Ich erkläre mich ganz bestimmt nicht solidarisch mit Leuten,
die frech und unverschämt auf meine Kosten herumpennen!
Tja, damit stehst Du nicht mehr auf dem Boden des GG.
Ich erkläre mich ganz bestimmt nicht solidarisch mit Leuten,
die frech und unverschämt auf meine Kosten herumpennen!
Tja, damit stehst Du nicht mehr auf dem Boden des GG.
Hallo Ralf,
Ich erkläre mich ganz bestimmt nicht solidarisch mit Leuten,
die frech und unverschämt auf meine Kosten herumpennen!Tja, damit stehst Du nicht mehr auf dem Boden des GG.
was für ein Argument!
Vielmehr steht nicht mehr auf dem Boden des Gesetzes, wer die angebotenen Stellen nicht annimmt und somit auf Kosten seiner Mitmenschen lebt. Nur die Verfolgung derartiger Leute ist noch nicht so effektiv, daher wieden sie sich noch auf der sicheren Seite. Aber der Ton wird ja nun schärfer. Das ist gut so.
Vergiß` es also, Ralf. Du bist schlichtweg von gestern.
Grüße,
Mathias
Hallo Ralf,
Der Durchschnittsdeutsche verdient ca. 55.000 DM p.a., damit
kann man auch gut am Wochenende heimfahren.Der Durchschnittsarbeitslose würde - wenn er eine Stelle
bekommt - weit weniger verdienen. Da die Arbeitslosigkeit bei
höher Qualifizierten viel geringer als bei niedrig
Qualifizierten ist.
Wie hoch wäre denn dann der durchschnittliche Verdienst?
Jetzt mußt Du langsam mal was bringen, sonst wird´s unglaubwürdig.
Dann muß man eben eine Ganztagesstelle daraus machen.
Das kann der Arbeitslose kaum bestimmen. Gibt es nur eine
Halbtagsstelle, dann gibt es nur eine Halbtagsstelle.
Das soll auch der Arbeitslose nicht bestimmen, sondern die Unternehmen. Die schaffen allerdings vor dem Hintergrund unrealistischer Lohnnebenkosten und arbeitsunwilligen MA keine Arbeitsplätze mehr in D.
Außerdem bringt es nichts, hier Extrembeispiele zu nennen.
Doch, bringt es. Mir geht es vor allem um Dein pauschales
Urteil gegen Arbeitslose. Wenn ich Dich nur in EINEM Beispiel
überzeugen kann, wäre ich schon sehr zufrieden.
Dann versuche es mal weiter.
Bisher habe ich noch nichts überzeugendes gehört. Und an mangelnder Offenheit meinerseits liegt es glaube ich nicht.
Kommt darauf an, wie Du Sozialhilfe definierst.
Nein, die Definition ist wohl relativ eindeutig. Oder worauf
willst Du hinaus.
Ich glaube kaum, dass wir Sozialhilfe gleich definieren. Für
mich ist Sozialhilfe das Mindesteinkommen, das für ein
menschenwürdiges Leben in unserem Land benötigt wird. Da jeder
ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben hat, gibt es für mich
KEIN Verhalten, mit dem einer auch nur einen Teil seiner
Sozialhilfe verwirken kann.
Genau hier scheiden sich die Geister.
Du sprichst doch immer von Solidarität.
Wer sich also mit denjenigen die ihn füttern unsolidarisch verhält, weil er nicht selbst wenigstens zu seinem Lebensunterhalt beitragen WILL, hat auch kein Recht auf weitere Zahlungen. Solche Leute sollten faktisch auf „0“ gesetzt werden.
Wer aber nicht mehr selbst seinen Lebensunterhalt verdienen KANN, soll selbstverständlich jede Unterstützung erhalten.
Das können wir uns dann auch locker leisten.
Definierst Du Sozialhilfe genauso?
s.o.
Hier geht es mir um die Motivation, die zum Erhalt der SH führt.
Du nimmst SH als Recht für alle hin ohne zu hinterfragen. So weit gehe ich nicht.
