werden die Briefe auf mindestens 10 Stellen verteilt. Und beantwortet werden die individuell. (Ist in deinem Link auch recht deutlich) Leider wird das in Zukunft kaum noch eine Chance haben, da man sich ja anpassen muss. (Weihnachtsmärkte sind ja heute Winterfeste). Man muss halt Rücksicht nehmen.

Die Antworten werden von Ehrenamtlichen persönlich- „im Namen des Christkindes“ beantwortet.
Da wird sich übrigens ncihts „ausgedacht“!
Die Briefe an das Christkind haben einen Text und auf den wird eingegangen und beantwortet.

Hi,

nein und Ja, wenn es nur ein Wunschzettel ist wird eine Standartantwort verschickt. Wurde ein richtiger Breif geschrieben kommt es auf die Komplexität an ob darauf mit Textbausteien oder komplett selbstgeschriebener Test geantwortet wird.

Das vom Münchner Flughafen wusste ich nicht. Mir ist kein einziger Weihnachtsmarkt bekannt, der NICHT Weihnachtsmarkt heißt (außer dem Christkindlesmarkt in Nürnberg).
Aber Hetzen ist ja so ein schöner Zeitvertreib, nicht nur zu Zeiten der Jahresendfeierlichkeiten😜

Grüße Siboniwe

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Also vom Weihnachtsmann aus Rovaniemi gibt es immer einen Standardbrief, immerhin in der passenden Sprache.

Beatrix

Da gibt es bestimmt noch welche … mir fällt jetzt ganz spontan der Striezelmarkt in Dresden ein…

Beatrix

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Dabei ist Bernd Fabritius, der den Mist ursprünglich verteilt hat, interessanterweise selbst Spätaussiedler und Präsident des Bunds der Vertriebenen, misst aber gerne mit zweierlei Maß, offensichtlich.

Ja, klar, aber darum ging es unserem ortsansässigen Hetzer ja nicht.

Übrigens, es gibt auch den Ort Himmelpforten( PLZ 21709, Niedersachsen, Landkreis Stade), wo ein vergleichbares Weihnachtspostamt besteht.

Und bei der Masse an Briefen und der Anzahl der Helfer kann es sich kaum um mehr als einen vorgedruckten Text handeln, der gelegentlich persönlich handschriftlich ergänzt wird.

:santa:

Hallo,

In Großbritannien und in den USA übernimmt der jeweilige Postdienst diese Aufgabe. Ob es aber Standardantworten sind, weiß ich nicht.

Grüße
Siboniwe

Hallo,

wir haben dieses Jahr aus Engelskirchen auf einen sehr individuellen Brief an das Christkind eindeutig eine Standardantwort bekommen. Unsere Tochter war etwas enttäuscht, daß das Christkind nichts dazu gesagt hat, ob es mal mit ihr spielen will oder seine Mama beim nächsten mal mitbringt.

Gruß
C.

Das ist rechterseits ja nicht unüblich - der lustige Alternativdeutsche, der die durchgeknallten Südländer in Südafrika besucht hat, ist selbst ja auch ein Flüchtling und nicht nach Tschechien zurückgekehrt, obwohl diese inzwischen ein sicheres Herkunftsland ist.

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…und was hat das alles jetzt mit den Kinderbriefen nach Himmelpfort zu tun? :flushed:

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Frag das @valdez65, der meinte, bei diesem Thema rechtsdrehende Verschwörungstheorien verbreiten zu müssen.

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achso…

Wie ich unten schon schrieb: das kann ich nicht bestätigen. Wir haben dieses Jahr einen Brief nach sehr genauen Vorgaben unserer dreijährigen Tochter geschrieben und in der Antwort wurde darauf nicht eingegangen. Nicht, daß ich das verlangen würde, bei zigtausend Briefen, die dort eingehen und beantwortet werden, aber ich wollte Deine Aussage doch richtigstellen.

Gruß
C.

Hallo,

unser Brief nach genauen Vorgaben unserer dreijährigen Tochter lautete in etwa: „ich habe gesehen, daß Du meinen Wunschzettel abgeholt hast (Anm.: der wird bei uns an die Terrassentür gelegt und ist dann irgendwann weg - vom Christkind abgeholt). Ich freue mich sehr darauf, daß Du bald wiederkommst. Vielleicht können wir dann mal miteinander spielen. Bitte bringe auch Deine Mama mit.“ Ein Wunschzettel lag nicht einmal bei.

Zurück kam nach wenigen Tagen ein Standardbrief, in dem null auf den Brieftext eingegangen wurde.

Gruß
C.

Na ja, das war wohl doch nicht gerade der Text, den eine Dreijährige ohne elterliche Interpretation formuliert.
LG
Amokoma1