Provokative Frage!

Moin,

Stimmt. Denn ist ja eindeutig eine Hypo these…

wieso unterstreichst du das? Glaubst du ich verwende
meine Begriffe aus Jux und Dollerei? Ich beherrsche
durchaus die Wörter, die ich verwende.

Und nochmal: genau da krankt deine Hypothese.

Eine Hypothese krankt nicht! Es ist ein wenn-dann-Szenario!
Niemand behauptet, dass es so kommt. AAAAAAAber,
wie oben bei mki gezeigt, hätte auch niemand geglaubt,
dass die griechische Regierung von 2009 so
abstürzen würde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Panellinio_Sosialistiko…

Wenn-dann Szenarien müssen JEDE Möglichkeit in
Betracht ziehen, um nachher nicht wie der Dumme auszusehen.
Und dann ganz genau das, was eben aktuell in Griechenland
passiert, zu verhindern.

So funktioniert strategisches Planen.

Die EU-Regierungen sind nur noch am Improvisieren.

Gruß
Junktor

Moin,

Servus

Stimmt. Denn ist ja eindeutig eine Hypo these…

wieso unterstreichst du das? Glaubst du ich verwende
meine Begriffe aus Jux und Dollerei? Ich beherrsche
durchaus die Wörter, die ich verwende.

Natürlich. Und eine hypothetische Frage hat ja nichts mit einer Hypothese zu tun, stimmts?

Und nochmal: genau da krankt deine Hypothese.

Eine Hypothese krankt nicht! Es ist ein wenn-dann-Szenario!

Ein Szenario, bei dem du die halbe Wahrheit weglässt, ist nichts wert. Und schon alleine die Tatsache, dass du glaubst immer nur auf einzelne Sätze antworten zu müssen, zeigt doch, dass dir das mittlerweile auch selbst bewusst ist.

Aber bitte, dann nochmals die Kernfrage: Bist du die Meinung, dass die aktuelle griechische Regierung aus eigenem Antrieb und ohne Druck von Brüssel die Probleme lösen könnte?

Gruß
Junktor

Penegrin

Und nochmal: genau da krankt deine Hypothese. Wenn man sich
das Wahlprogramm der SYRIZA ansieht, wird man erkennen, dass
sie nicht die Absicht hatten die strukturellen Probleme
Griechenlands in Angriff zu nehmen. So gut wie alle Reformen
kommen nur mit (massivem) Druck von außen zu Stande. Sollte
sich die Lage Griechenlands also wirklich in den kommenden
Jahren verbessern, dann liegt das sicher nicht an SYRIZA.
Niemand würde das dann als Erfolg einer sozialistischen
Wirtschaftspolitik
bezeichnen!

Aber darum gehts in diesem Thread doch nicht.
Sondern darum, das Nachstehende noch ein wenig weitgreifender zu denken:

Podemos, die spanische Protestbewegung, hat am Sonntagabend zur Wahlparty ins Brüsseler Lokal „La Tentation“ eingeladen. Bei selbstgemachten Tortillas bejubeln Podemos-Anhänger jede neue Hochrechnung aus Athen. Schließlich stellt Syriza, der klare Wahlsieger in Griechenland, ganz ähnliche Forderungen wie Podemos - ein Ende des harten Sparkurses in Europa.
Solche möglichen politischen Nachahmungseffekte bereiten EU-Offiziellen in Brüssel die größten Sorgen. „Wenn Syriza wirklich eine Abkehr vom Spar- und Reformkurs durchsetzt, könnten Bewegungen in Spanien, Italien oder Frankreich mit ähnlichen Forderungen Auftrieb erhalten“, fürchtet ein hoher EU-Beamter.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/linksruck-in-g…

Für so unvorstellbar halte ich es nicht, dass Syriza sich in den nächsten Jahren „erfolgreich genug“ (was auch immer das dann konkret bedeuten mag) halten kann, damit -auch durch diese reale Erfahrung „Griechenland unter Syriza kann sich behaupten“ angeregt- zunächst im Süden der EU ein grundlegender Paradigmenwechsel stattfindet von Reform+Sparen hin zu „linkeren Formen“ der Krisenbewältigung.