Wer sich nicht mit mir solidarisch zeigt, der braucht auch von
mir keine Solidarität zu erwarten.
Dann lebst Du im falschen Staat. Deutschland ist ein SOZIALER
Bundesstaat. Ein Mindestmaß an Solidarität wird also per GG
vom Staat erwartet.
Klar. Und das bin ich bereit zu geben.
Ein Mindestmaß.
Das nötige Maß.
Weswegen wir mir dann diese Pflicht dennoch aufgebürdet. Du
sagst, es sei keine Pflicht.
Habe ich das gesagt? Dann korrigiere ich mich hiermit.
Das ist ein Ammenmärchen. Nicht nur in Innenstädten sondern
längst auch auf dem Land gibt es vereinsamte Leute, die
aufgrund ihres Umzugs keinen Job mehr finden. Dies verursacht
letzlich auch hohe gesellschaftliche Kosten.
Was soll das denn jetzt?
Weiß auch nicht. Korrigiere „keinen Job“ durch „keinen
Anschluß“.
Also noch ein Grund mehr umzuziehen und sich woanders einen Job zu suchen.
Grüße,
Mathias
Vielmehr steht nicht mehr auf dem Boden des Gesetzes, wer die
angebotenen Stellen nicht annimmt und somit auf Kosten seiner
Mitmenschen lebt.
Doch sicher. Niemand ist verpflichtet von Kiel nach Saarbrücken zu ziehen und seine Familie in Kiel zurückzulassen. Weil der Ehepartner in Kiel eine Stelle hat.
Das kannst Du beim Arbeitsamt offen sagen.
Vergiß` es also, Ralf. Du bist schlichtweg von gestern.
Ja, wie das GG.
Wie hoch wäre denn dann der durchschnittliche Verdienst?
Jetzt mußt Du langsam mal was bringen, sonst wird´s
unglaubwürdig.
Nö, weiß ich nicht. Auf jeden Fall weniger als der Durchschnittsverdienst der Arbeitnehmer, weil die Arbeitslosigkeit bei gering qualifizierten höher ist, wie ich schon schrieb. Wieviel niedriger weiß ich nicht.
Ich schreib halt nur das, was ich sicher weiß. Und saug mir nicht irgendwelche Zahlen aus den Fingern.
Dann muß man eben eine Ganztagesstelle daraus machen.
Das kann der Arbeitslose kaum bestimmen. Gibt es nur eine
Halbtagsstelle, dann gibt es nur eine Halbtagsstelle.
Das soll auch der Arbeitslose nicht bestimmen, sondern die
Unternehmen.
Eben. Und für eine Halbtagsstelle soll man von Kiel nach Saarbrücken ziehen und alles (auch Familie) in Kiel zurücklassen??? Wir sind uns ja einig, dass der Arbeitslose keinen Einfluß darauf hat, dass der Arbeitgeber ihm eine Vollzeitstelle anbietet.
Ich glaube kaum, dass wir Sozialhilfe gleich definieren. Für
mich ist Sozialhilfe das Mindesteinkommen, das für ein
menschenwürdiges Leben in unserem Land benötigt wird. Da jeder
ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben hat, gibt es für mich
KEIN Verhalten, mit dem einer auch nur einen Teil seiner
Sozialhilfe verwirken kann.
Genau hier scheiden sich die Geister.
Ich dachte mir schon, dass wir Sozialhilfe nicht gleich definieren.
Wer sich also mit denjenigen die ihn füttern unsolidarisch
verhält, weil er nicht selbst wenigstens zu seinem
Lebensunterhalt beitragen WILL, hat auch kein Recht auf
weitere Zahlungen.
Doch hat er.
Ein menschenwürdiges Leben zu führen (wenn auch auf sehr geringem Niveau), gehört für mich zu den Menschenrechten. Dieses Rechtes kann man nicht beraubt werden.
Solche Leute sollten faktisch auf „0“
gesetzt werden.
Du würdest sie also auch verhungern lassen?
Du nimmst SH als Recht für alle hin ohne zu hinterfragen. So
weit gehe ich nicht.
Das war mir klar.
