Ramsauers neues Punktemodell

Hi!

Möglicherweise auch um von der Vetternwirtschaft bzgl. des Chefpostens beim BBSR abzulenken treibt Ramsauer eine neue Sau durchs Dorf: die reform des Flensburger Punktesystems.
Zukünftig soll der LAppen schon ab 8 Punkten weg sein. Es gibt allerdings nur noch 1 oder 2 Punkte-Verstöße.
Wieviel zu schnell man sien muss, um den Speed-Point zu erhalten, wird wohl noch ausgehandelt.

Haben wir keine anderen Probleme?

Ich plädiere da eher für die Abschaffung des Punktesystems und die Erhöhung der Geldstrafen.

Auch wir werden uns in den nächsten Jahren von einer hohen zahl öffentlich Bediensteter und Beamten trennen müssen. Auch unser Staatsapparat ist stark aufgebläht.
Da wären die Flensburger doch schon mal eine schöne Einsparmaßnahme.

Gruß,
M.

Hallo

Möglicherweise auch um von der Vetternwirtschaft bzgl. des
Chefpostens beim BBSR abzulenken treibt Ramsauer eine neue Sau
durchs Dorf: die reform des Flensburger Punktesystems.
Zukünftig soll der LAppen schon ab 8 Punkten weg sein. Es gibt
allerdings nur noch 1 oder 2 Punkte-Verstöße.
Wieviel zu schnell man sien muss, um den Speed-Point zu
erhalten, wird wohl noch ausgehandelt.

Haben wir keine anderen Probleme?

Doch, aber was hat das mit der Sache zu tun? Als Reformgegner ist es natürlich einfach, darauf hinzuweisen, dass doch bitte erst mal alle Nationen das Kyoto-Protokoll ratifizieren, das hat doch deutlich höhere Priorität?!

Ich plädiere da eher für die Abschaffung des Punktesystems und
die Erhöhung der Geldstrafen.

Aber auch an dieser Stelle gilt dann doch:

Haben wir keine anderen Probleme?

Müssten wir nicht erstmal alle Streubomben abschaffen?

Auch wir werden uns in den nächsten Jahren von einer hohen
zahl öffentlich Bediensteter und Beamten trennen müssen. Auch
unser Staatsapparat ist stark aufgebläht.

Aha, jetzt kann ich Dir folgen, Du hast eine Brücke gesucht, im Verkehrsrecht gegen die Beamten zu wettern?!

Da wären die Flensburger doch schon mal eine schöne
Einsparmaßnahme.

Da klingt Politik ja ganz einfach. machst Du sie auch oder plauderst Du nur gern?

Greetz,
Bommel

Hallo,

Haben wir keine anderen Probleme?

sicherlich haben wir andere auch schwerwiegende Probleme. Die Sicherheit des Straßenverkehrs ist aber auch schwerwiegend. Wieviel Tote gibt es in jedem Jahr durch Missachtung der Regeln im Straßenverkehr? Ich kann’s dir sagen: 2010 waren es 3648.
Zu schnelles Fahren ist übrigens die Hauptursache der Unfälle.

Ich plädiere da eher für die Abschaffung des Punktesystems und die Erhöhung der Geldstrafen.

na klar, da kann der Begüterte fahren „wie Sau“; er bezahlt die hohe Geldbuße und fährt ohne Angst um seinen Führerschein weiter zu schnell. Weitere Konsequenzen hat er ja nicht zu befürchten. Damit hätten wir eine Zweiklassengesellschaft im Straßenverkehr. Die, die die Strafe schreckt und die, die sie eben nicht schreckt und es sich leisten können, permanent gegen die Regeln zu verstoßen. Ich vermute, du gehörst zur zweiten Gruppe.

Iru

Hallo,

die Erhöhung der Geldstrafen.

Das sowieso! Und dazu dann aber bitte auch pro volle 100 Euro Bußgeld einen Monat Lappen weg, dann könnte man sich das mit Flensburg vermutlich wirklich sparen.
Und für Fahren ohne Fahrerlaubnis oder zulassen des selben werden alle Fahrzeuge des Fahrers sichergestellt.

Cu Rene

Moin!

Haben wir keine anderen Probleme?

sicherlich haben wir andere auch schwerwiegende Probleme. Die
Sicherheit des Straßenverkehrs ist aber auch schwerwiegend.
Wieviel Tote gibt es in jedem Jahr durch Missachtung der
Regeln im Straßenverkehr? Ich kann’s dir sagen: 2010 waren es
3648.

Zu schnelles Fahren ist übrigens die Hauptursache der Unfälle.

