Quantentheorie

Hallo,

Aha. Welche Varianz der Halbwertszeit eines Myons existiert
dann z.b. in Relation auf die personelle Struktur einer
Forschungseinrichtung? Würde mich jetzt brennend
interessieren…

Die ist beliebig - ein britischer Premierminister glaubte nur Statistiken, die er selber gefälscht hatte. Ein russischer Revolutionär prägte den Aphorismus: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“ Ich aber sage dir, dass selbst ein Myon nur eine sehr vage Bezeichnung ist.

Wieso keine Erfolgskontrolle? Kein Mensch hindert dich, die
Forschungsergebnisse anzuschauen und dich über den Erfolg der
Forschung zu informieren.

Die Ergebnisse sind so gegen Kontrolle immunisiert, dass Fachleuten, die nicht zum inneren Kreis eines Institutes gehören, Ergebnisse nicht überprüfen können: Es werden einseitig mathematisch-relativistische Denk- und Formulierungsarten bevorzugt. Die phänomenologisch-anschauliche Beschreibung fehlt völlig oder wird dann wieder absolut primitiv.

Wissenschaft ist doch kein Geheimbund.

Und warum musste Albert Einstein 1933 emigrieren oder wie erging es Solchenyzin? Wissenschaft ist von der realen Gesellschaftsordnung abhängig und hat auch in einer offenen „Multi-Kulti-Gesellschaft“ durchaus ihre Probleme. Der religiöse Hintergrund interessiert in physikalischer Hinsicht kaum, trotzdem gibt es (zu) viele Geheimbünde, die prinzipiell auch eine Kontrolle über Forschungseinrichtungen erlangen können: Freimaurer, Scientologen, Rosenkreuzer, Juden, Buddhisten … Was du hier als Wissenschaft bezeichnest wäre auch nur die etablierte, bezahlte aber abhängige Wissenschaft.

Die Ergebnisse stehen allen offen!

Wie stellst du dir das vor? Insbesondere welche Ergebnisse: Neues von der 7-dimensionalen Stringtheorie, dem Quantenschaum, 100 Seiten Mathematik zwischen part. Diff-Gleichungen, Tensoren, Lorentz-Transformation und das ganze auf Englisch ohne irgendwelche Einführung. Insbesondere gibt es kaum einen konkreten offenen Dialog.

Und spätestens wenn sich die Leute dann wieder über so neue
Produkte wie CD-Player, PCs, Internet oder Navigationssystem
freuen, sehen sie z.B. den Erfolg von wissenschaftlicher
Forschung.

Wir sprachen hier über Quantentheorie. Die Grundlagenforschungen für die genannten Produkte wurden in den vergangenen Jahrzehnten unter völlig anderen Vorzeichen gemacht. Ich spreche vom Zukünftigen - in der Gegenwart werden qualifizierte Wissenschaftler konsequent ausgegrenzt und müssen auswandern, wenn sie ernsthaft wissenschaftlich arbeiten wollen.

Wissen hat immer ideologischen Charakter.

Ideologischen Charakter? Worin besteht denn dann die
ideologische Bedeutung, wenn ich weiß dass Wasser aus
H20-Molekülen besteht und dass die Schwerebeschleunigung auf
der Erde 9,81m/s² ist?

Indem du alles völlig unkritisch übernimmst und keine Fragen mehr stellst und keine zuläßt. Was ist denn eigentlich Schwerkraft, welche Frequenz und Ausbreitungsgeschwindigkeit haben Gravitationswellen, was geschieht konkret mit den H2O-Molekülen bei Flut? Nur als Beispiel für einen phänomenologischen Ansatz: http://www.aethertheorie.de.ms

Es werden Ergebnisse erwartet, die reproduziert werden können.
Und deshalb müssen sie objektiv und eben unabhängig von allen
äußeren Einflüssen sein, zu denen nunmal auch der
Versuchsdurchführende zählt. Gerade DAS macht doch den Wert
von Wissenschaft aus!

