Quantenphilosophie

Ich sehe mir soeben die beschreibung von kursen an,die während eines symposiums für Psychiater und Psychotherapeuten angeboten werden.Folgende überschrift fiel mir ins auge:„Wie der Geist die Materie steuert“.In den literaturempfehlungen gibt es ein buch:*Quantenphilosophie-die Renaissance der Urmedizin*.Kann mir jemand sagen,wie ernst ich diesen begriff der *quantenphilosophie* nehmen kann?Ich habe nämlich einen widerwillen gegen worthülsen und den mißbrauch von begriffen.Auch der folgende satz läßt mich stutzen:„Der Geist steuert die Materie,indem er die Weichen für Energie/Informationstransfer auf der Ebene unseres Vakuums stellt und aus Möglichkeiten Realität schafft“.Ich sollte meine frage auch noch an die physiker richten,denke ich.Für Eure meinungen wäre ich sehr dankbar!
Anne

Hi.

„Der Geist
steuert die Materie,indem er die Weichen für
Energie/Informationstransfer auf der Ebene unseres Vakuums
stellt und aus Möglichkeiten Realität schafft“

das ist irgendeine idealistische Sicht und daher von vornherein Unsinn :o). Die meinen sowas tatsächlich ernst.

Gruß
Frank

Hallo Anne,

es besteht heute breiter Konsens sowohl unter Physikern als auch unter Philosophen, dass die von dir genannte Richtung nicht ernst zu nehmen ist. Ich möchte allerdings noch hinzufügen, dass das mit „Idealismus“ - wie Frank meint - nichts zu tun hat.

Herzliche Grüße

Thomas Miller

Danke für Eure schnellen antworten,die meine skepsis bestätigen.
Könnt Ihr mir möglicherweise literaturtitel oder auch eine webseite empfehlen,auf der ich mich belesen kann,um argumentieren zu können?Der referent,Dr.U.Warnke schreibt:„ein neues physikalisch-philosophisches Modell dazu (… zu o.g.Steuerung der Materie durch den Geist…) zeigt die Zusammenhänge auf.Dieses Modell ist durch bisher veröffentlichte wissenschaftliche Experimente verifizierbar.“ Quellenangaben führt er nicht an,aber es handelt sich ja auch erst nur um eine ankündigung für ein referat.Unter anderem steht dort:
„Glaube setzt sich zusammen aus Wille (individuelle Motivation) und Gefühl (archetypische Emotion) und nutzt somit gleichermaßen Bewußtsein und Unterbewußtsein:smiley:araus entsteht eine große Kraftwirkung zur Steuerung der Materie“.
Schon allein der „stilmix“ aus psychologie,physik,philosophie seiner behauptungen irritiert mich.Besonders die „große Kraftwirkung zur Steuerung der Materie“ erschüttert mich.Was soll das?Auf welches fundament stützt er sich da wohl?
Fragt Anne

@Oliver Walter : ein weiterer Beleg …

Ich sehe mir soeben die beschreibung von kursen an,die während
eines symposiums für Psychiater und Psychotherapeuten
angeboten werden.Folgende überschrift fiel mir ins auge:„Wie
der Geist die Materie steuert“.

meiner These : die meisten Psychologen denken und arbeiten umwissenschaftlich.

oder sind Psychiater keine Psychologen/psychologisch ausgebildete Leute?

Quantenunsinn
Hi Anne,

Soeben sehe ich mir die beschreibung von kursen an,die während eines symposiums für Psychiater und Psychotherapeuten angeboten werden

Ist das dies hier?

http://www.dft-lehrinstitut.de/Symposium%202005.rtf

„Der Geist steuert die Materie,indem er die Weichen für Energie/Informationstransfer auf der Ebene unseres Vakuums stellt und aus Möglichkeiten Realität schafft“.

Das Zitat hört sich - so isoliert in den Raum gestellt, äußerst suspekt an. Der Ausdruck „esoterischer Nonsense“ könnte passen.

Über Warnke, den Autor deines zitierten Buches, kannst du dich u.a. hier informieren:

http://www.uni-saarland.de/fak8/warnke/index.htm

Wie in manchen Wissenschaften mit metaphorischer Rede aus anderen - von denen, die sie verwenden, aber nicht im geringsten beherrschten - Wissengebieten umgegangen wird, und welchen esoterischen Nonsens das zu Folge haben kann, darüber haben Sokal und Bricmont ein interessantes Buch geschrieben:

Alan Sokal, Jean Bricmont:
Eleganter Unsinn
ISBN 3406452744 Buch anschauen

Der Ausdruck „Quantenphilosophie“ gehört zu diesen Kuriosa, die verbreitet werden von Autoren (und gerne gehört werden von Leuten), die weder die quantenphysikalischen noch die philosophischen Hintergründe solcher bloßen Assoziationen einschätzen können.