Das ist ein Ammenmärchen. Nicht nur in Innenstädten sondern
längst auch auf dem Land gibt es vereinsamte Leute, die
aufgrund ihres Umzugs keinen Job mehr finden. Dies verursacht
letzlich auch hohe gesellschaftliche Kosten.
Was soll das denn jetzt?
Weiß auch nicht. Korrigiere „keinen Job“ durch „keinen
Anschluß“.
Also noch ein Grund mehr umzuziehen und sich woanders einen
Job zu suchen.
Also noch mal klarer: Du lebst in Kiel, hast dort Familie, Freunde etc., aber keinen Job. Den gibt es nur in Saarbrücken. Dort findest Du aber keinen Anschluß sondern vereinsamst. Das zu höheren KOsten führen als wenn man in Kiel geblieben wäre.
Grüße,
Mathias
´Hi!
Anscheinend.
Wenn das wirklich so ist wie Du sagst (auf dem Arbeitsamt), muß das System schleunigst überdacht werden.
Grüße,
Mathias
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hi!
Wie hoch wäre denn dann der durchschnittliche Verdienst?
Jetzt mußt Du langsam mal was bringen, sonst wird´s
unglaubwürdig.Nö, weiß ich nicht. Auf jeden Fall weniger als der
Durchschnittsverdienst der Arbeitnehmer, weil die
Arbeitslosigkeit bei gering qualifizierten höher ist, wie ich
schon schrieb. Wieviel niedriger weiß ich nicht.
Tja, das reicht mir nicht.
Ich schreib halt nur das, was ich sicher weiß. Und saug mir
nicht irgendwelche Zahlen aus den Fingern.
Dann muß man eben eine Ganztagesstelle daraus machen.
Das kann der Arbeitslose kaum bestimmen. Gibt es nur eine
Halbtagsstelle, dann gibt es nur eine Halbtagsstelle.
Das soll auch der Arbeitslose nicht bestimmen, sondern die
Unternehmen.
Eben. Und für eine Halbtagsstelle soll man von Kiel nach
Saarbrücken ziehen und alles (auch Familie) in Kiel
zurücklassen??? Wir sind uns ja einig, dass der Arbeitslose
keinen Einfluß darauf hat, dass der Arbeitgeber ihm eine
Vollzeitstelle anbietet.
Habe ich behauptet, jemand soll für eine Halbtagesstelle umziehen?
Es geht mir darum, daß Leute für Jobs die sie füttern umziehen sollen. Eine Halbtagesstelle füttert aber niemanden.
Ich sagte ja bereits etwas dazu, was ich von diesen Extrembeispielen halte.
Das lenkt nur vom Thema ab.
Ich glaube kaum, dass wir Sozialhilfe gleich definieren. Für
mich ist Sozialhilfe das Mindesteinkommen, das für ein
menschenwürdiges Leben in unserem Land benötigt wird. Da jeder
ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben hat, gibt es für mich
KEIN Verhalten, mit dem einer auch nur einen Teil seiner
Sozialhilfe verwirken kann.
Genau hier scheiden sich die Geister.
Ich dachte mir schon, dass wir Sozialhilfe nicht gleich
definieren.
Anscheinend.
Wer sich also mit denjenigen die ihn füttern unsolidarisch
verhält, weil er nicht selbst wenigstens zu seinem
Lebensunterhalt beitragen WILL, hat auch kein Recht auf
weitere Zahlungen.
Doch hat er.
Ein menschenwürdiges Leben zu führen (wenn auch auf sehr
geringem Niveau), gehört für mich zu den Menschenrechten.
Dieses Rechtes kann man nicht beraubt werden.
Dieses Rechtes kann man sich m.E. selbst berauben, indem man sich seinerseits nicht solidarisch mit der Hand verhält, die einen füttert.
Solche Leute sollten faktisch auf „0“
gesetzt werden.
Du würdest sie also auch verhungern lassen?
Keiner würde verhungern. Eher würden sie eine Arbeit annehmen.
Du nimmst SH als Recht für alle hin ohne zu hinterfragen. So
weit gehe ich nicht.
