Prognose für Berlin

Hi Matze!

Wenn Du es so formulieren willst: ja.
Denn für mich persönlich ist die SDeite interessant, die den
geringsten Schaden verursacht (trotz der Bankenaffäre ist das
m.E. immer noch die Union) und die geringsten staatlichen
Eingriffe in die Wirtschaft verspricht.

Für Dich ist der einzige Sinn und Zweck der Politik die Förderung der Wirtschaft. Wirtschaft hat absoluten Vorrang und alle anderen Ziele haben dahinter zurückzubleiben. Das Du es wagst im Zusammenhang mit der Union noch von politischem Anstand zu sprechen halte ich für eine bodenlose Unverschämtheit! Dort wird gelogen und betrogen, Gesetze von selbstgerechten Politikern gebrochen ohne Ende. Schmiergelder eingesackt und der Korruption Vorschub geleistet. Nicht umsonst ist D im Zuge der Schmiergeld-Leuna-Affäre mittlerweile ins Mittelfeld der Korruptionsstaaten abgerutscht. Aber der Zweck heiligt ja die Mittel, und Hauptsache die Wirtschaft brummt. Politischer Anstand, Moral und die im Parteinamen geführten christlichen Grundsätz kann man für diese heilige Kuh ruhig opfern.
Zum Glück sehen die Menschen aber, daß dieser scheiß Turbokapitalismus auf lange Sicht mehr Verlierer als Gewinner erzeugt. Der kleine Mann am Band, der Dreher der nicht mit dem Rechner umgehen kann oder die kleine Putze die jeden Morgen Deinen (und meinen) Dreck wegräumt, das sind die Looser dieser Entwicklung. Die werden sich in absehbarer Zeit keine vernünftige Krankenkasse mehr leisten können, oder vernünftig für ihre Rente sorgen können. Dies bleibt den studierten Gewinnern wie Dir und mir vorbehalten. Und eben aus diesem Grund muß man sich für soziale Gerechtigkeit stark machen. Nicht nur hierzulande sondern weltweit. Immer mehr Menschen tun dies, wie Genua zeigte. und das Beste: Dabei handelt es sich nicht nur um die von Dir so gefürchteten linken Terroristen.
Bei 1,6 Milliarden Menschen die von weniger als 2 Dollar am Tag leben müssen, 1 Milliarde Arbeitsloser, Konzernen die keine nennenswerten Steuern mehr bezahlen, muß doch die Frage gestattet sein, ob der momentane Entwurf der Wirtschaft wirklich taugt. Und Parteien die diese Frage stellen gleich als linke Terroristen zu bezeichnen, naja mit Anstand hat dies nix zu tun.

Gruß
Tom

Gruß
Tom

spiegel, spiegel auf dem tisch, wer ist der röteste sozialist?
siggi, kannste schon die internationale?

Ich kann den Text der Internationalen nicht.
Ich singe sie auch nicht, weder öffentlich noch privat.

Ich lehne die Ideen des Kommunismus und Sozialismus inhaltlich ab, weil ich sie für viel zu idealistisch resp. nicht pragmatisch halte und sie IMHO dem Wesen des Menschen widersprechen.

Ich bin kein Mitglied irgendeiner kommunistisch oder sozialistisch geprägten Organisation.

Ich war nie Mitglied irgendeiner kommunistisch oder sozialistisch geprägten Organisation.

Ich werde nie Mitglied irgendeiner kommunistisch oder sozialistisch geprägten Organisation sein.

Ich habe nie eine kommunistisch oder sozialistisch geprägten Organisation in finanzieller, ideeller oder sonst einer Art und Weise Unterstützung gewährt.

Reicht das dem McCarthy-Ausschuß-Vorsitzenden Markus oder soll ich eine eidesstattliche Versicherung hinterherschicken?

bitte nicht antworten wollte nur mal kurz mitteilen, das ich
die kommentare noch lese. und ein kleiner kommentar
meinerseits wird unter euch vertrauten doch möglich sein,
oder?

Zitat aus deiner Messi vom 21.07.:
„ich habe mich entschlossen, dieses Forum nur noch aus der Ferne zu betrachten und gelegentlich etwas sagen.“

Von „aus der Ferne betrachten“ und „gelegentlich etwas sagen“ kann bei dir ja wohl keine Rede sein. Überprüf doch mal bei Gelegenheit, wie oft du dich seit deiner „Abmeldung“ schon zu Wort gemeldet hast. Leicht schizophrenes Verhalten, würde ich sagen…

Grüße
Siegfried

Hallo Tom!