Es gibt allerdings zu Fragen der Hirnphysiologie und des Bewußtseins auch ernster zu nehmende Überlegungen von Wissenschaftlern, deren Kundigkeit in Sachen Quantenphysik nicht in Frage steht. So z.B. Roger Penrose:

http://www.information-philosophie.de/philosophie/Ge…

http://www.luise-berlin.de/Lesezei/Blz99_10/text43.htm

http://www.indexlist.de/keyword/Penrose.php

http://psyche.csse.monash.edu.au/psyche-index-v2.html

Gruß

Metapher

siehe meine Antwort oben.

„Glaube setzt sich zusammen aus Wille (individuelle
Motivation) und Gefühl (archetypische Emotion) und nutzt somit
gleichermaßen Bewußtsein und Unterbewußtsein:smiley:araus entsteht
eine große Kraftwirkung zur Steuerung der Materie“.

Schon allein der „stilmix“ aus psychologie,physik,philosophie

Diese Kauderwelsch als „Stilmix“ zu bezeichnen, ist äußerst höflich von dir.

Was soll das?Auf welches fundament stützt er sich da wohl?

Das stützt sich auf eine erhebliche Verwirrtheit im Denken.

Andere Literatur im o.g. Posting.

Gruß

Metapher

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Plädoyer
Hallo,

ich bin nicht Oliver Walter, aber ich meine, ich müsste jetzt einmal die Psychologie in Schutz nehmen. :smile:

Wenn du etwa schreibst, dass „die meisten Psychologen“ unwissenschaftlich vorgehen, dann frage ich mich worauf du diese Behauptung stützt. Wenn einzelne Beiträge von Vertretern bestimmter Wissensgebiete (ich spreche jetzt absichtlich vorerst nicht von „Wissenschaften“) auch eher dazu geeignet erscheinen, diese Wissensgebiete als Ganzes zu diskreditieren, dann ist das noch lange kein Grund, diese Wissensgebiete als erledigt oder unsinnig anzusehen.

Auf der anderen Seite ist es natürlich auch kein Wunder, dass man - wenn man den Wissenschaftsbegriff sehr eng fasst bzw. sehr eng fassen möchte - man notwendigerweise auch Gebiete, die eigentlich nicht ausschließungswert sind, ausschließen muss. Die Frage ist allerdings, ob man diesen Reduktionismus wirklich durchführen muss oder ob es nicht im Sinne einer breiteren Erkenntnis sinnvoll ist, den aus gewissen Gründen zunächst zu Recht verengten Wissenschaftsbegriff aufzulockern bzw. auszuweiten.

Wissenschaftsbegriffe sind ja keine Heiligtümer, sondern mehr oder weniger nützliche Einteilungen; und es doch ganz natürlich, wenn man mathematische Erkenntnisse anders wertet als physikalische bzw. als psychologische oder soziologische. Wenn man also unbedingt - was auch sinnvoll ist - an methodischen Standards festhalten will, dann heißt das ja immer noch nicht, dass diese Standards nicht erweiterbar bzw. unter gewissen Bedingungen veränderbar wären. Methoden richten sich nach den Gebieten, nicht umgekehrt.

oder sind Psychiater keine Psychologen/psychologisch
ausgebildete Leute?

Der Fall, den du ansprichst, ist in der Psychoanalyse unter dem Begriff der „Verdrändung“ sehr wohl bekannt. In diesem speziellen Fall bin ich mir nur nicht klar darüber, ob das von dir angesprochene Phänomen wirklich darunter fällt oder ob es nicht viel eher einen Trick darstellt, Kritiker mundtot zu machen, weil die wissenschaftstheoretischen Grundlagen fehlen, um angemessen das Problem zu diskutieren. Ich fand deine damalige Antwort clever und habe mich über die unangemessene Reaktion allerdings auch gewundert.

Noch zu deiner Unterscheidung: Man muss schon zwischen naturwissenschaftlich orientierter Psychologie und therapeutisch orientierter Psychoanalyse unterscheiden, wenn auch natürlich beide sowohl naturwissenschaftliche als auch psychotherapeutische Bestandteile besitzen. Pauschale Verurteilungen helfen hier nicht weiter; beide Vorgehensweisen müssen sich ergänzen. Das Problem mit dem Begriff „Wissenschaft“ ist, dass sich beide als „Wissenschaften“ bezeichnen würden, die eine wohl gar als „strenge“, dass sich aber dann natürlich sofort das Problem ergibt, dass diese „Strenge“ von anderen vorgelagerten Disziplinen eben gerade genau gegen die diese Kennzeichnung für sich in Anspruch nehmende Disziplin gewendet würde.