Das war mir klar.
Natürlich. Das wäre ja auch nicht bezahlbar.
Das ist ein Ammenmärchen. Nicht nur in Innenstädten sondern
längst auch auf dem Land gibt es vereinsamte Leute, die
aufgrund ihres Umzugs keinen Job mehr finden. Dies verursacht
letzlich auch hohe gesellschaftliche Kosten.
Was soll das denn jetzt?
Weiß auch nicht. Korrigiere „keinen Job“ durch „keinen
Anschluß“.
Also noch ein Grund mehr umzuziehen und sich woanders einen
Job zu suchen.
Also noch mal klarer: Du lebst in Kiel, hast dort Familie,
Freunde etc., aber keinen Job. Den gibt es nur in Saarbrücken.
Dort findest Du aber keinen Anschluß sondern vereinsamst. Das
zu höheren KOsten führen als wenn man in Kiel geblieben wäre.
Was kostet es denn mich, wenn sich jemand einsam fühlt?
Ich war auch oft genug verdammt allein in neuen Städten und habe dann eben was daraus gemacht.
Ralf, lassen wir es gut sein. Ich kann mit einer auf derart hahnbüchenen Scheinargumenten basierenden Argumentation nichts anfangen.
Wir werden hier niemals zusammenkommen. Und bevor die Sache jetzt nur noch in Beleidigungen ausartet, brechen wir wohl besser ab.
Bis zur nächsten Diskussion.
Grüße,
Mathias
Habe ich behauptet, jemand soll für eine Halbtagesstelle
umziehen?
Es geht mir darum, daß Leute für Jobs die sie füttern umziehen
sollen. Eine Halbtagesstelle füttert aber niemanden.
Ich sagte ja schon, mein Ziel bei dieser Diskussion war, dass Du zugibst, dass man nicht verlangen kann, dass jemand für JEDE angebotene Stelle umziehen muß. Dies hast Du hiermit getan. Damit habe ich mein Ziel erreicht und wir können die Diskussion tatsächlich abbrechen.
Was kostet es denn mich, wenn sich jemand einsam fühlt?
Depression ist bald die höchste Volkskrankheit nach Herz-Kreislauferkankungen.
Hi!
Nochmal abschließend:
Habe ich behauptet, jemand soll für eine Halbtagesstelle
umziehen?
Es geht mir darum, daß Leute für Jobs die sie füttern umziehen
sollen. Eine Halbtagesstelle füttert aber niemanden.
Ich sagte ja schon, mein Ziel bei dieser Diskussion war, dass
Du zugibst, dass man nicht verlangen kann, dass jemand für
JEDE angebotene Stelle umziehen muß. Dies hast Du hiermit
getan. Damit habe ich mein Ziel erreicht und wir können die
Diskussion tatsächlich abbrechen.
Nein Ralf, das war lediglich DEIN Ziel.
Am eigentlichen Punkt schrammst Du vorbei.
Natürlich gibt es immer wieder Extremfälle. Aber die sind in der Gesamtbeurteilung irrelevant.
Aber wenn es Dich glücklich macht…
Was kostet es denn mich, wenn sich jemand einsam fühlt?
Depression ist bald die höchste Volkskrankheit nach
Herz-Kreislauferkankungen.
Und Du denkst, daß ein Arbeitsloser, der einen Job bekommt und dafür umziehen muß weniger wahrscheinlich depressiv wird als der Arbeitslose, der zu Hause hockt, sich wertlos fühlt und den ganzen Tag Bier säuft?
Naja…
Grüße,
Mathias
Natürlich gibt es immer wieder Extremfälle. Aber die sind in
der Gesamtbeurteilung irrelevant.
Möglich, aber Du sprachst kategorisch von „jeder“. Das kannst Du nun nicht mehr sagen, wenn Du konsequent bist.
Und Du denkst, daß ein Arbeitsloser, der einen Job bekommt und
dafür umziehen muß weniger wahrscheinlich depressiv wird als
der Arbeitslose, der zu Hause hockt, sich wertlos fühlt und
den ganzen Tag Bier säuft?