Vorsicht.
Das steht nur so in der Statistik, weil der Polizei vor Ort meist nichts Besseres einfällt.

Die meisten Unfalltoten gibt´s wohl im Suff oder bei wirklich harten Aktionen. Dem kommt man nicht bei, egal wie hoch die Strafen sind.

Aber auf der anderen Seite werden eigentlich anständige, vernünftige Bürger reihenweise durch ein völlig übertriebens Verkehrsrecht kriminalisiert.

Der Durchscnittsdeutsche fährt mit seinem Golf 8.000 Km im Jahr. Er wohnt in einer Kleinstadt. klar, dass der keine Probleme mit Punkten hat. Die Welt besteht aber auch aus anderen leuten, die ihr Geld auf der Straße verdienen und ab und an auch mal etwas anderes tun, als andere Fahrer aufs Korn zu nehmen und fast zu ermorden…

Ich plädiere da eher für die Abschaffung des Punktesystems und die Erhöhung der Geldstrafen.

na klar, da kann der Begüterte fahren „wie Sau“; er bezahlt
die hohe Geldbuße und fährt ohne Angst um seinen Führerschein
weiter zu schnell.

V.a. können Vielfahrer damit besser leben, deren Existenz wegen des Übersehens eines meist ohnehin überflüssigen Speedlimitschildes aktuell leicht mal gefährdet sein kann.

Der reiche Raser ist sowieso eine Mär.
Mit meinem einfachen passat TDI überhole ich täglich einige Porsche, viele Mercedes S u.ä. Ich erlebe so gut wie nie Drängler in teuren Sportwagen.

Gerast wird eher mit Audi A4, VW Passat oder Mercedes C.
Wer so etwas fährt, steckt 1.000 Eur Strafe üblicherweise nicht so leicht weg, wie drei Punkte.

Wer wirklich viel fährt, erhält mit großer Wahrscheinlichkeit auch mal eine Strafe. Man kann nicht alle Limitierungen immer sehen. Jeder macht Fehler. Dafür dann ordentlich zu bezahlen, ist völlig o.k. Aber den FS abgeben wegen 110 Km/h auf der Landstraße auf einem mit 60 limitierten Stück, wo 150 möglich wären, ist inakzeptabel (mir selbst ist das übrigens bislang noch nicht passiert).

Weitere Konsequenzen hat er ja nicht zu
befürchten. Damit hätten wir eine Zweiklassengesellschaft im
Straßenverkehr.

Die haben wir sowieso. Beamte, v.a. Polizisten privat, können eigentlich machen was sie wollen, während die Vielfahrer über alle Maßen gegängelt werden.

Die, die die Strafe schreckt und die, die sie
eben nicht schreckt und es sich leisten können, permanent
gegen die Regeln zu verstoßen. Ich vermute, du gehörst zur
zweiten Gruppe.

Nein, ich muss auch auf mein Budget achten.
Allerdings habe ich weder jetzt noch hätte ich mit Ramsauers Modell in Zukunft ein Problem, denn ich erhalte trotz zügiger Fahrweise bei aktuell um die 90.000 Km p.a. üblicherweise 2-3 Tickets.
Meist einmal 10 Km/h zu viel / 15 Eur und ein- bis zweimal falsch geparkt / 10 Eur.
Dafür würde es vermutlich auch nach dem neuen System keine Punkte geben.

Dennoch fahre ich wo es möglich und erlaubt ist auch mal 200.

Der Freibrief für Raser ist somit eine Mär des deutschen Neidbürgers, das Punktesystem ein Auswuchs ebendieser ekelhaften Denunzianten-Einstellung.

Zackige Strafen, von Ausländern direkt vor Ort cash oder per Kreditkarte eingezogen (sonst Fahrzeug konfisziert), von Deutschen per Überweisung mit Zahlungsziel 2 Wochen. Summen im Vergleich zu heute etwa verffünffacht, bei wirklich harten Verstößen x 20, und alles wäre chic.

Der Staat bzw. die Kommunen würden fette Beute machen, Säufern kann man nach wie vor den Lappen zwicken und etwas sportlichere Vielfahrer müssen nicht um ihre Existenz fürchten, weil sie in irgendeinem Kaff auf ein mieses Abzocke-Limit, dass kein vernünftiger Mensch nachvollziehen kann, hereingefallen sind.

Gruß,
M.

Moin!

Möglicherweise auch um von der Vetternwirtschaft bzgl. des
Chefpostens beim BBSR abzulenken treibt Ramsauer eine neue Sau
durchs Dorf: die reform des Flensburger Punktesystems.
Zukünftig soll der LAppen schon ab 8 Punkten weg sein. Es gibt
allerdings nur noch 1 oder 2 Punkte-Verstöße.
Wieviel zu schnell man sien muss, um den Speed-Point zu
erhalten, wird wohl noch ausgehandelt.