Hier ist vielleicht die Erwähnung sinnvoll, dass mehrere südamerikanische Staaten in den letzten 15 Jahren in nicht unähnlicher Lage (Schuldenkrise, Außenhandelsdefizit usw), durchaus nach „links“ gegangen und auch dort geblieben sind (Cardoso -> Lula, Menem -> Kirchner usw.).

Gruß
F.

Aber darum gehts in diesem Thread doch nicht.
Sondern darum, das Nachstehende noch ein wenig weitgreifender
zu denken:

Doch, genau darum geht es (siehe unten)

Für so unvorstellbar halte ich es nicht, dass Syriza sich in
den nächsten Jahren „erfolgreich genug“ (was auch immer das
dann konkret bedeuten mag) halten kann, damit -auch durch
diese reale Erfahrung „Griechenland unter Syriza kann sich
behaupten“ angeregt- zunächst im Süden der EU ein
grundlegender Paradigmenwechsel stattfindet von Reform+Sparen
hin zu „linkeren Formen“ der Krisenbewältigung.

Linke Formen? Schau dir doch bitte mal das Wahlprogramm der Syriza an und dann den Maßnahmenkatalog, den sie nach Brüssel geschickt haben. Der hat nichts mit linker Politik zun tun.
Es ist doch im Grunde völlig egal, welche Partei die Regierung in Athen stellt. Die Entscheidungen werden mittlerweile woanders gefällt.

Gruß
F.

Penegrin

Moin,

Ein Szenario, bei dem du die halbe Wahrheit weglässt, ist
nichts wert.

Unsinn!

Und schon alleine die Tatsache, dass du glaubst
immer nur auf einzelne Sätze antworten zu müssen, zeigt doch,
dass dir das mittlerweile auch selbst bewusst ist.

Unsinn! Ich antworte DIR nicht, weil du permanent versucht
einen Dinge zu unterstellen, die man nicht gesagt hat!
Selbst die Begriffe, die ich verwende, meinst du in deinem
Sinne uminterpretieren zu müssen! Du meinst also, es besser zu
wissen, was ich sage und wie ich etwas meine, als ich selbst!
Deshalb antworte ich dir nicht!

Aber bitte, dann nochmals die Kernfrage:

Was für eine Kernfrage? Wer bestimmt was hier Kernfrage ist?
Stell du eine Anfrage mit deiner Kernfrage, DANN kannst du
darauf pochen!

Bist du die Meinung,
dass die aktuelle griechische Regierung aus eigenem Antrieb
und ohne Druck von Brüssel die Probleme lösen könnte?

Aber nur, damit du endlich Ruhe gibst!
Die griechische Regierung wird weder mit noch ohne Druck
von Brüssel die Probleme lösen. Dazu sind die ihnen
schon längst über den Kopf gewachsen. Es bleibt nur die
Insolvenz. Mit oder ohne Schuldenschnitt. Irgendwann
werden die Gläubiger zur Einsicht finden, besser
ein Teil des Geldes, als gar nichts.
Das ist die Chance, die der aktuellen Regierung bleibt.
Andere Regierungen könnten diesem Beispiel folgen,
davor hat man Angst, deshalb werden die Griechen immer weiter
unterstützt. Durch den Druck, der auf die Griechen durch
Brüssel gemacht wurde, ist die SYRIZA ja gerade erst
an die Macht gekommen. Das ist es worauf ich hinaus will.
Wenn man ein Tier in die Ecke treibt, dann beisst es.

Die Schuldenspirale der gesamten EU ist das Problem.
Ob man diesen Berg jemals abtragen kann, wird
die Zukunft zeigen. Ich glaube aber nicht.

Du bist noch nicht ein einziges Mal auf mich eingegangen!
Wahrscheinlich bist du mit meinen Fragen überfordert.
Das zeigen deine Reaktionen. Du versuchst permanent
zu diskreditieren oder Behauptungen
aufzustellen oder Nebenkriegsschauplätze zu inszenieren,
um die es überhaupt nicht geht!

WAS willst denn DU eigentlich?

Sag halt deine Ansicht! Das befreit!

Und damit Schluss! Endgültig! Du nervst!
Ciao
Junktor

Auf den Punkt gebracht, Danke! :smile:

Hallo,

das lesen des sonstigen Verlaufs, schafft da auch keine
Klarheit.

tja, schade! Dann müssen wir das halt so stehen lassen.