Die Antwort auf die Frage liegt letztlich im Begriff der „Exaktheit“ verborgen. Denn es ist keineswegs klar, was dieser Begriff bedeutet. Logische Exaktheit ist eine andere als die mathematische als die physikalische als die biologische als die (streng naturwissenschaftlich) psychologische als die psychotherapeutische etc. etc.

Ich plädiere daher dafür, den Wissenschaftsbegriff zu modifizieren. Wie man das tun kann, darüber kann man streiten. Aber so wie der Begriff im Moment regelmäßig verwendet wird, nämlich sozusagen als Abwehrhaltung in zweierlei Richtungen, ist er wertlos geworden. Das finde ich sehr bedauerlich, aber es scheint dem Wertigkeitsbedürfnis des Menschen entgegenzukommen, wenn andere abgewertet werden müssen, um sich selbst zu erhöhen (ich meine das jetzt ganz allgemein und nicht auf eine Person bezogen). Wir sollten uns darauf konzentrieren, die eigenen Stärken zu betonen.

Herzliche Grüße

Thomas Miller

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Die Antwort auf die Frage liegt letztlich im Begriff der
„Exaktheit“ verborgen. Denn es ist keineswegs klar, was dieser
Begriff bedeutet. Logische Exaktheit ist eine andere als die
mathematische als die physikalische als die biologische als
die (streng naturwissenschaftlich) psychologische als die
psychotherapeutische etc. etc.

Ich plädiere daher dafür, den Wissenschaftsbegriff zu
modifizieren. Wie man das tun kann, darüber kann man streiten.
Aber so wie der Begriff im Moment regelmäßig verwendet wird,
nämlich sozusagen als Abwehrhaltung in zweierlei Richtungen,
ist er wertlos geworden.

Da ist viel Wahres dran, Thomas. Freut mich, dass Du als Philosoph Dich doch noch „aufraffst“, mal was dazu zu sagen. War ja längst fällig. :wink:
Gruß,
Branden

Hallo,

meiner These : die meisten Psychologen denken und arbeiten
umwissenschaftlich.
oder sind Psychiater keine Psychologen/psychologisch
ausgebildete Leute?

Psychiater sind keine Psychologen. Psychotherapeuten sind es nicht zwangsläufig. Und selbst wenn der für meinen Geschmack etwas unseriös klingende Titel dieser Fortbildung die Unhaltbarkeit dessen, worum es in der Fortbildung geht, beweisen würde, wäre dieser Beweis immer noch keiner für die These, daß die *meisten* Psychiater und Psychotherapeuten unwissenschaftlich arbeiten - von Psychologen ganz zu schweigen.

Abgesehen davon, braucht man gar nicht zu beweisen, daß Psychotherapeuten unwissenschaftlich arbeiten, denn Psychotherapie ist ein Anwendungsfeld und keine Wissenschaft. Allerdings trete ich dafür ein, daß Behandlungen auf den Ergebnissen wissenschaftlich (i.S.v. methodisch) sauberer Forschungen beruhen. Daß das für viele Angebote des Psycho-Markts nicht gilt, habe ich selbst in diesem Forum schon öfter bemängelt, z.B. hier in einer Art, die mich selbst ein wenig schmunzeln läßt (aber nicht, weil der Inhalt nicht meine grundsätzliche Haltung wiedergibt):

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Ein anderes Posting aus dem gleichen Thread dürfte auch auf Deiner Linie liegen:

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Dementsprechend heißt meine Internetseite auch http://www.verhaltenswissenschaft.de und nicht „seelenkunde.de“. :wink:

Mit Borniertheit oder Abwertung hat die Kritik an bestimmten Auswüchsen auf dem Psycho-Markt und die Forderung nach Wissenschaftlichkeit nichts zu tun. Das sind bloß Scheinargumente. Wenn ich die dann unter dem Stichwort „Verteidigung der Psychologie“ lese, oweiowei, das Mittelalter war aufgeklärter. :wink:

Grüße,

Oliver Walter

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Mehrdeutigkeiten
Hallo Oliver,

Psychiater sind keine Psychologen. Psychotherapeuten sind es
nicht zwangsläufig.

das ist natürlich richtig, aber im allgemeinen Sprachgebrauch gilt das nicht so einfach. Die Häufigkeit der Nachfrage nach den entsprechenden Unterscheidungen hier im Brett sind ein Indiz dafür.

Abgesehen davon, braucht man gar nicht zu beweisen, daß
Psychotherapeuten unwissenschaftlich arbeiten, denn
Psychotherapie ist ein Anwendungsfeld und keine Wissenschaft.

Letzteres ist auch richtig, aber der Umkehrschluss ist falsch. Denn Anwendungsfelder müssen - wie du selbst forderst - sich auf psychologische Ergebnisse beziehen, wenn sie als wissenschaftlich anerkannt werden wollen.