Forschungsideal und Forschungswirklichkeit klaffen weit auseinander. Real ist die Vorgehensweise, bei einer Versuchsreihe Messdaten aufzunehmen, die Abhängigkeit dieser Daten von den Versuchsbedingungen zu untersuchen, z.B. wie hängt die Umlaufgeschwindigkeit eines Teilchen-Paketes von dem elektrischen Beschleunigungsfeld oder den Ablenkmagneten ab. Dann wird das mit allen möglichen Funktionen verglichen - und siehe da man kommt auf die Funktion (1 - v²/c²)^0,5 - Heureka! Jetzt wird um die gefundene Formel herum eine Fülle nunmehr bewiesener Unsinnigkeiten angehäuft: Längenkontraktion, Zeitdilatation … Der Grundfehler hierbei ist, das Phänomenologische völlig zu ignorieren.
MfG Gerhard Kemme

Hallo,

auch von mir nochmal einige Anmerkungen.

Wenn man
z.B. 1000 Thorium223-Atome hat, dann kann man exakt sagen,
dass nach 0.9 Sekunden nur noch 500 Thorium-Atome existieren,
weil die anderen 500 zerfallen sind.

Wirklich exakt kann man das eigentlich nur bei unendlich vielen Atomen sagen.

Und die Auswirkungen der Quantenunschärfe der Versuchspersonen
ist auf eine makroskopische Entfernung so gering, dass sich
dies bei keinem makroskopischen Versuch auswirken wird.

Wenn ich da nochmal genauer darüber nachdenke, würde ich das gar nicht mehr so kategorisch ausschließen. Es gibt in der Tat Experimente wo sich die Messresultate nachweisbar ändern, wenn man Komponenten variiert, die makroskopisch vom eigentlichen Aufbau entfernt sind.

Stichwort: Aharonov-Bohm-Effekt:

http://www.mathematik.tu-darmstadt.de/~bruhn/Aharono…

Also
nicht jeder Versuch geht einmal so und so aus. Eine
Messung von der Masse von 1 m² Sauerstoff, von der
Geschwindigkeit eines fallenden Steins oder vom Luftwiderstand
eines Autos werden immer denselben Wert messen (auf mehrere
Nachkommastellen genau).

Wobei das hier natürlich daran liegt, dass für solche Dinge gar nicht die geeigneten Präzessionsmessgeräte zu Verfügung stehen um eventuelle Abweichungen festzustellen.

Gruß
Oliver

Hallo Gerhard!

Hat dich auch der Frank-Virus erwischt? *ggg* Ok. Spaß beiseite…

Die ist beliebig - ein britischer Premierminister glaubte nur
Statistiken, die er selber gefälscht hatte. Ein russischer
Revolutionär prägte den Aphorismus: „Vertrauen ist gut,
Kontrolle ist besser!“ Ich aber sage dir, dass selbst ein Myon
nur eine sehr vage Bezeichnung ist.

Was will uns der Künstler damit sagen?

Die Ergebnisse sind so gegen Kontrolle immunisiert, dass
Fachleuten, die nicht zum inneren Kreis eines Institutes
gehören, Ergebnisse nicht überprüfen können: Es werden
einseitig mathematisch-relativistische Denk- und
Formulierungsarten bevorzugt. Die
phänomenologisch-anschauliche Beschreibung fehlt völlig oder
wird dann wieder absolut primitiv.

Was für ein innerer Kreis? Forschungsergebnisse werden auf Tagungen regelmäßig veröffentlicht und mit Kollegen diskutiert. Es findet ein ständiger Austausch statt. Was verstehst du außerdem unter einer mathematisch-relativistischen Denkweise? Das hört sich irgendwie alles nach Frankscher Logik an…

Und warum musste Albert Einstein 1933 emigrieren oder wie
erging es Solchenyzin? Wissenschaft ist von der realen
Gesellschaftsordnung abhängig und hat auch in einer offenen
„Multi-Kulti-Gesellschaft“ durchaus ihre Probleme. Der
religiöse Hintergrund interessiert in physikalischer Hinsicht
kaum, trotzdem gibt es (zu) viele Geheimbünde, die prinzipiell
auch eine Kontrolle über Forschungseinrichtungen erlangen
können: Freimaurer, Scientologen, Rosenkreuzer, Juden,
Buddhisten … Was du hier als Wissenschaft bezeichnest wäre
auch nur die etablierte, bezahlte aber abhängige Wissenschaft.