Wenn Du es so formulieren willst: ja.
Denn für mich persönlich ist die SDeite interessant, die den
geringsten Schaden verursacht (trotz der Bankenaffäre ist das
m.E. immer noch die Union) und die geringsten staatlichen
Eingriffe in die Wirtschaft verspricht.

Für Dich ist der einzige Sinn und Zweck der Politik die
Förderung der Wirtschaft. Wirtschaft hat absoluten Vorrang und
alle anderen Ziele haben dahinter zurückzubleiben.

Ja, Denn sie füttert uns alle und ich kann diese ständigen Angriffe und 70er Jahre Sozialtexte nicht mehr hören.
Wo uns das hingeführt hat, kann man ja „morgens halb 10 in Deutschland“ wunderbar beobachten.

Das Du es
wagst im Zusammenhang mit der Union noch von politischem
Anstand zu sprechen halte ich für eine bodenlose
Unverschämtheit! Dort wird gelogen und betrogen, Gesetze von
selbstgerechten Politikern gebrochen ohne Ende. Schmiergelder
eingesackt und der Korruption Vorschub geleistet.

Hier ist die SPD nicht minder beteiligt (Du spielst ja sicherlich größtenteils auf Berlin an).
Viel interessanter ist der Fall mit den Parteispenden. Jeder tut es, jeder findet es gut, und plötzlich lässt sich ein Depp erwischen und alle hacken auf ihn ein.
Der deutsche Michel glaubt der SPD-Medienmaschine und wendet sich angewidert von den einen ab und den anderen zu ohne zu merken, daß es keinen mehr juckt, ob ein Politiker oder eine Partei wirklich anständig handeln oder es nur lautstark fordern.

Ich halte die Union sicherlich nicht für der Weisheit und Moral letzten Schluß, aber sie stellen für mich die einzig sinnvoll wählbare Variante in einem Industriestaat wie Deutschland dar.

Ich habe keine Lust, den Koomunisten und Sozialisten mein Geld in den Hintern zu blasen. Ich bin wohl ein Egoist, aber ich kann es wenigstens zugeben.

Deshalb bin ich gegen die Sozihetze und für eine neue Union.

Nicht
umsonst ist D im Zuge der Schmiergeld-Leuna-Affäre
mittlerweile ins Mittelfeld der Korruptionsstaaten
abgerutscht.

Stimmt. An der Spitze stehen immer noch Frankreich, USA und China.

Aber der Zweck heiligt ja die Mittel, und
Hauptsache die Wirtschaft brummt. Politischer Anstand, Moral
und die im Parteinamen geführten christlichen Grundsätz kann
man für diese heilige Kuh ruhig opfern.

Nicht ganz so kategorisch bitte.
Es zeugt von viel mehr politischer Unanständigkeit, zu Zwecken des Machterhaltes mit den alten SED-Mördern koalieren zu wollen.

Ich sehe diesen Parteispendeskandal der Union auf der nach oben offenen Verwerflichkeitsskala auf Rang 5, während ich die Koalitionspläne der Berliner SPD mit den Kommunisten und Mördern der PDS eher bei 15 ansiedeln würde.

Daher kann ich nach wie vor guten Gewissens zu meinen Ansichten stehen.

Zum Glück sehen die Menschen aber, daß dieser scheiß
Turbokapitalismus auf lange Sicht mehr Verlierer als Gewinner
erzeugt. Der kleine Mann am Band, der Dreher der nicht mit dem
Rechner umgehen kann oder die kleine Putze die jeden Morgen
Deinen (und meinen) Dreck wegräumt, das sind die Looser dieser
Entwicklung. Die werden sich in absehbarer Zeit keine
vernünftige Krankenkasse mehr leisten können, oder vernünftig
für ihre Rente sorgen können. Dies bleibt den studierten
Gewinnern wie Dir und mir vorbehalten. Und eben aus diesem
Grund muß man sich für soziale Gerechtigkeit stark machen.

Bis hierher gehe ich mit Dir konform.
Soziale Gerechtigkeit ist aber nicht gleich totale Umverteilung, sondern vielmehr die UNterstützung der wirklich (!) Schwachen, die es alleine nicht ganz schaffen.

Ich bin absolut nicht der Ansicht, daß in Deutschland alle auf demselben Wohlstandslevel leben müssen.
Aber es soll jeder eine ordentliche medizinische und soziale Grundversorgung haben und diese nach Möglchkeit auch selbst erwirtschaften können.