Dementsprechend heißt meine Internetseite auch
http://www.verhaltenswissenschaft.de und nicht „seelenkunde.de“. :wink:

Du schüttest das Kind mit dem Bade aus, denn niemand, der den Psychologiebegriff weiter als als Verhaltenswissenschaft fassen möchte, postuliert eine substantielle Seele oder ähnliches.

Mit Borniertheit oder Abwertung hat die Kritik an bestimmten
Auswüchsen auf dem Psycho-Markt und die Forderung nach
Wissenschaftlichkeit nichts zu tun. Das sind bloß
Scheinargumente.

Von „Borniertheit“ habe ich aktuell nicht gesprochen, und es ging auch nicht um die Erscheinungen auf dem Psychomarkt, sondern es ging um den Begriff der „Wissenschaftlichkeit“ selbst (der von großen Teilen des Psychomarktes gar nicht verwendet wird). Dieser Begriff wird von Psychologen wie Medizinern verwendet, nur leider eben in sehr unterschiedlicher Weise, weshalb man immer wieder klären muss, was man damit meint, bevor man auf andere einschlägt.

Wenn ich die dann unter dem Stichwort „Verteidigung der Psychologie“
lese, oweiowei, das Mittelalter war aufgeklärter. :wink:

Wie du sehr wohl weißt, ist nicht Wundt der Erfinder der Psychologie, sondern Aristoteles. Dass du die Aristotelische Psychologie als wissenschaftlich (im modernen Sinn) nicht gelten lässt, finde ich nachvollziehbar (auch wenn ich hierfür eine andere Kennzeichnung favorisieren würde, was aber hier im Kontext zu weit führt) - aber dass du die Aristotelische Psychologie keine Psychologie sein lassen möchtest, das scheint mir nicht akzeptabel.

Dass ich für mein Posting Lob von der falschen Seite bekommen habe, ist ein Zeichen dafür, dass Verdrängung und selektive Wahrnehmung funktionieren. Im Grunde genommen habe ich nämlich - was du leider nicht gemerkt hast - deine Position eingenommen, nur dass ich sie nicht so rigoros durchgesetzt wissen möchte wie du. Und vor allem möchte ich nicht, dass man sich solche Begriffe wie „Wissenschaft“ um die Ohren haut, weil das nur ein Stempel ist, unter dem man aber verschiedene Bedeutungen hervorholen kann. Ich wundere mich, dass du so reagierst, weil dir ja eigentlich die dazugehörigen Begriffe (nomothetisch/ideographisch etc.) geläufig sind.

Herzliche Grüße

Thomas

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Wenn du etwa schreibst, dass „die meisten Psychologen“
unwissenschaftlich vorgehen, dann frage ich mich worauf du
diese Behauptung stützt.

Hallo Thomas, um Deine Frage zu beantworten:
ich stütze meine Behauptung auf mein mühsamst erworbenes Vorurteil gegenüber der Psychologie. Aus diesem Vorurteil geht nun einmal sehr klar und eindeutig hervor, dass die meisten Psychologen unwissenschaftlich arbeiten.

Und natürlich findet dieses Vorurteil, Vorurteile sind ja äußerst hungrige Wesen, immer wieder was Essbares, was es weiter nährt und noch grösser und noch stärker macht … in diesem Falle halt das Posting von Anne Köhler wegen der Quantenphilosophie.

Im übrigen nehme ich solches ja auch nur als Beleg … nicht etwa als Beweis.

Annes Posting erinnerte mich an meine Studienzeit, da hatte ich öfters mal mit Leuten zu tun die (wenn auch meist nur im Nebenfach) Psychologie belegt hatten. Ich habe ungefähr 12 kennengelernt … von diesen 12 waren alle (es war so um 1970 herum) ‚gläubige Menschen‘, in dem Sinne, dass sie an ‚Geist‘, ‚Seele‘ und ähnliches fest glaubten. Den Unterschied zwischen Mensch und Tier wurde an eben jenem festgemacht. Der Mensch wird duch den Geist geleitet … das Tier durch Instinkte.

Bei Anne taucht nach über 30 Jahren … aufeinmal dieser alte ‚Geist‘ wieder auf … mit völlig neuen Fähigkeiten ausgestattet … diesmal beinflußt nämlich er sogar (vermutlich vermittels der Telekinese) die Materie … was sagt mein berechtigtes Vorurteil ? …Genau … sowas können sich nur Psychologen ausdenken.

Wenn einzelne Beiträge von Vertretern
bestimmter Wissensgebiete (ich spreche jetzt absichtlich
vorerst nicht von „Wissenschaften“) auch eher dazu geeignet
erscheinen, diese Wissensgebiete als Ganzes zu diskreditieren,
dann ist das noch lange kein Grund, diese Wissensgebiete als
erledigt oder unsinnig anzusehen.