Haben wir keine anderen Probleme?

Doch, aber was hat das mit der Sache zu tun? Als Reformgegner
ist es natürlich einfach, darauf hinzuweisen, dass doch bitte
erst mal alle Nationen das Kyoto-Protokoll ratifizieren, das
hat doch deutlich höhere Priorität?!

Guter Ansatz…

Ich denke, wir sollten im Rahmen der EU-Entbürokratisierung (halle Herr Stoiber!!!) europaweit die Punkteysteme abschaffen.
Kein Mensch braucht sie und die wirklich harten Jungs werden davon auch nicht abgeschreckt.

Ich plädiere da eher für die Abschaffung des Punktesystems und
die Erhöhung der Geldstrafen.

Aber auch an dieser Stelle gilt dann doch:

Haben wir keine anderen Probleme?

In der Tat!
Daher kann der STaat die höheren Einnahmen bei geringeren Ausnahmen in diesem bereich gut gebrauchen!

Müssten wir nicht erstmal alle Streubomben abschaffen?

Keine Ahnung. Leben davon in Deutschland nicht tausende Arbeiter?

Auch wir werden uns in den nächsten Jahren von einer hohen
Zahl öffentlich Bediensteter und Beamten trennen müssen. Auch
unser Staatsapparat ist stark aufgebläht.

Aha, jetzt kann ich Dir folgen, Du hast eine Brücke gesucht,
im Verkehrsrecht gegen die Beamten zu wettern?!

Nein, aber diese Brücken ergeben sich alle Nase lang von selbst.

Da wären die Flensburger doch schon mal eine schöne
Einsparmaßnahme.

Da klingt Politik ja ganz einfach. machst Du sie auch oder
plauderst Du nur gern?

ich muss noch arbeiten.

Gruß,
M.

Hallo,

Zu schnelles Fahren ist übrigens die Hauptursache der Unfälle.

Vorsicht. Das steht nur so in der Statistik, weil der Polizei vor Ort meist nichts Besseres einfällt.

Wahrscheinlich weil es das Plausibelste ist. In bzw. durch stehende Fahrzeuge kommen jedenfalls deutlich weniger um, dann noch ein paar Idioten, die auf Autobahnen rumlaufen oder im Dunkeln mit schwarzen Klamotten auf der Landstraße Rollerskates fahren. Allerdings tauchen die dann nicht als Tote aufgrund zu hoher Geschwindigkeit auf.

Die meisten Unfalltoten gibt´s wohl im Suff

Dafür hast Du einen Beleg? Und letztlich sind die dann auch im Verhältnis zu ihrer körperlichen Verfassung zu schnell gewesen.

oder bei wirklich harten Aktionen.

Was sind wirklich harte Situationen? 160 km/h auf der verschneiten Landstraße mit angekündigtem Wildwechsel? Das ist dann einfach zu schnell und nicht schuld des Schnees oder des Wildes.

Dem kommt man nicht bei, egal wie hoch die Strafen sind.

Wann wird nie alle Straftaten oder Übertretungen verhindern können. Aber es können ausreichend hohe Anreize gesetzt werden, sich an die Regeln zu halten. Der Verlust des Führerscheins kann ein solcher Anreiz sein.

Aber auf der anderen Seite werden eigentlich anständige, vernünftige Bürger reihenweise durch ein völlig übertriebens Verkehrsrecht kriminalisiert.

Ganz klar ist eine Reform des Punktesystems nicht die Lösung, es muss auch ein entsprechend hoher Verfolgungsdruck herrschen und die Strafe auf den Fuss folgen. Wer mal in den Niederlanden, der Schweiz oder in Dänemark usw. unterwegs war, weiß was gemeint ist. Auch die Bewohner dieser Länder wissen das genau. Die benhemen sich hier bei uns ganz anders als im Heimatland.

Der Durchscnittsdeutsche fährt mit seinem Golf 8.000 Km im Jahr. Er wohnt in einer Kleinstadt.

Wo ist denn diese Statistik her? Nach dem statistischen Bundesamt gab es 2008 29,1 Mio. private Benziner und 7,7 Mio. private Diesel-PKW. Die durchschnittliche Fahrleistung lag bei den Benziner bei 11.500 und bei Diesel-PKW bei 18.500 km. Wie man da auf durchschnittliche 8.000 km kommen will, ist mir schleierhaft. Da kommen noch die ganzen Kilometer in Dienstfahrzeugen, LKW, Bussen etc. dazu. