Postsendung von Nachbarn im eigenen Briefkasten

Ja das gibt es.
Und ich kann noch Einen draufsetzen:
In einer Zeit, in der es nur Telefon und Post gab, so vor ungefähr 50 Jahren, da gab es einen Ort weiter einen Mann, der hatte nicht nur einen ähnlichen Namen wie mein Vater, sondern der gleichen. Und es ist kein Allerweltsname.
Dieser Mann baute ein neues Haus und es kam immer wieder vor, dass die Post an die falsche Adresse geschickt wurde. Auch Rechnungen wurden an die falsche Person verschickt, denn auch die Daten meines Vaters waren bei den Firmen hinterlegt… Und selbstverständlich wurde da mal ein falscher Brief geöffnet. Nachdem wir herausgefunden haben, um was es sich handelt, gab es einen mehr oder weniger festen telefonischen Kontakt. und die Briefe wurden abgeholt oder vorbei gebracht.
Alles ohne Probleme und mit etwas gutem Willen.

Von daher kann ich Dein Problem nicht wirklich verstehen, auch nicht

ganz verstehen.

Ich habe das so gelesen, dass es im hier beschriebenen Falleben nicht so läuft, wie es laufen sollte und von Dir im Beispiel beschrieben wird, sondern

Wie wäre der weitere Verlauf bei Deinem Vater und seinem Namensvetter gewesen, wenn einer der beiden Theater gemacht hätte?

Mein Vater hätte mich mit dem Fahrrad - später mit dem Mofa - losgeschickt, die Briefe kommentarlos in den anderen Briefkasten zu werfen. Vielleicht hätte ich abgewartet, bis es dunkel ist oder ich sonstwie sicher gehen konnte, Keinem zu begegnen.

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