Nicht nur hierzulande sondern weltweit. Immer mehr Menschen
tun dies, wie Genua zeigte. und das Beste: Dabei handelt es
sich nicht nur um die von Dir so gefürchteten linken
Terroristen.

Stimmt.
Wer friedlich gegen die zweifellos vorhandenen Gefahren der kultur- und skrupellosen Globalisierungspolitik der Banken und Versicherungen demonstriert, hat meine volle Rückendeckung.

Nur möchte ich dann schon darum bitten, daß das differenziert geschieht und nicht mir Parlen wie „die Wirtschaft bereichert sich auf Kosten der armen kleinen Negerkinder“.
So etwas finde ich ehrlich gesagt ziemlich ätzend.

Bei 1,6 Milliarden Menschen die von weniger als 2 Dollar am
Tag leben müssen, 1 Milliarde Arbeitsloser, Konzernen die
keine nennenswerten Steuern mehr bezahlen, muß doch die Frage
gestattet sein, ob der momentane Entwurf der Wirtschaft
wirklich taugt. Und Parteien die diese Frage stellen gleich
als linke Terroristen zu bezeichnen, naja mit Anstand hat dies
nix zu tun.

Das habe ich auch nicht getan.
Für mich sind die Krawallmacher, die Mordanschläge auf Polzisten durchführen, linke Terroristen.
Wer hingegen friedlich, wogegen oder wofür auch immer, demonstriert, hat (fast) jedes Recht dazu.

Zu Deinem letzten Absatz:

1.) kann Deutschland nicht für jeden dieser 1,6 Mrd. Menschen auskommen, auch wenn viele hier schon den Versuch wagen.
2.) Unter der 1 Mrd. Arbeitsloser sind große Teile Arbeitsunwilliger, die es herauszufiltern und auf „0“ zu setzen gilt, um die übrigen für die veränderte Arbeitswelt fit machen zu können.
3.) Es ist ein Riesenfehler, gerade in Deutschland, von der Wirtschaft zu sprechen und nur die Großindustrie zu meinen.
Mehr von mir dazu findest Du im Archiv.

Grüße,

Mathias

Hi!

Roter Terror?
Bitte auch hier Beweise und Fakten, daß eine Koalition
zwischen SPD und PDS zu Terror führt. Das sind unqualifizierte
Mutmaßungen und Nachplappern von Hörensagen.

Es liegt nahe, daß die SED,…äh sorry, die PDS mit ihrer
eindeutigen Färbung Werte vertritt, die 98% der Westdeutschen
verachten.

Und auch ca. die 70% der Ostdeutschen, die nicht die PDS
wählen.

Die auch.
Allerdings üben die sich ja noch eher in Demokratie, als daß sie sie wirklich verstanden hätten. Sonst wäre die PDS dort schon längst bei 0,01%.

Daher haben solche Leute auch nichts in der Regierung der
Hauptstadt zu suchen.

Nun, es ist eine kommunale Angelegenheit. Das Berlin
Hauptstadt ist, dafür können die Berliner Wähler noch mit am
wenigsten dafür.

Die Hauptstadtförderungen haben sie sicherlich alle gerne kassiert.

Schafft die PDS den Sprung, ist sie in der
Pflicht zu beweisen, dass sie tatsächlich Demokratie
praktiziert bzw. dies kann und will. Was sich nach vielen
Vorfällen der vergangenen Monate anzweifeln lässt. Entscheiden
sich die Wähler für PDS, muss man dies als Wählerwillen
akzeptieren. Gutheissen muss man es nicht.

Ich muß derartiges überhaupt nicht akzeptieren.
Genausowenig wie mein OPA die NSDAP akzeptiert hatte. Und diesen Vergleich wähle ich bewußt!
Die PDS ist aus einer in keinster Weise moralisch besseren Mörderbande hervorgegangen.

Wenn sowas dann unsere Hauptstadt regiert, kann ich wirklich nur einen „Aufstand der Anständigen“ (so doof ddieser Begriff auch ist) fordern und die Hauptstadt verlegen!

Es kann doch nicht sein, daß dieselben Leute, die die BRD als den Klassenfeind tot sehen wollten heute hier in Berlin (und gerade dort) im Rathaus sitzen!

Dann werde ich mich freuen, meine heutige Meinung reviideren
zu dürfen. Nur erwarte ich das nicht wirklich.