Gruß
Junktor

Moin,

Servus

Ein Szenario, bei dem du die halbe Wahrheit weglässt, ist
nichts wert.

Unsinn!

Köstlich. :smile:

Und schon alleine die Tatsache, dass du glaubst
immer nur auf einzelne Sätze antworten zu müssen, zeigt doch,
dass dir das mittlerweile auch selbst bewusst ist.

Unsinn! Ich antworte DIR nicht, weil du permanent versucht
einen Dinge zu unterstellen, die man nicht gesagt hat!

Du hast mir geantwortet und zwar auf 2 Sätze , die du rausgepickt hast. Den unangenehmen Teil hast du natürlich weggelassen.

Selbst die Begriffe, die ich verwende, meinst du in deinem
Sinne uminterpretieren zu müssen!

Nö, das machen schon andere für mich. Der Duden und so…

Aber nur, damit du endlich Ruhe gibst!
Die griechische Regierung wird weder mit noch ohne Druck
von Brüssel die Probleme lösen. Dazu sind die ihnen
schon längst über den Kopf gewachsen. Es bleibt nur die
Insolvenz. Mit oder ohne Schuldenschnitt. Irgendwann
werden die Gläubiger zur Einsicht finden, besser
ein Teil des Geldes, als gar nichts.

Na endlich lässt du die Hosen runter. Wieso nicht gleich so und statt dessen absurde Theorien aufstellen?

Das ist die Chance, die der aktuellen Regierung bleibt.
Andere Regierungen könnten diesem Beispiel folgen,
davor hat man Angst, deshalb werden die Griechen immer weiter
unterstützt. Durch den Druck, der auf die Griechen durch
Brüssel gemacht wurde, ist die SYRIZA ja gerade erst
an die Macht gekommen.

Die Syriza ist an die Macht gekommen, weil sie vor der Wahl gelogen hat, dass sich die Balken biegen.
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/4…
„Ich glaube, dass das, was im Wahlkampf populistisch angekündigt wurde zum Großteil nicht gehalten werden wird können, weil dazu die Geldmittel gar nicht vorhanden sind“, sagte Schelling am Montag vor Beratungen der Eurogruppe in Brüssel. „Ich glaube, dass der Schuldenschnitt zwar ein populistisches Ansinnen ist, aber in Wahrheit nicht allzu viel bringen würde, weil ja ohnehin bis 2020 oder noch länger keine Zinsen gezahlt werden.“

http://www.welt.de/politik/ausland/article137752753/…
Glezos, der für Syriza im Europaparlament sitzt, hatte die von seiner eigenen Partei geführte Regierung am Sonntag in einem Artikel beschuldigt, ihr Wahlprogramm verraten zu haben. Letzten Endes betreibe sie die Sparpolitik der Vorgängerregierung weiter. Außerdem sei sie von in- und ausländischen „Oligarchen“ geknechtet und kontrolliert.
Die von vielen Beobachtern ohnehin als illusorisch bezeichneten Syriza-Wahlversprechen hätten sich, so Glezos, tatsächlich als Illusion erwiesen. „Ich bitte das Volk um Entschuldigung dafür, dass ich dazu beitrug, diese Illusion zu schaffen“, schrieb Glezos.

http://diepresse.com/home/politik/eu/4672396/Grieche…
Parlamentsabgeordnete der in Griechenland regierenden Linkspartei Syriza murren über die mit der Eurogruppe vereinbarten Sparvorgaben. Nach einer fast zwölfstündigen Marathon-Sitzung am Mittwochabend kritisierten 18 der 149 Abgeordneten, die Regierung breche mit der Verlängerung des Sparprogramms ihre Wahlversprechen.

Ich könnte das noch endlos weiter ausführen.

Du bist noch nicht ein einziges Mal auf mich eingegangen!
Wahrscheinlich bist du mit meinen Fragen überfordert.

Du meinst die hypothetischen Fragen, die nach deiner eigenen Aussage nur als Provokation gedacht waren?

Das zeigen deine Reaktionen. Du versuchst permanent
zu diskreditieren oder Behauptungen
aufzustellen oder Nebenkriegsschauplätze zu inszenieren,
um die es überhaupt nicht geht!