??? Wir ja immer besser *aufdenbodenschmeiss*

Wie stellst du dir das vor? Insbesondere welche Ergebnisse:
Neues von der 7-dimensionalen Stringtheorie, dem
Quantenschaum, 100 Seiten Mathematik zwischen part.
Diff-Gleichungen, Tensoren, Lorentz-Transformation und das
ganze auf Englisch ohne irgendwelche Einführung. Insbesondere
gibt es kaum einen konkreten offenen Dialog.

Ich weiß zwar nicht woher du dein „Wissen“ beziehst, aber du solltest deine Quellen nochmal auf Glaubwürdigkeit überprüfen. Oder verlink sie einfach. Behauptungen aufstellen kann jeder.

Die Zusammenhänge in den von dir angesprochenen Gebieten sind nun mal relativ komplex. Das ist nicht in einem einfachen Dialog zu klären. Wer Interesse daran hat, studiert eben ein entsprechenden Fach, eigenet sich das notwendige Wissen an, und kann dann auch in den Dialog eintreten.
Das Problem sieht man sehr schön in diesem Thread: Du bringst nicht das notwendige Wissen in der Thematik für einen Dialog mit. Lediglich daran wird es scheitern und macht weitere Diskussionen überflüssig.

Wir sprachen hier über Quantentheorie. Die
Grundlagenforschungen für die genannten Produkte wurden in den
vergangenen Jahrzehnten unter völlig anderen Vorzeichen
gemacht. Ich spreche vom Zukünftigen - in der Gegenwart werden
qualifizierte Wissenschaftler konsequent ausgegrenzt und
müssen auswandern, wenn sie ernsthaft wissenschaftlich
arbeiten wollen.

Du reihst hier eine Behauptung an die andere. Es wäre hilfreich wenn du mal Quellen nennen könntest, die das belegen.

Indem du alles völlig unkritisch übernimmst und keine Fragen
mehr stellst und keine zuläßt. Was ist denn eigentlich
Schwerkraft, welche Frequenz und Ausbreitungsgeschwindigkeit
haben Gravitationswellen, was geschieht konkret mit den
H2O-Molekülen bei Flut? Nur als Beispiel für einen
phänomenologischen Ansatz: http://www.aethertheorie.de.ms

Das glaubst du doch nicht wirklich oder? *schonwiederwegschmeiss*

Forschungsideal und Forschungswirklichkeit klaffen weit
auseinander. Real ist die Vorgehensweise, bei einer
Versuchsreihe Messdaten aufzunehmen, die Abhängigkeit dieser
Daten von den Versuchsbedingungen zu untersuchen, z.B. wie
hängt die Umlaufgeschwindigkeit eines Teilchen-Paketes von dem
elektrischen Beschleunigungsfeld oder den Ablenkmagneten ab.
Dann wird das mit allen möglichen Funktionen verglichen - und
siehe da man kommt auf die Funktion (1 - v²/c²)^0,5 - Heureka!
Jetzt wird um die gefundene Formel herum eine Fülle nunmehr
bewiesener Unsinnigkeiten angehäuft: Längenkontraktion,
Zeitdilatation … Der Grundfehler hierbei ist, das
Phänomenologische völlig zu ignorieren.

Unsinnigkeiten? Entschuldige Fra… ähhh Gerhard, aber so manche Annehmlichkeiten deines täglichen Lebens fußen auf derartigen Ergebnissen. Für dein Wohlbefinden scheint es wohl ganz gut zu funktionieren.

*kopfschüttel*

flo

Wir wollen Fakten sehen, wir wollen Fakten sehen…
Hallo,

Aha. Welche Varianz der Halbwertszeit eines Myons existiert
dann z.b. in Relation auf die personelle Struktur einer
Forschungseinrichtung? Würde mich jetzt brennend
interessieren…

Die ist beliebig - ein britischer Premierminister glaubte nur
Statistiken, die er selber gefälscht hatte. Ein russischer
Revolutionär prägte den Aphorismus: „Vertrauen ist gut,
Kontrolle ist besser!“ Ich aber sage dir, dass selbst ein Myon
nur eine sehr vage Bezeichnung ist.

Ein Myon ist keine vage Bezeichnung, ein Myon ist ein klar definiertes Elementarteilchen. Meine Frage hast du mir aber immer noch nicht beantwortet.

Die Ergebnisse sind so gegen Kontrolle immunisiert, dass
Fachleuten, die nicht zum inneren Kreis eines Institutes
gehören, Ergebnisse nicht überprüfen können:

Wieso? Die Fachleute veröffentlichen ihre Ergebnisse. Diese können von anderen Fachleuten überprüft werden. Lassen sich diese reproduzieren, dann passts. Ansonsten haben erstere einen Fehler gemacht, ergo wurde der Erfolg kontrolliert.

Es werden
einseitig mathematisch-relativistische Denk- und
Formulierungsarten bevorzugt.

Lol. Wie soll mans denn sonst beschreiben? Wie willst du z.B. die Massenanziehung zwischen zwei Körpern beschreiben? Dazu brauchst du nunmal mathematische Formulierungen.

Wissenschaft ist doch kein Geheimbund.

Und warum musste Albert Einstein 1933 emigrieren .

Sicher nicht wegen der Wissenschaft, sondern weil ein bestimmter Adolf H. ihn gern aufgrund seiner Herkunft ins KZ gesteckt hätte. Was hat das mit der Wissenschaft zu tun??

Der
religiöse Hintergrund interessiert in physikalischer Hinsicht
kaum, trotzdem gibt es (zu) viele Geheimbünde, die prinzipiell
auch eine Kontrolle über Forschungseinrichtungen erlangen
können: Freimaurer, Scientologen, Rosenkreuzer, Juden,
Buddhisten

Lol, die große Verschwörung. War ja eh klar…

Die Ergebnisse stehen allen offen!

Wie stellst du dir das vor?

In dem ich mir die Forschungsberichte besorge, durchlese und dann weiß, was die rausgefunden haben? Ist doch das einfachste der Welt…

Insbesondere welche Ergebnisse:
Neues von der 7-dimensionalen Stringtheorie, dem
Quantenschaum, 100 Seiten Mathematik zwischen part.
Diff-Gleichungen, Tensoren, Lorentz-Transformation und das
ganze auf Englisch ohne irgendwelche Einführung.

Ja mein Gott. Wenn du kein Englisch und keine Mathematik kannst, dann fehlt dir eben das Handwerkszeug zur Überprüfung. Dann musst du dir dieses eben aneignen. Wenn ich die Arbeit eines Automechanikers überprüfen will, dann muss ich mir diesbezüglich genauso Wissen aneignen. WO liegt denn da dein Problem?

Insbesondere
gibt es kaum einen konkreten offenen Dialog.

Häh? Was wird dann auf allen möglichen Fachkonferenzen, Wissenschaftlichen Zeitschrifen usw gemacht???

Wissen hat immer ideologischen Charakter.

Ideologischen Charakter? Worin besteht denn dann die
ideologische Bedeutung, wenn ich weiß dass Wasser aus
H20-Molekülen besteht und dass die Schwerebeschleunigung auf
der Erde 9,81m/s² ist?

Indem du alles völlig unkritisch übernimmst und keine Fragen
mehr stellst und keine zuläßt.

Ich fragte, was die ideologische Bedeutung z.B. der Schwerebeschleunigung ist. Du antwortest mit irgendwelchen sinnfreien Dingen, die damit nichts zu tun haben. Könntest du mal konkret auf meine Fragen eingehen ohne vom Thema abzulenken?

Was ist denn eigentlich
Schwerkraft, welche Frequenz und Ausbreitungsgeschwindigkeit
haben Gravitationswellen, was geschieht konkret mit den
H2O-Molekülen bei Flut?

Du darfst dir doch diese Fragen stellen. Das wird doch laufend gemacht. Wenn du dabei auf etwas neues stößt, kannst dus veröffentlichen und berühmt werden. Wo liegt das Problem?

Nur als Beispiel für einen
phänomenologischen Ansatz: http://www.aethertheorie.de.ms

Und genau HIER haben wir das Problem:
Du schreibst z.B. auf deiner Seite:
"Das Licht breitet sich in einem Medium aus, das traditionell „Äther“ genannt wird. Die Existenz des „Äthers“ wird heutzutage von manchem abgestritten.
Es gibt KEINEN Hinweis auf die Existenz eines Äthers. Wenn du also beweisen willst, dass es einen Aether gibt, dann wollen wir FAKTEN SEHEN. Mach ein Experiment, welches Ergebnisse liefert, die sich ohne Äther nicht erklären lassen. Dann glauben wir auch an deinen Äther. Aber: Fakten, Beweise! Behaupten kann ja jeder irgendeinen Mist, nur ohne Beweise ist das weniger Wert als Klopapier.

Forschungsideal und Forschungswirklichkeit klaffen weit
auseinander. Real ist die Vorgehensweise, bei einer
Versuchsreihe Messdaten aufzunehmen, die Abhängigkeit dieser
Daten von den Versuchsbedingungen zu untersuchen, z.B. wie
hängt die Umlaufgeschwindigkeit eines Teilchen-Paketes von dem
elektrischen Beschleunigungsfeld oder den Ablenkmagneten ab.
Dann wird das mit allen möglichen Funktionen verglichen - und
siehe da man kommt auf die Funktion (1 - v²/c²)^0,5 - Heureka!
Jetzt wird um die gefundene Formel herum eine Fülle nunmehr
bewiesener Unsinnigkeiten angehäuft: Längenkontraktion,
Zeitdilatation … Der Grundfehler hierbei ist, das
Phänomenologische völlig zu ignorieren.

WIE EXAKT erklärst du dir dann z.B., dass ein bewegtes Myon länger lebt, dass es eine größere Strecke zurücklegen kann? DU laberst hier ständig, dass die RT nicht stimmt. WIESO DENN NICHT? Leg Fakten auf den Tisch, Junge!

mfg
deconstruct

1 Like

Hallo Deconstruct, hallo Papa-Schlumpf,

psssst, ihr/wir bewegt/en uns hier im falschen Brett. Wer Rat will, ob Quantentheorie etwas zu tun hat mit esoterischem Hokuspokus kann ihn haben, wer aber nicht hoeren will, ist und will auch nicht belehrt werden. Eigentlich das ideale Brett fuer einen anderen gewissen Nutzer, aber was solls,

viele gruesse, peter

Och mennoooo…
…der böse Mann hat aber angefangen, Onkel Peter!

*eingeschnapptsei*

flo

[MOD] auch meine Meinung dazu
Hallo (auch an die anderen hier),

klar, die Diskussion geht über den Rahmen des Themas dieses Brettes hinaus. Aber angefangen hat es nun mal hier richtig. Teilthreads in ein anderes Brett zu verlegen ist nicht sinnvoll. Auch das Thema dort neu aufzumischen entbehrt der Logik.

Daher habe ich erst mal hier dieses Thema ausnahmsweise so weiterlaufen lassen. Ich bitte aber trotzdem um gefällige Beachtung der Brettbeschreibung :wink:

Gruß
André
(Moderator)

[MOD] Stopp!
Hallo,

siehe mein Posting weiter oben.

Danke
André
(Moderator)

Hiermit entschuldige ich (= die Unwissende) mich bei allen Wissenden! Wie konnte ich 1.so etwas fragen und 2.eine (=meine) Schlussfolgerung daraus ziehen!
mea culpa, mea maxima culpa!

LG,Gwendolin

Hallo Oliver,

Wirklich exakt kann man das eigentlich nur bei unendlich
vielen Atomen sagen.

Klar, wollte ja nur sagen, dass die Atome jetzt nicht einfach wirre Sachen machen, sondern dass das schon noch Gesetzmäßigkeiten folgt.

Und die Auswirkungen der Quantenunschärfe der Versuchspersonen
ist auf eine makroskopische Entfernung so gering, dass sich
dies bei keinem makroskopischen Versuch auswirken wird.

Wenn ich da nochmal genauer darüber nachdenke, würde ich das
gar nicht mehr so kategorisch ausschließen. Es gibt in der Tat
Experimente wo sich die Messresultate nachweisbar ändern, wenn
man Komponenten variiert, die makroskopisch vom eigentlichen
Aufbau entfernt sind.
Stichwort: Aharonov-Bohm-Effekt:

Hmm, interessanter Versuch. Aber ich meinte ja auch, dass die Quantenunschärfe praktisch keinen Einfluss auf „makroskopische Versuche“ hat. Damit meinte ich, dass makroskopische Objekte gemessen werden, also z.B. keine einzelnen Elektronen, sondern eher Geschwindigkeit eines Autos etc pp. Ein Doppelspalt-Versuch beruht ja so und so auf Quantenphänomenen, daher liegt es hier ja auch nahe, dass er sich durch andere Quantenphänomene beeinflussen lässt.

Also
nicht jeder Versuch geht einmal so und so aus. Eine
Messung von der Masse von 1 m² Sauerstoff, von der
Geschwindigkeit eines fallenden Steins oder vom Luftwiderstand
eines Autos werden immer denselben Wert messen (auf mehrere
Nachkommastellen genau).

Wobei das hier natürlich daran liegt, dass für solche Dinge
gar nicht die geeigneten Präzessionsmessgeräte zu Verfügung
stehen um eventuelle Abweichungen festzustellen.

Jo, aber das spielt für makroskopische Bewegungen faktisch keine Rolle. Eine Gewehrkugel abgefeuert auf einen Menschen wird nie durch den Körper eines Menschen durchtunneln oder andere quantenmechanische Dinge ausführen. Das mag vielleicht einem einzelnen Elektron der Kugel gelingen, aber die ganze Kugel wird den Menschen trotzdem jedesmal treffen und verwunden/töten.
Du mußt bedenken, wir sind hier im Parawissenschafts-Brett. Wenn du denen sagst, dass die Quantenzustände nicht scharf sind, dann glauben die gleich, dass es Menschen gibt, die ihre Quantenunschärfe kontrollieren und so durch Wände gehen können, weil sie ihre Quantenunschärfe nutzen und sich so durch die Wand „beamen“ :wink:

mfg
deconstruct

Schade, dass man all diese Texte nicht hintereinander ausdrucken kann. Ich würde sie dann gern in die „Illuminati“ legen.
Anne

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Hiermit entschuldige ich (= die Unwissende) mich bei allen
Wissenden!

Wieso?

Wie konnte ich 1.so etwas fragen

Weil du’s nicht wußtest?

und 2.eine
(=meine) Schlussfolgerung daraus ziehen!

Weil Schlussfolgerungen ziehen ganz normal und wünschenswert ist?

mea culpa, mea maxima culpa!

Dir hat doch keiner Vorwürfe gemacht, zumindest ich wollte dir sicher keine machen. Ich habe mich bemüht, dir deine Frage nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten.

mfg
deconstruct

Hallo Deconstruct.

Hmm, interessanter Versuch. Aber ich meinte ja auch, dass die
Quantenunschärfe praktisch keinen Einfluss auf „makroskopische
Versuche“ hat.

Da gibt es aber auch (zunehmend) Ausnahmen.
Die Supraleitung z.B. beruht auf der Bose-Einstein-Kondensation von Cooper-Paaren und ist damit ein makroskopischer Quanteneffekt.

Ein
Doppelspalt-Versuch beruht ja so und so auf Quantenphänomenen,
daher liegt es hier ja auch nahe, dass er sich durch andere
Quantenphänomene beeinflussen lässt.

Wieso durch ein Quantenphänomen? Man ändert doch einfach nur die magnetische Feldstärke.

Du mußt bedenken, wir sind hier im Parawissenschafts-Brett.
Wenn du denen sagst, dass die Quantenzustände nicht scharf
sind, dann glauben die gleich, dass es Menschen gibt, die ihre
Quantenunschärfe kontrollieren und so durch Wände gehen
können, weil sie ihre Quantenunschärfe nutzen und sich so
durch die Wand „beamen“ :wink:

Und wie erklärst du dir dann bitteschön, dass David Copperfield durch die Chinesische Mauer „gegangen“ ist? :wink:

Gruß
Oliver

Ääh, was?
Hi,
ich hatte versucht, verständlich zu antworten.
Ich denke nicht, dass deine Frage irgendwie unberechtigt war.
Das Brett war allerdings ungünstig gewählt, aber selbst dafür brauchst du dich nicht zu entschuldigen.

Gruss,

Hallo,

Und spätestens wenn sich die Leute dann wieder über so neue
Produkte wie CD-Player, PCs, Internet oder Navigationssystem
freuen, sehen sie z.B. den Erfolg von wissenschaftlicher
Forschung.

Wir sprachen hier über Quantentheorie. Die
Grundlagenforschungen für die genannten Produkte wurden in den
vergangenen Jahrzehnten unter völlig anderen Vorzeichen
gemacht.

In den vergangen Jahrzehnten… soso…du weißt aber schon, dass die Quantenmechanik über 100 Jahre alt ist!?

Und Deconstruct hat vollkommend recht: Ohne Quantenmechanik ist die Kohärenz des Laserslichts nicht zu erklären, von der Entwicklung von CD-Plyern ganz zu schweigen. Andere Anwendungen wären z.B. die Supraleitung, die Teleportation, die Quantenkryptographie und die Kernfusion. Und das sind jetzt nur die aktuellen Highlights, von den „banalen“ Sachen wie z.B. der Beschreibung des Sonnenspektrums, die ohne die QM gar nicht möglich wäre, will ich jetzt gar nicht erst anfangen, sonst sitze ich morgen noch hier.

Also: an der Quantenmechanik scheint schon das ein oder andere zu stimmen.

Gruß
Oliver

Lieber [MOD] …
Lieber Moderator, wieso Stop?!

Wer wissenschaftliche Debatten führen will, darf sich nicht vor konstruktiver Kritik scheuen. Sollte ich nicht konstruktiv kritisiert haben, so bitte ich höflichst um Entschuldigung. Ich dachte ich hätte meinen Respekt deutlich und sachlich angebracht.

Wissenschaftliche Beweisführung gehört nun einmal zu den Grundlagen der Wissenschaft. Wenn ich dies nicht sagen darf, dann stimmt hier etwas nicht, oder?

Gruß,
Matthias

Ja genau,

… und Gravitaion ist nur repulsiver Impuls …

das mußte jetzt hier mal gesagt werden , aber
das versteht hier eh keiner !!!

Gruß Uwi

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Da gibt es aber auch (zunehmend) Ausnahmen.
Die Supraleitung z.B. beruht auf der
Bose-Einstein-Kondensation von Cooper-Paaren und ist damit ein
makroskopischer Quanteneffekt.

Das ist mir schon bewußt, aber solche Versuche unterscheiden sich eben stark z.B. vom Versuch, mit einem Hammer einen Apfel platt zu schlagen. Dem Apfel wird die größte Quantenunschärfe nicht helfen, er wird in jedem Fall zu Matsch.

Ein
Doppelspalt-Versuch beruht ja so und so auf Quantenphänomenen,
daher liegt es hier ja auch nahe, dass er sich durch andere
Quantenphänomene beeinflussen lässt.

Wieso durch ein Quantenphänomen? Man ändert doch einfach nur
die magnetische Feldstärke.