Auch ich nicht. Schon ihrer Rolle als Opposition ist die PDS
bislang in keinster Weise gerecht geworden, weder im Bundestag
als Fraktion bzw. voher als Gruppe noch in den diversen
Landtagen und Städten. Aber auch diverse andere Parteien haben
einstmals ganz klein und unscheinbar begonnen. Mit allseits
bekanntem Ergebnis.

Falls Du die Grünen meinst: diese Katastrophe hatten manche schon 1982 vorausgesehen und sie trat ja auch voll ein…

Auswandern?

Nett, wirklich.

Tja, das ist vielleicht eine unmissverständliche Aufforderung
an politische Gegner. Je weniger es gibt, um so einfacher für
die anderen. Gabs doch alles schon mal, sogar in mehrfacher
Ausführung.

Eben. Ich hatte diese Aufforderung nicht geschrieben. Ich hatte darauf geantwortet!

Wobei ich bereits fast weg bin, daher ist es mir mittlerweile auch egal, was hier passiert. Mein Geld ist schon außer Landes.

Aber schade fände ich es schon, wenn ich nicht wenigstens noch ein Standbein hier hätte.

Aber eines können wir getrost glauben, auch bei einer
dunkelroten Berliner Regierung: die Steine werden nachwievor
die Linksradikalen schmeissen, egal ob in Kreuzberg oder auf
das Rote Rathaus…:wink:

Vermutlich.

Grüße,

Mathias

Mahlzeit,

Die Hauptstadtförderungen haben sie sicherlich alle gerne
kassiert.

Nur, die Förderungen und deren Höhe bestimmt nicht der Wähler, sondern allenfalls die Politiker und die Parteien. Der Bürger ist und bleibt bestenfalls Stimmvieh. Wobei der Einzelne von diesen Förderungen nicht allzuviel mitbekommen dürfte…

Ich muß derartiges überhaupt nicht akzeptieren.

Musst Du nicht, keinesfalls. Ich tue es aber. Weil es der Wille der Bürger ist. Wo es hinführt, dies bleibt abzuwarten.

Die PDS ist aus einer in keinster Weise moralisch besseren
Mörderbande hervorgegangen.

Stimmt, die haben sich lediglich umbenannt. Problematischer halte ich die nachwievor nicht eindeutige Distanzierung von der Vergangenheit, fehlender Bereitschaft, Schuld anzuerkennen und Fehler einzuräumen.

Wenn sowas dann unsere Hauptstadt regiert, kann ich wirklich
nur einen „Aufstand der Anständigen“ (so doof ddieser Begriff
auch ist) fordern und die Hauptstadt verlegen!

Das Problem ist, was ist besser? Rot-Rot, oder doch Rot-Grün? Wo willst Du die HS denn hinverlegen? Mind. drei Bundesländer scheiden da schon mal aus (welche denn wohl? *ggg*)

Es kann doch nicht sein, daß dieselben Leute, die die BRD als
den Klassenfeind tot sehen wollten heute hier in Berlin (und
gerade dort) im Rathaus sitzen!

Das ist so richtig. Man muss aber auch feststellen, dass ein Grossteil der PDS-Abgeordneten nicht mehr wesentlich viel mit der Zeit vor 89 zu tunhatten. Was viel bedenklicher ist, ist die Haltung der Mitglieder zu der Vergangenheit und deren Umstände. Und noch bedenklicher ist die Toleranz der PDS einer kommunistischen Plattform in den eigenen Reihen gegenüber. Das bürgt Gefahren (Interwievs wie das von der Wagenknecht damals lassen keinen anderen Schluss zu).

Eben. Ich hatte diese Aufforderung nicht geschrieben. Ich
hatte darauf geantwortet!

Weiss ich, deshalb auch noch mein kurzes Statement dazu.

CIAo
Reiko

Hi!

Die Hauptstadtförderungen haben sie sicherlich alle gerne
kassiert.

Nur, die Förderungen und deren Höhe bestimmt nicht der Wähler,
sondern allenfalls die Politiker und die Parteien. Der Bürger
ist und bleibt bestenfalls Stimmvieh. Wobei der Einzelne von
diesen Förderungen nicht allzuviel mitbekommen dürfte…

Das stimmt direkt schon.
Indirekt profitiert der Berliner BÜrger jedoch sehr von den Geldern, die alle anderen Bundesländer zur Verfügung stellen.

Ich muß derartiges überhaupt nicht akzeptieren.

Musst Du nicht, keinesfalls. Ich tue es aber. Weil es der
Wille der Bürger ist. Wo es hinführt, dies bleibt abzuwarten.

Ich denke hier eher, man sollte den Anfängen wehren.

Die PDS ist aus einer in keinster Weise moralisch besseren
Mörderbande hervorgegangen.

Stimmt, die haben sich lediglich umbenannt. Problematischer
halte ich die nachwievor nicht eindeutige Distanzierung von
der Vergangenheit, fehlender Bereitschaft, Schuld anzuerkennen
und Fehler einzuräumen.

Ja, das u.a.

Wenn sowas dann unsere Hauptstadt regiert, kann ich wirklich
nur einen „Aufstand der Anständigen“ (so doof dieser Begriff
auch ist) fordern und die Hauptstadt verlegen!

Das Problem ist, was ist besser? Rot-Rot, oder doch Rot-Grün?
Wo willst Du die HS denn hinverlegen? Mind. drei Bundesländer
scheiden da schon mal aus (welche denn wohl? *ggg*)

Besser wäre es, rot-schwarz weiterzuführen und die gemeinsam verzapfte Suppe auch zusammen auszulöffeln.

Es kann doch nicht sein, daß dieselben Leute, die die BRD als
den Klassenfeind tot sehen wollten heute hier in Berlin (und
gerade dort) im Rathaus sitzen!

Das ist so richtig. Man muss aber auch feststellen, dass ein
Grossteil der PDS-Abgeordneten nicht mehr wesentlich viel mit
der Zeit vor 89 zu tunhatten. Was viel bedenklicher ist, ist
die Haltung der Mitglieder zu der Vergangenheit und deren
Umstände. Und noch bedenklicher ist die Toleranz der PDS einer
kommunistischen Plattform in den eigenen Reihen gegenüber. Das
bürgt Gefahren (Interwievs wie das von der Wagenknecht damals
lassen keinen anderen Schluss zu).

D´áccord.
Lediglich was die Beziehung der PDS-Abgeordneten zur Zeit vor ´89 betrifft gehe ich nicht konform, denn diese Leute sind Mitglieder der PDS, teilen also die Einstellung der alten Mörder. Sonst dürften sie da nicht mitmachen, solange noch einer von denen lebt und ein Parteibuch hat.

Eben. Ich hatte diese Aufforderung nicht geschrieben. Ich
hatte darauf geantwortet!

Weiss ich, deshalb auch noch mein kurzes Statement dazu.

O.K.

CU,

Mathias

P.S.: was ist das eigentlich mit diesem Kid „Peter Pan“?

Noch mal Hallö Mathias,

nur nch mal kurz:

(wo warst du eigentlich in München??? Haben gewartet)

Besser wäre es, rot-schwarz weiterzuführen und die gemeinsam
verzapfte Suppe auch zusammen auszulöffeln.

Dazu ist die SPD nicht gewillt, oder besser nicht ehrlich genug, ihr Unvermögen und die Mitschuld einzugestehen (Paralellen zur PDS sind rein zufällig), die CDU in ihrer derzeitigen Verfassung nicht in der Lage. Die SPD hat vom gemeinsamen Kungeln profitiert, die CDU sind die „Bösen“. So läufts halt in der Politik. Aber der Hammer kommt noch, sicher…:wink:

Lediglich was die Beziehung der PDS-Abgeordneten zur Zeit vor
´89 betrifft gehe ich nicht konform, denn diese Leute sind
Mitglieder der PDS, teilen also die Einstellung der alten
Mörder. Sonst dürften sie da nicht mitmachen, solange noch
einer von denen lebt und ein Parteibuch hat.

Nicht so ganz. Es gibt viele Mitglieder, die zur SED-Herrschaft noch Quark im Schaufenster waren und die heute die PDS als einzigste Alternative ansehen. Denen möchte ich ungern eine Identifizierung mit den SED-Verbrechen antragen. Ansonsten hast Du Recht.

P.S.: was ist das eigentlich mit diesem Kid „Peter Pan“?

Der findet offenbar keine anderen Zuhörer für seine Märchen, weiss der Geier…:wink:

CIAo
Reiko

*derjetzSushiessengeht*

Hallo Mathias!