Das mache ich ja auch nicht. Ich behaupte nicht dass die Psychologie keine Wissenschaft sei (obwohl mir diese Aussage natürlich auf der Zunge liegt). Ob Psychologie sinnvoll ist oder nicht … ist eine andere Frage … ich würde diese mit nein beantworten, da Psychologie uns nichts anderes zu bescheeren scheint, als das was wir eh schon wußten.

Nehme ich die von Oliver angesprochene Konditionierung … mein Gott … es handelt sich doch wirklich um nicht mehr als
‚Volksweisheit in gestelzte Worte gekleidet‘.

Methoden richten
sich nach den Gebieten, nicht umgekehrt.

Das mag ja richtig sein (Mathematik würde ich übrigens als Geisteswissenschaft sehen) … nur wenn es denn darum geht Erkenntnisse zu gewinnen, die mit Realität zu tun haben (etwas also, für das sich Mathematik nun überhaupt nicht interessiert), so gibt es jenseits aller spez. Fachmethoden um zu Aussagen zu gelangen nur eine Methode um Theorien als solche zu überprüfen … und das ist die des kritischen Rationalismus.

oder sind Psychiater keine Psychologen/psychologisch
ausgebildete Leute?

Die Antwort auf die Frage liegt letztlich im Begriff der
„Exaktheit“ verborgen. Denn es ist keineswegs klar, was dieser
Begriff bedeutet. Logische Exaktheit ist eine andere als die
mathematische als die physikalische als die biologische als
die (streng naturwissenschaftlich) psychologische als die
psychotherapeutische etc. etc.

Ich glaube nicht, dass kritischer Rationalismus etwas mit Exaktheit zu tun hat. Popper selber war ja nun Soziologe. Wenn man schon ‚Exaktheit‘ anwenden will, dann würde ich sagen: Es hat etwas mit ‚genauen Aussagen‘ … im Gegensatz zu ‚schwammigen Aussagen‘ zu tun.

Ich plädiere daher dafür, den Wissenschaftsbegriff zu
modifizieren. Wie man das tun kann, darüber kann man streiten.
Aber so wie der Begriff im Moment regelmäßig verwendet wird,
nämlich sozusagen als Abwehrhaltung in zweierlei Richtungen,
ist er wertlos geworden.

Was würde solches bringen ?

Hallo Thomas

Du schüttest das Kind mit dem Bade aus, denn niemand, der den
Psychologiebegriff weiter als als Verhaltenswissenschaft
fassen möchte, postuliert eine substantielle Seele oder
ähnliches.

Das ist mir sozuasgen „aus der Seele gesprochen“ :wink:.

Wie du sehr wohl weißt, ist nicht Wundt der Erfinder der
Psychologie, sondern Aristoteles.

Auch hier kann ich mitziehen.

Dass ich für mein Posting Lob von der falschen Seite bekommen
habe, ist ein Zeichen dafür, dass Verdrängung und selektive
Wahrnehmung funktionieren.

Hier hingegen weiß ich nicht, was bzw. wen Du danmit meinst. Würde mich aber interessieren.
Gruß, Branden

Hallo Branden,

Hier hingegen weiß ich nicht, was bzw. wen Du danmit meinst.
Würde mich aber interessieren.

ich hatte schon einmal darauf hingedeutet, dass ich öffentlich in diesem Fall keine Namen nenne. Dafür habe ich Gründe, die ich aber ebenfalls nicht aufführen möchte, weil es, wenn ich das täte, noch offensichtlicher sein würde, wen ich meine.

Herzliche Grüße

T.

ich hatte schon einmal darauf hingedeutet, dass ich öffentlich
in diesem Fall keine Namen nenne. Dafür habe ich Gründe, die
ich aber ebenfalls nicht aufführen möchte, weil es, wenn ich
das täte, noch offensichtlicher sein würde, wen ich meine.

Gut, Thomas, dann sag mir wenigstens, iob Du dabei auch an mich dachtest, als Du vom Applaus von der falschen Seite sprachst. Wenn es Dir unangenehm ist, menetwegen auch an meine e-mail-Adresse.
Gruß, Branden

Hallo,

ich stütze meine Behauptung auf mein mühsamst erworbenes
Vorurteil gegenüber der Psychologie. Aus diesem Vorurteil geht
nun einmal sehr klar und eindeutig hervor, dass die meisten
Psychologen unwissenschaftlich arbeiten.

du verallgemeinerst also die Urteile über die Psychologen, die du kennst; und das wäre Induktion, die nach Popper logisch nicht zwingend ist. Zudem wäre der Satz nicht falsifizierbar, weil nicht klar wäre, wann man von „den meisten“ sprechen würde, und damit wäre der Satz unwissenschaftlich. Aber das weißt du ja selbst, wie ich deiner humorvollen Antwort entnehme. :smile:

Und natürlich findet dieses Vorurteil, Vorurteile sind ja
äußerst hungrige Wesen, immer wieder was Essbares, was es
weiter nährt und noch grösser und noch stärker macht … in
diesem Falle halt das Posting von Anne Köhler wegen der
Quantenphilosophie.