Ich habe keine einzige Behauptung aufgestellt. Alles was ich sage, habe ich belegt oder kann ich jederzeit belegen. Wenn du meinst, ich hätte irgendwo die Unwahrheit gesagt, dann zeig mir bitte wo.

Und damit Schluss! Endgültig! Du nervst!

Wenn es dich nervt, dass andere deine Theorien nicht ungefragt schlucken, tut mir das Leid. Nicht für dich, aber für jeden der mit dir zu tun haben muss…

Ciao
Junktor

Penegrin

Linke Formen? Schau dir doch bitte mal das Wahlprogramm der
Syriza an und dann den Maßnahmenkatalog, den sie nach Brüssel
geschickt haben. Der hat nichts mit linker Politik zun tun.
Es ist doch im Grunde völlig egal, welche Partei die Regierung
in Athen stellt. Die Entscheidungen werden mittlerweile
woanders gefällt.

Den letzten beiden Sätzen stimme ich der Tendenz nach selbstredend zu.
Ansonsten ziehe ich nach ein paar Wochen nicht einmal eine vorläufige Zwischenbilanz unter die Syriza-Regierung, zumal es dem Threadersteller um Syriza selbst ja auch gar nicht gehen dürfte, sondern ganz allgemein um einen möglichen Linksruck von Griechenland ausgehend. Der kann sich künftig auch gegen Syriza richten. Erste größere Proteste gabs ja in diesen Tagen bereits.

Gruß
F.

Hallo,

du spielst aber wiederum den Zusammenhang von LINKE und SED herunter.

Die PDS und dann die LINKE haben sich entschieden sich als Nachfolgeorganisation der SED zu verstehen. Und das geht weit über eine bloße Rechtsnachfolge hinaus. Die PDS hat nicht nur ein paar Grundstücke und Souvenirs von der SED geerbt, sondern hat sich bewusst in die politische also auch inhaltliche Nachfolge gestellt.

Sie hätten auch einfach einen Neuanfang wählen können oder sich irgendwann grundsätzlich von der SED lossagen können. Haben sie aber nicht.
In jüngerer Zeit wurden zwar immer wieder distanzierende Statements verlautbart, das bleibt für mich aber völlig schitzophren, solange man sich in der geistigen Nachfolge eben dieser angeblich verurteilten Organisation sieht.

Gruß
Werner

Hallo,

Ist Arbeitslosigkeit und Armut Menschenwürde?

Weder Arbeitslosigkeit noch Armut sind an sich Menschenunwürdig.
Ein armer Mensch hat die gleiche Würde wie ein Reicher, denn Würde ist kein Materielles Prädikat. Armut bedingt zwar ein größeres Risiko in unwürdige Zustände abzugleiten, das ist aber keinesfalls zwingend.

Ein konkretes Beispiel:
Ein Buschmann der auf Steinzeitniveau lebt ist objektiv unglaublich arm, aber wohl kaum würdelos.

Gruß
Werner

Hallo,

Ein konkretes Beispiel:
Ein Buschmann der auf Steinzeitniveau lebt ist objektiv
unglaublich arm, aber wohl kaum würdelos.

ja, nur kommt es doch auf die Umgebung an, in der man lebt!
Ein in Armut lebender in der BRD ist doch etwas ganz anderes,
als ein Buschmann, der selbstredend in Würde leben kann,
weil er sich selbst versorgen kann. Bei uns ist man auf
Einkommen oder Unterstützung angewiesen.

Gruß
Junktor

Ein armer Mensch hat die gleiche Würde wie ein Reicher, denn
Würde ist kein Materielles Prädikat.

Du verdeutlichst hier schön, weshalb man dieses ganze Menschenwürde-/Menschenrecht-Konzept getrost in die Tonne kloppen kann.

Gruß
F.

Hallo,

Bei uns ist man auf
Einkommen oder Unterstützung angewiesen.

Ja, und was hat das mit einem mangel an Würde zu tun?
Jedes Kind ist von Unterstützung durch andere Abhängig und viele Menschen auch darüber hinaus.
Ist die Würde eines Schwerbehinderten an sich geringer als die eines Millionärs, nur weil der eine von Sozialleistungen lebt und der andere unter Umständen von der Ausbeutung anderer?
Hat ein Obdachloser unter der Brücke, der vom Betteln lebt weil er vielleicht den Gang zum Sozialamt scheut oder aus psychischen Gründen nicht schafft weniger Würde als der Harz IV Empfänger mit eigener Wohnung und LED-Fernseher?
Und haben beide etwa weniger Würde als der Kaufmann mit Villa in der Toskana?