*Wunder* Manchmal kann ich Deinen postings sogar weitgehend zustimmen. Dein letztes ist eines davon.
Natürlich halte ich eine Rot/Lila-Koalition in Berlin für absolut bedenklich. Auch ich habe nichts mit dieser aus alten SED-Kadern zusammengesetzte und von wirren roten Ideen durchtränkte Partei des „demokratischen“ Sozialismus übrig.
Mir schwillt aber immer etwas der Kamm, wenn die SPD auf eine Stufe mit der PDS gestellt wird. Vor allem wenn hier ein ultrarechtes Kampfvokabular wie „rote Terroristen“ etc. aus dem Hut gezaubert wird. Vorallem, da die Union auf Kommunaleben vor einer zusammenarbeit auch nicht zurückschreckt. Mit einfachen Schubladendenken kommt man halt auch der PDS nicht bei. Man muß das immer differenziert sehen. Außerdem glaube ich Wowereit, wenn er sagt er will keine Koalition mit der PDS. Und im Ernst Mathias: Schlimmer als die große Koalition der letzten Jahre kann eine Rot/Grüne Landesregierung nicht werden.
Ich jedenfalls sehe einer SPD geführten Landesregierung mit großen Erwartungen entgegen. Was anderes als ein strikter Konsolidierungskurs und eine ultrapragmatischen Politik wird ihnen aufgrund der katastrophalen Haushaltslage eh nicht übrigbleiben.
Wo bleibt denn eigentlich Deine, berechtigte, Forderung, die Du bei gewaltbereiten Demonstranten vorbringst, nach finanzieller Haftung von Politiker die mehrere Milionen oder sogar. Milliarden veruntreut haben? Das kostet den Steuerzahler Geld. Nicht die paar Umweltschützer die sich an Gleise ketten.

Gruß
Tom

Jawohl Herr General !

Jawohl Herr General !

Sei vorsichtig.
Du bewegst dich auf dünnem Eis!

Grußlos
S.

Hi Tom!

*Wunder* Manchmal kann ich Deinen postings sogar weitgehend
zustimmen. Dein letztes ist eines davon.

Das liegt daran, daß meine Überzeugungsarbeit nach 2,5 Jahren hier langsam fruchtet…:wink:

Natürlich halte ich eine Rot/Lila-Koalition in Berlin für
absolut bedenklich. Auch ich habe nichts mit dieser aus alten
SED-Kadern zusammengesetzte und von wirren roten Ideen
durchtränkte Partei des „demokratischen“ Sozialismus übrig.
Mir schwillt aber immer etwas der Kamm, wenn die SPD auf eine
Stufe mit der PDS gestellt wird. Vor allem wenn hier ein
ultrarechtes Kampfvokabular wie „rote Terroristen“ etc. aus
dem Hut gezaubert wird.

Ich hatte nicht vor, der Sache eine ultrarechte Färbung zu geben.
Kritik muß die SPD sich aber schon gefallen lessen, wenn sie auf Landesebene mit der PDS koalieren möchte und das auf Bundesebene toleriert und sogar für gut befunden wird.
Das weckt eben weitergehende Befürchtungen.

Vorallem, da die Union auf
Kommunaleben vor einer zusammenarbeit auch nicht
zurückschreckt. Mit einfachen Schubladendenken kommt man halt
auch der PDS nicht bei. Man muß das immer differenziert sehen.

Nein, in diesem fall muß ich eine Kooperation, durch wen auch immer, mit der PDS kategorisch ablehnen.
Die PDS ist eine Vereinigungen aus Mördern bzw. Leute, die Mörder hofieren und tolerieren.
Da gibt es für mich keine Diskussion.

Außerdem glaube ich Wowereit, wenn er sagt er will keine
Koalition mit der PDS. Und im Ernst Mathias: Schlimmer als die
große Koalition der letzten Jahre kann eine Rot/Grüne
Landesregierung nicht werden.

Eine Rot-grüne Regierung in Berlin wäre der äußerste Rand des Akzeptablen, nur werden die Stimmen dafür nicht reichen.
Vielleicht doch Grüne/FDP/SPD?

Das wäre ein interessanter Versuch mit evtl. Signalwirkung auch auf Bundesebene.

Ich jedenfalls sehe einer SPD geführten Landesregierung mit
großen Erwartungen entgegen. Was anderes als ein strikter
Konsolidierungskurs und eine ultrapragmatischen Politik wird
ihnen aufgrund der katastrophalen Haushaltslage eh nicht
übrigbleiben.

Tun sie das, ist das für mich o.k.

Wo bleibt denn eigentlich Deine, berechtigte, Forderung, die
Du bei gewaltbereiten Demonstranten vorbringst, nach
finanzieller Haftung von Politiker die mehrere Milionen oder
sogar. Milliarden veruntreut haben? Das kostet den
Steuerzahler Geld. Nicht die paar Umweltschützer die sich an
Gleise ketten.

Diese Forderung hatte ich schon Anfang des Jahres beim Parteispendenskandal desöfteren formuliert.
Hier heißt die Devise für mich: Haftung ALLER Beteiligter (auch der SPD-Fraktion) inkl. Duchgriff auf das Privat- und das Parteivermögen auch der Bundesparteien.

Grüße,

Mathias

Hi Reiko!

Noch mal Hallö Mathias,

nur nch mal kurz:

(wo warst du eigentlich in München??? Haben gewartet)

hatte es ganz ehrlich echt verpennt. Hatte noch einen Termin und war dann zu Hause. Am nächsten Tag ging mir dann ein Licht auf…
Schade.

Besser wäre es, rot-schwarz weiterzuführen und die gemeinsam
verzapfte Suppe auch zusammen auszulöffeln.

Dazu ist die SPD nicht gewillt, oder besser nicht ehrlich
genug, ihr Unvermögen und die Mitschuld einzugestehen
(Paralellen zur PDS sind rein zufällig), die CDU in ihrer
derzeitigen Verfassung nicht in der Lage. Die SPD hat vom
gemeinsamen Kungeln profitiert, die CDU sind die „Bösen“. So
läufts halt in der Politik. Aber der Hammer kommt noch,
sicher…:wink:

Der Hammer kommt in 2006 auf Bundesebene.

Lediglich was die Beziehung der PDS-Abgeordneten zur Zeit vor
´89 betrifft gehe ich nicht konform, denn diese Leute sind
Mitglieder der PDS, teilen also die Einstellung der alten
Mörder. Sonst dürften sie da nicht mitmachen, solange noch
einer von denen lebt und ein Parteibuch hat.

Nicht so ganz. Es gibt viele Mitglieder, die zur
SED-Herrschaft noch Quark im Schaufenster waren und die heute
die PDS als einzigste Alternative ansehen. Denen möchte ich
ungern eine Identifizierung mit den SED-Verbrechen antragen.
Ansonsten hast Du Recht.

Ich sehe das eben etwas kategorischer.
Mir macht ein Gedanke an die PDS in einer deutschen Regierung echt Angst.
Das ist für mich ein wirklich emotionales Thema und nicht das übliche Geplänkel ob nun die Roten oder die Schwarzen die größeren Betrüger sind.
Wir sprechen hier von den pseudolegalen Vertreten eines Mörderregimes, welches seine alten Kader in die Neuzeit gerettet hat.

P.S.: was ist das eigentlich mit diesem Kid „Peter Pan“?

Der findet offenbar keine anderen Zuhörer für seine Märchen,
weiss der Geier…:wink:

Komischer Typ.

Bis dann,

Mathias

Was willst Du denn? Mir drohen? Toll. Mach Dich nicht lächerlich.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Es liegt nahe, daß die SED,…äh sorry, die PDS mit ihrer
eindeutigen Färbung Werte vertritt, die 98% der Westdeutschen
verachten.

Und auch ca. die 70% der Ostdeutschen, die nicht die PDS
wählen.

Das ist unlogisch. Mit der gleichen Logik könnte man sagen, dass die CDU Wertre vertritt, die 65% der Deutschen verachen (FDP 93%, SPD 60%, Grüne 94%). Ist offensichtlich nicht so einfach. Eine Partei nicht zu wählen, heißt nicht zwingend deren Werte zu verachten.

Ich sehe diesen Parteispendeskandal der Union auf der nach
oben offenen Verwerflichkeitsskala auf Rang 5, während ich die
Koalitionspläne der Berliner SPD mit den Kommunisten und
Mördern der PDS eher bei 15 ansiedeln würde.

Und die Vereinigung von CDU und CDU dann konsequenterweise bei 234234?

2.) Unter der 1 Mrd. Arbeitsloser sind große Teile
Arbeitsunwilliger, die es herauszufiltern und auf „0“ zu
setzen gilt, um die übrigen für die veränderte Arbeitswelt fit
machen zu können.

Die meisten Arbeitslosen sind alt und/oder ungebildet. Die finden keine Arbeit, ob willig oder nicht. Und wie definierst Du unwillig? Wenn einer mit Familie in Rostock lebt und sein Partner eine Arbeitsstelle hat, man selbst aber nur eine in München bekommen würde, ist dieser dann arbeitsunwillig, wenn er nicht umzieht?

Moin,

ob logisch oder unlogisch, dass spielt hier überhaupt keine Rolle, denn ich habe diese Ässerung lediglich als Gegenstück zu Mathias aussage mit den 98% Westdeutschen gebracht, um darzulegen, dass es auch Ostdeutsche gibt, die die PDS ablehnen.

Sollte aber auch herauszuerkennen gewesen sein…

CIAo
Reiko

Zu faul zum arbeiten?
WiederMoin,

Die meisten Arbeitslosen sind alt und/oder ungebildet. Die
finden keine Arbeit, ob willig oder nicht. Und wie definierst
Du unwillig? Wenn einer mit Familie in Rostock lebt und sein
Partner eine Arbeitsstelle hat, man selbst aber nur eine in
München bekommen würde, ist dieser dann arbeitsunwillig, wenn
er nicht umzieht?

Lass es mich mal so sagen: ein nicht unerheblicher Teil der Arbeitslosen sind unflexibel. Es fehlt die Bereitschaft, der Arbeit quasi „hinterherzufahren“. Da spielt weniger das Alter eine Rolle, als die Bereitschaft, für eine neue Arbeit Veränderungen anzugehen. Die Zeiten, einen Arbeitsplatz vor der Haustür zu bekommen, sind vorbei, da spielt es keine Rolle ob mit 18 oder 48 arbeitslos. Sicher ist es leichter für einen Single (bin immerhin von Rostock noch Linz gegegangen, hier gibt es Arbeit in Hülle und Fülle) als für Familenväter und -mütter. Aber der deutsche Arbeitslose muss einfach flexibler werden.

CIAo
Reiko

P.S.:Wer in Rostock arbeitslos ist, dem sollte es eigentlich nicht schwer fallen, nach München zu gehen…:wink:

Die meisten Arbeitslosen sind alt und/oder ungebildet. Die
finden keine Arbeit, ob willig oder nicht. Und wie definierst
Du unwillig? Wenn einer mit Familie in Rostock lebt und sein
Partner eine Arbeitsstelle hat, man selbst aber nur eine in
München bekommen würde, ist dieser dann arbeitsunwillig, wenn
er nicht umzieht?

Lass es mich mal so sagen: ein nicht unerheblicher Teil der
Arbeitslosen sind unflexibel. Es fehlt die Bereitschaft, der
Arbeit quasi „hinterherzufahren“. Da spielt weniger das Alter
eine Rolle, als die Bereitschaft, für eine neue Arbeit
Veränderungen anzugehen. Die Zeiten, einen Arbeitsplatz vor
der Haustür zu bekommen, sind vorbei, da spielt es keine Rolle
ob mit 18 oder 48 arbeitslos. Sicher ist es leichter für einen
Single (bin immerhin von Rostock noch Linz gegegangen, hier
gibt es Arbeit in Hülle und Fülle) als für Familenväter und
-mütter. Aber der deutsche Arbeitslose muss einfach flexibler
werden.

Also, ist jeder zu faul zu arbeiten, der nicht will, dass seine Familie auseinandergerissen wird (Frau arbeitet in Rostock, Mann in München, Kinder können dann ja in der Mitte - Magdeburg? - wohnen). Oder wie?

Also, ist jeder zu faul zu arbeiten, der nicht will, dass
seine Familie auseinandergerissen wird (Frau arbeitet in
Rostock, Mann in München, Kinder können dann ja in der Mitte -
Magdeburg? - wohnen). Oder wie?

Schade, ich dachte, Du könntest lesen. Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass alle Arbeitslosen zu faul wären zu arbeiten. Du kannst jede Zeile natürlich interpretieren, wie Du möchtest, nur: es gibt auf diese Art und Weise keine ordentliche Auseinandersetzung zu diesem Thema, da alles was geschrieben wird, zu eigenen Gunsten ausgelegt wird.

Daher, ein schönes WE

Reiko

Schade, ich dachte, Du könntest lesen. Ich habe mit keinem
Wort erwähnt, dass alle Arbeitslosen zu faul wären zu
arbeiten.

Ist der Titel. Hierzu hast Du Dich geäußert.

Du kannst jede Zeile natürlich interpretieren, wie
Du möchtest, nur: es gibt auf diese Art und Weise keine
ordentliche Auseinandersetzung zu diesem Thema, da alles was
geschrieben wird, zu eigenen Gunsten ausgelegt wird.

Dann schreib doch, was Du meinst, anstatt hier weinerlich rumzujammern.

Daher, ein schönes WE

Zu faul zum arbeiten oder warum hast Du am Donnerstag morgen schon WE?