Anne hat ja nur nachgefragt, ob ihr Urteil, dass so etwas ziemlich unredlich ist, richtig ist - und damit trifft sie sich eigentlich mit deiner Beurteilung davon, wie man eigentlich vorgehen sollte, nämlich nach dem Vorbild der Naturwissenschaft.

Im übrigen nehme ich solches ja auch nur als Beleg … nicht
etwa als Beweis.

Jaja, schon recht.

Annes Posting erinnerte mich an meine Studienzeit, da hatte
ich öfters mal mit Leuten zu tun die (wenn auch meist nur im
Nebenfach) Psychologie belegt hatten. Ich habe ungefähr 12
kennengelernt … von diesen 12 waren alle (es war so um 1970
herum) ‚gläubige Menschen‘, in dem Sinne, dass sie an ‚Geist‘,
‚Seele‘ und ähnliches fest glaubten. Den Unterschied zwischen
Mensch und Tier wurde an eben jenem festgemacht. Der Mensch
wird duch den Geist geleitet … das Tier durch Instinkte.

Ich habe dieselbe Erfahrung gemacht, denke aber heute, dass man schon unterscheiden muss, erstens wer einem etwas sagt und zweitens wie er es gemeint hat. Die von dir genannten Personen waren allesamt Studenten, vermutlich auch eher von den Geisteswissenschaften allgemein herkommend und in den ersten Semestern, also alles andere als Fachleute, sondern Lernende. Es wäre auch interessant zu wissen, wo diese Menschen studiert haben, denn z. B. in Frankfurt war die Situation zumal um 1970 herum eine ganz spezielle. Und was die Unterscheidung zwischen Mensch und Tier angeht, ist das natürlich auch problematisch, weil diese Einteilung ja im Prinzip ganz hilfreich ist und man sie so lange verwenden kann, bis man auf ein Problem stößt. heißt natürlich auch nicht, dass diese Einteilung sakrosankt wäre, aber erst einmal zweckreich vielleicht, weil vielleicht kaum jemand der Psychologiestudenten (zudem Nebenfächler) einmal in die Verlegenheit käme, Tierpsychologie zu betreiben. :smile:

Worauf ich hinaus will: Manche Grundeinteilung der Wissenschaften sind zunächst einmal nichts anderes als Metaphern, die vorläufig dazu dienen, sich die Arbeit zu erleichtern. Wenn dann Anfänger das verabsolutieren, dann muss man das nicht so ernst nehmen. Freilich gibt es so etwas auch unter professionell arbeitenden Spezialisten z. B., aber auch da dient es der Vereinfachung, denn man muss nicht über alles Bescheid wissen. Wenn es problematisch wird, hat man noch genügend Zeit für Korrekturen, jedenfalls im Normalfall. Für einen normalen Patienten z. B. ist es völlig gleichgültig, ob er vom Geist oder vom Instinkt geleitet ist, weil er ohnehin nicht gewohnt ist, dies zu unterscheiden. :smile:

…Genau … sowas können sich nur Psychologen ausdenken.

Metapher hat ja schon auf die Esoterik hingewiesen. Solche esoterischen Strukturen findet man überall (glücklicherweise nicht soooo häufig), also z. B. auch in der Philosophie, in der Physik, in der Biologie, in der Medizin, von Theologen selbstredend ganz zu schweigen.

Das mache ich ja auch nicht. Ich behaupte nicht dass die
Psychologie keine Wissenschaft sei (obwohl mir diese Aussage
natürlich auf der Zunge liegt). Ob Psychologie sinnvoll ist
oder nicht … ist eine andere Frage … ich würde diese mit
nein beantworten, da Psychologie uns nichts anderes zu
bescheeren scheint, als das was wir eh schon wußten.

Das ist halb richtig, denn es ist ja nicht klar, auf welche Weise wir etwas wissen, wir können vergessen, verdrängen, nicht wahr haben wollen usw. Alles das sind Formen des Wissens, wenn auch eben nicht des aktuellen Wissens.

Nehme ich die von Oliver angesprochene Konditionierung …
mein Gott … es handelt sich doch wirklich um nicht mehr als
‚Volksweisheit in gestelzte Worte gekleidet‘.

Das sah man vor der Entdeckung dieser vermeintlichen „Volkswahrheit“ anders (und übrigens auch lange Zeit danach noch)!

Mathematik würde ich übrigens als Geisteswissenschaft sehen

Das ist ein ähnlicher Streit um des Kaisers Bart: Wissenschaftstheoretisch rechnet man die Mathematik wie auch die Logik zu den Formalwissenschaften, die weder Geisteswissenschaft noch Naturwissenschaft sind, sondern einen Sonderstatus innehaben.