Du siehst hoffentlich, dass materieller Besitz ein untaugliches Kriterium für Menschenwürde ist.

Gruß
Werner

Hallo,

Deine Antwort geht komplett am Thema vorbei. Niemand wird den Zustand der DDR oder die dort herrschenden Verhältnisse großartig in Zweifel ziehen.

Gut, dann sind wir uns sicher auch einig, dass die dann herrschenden Verhältnisse für die große Mehrheit eine Horrorvorstellung wäre.

Das Problem deiner Argumentation ist, dass du so tust, als sei die Linke mit der SED vor 20 Jahren identisch.

Sie sind sehr nahe beieinander. Da sie im Moment nicht an der Macht sind, reden sie vielleicht ein wenig anders. Aber wir kennen doch sämtliche Versuche dieser Art. Sie sind alle gescheitert, wobei die DDR dabei in der Tat noch glimpflich davon gekommen ist. Und das meine ich nicht nur in Bezug auf die Wiedervereinigung und die große Unterstützung danach. Die war eben auch nahe am bitterbösen verfaulenden Westen, dem man doch noch das eine oder andere verticken konnte und ein paar Westpakete kamen ja auch noch rüber.

Objektiv ist sie dass weder personell noch inhaltlich. Dass die PDS der rechtliche Nachfolger war, ändert daran wenig.

Doch das ändert eine Menge. Oder wäre das nur bei einer anderen Partei etwas anderes?

Und hier liegt auch mein Kritikpunkt. Entweder weisst du das tatsächlich nicht, dass würde mich aber wundern, oder aber du weisst es und tust aber trotzdem so, als wären Linke und SED das Gleiche. Das wäre dann bestenfalls polemisch (und dumm) und schlimmstenfalls trolling.

Nönö. Die wollen genau wieder da hin. Dabei will ich durchaus annehmen, dass die nicht die Wirtschaft ruinieren wollen. Aber die würden das innerhalb kürzester Zeit wieder schaffen. Aktuelles Beispiel wäre für mich nicht etwa Nordkorea, sondern ein erdölexportierendes Land in Südamerika. Das zeigt nur, dass die selbst bei idealen Voraussetzungen, die Karre vor den Baum fahren. Ob diese Lichtgestalten dann Honecker und Mittag oder sonstwie heißen spielt keine Rolle.

Grüße

Du verdeutlichst hier schön, weshalb man dieses ganze
Menschenwürde-/Menschenrecht-Konzept getrost in die Tonne
kloppen kann.

Ich widerspreche!. Gerade wegen der TATSÄCHLICHEN GEFAHR des ‚möglichen‘, des ‚wahrscheinlichen‘ oder gar ‚sicheren‘ Verlusts der Würde, gerade in wohlhabenden Zivilisationen, ist die Forderung nach dem Erhalt der MENSCHENWÜRDE um so dringlicher.

Klingelt´s?

Gruß _ mki _

Hallo Junktor,

ethisch gesehen stimme ich dir natürlich zu!
Nur, was nützt uns die ganze Moral, Vertrauen
etc., wenn man wirtschaftlich gar nicht mehr
in der Lage ist, diese umzusetzen?

Ohne Moral keine Selbstachtung.

Nicht alle die Insolvenz anmelden sind schlechte
Menschen. (Manche schon.)

Die Schuldfrage steht dabei außen vor. Beteiligt waren mehr oder weniger direkt alle. Auch Deutschland.

Sind also die ehemaligen 44% der

griechischen Wähler plötzlich unmoralisch geworden?

Ja, wenn sie die Geldgeber letztlich als Hauptschuldige ausmachen.

Sozialismus hieße NACH MIR DIE SINTFLUT.

Nach mir die Sintflut ist vor mir die Sintflut.
Es liegt ja nicht am Willen, es ist die Not, die
die Leute zwingt. Und tendenziell, du hast
das ja schön dargestellt, ist der Rest der
EU auf demselben Weg, nur eben noch nicht
ganz so weit.

Gerade das gilt es zusammen mit allen Beteiligten (Gebern und Schuldnern) zu verhindern.

Ist Arbeitslosigkeit und Armut Menschenwürde?

Die Menschenwürde ist verletzt, wenn ein Ausstieg aufgrund gesellschaftlicher Ächtung ‚unwahrscheinlich‘ ist.

Nein, ich will keinen Sozialismus!

Aber das Übel muss man an der Wurzel packen,
sonst erreicht man genau das, was man nicht will.
Und wenn unsere etablierten Parteien so gut sind,
wie allgemein gemeint wird, warum tun sie dann nichts?
Schon seit zig Jahren?

Warum-Frage. Unzulässig weil versteckt untergebrachte Behauptung bzw. pauschale Parteienschimpfe, die so nicht stimmt.

Gruß _ mki _

Du verdeutlichst hier schön, weshalb man dieses ganze
Menschenwürde-/Menschenrecht-Konzept getrost in die Tonne
kloppen kann.

Ich widerspreche!.Gerade wegen der TATSÄCHLICHEN GEFAHR des
‚möglichen‘, des ‚wahrscheinlichen‘ oder gar ‚sicheren‘
Verlusts der Würde, gerade in wohlhabenden Zivilisationen, ist
die Forderung nach dem Erhalt der MENSCHENWÜRDE um so
dringlicher.

Klingelt´s?

F.

fülltextkkkkkkkkkkkkkkghuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiigvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllfffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffff

Tach,

Die genannten „Politiker“ würde die Bilderberg-Konferenz
wahrscheinlich niemals zur Führung Abwicklung unseres dieses
Landes einsetzen!

Kannst du das mit der Abwicklung mal erläutern?

Die jetzigen Marionetten und Spezialdemokraten sind allerdings
auch schon sehr dicht am linken Rand. Anders ist es nicht zu
erklären, dass linke, marodierende Meuten, unbehelligt durch
unsere Städte ziehen dürfen, um alles kaputtzuschlagen;

Wo genau hat das stattgefunden?

oder
dass im Sommer ständig Pornoprozessionen (csd) stattfinden…

Das ist schon unverschämt, dass sich die Homosexuellen einfach nicht mehr verstecken. Das bedeutet schon den Untergang des Abendlandes.

TET

Tach,

Also ich jünger war gab es in Deutschland noch so etwas wie
eine soziale Marktwirtschaft.

Was hat sich denn seitdem geändert, ausser der Abschaffung der Arbeitslosenhilfe?

Die DDR, das erfolgreichste
sozialistische Land überhaupt, ist ja auch nicht ohne
Schuldenmachen ausgekommen.

Wie bemisst sich denn der Erfolg der DDR?

Es wäre halt mal wieder Zeit für eine Währungsreform und die
Vernichtung aller Sparguthaben. Die Schulden der kleinen Leute
werden natürlich nicht vernichtet, für die gibt es einen
eigenen Umrechnungsfaktor.

Dafür hast du sicher mal ein historisches Beispiel, oder?

Griechenland muss eben auch bei Null anfangen und am besten
eine eigene Währung drucken und diese gleich abwerten. Wenn
die Löhne im internationalen Vergleich niedrig sind, dann
kommen auch die Investoren (nicht die wiederwärtigen
Aufkäufer) und die Touristen wieder.

Du hast bestimmt auch ein historisches Beispiel für ein Land, welchem es durch einen Staatsbankrott gelungen ist, eine Vielzahl seriöser Investoren anzulocken, oder? Der Tourismus funktioniert auch jetzt schon.

Es ist ja nicht so, dass das Land nichts zu bieten hätte,

  • Die Landwirtschaft ist dort, wo es der Boden zulässt auch
    sehr ertragreich. Eine Spezialisierung auf hochpreisige
    Agrarprodukte (Arbeitskräfte sind genug da), wäre ggf.
    sinnvoll.
  • Bade- und Kulturtourismus.
  • Solarenergie durch die günstige Breitenlage des Landes,
    potentieller Abnehmer: Italien, das tändig unter
    Stromknappheit leidet.

Und teures Olivenöl, Tourismus und ein bisschen Strom sollen ausreichen, um eine Volkswirtschaft am Leben zu erhalten?

ich habe nicht gesagt dass es einfach ist, es ist aber nicht
unmöglich.

Mit deinem Ansatz doch.