Es kommt auf sein soziales Umfeld an. Außerdem sitzt nicht jeder Arbeitslose zu Hause uns säuft ständig Bier. Ich will Dir nur das Schwarz-Weiss-Denken abgewöhnen. Die Welt ist bunter als Du sie Dir scheinbar vorstellen kannst.
Hi!
Natürlich gibt es immer wieder Extremfälle. Aber die sind in
der Gesamtbeurteilung irrelevant.
Möglich, aber Du sprachst kategorisch von „jeder“. Das kannst
Du nun nicht mehr sagen, wenn Du konsequent bist.
Da hast Du recht. Aber was ändert das?
Ich bleibe nach wie vor dabei, daß jeder Arbeitsunwillige auf „0“ gesetzt werden muß.
Nun aber mit Ausnahme der 0,1% Extremfälle.
Das ändert am Kern der Sache gar nichts.
Und Du denkst, daß ein Arbeitsloser, der einen Job bekommt und
dafür umziehen muß weniger wahrscheinlich depressiv wird als
der Arbeitslose, der zu Hause hockt, sich wertlos fühlt und
den ganzen Tag Bier säuft?
Es kommt auf sein soziales Umfeld an. Außerdem sitzt nicht
jeder Arbeitslose zu Hause uns säuft ständig Bier. Ich will
Dir nur das Schwarz-Weiss-Denken abgewöhnen. Die Welt ist
bunter als Du sie Dir scheinbar vorstellen kannst.
Ich fürchte, ich möchte mir von Dir nicht „abgwöhnen“ lassen.
Über die „bunte Welt“ unserer Arbeitslosen bin ich bestens informiert, danke.
Ich weiß ebenfalls, daß nicht jeder Arbeitslose zu Hause hockt und Bier säuft. Aber ein Großteil der Arbeitsunwilligen, um die es hier ja geht, tut das bzw. arbeitet schwarz.
Und das ist absolut inakzeptabel. Daher brauchen diese Brüder Feuer unter dem Hintern. Fertig aus.
Grüße,
Mathias
Da hast Du recht. Aber was ändert das?
Ich bleibe nach wie vor dabei, daß jeder Arbeitsunwillige auf
„0“ gesetzt werden muß.
Nun aber mit Ausnahme der 0,1% Extremfälle.
Das ändert am Kern der Sache gar nichts.
Das wird ja auch schon getan. Gestern kam die Nachricht, dass die Zahl der Arbeitslosen, die auf „0“ gesetzt wurden, weil sie eine angebotene und zumutbare Arbeit nicht angenommen haben, im letzten Jahr zugenommen hat.
Worum es Dir geht (jedenfalls wenn Du es noch verstärken willst, als was heute es schon getan wird), dass auch Arbeitslose auf „0“ gesetzt werden, die eine angebotene und nicht zumutbare Arbeit nicht annehmen. Daher mein „Extrembeispiel“.
Hallo Ralf,
Da hast Du recht. Aber was ändert das?
Ich bleibe nach wie vor dabei, daß jeder Arbeitsunwillige auf
„0“ gesetzt werden muß.
Nun aber mit Ausnahme der 0,1% Extremfälle.
Das ändert am Kern der Sache gar nichts.
Das wird ja auch schon getan. Gestern kam die Nachricht, dass
die Zahl der Arbeitslosen, die auf „0“ gesetzt wurden, weil
sie eine angebotene und zumutbare Arbeit nicht angenommen
haben, im letzten Jahr zugenommen hat.
wenigstens ein Anfang.
Worum es Dir geht (jedenfalls wenn Du es noch verstärken
willst, als was heute es schon getan wird), dass auch
Arbeitslose auf „0“ gesetzt werden, die eine angebotene und
nicht zumutbare Arbeit nicht annehmen. Daher mein
„Extrembeispiel“.
Hier genau beißt sich das und wir können diese Diskussion zum Abschluß führen: wir beide setzen einfach verschiedene Kriterien für „zumutbar“ an und werden einander sicherlich nicht überzeugen können.
Bis zur nächsten Diskussion,
Mathias