… nur wenn es denn darum geht
Erkenntnisse zu gewinnen, die mit Realität zu tun haben (etwas
also, für das sich Mathematik nun überhaupt nicht
interessiert), so gibt es jenseits aller spez. Fachmethoden um
zu Aussagen zu gelangen nur eine Methode um Theorien als solche zu
überprüfen … und das ist die des kritischen Rationalismus.

Für den Bereich der Naturwissenschaften hast du Recht, aber ich würde zwei Einschränkungen machen: du setzt zum einen voraus, was Realität ist, und das ist alles andere als eindeutig. Zum zweiten sind eben auch die vom kritischen Rationalismus abgelehnten Methoden (also z. B. Induktion, Abduktion, Reflexion, Dialektik etc.) unter Umständen dem Erkenntnisprozess förderlich. Manche behaupten sogar, dass er ohne diese unmöglich wäre - und das ist nicht so einfach von der Hand zu weisen, wie es zunächst erscheint.

Ich glaube nicht, dass kritischer Rationalismus etwas mit
Exaktheit zu tun hat.

Bedingt. Aber Wissenschaftlichkeit hat etwas mit Exaktheit zu tun.

Popper selber war ja nun Soziologe.

Das kann man so nicht sagen, meine ich. Es kommt natürlich darauf an, wie du den Begriff definieren möchtest, aber normalerweise würde man das nicht behaupten.

Wenn man schon ‚Exaktheit‘ anwenden will, dann würde ich sagen: Es
hat etwas mit ‚genauen Aussagen‘ … im Gegensatz zu
‚schwammigen Aussagen‘ zu tun.

Das hat es schon vor Popper gegeben, nämlich im Wiener Kreis, von dem sich Popper immer abgegrenzt wissen wollte. Dem nämlich ging es um Verifizierung als Wissenschaftskriterium, wogegen Popper mit seinem Falsifikationsansatz opponiert.

Ich plädiere daher dafür, den Wissenschaftsbegriff zu
modifizieren.

Was würde solches bringen ?

Wenn eine Modifizierung nicht möglich wäre, müsste man dafür plädieren, den Begriff nicht mehr zu verwenden, weil er unspezifisch ist.

Herzliche Grüße

Thomas Miller

Guten Tag!

„Der Geist steuert die Materie,indem er die Weichen für
Energie/Informationstransfer auf der Ebene unseres Vakuums
stellt und aus Möglichkeiten Realität schafft“.

Für mich wäre es die Frage, wie weit eine Erkenntnis sich entwickelt hat. Was noch ziemlich am Anfang steht, hört sich immer etwas fremdartig an und wird als Neues radikal blockiert. Neuronale Netzwerke, nach dem Funktionsprinzip des Gehirns, können heutzutage im Ansatz realisiert werden. Gedankenexperiment: Stelle ich zwei neuronale Netzwerke nebeneinander, so dass sie sich noch etwas durch Influenz oder Induktion oder Sonstwas beeinflussen können, so spielen sie sich aufeinander ein - über den in diesem Fall luftgefüllten Raum hinweg gibt es Übertragungen. Es wäre anzunehmen, dass diese Beeinflussungen mit elektromagnetischen Wellen vorgenommen werden. Diese Wellenart kann auch „Gequantelt“ verstanden werden. In utopischen Romanen wird so die wahrgenommene Realität durch die Beeinflussung des Denkens von Sendern aus gestaltet, z.B. sieht eine „angestrahlte“ Menschengruppe ein „Go-Cart“ zwischen den anderen Autos fahren und plötzlich davon fliegen.
MfG Gerhard Kemme

Hallo Thomas,

ich verstehe den größten Teil Deines Postings nicht, z.B. den Teil über Aristoteles und das ich den nicht gelten lassen würde sowie daß nicht über den Psycho-Markt gesprochen wurde, denn zwischen Bell und mir wurde bei unserer letzten Diskussion indirekt darüber gesprochen (-> Degen).

Was ich auch nicht verstehe, ist, was die Bemerkung bzgl. Verdrängung und selektiver Aufmerksamkeit bedeuten soll. Ich bestreite selbstverständlich nicht, daß es selektive Aufmerksamkeit gibt. Ich weiß gar nicht, wo Du so etwas hernimmst. Was ich bestreite, ist, daß die „Verdrängung“ (im Freudschen Sinn) ein haltbares Konzept ist. Ich hoffe, Du setzt nicht selektive Aufmerksamkeit mit Verdrängung gleich oder subsumierst das eine unter das andere.

Ein ähnlicher Fall: Ich las gestern in der Einleitung zur 2. deutschen Auflage von Donald Meichenbaums klassischem Streßbuch, daß VTler sich heute psychodynamische Konzepte zu eigen machten. Als Beispiel wurde genannt, daß VTler selbst von „unbewußten“ Prozessen sprächen, während sie weiterhin „das Unbewußte“ ablehnten. Ich dachte, ich stehe im Wald, weil selbst der Autor dieser Einleitung (nicht Meichenbaum) anscheinend nicht weiß, daß zwischen „unbewußten“ Prozessen und „dem Unbewußten“ ein entscheidender Unterschied besteht. Denn selbst Erzbehavioristen haben von „unbewußten“ Prozessen gesprochen, weil es offensichtlich ist, daß Verstärkungskontingenzen uns meistens nicht bewußt sind. Damit meinten sie aber nicht, daß Freud mit seiner Theorie des Unbewußten Recht habe. Ganz im Gegenteil meinten sie, daß Freuds Vokabular wichtige Zusammenhänge verneble.

Womit Du allerdings unwiderlegbar :wink: Recht hat, ist, daß ich einen starken Durchsetzungswillen habe. :smile:

Beste Grüße,

Oliver

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Hallo Oliver,

ich denke, wir haben die Missverständnisse per Mail geklärt, oder?

Herzliche Grüße

Thomas

Das beruht alles auf einem Buch von Eccles!
Hallo Anne,

Folgende überschrift fiel mir ins auge:„Wie
der Geist die Materie steuert“.

Das klingt doch sehr nach: Eccles, John C. Wie das Selbst sein Gehirn steuert. München : Piper, 1994.
Eccles wird darin im quantenmechanischen Teil von einem Herrn Beck (das bin nicht ich) unterstützt. Eccles war ein angesehener Hirnforscher. Jedenfalls ist die These des Buchs, daß die Seele/der Geist den Körper steuert, indem es an bestimmten Strukturen im Gehirn Effekte gibt, deren Wahrscheinlichkeit quantenmechanisch beeinflusst werden können. Naja, so eine Theorie is nicht so toll, weil man erstens extrem viel mathematischen Apparate verstehen muß, um beurteilen zu können, ob die Theorie physikalisch angemessen ist, zweitens bleibt damit ungeklärt, was der Geist nun eigentlich ist und wie Geist da überhaupt wirken kann. Als ich das Buch vor 10 Jahren las, schien mir der Hauptpunkt zu sein, daß das deswegen möglich sei, weil Quanteneffekte ja sehr klein seien und da könnte auch mal was nicht körpleriches wie der Geist wirken. Philosophisch ein nicht gerade interessanter Dualismus.

gibt es ein buch:*Quantenphilosophie-die Renaissance der
Urmedizin*.Kann mir jemand sagen,wie ernst ich diesen begriff
der *quantenphilosophie* nehmen kann?

Das besagte Buch kenne ich nicht. Aber der Begriff „Quantenphilosophie“ ist bzw. kam Anfang der 90er in Mode. Es geht da u.a. darum wie die Quantentheorie zu verstehen/interpretieren ist. Da wäre z.B. Hans-Peter Dürr zu nennen (http://www.gcn.de/download/vita_duerr.pdf). Aber es gibt auch einige Bücher die Quantenphilosophie im Zusammenhang mit dem Leib-Seele Problem nennen (z.B. das Buch von Eccles). Darum geht es wohl auch bei den Veranstaltungen, die Du meinst. Jedenfalls halte ich Quantenphilosophie, wenn sie nicht auf das Leib-Seele Problem bezogen wird, für sinnvoll, aber in Bezug auf dieses Problem ist es wie mit vielen bisher nicht verstandenen Phänomenen: oft muß die Quantentheorie für herhalten und es kommt doch keine Erkenntnis bei raus.

„Der Geist
steuert die Materie,indem er die Weichen für
Energie/Informationstransfer auf der Ebene unseres Vakuums
stellt und aus Möglichkeiten Realität schafft“.

Naja, ich hab nur mal ein Semester Physik studiert aber das klingt für mich nach Schwachsinn (wegen „unseres Vakuums“ - obwohl ich mir schon vorstellen kann, was damit benannt werden sollte). Aber lässt man „auf der Ebene unseres Vakuums“ weg, dann, so denke ich, drückt es populärwissenschafltich die These von Eccles und Beck aus.

Ich sollte
meine frage auch noch an die physiker richten,denke ich.

Eigentlich: ja. aber ich fürchte, die wenigsten physiker werden damit was anfangen können (bzw. nur grobschlächtige kritik über solcherart geschwafel abgeben). (ich hab mich schon mit einigen Physikern darüber unterhalten und die haben mir meist nur gesagt, daß sie Quantenmechanik halt nur als Kalkül gelernt haben, d.h. die Deutung dessen, was man da berechnet, können sie Dir auch nicht geben, oder anders: die Rechnung ist alles, was man als Physiker dazu wissen muß).

Grüssle,
Markus