Der Doppelspalt-Versuch ist ja ein klassischer Versuch der Quantenmechanik. Die Interferenzmuster usw lassen sich ja mit QED & Co einwandfrei ausrechnen. Makroskopische Geschosse machen keine Interferenz. Wenn du mißt, durch welchen Schlitz die Teilchen fliegen, dann verschwindet die Interferenz. Deswegen ist die Interferenz des Doppelspalts wohl schon ein quantenmechanisches Phänomen.
Durch Änderung eines benachbarten EM-Feldes (das ja Einfluss auf die Elektronen hat) lässt sich der Versuch eben beeinflussen, denn sowohl das EM-Feld als auch die Position der Elektronen sind ja unscharf. Also selbst wenn das EM-Feld begrenzt ist, und gar nicht in der „Flugbahn“ der Elektronen liegt, kann es darauf Einfluss nehmen. Denn was ist schon die „Flugbahn“ eines Elektrons?

Du mußt bedenken, wir sind hier im Parawissenschafts-Brett.
Wenn du denen sagst, dass die Quantenzustände nicht scharf
sind, dann glauben die gleich, dass es Menschen gibt, die ihre
Quantenunschärfe kontrollieren und so durch Wände gehen
können, weil sie ihre Quantenunschärfe nutzen und sich so
durch die Wand „beamen“ :wink:

Und wie erklärst du dir dann bitteschön, dass David
Copperfield durch die Chinesische Mauer „gegangen“ ist? :wink:

Weil David Copperfield aus Neutrinos besteht, er diese aber soweit unter Kontrolle hat, dass er bestimmen kann, wann diese Neutrinos sich an der EM-Wechselwirkung und an den Kernkräften beteiligen. Klingt für mich vernünftig.

mfg
deconstruct

Hallo,

… und Gravitaion ist nur repulsiver Impuls …

das mußte jetzt hier mal gesagt werden , aber
das versteht hier eh keiner !!!

Ich versteh das schon. Ich gebs nur nicht zu, damit ich Frank ärgern und den Besitzstand der Naturwissenschaften wahren kann :wink:

mfg
deconstruct

Hallo,

Da gibt es aber auch (zunehmend) Ausnahmen.
Die Supraleitung z.B. beruht auf der
Bose-Einstein-Kondensation von Cooper-Paaren und ist damit ein
makroskopischer Quanteneffekt.

Das ist mir schon bewußt, aber solche Versuche unterscheiden
sich eben stark z.B. vom Versuch, mit einem Hammer einen Apfel
platt zu schlagen. Dem Apfel wird die größte Quantenunschärfe
nicht helfen, er wird in jedem Fall zu Matsch.

Ja, aber es ging darum, ob rein quantenmechanische Phänomene Auswirkungen auf unsere makroskopische Welt haben und das ist eben durchaus der Fall.

Der Doppelspalt-Versuch ist ja ein klassischer Versuch der
Quantenmechanik. Die Interferenzmuster usw lassen sich ja mit
QED & Co einwandfrei ausrechnen.

Du kannst doch nicht die Welt in klassich und quantenmechanisch einteilen. Eigentlich ist ja alles Quantenmechanik und die klassische Physik ist nur eine Näherung. Die Frage ist nur, in welchen Fällen diese Näherung nicht mehr gültig ist.

Durch Änderung eines benachbarten EM-Feldes (das ja Einfluss
auf die Elektronen hat) lässt sich der Versuch eben
beeinflussen, denn sowohl das EM-Feld als auch die Position
der Elektronen sind ja unscharf.

Es ging doch ursprünglich darum, ob es messbare Auswirkungen der Quantennatur bei makroskopischen Entfernungen gibt und das ist hier eben der Fall.

Weil David Copperfield aus Neutrinos besteht, er diese aber
soweit unter Kontrolle hat, dass er bestimmen kann, wann diese
Neutrinos sich an der EM-Wechselwirkung und an den Kernkräften
beteiligen. Klingt für mich vernünftig.

Und ich dachte schon er könnte wirklich zaubern… schade! :frowning:

Gruß
Oliver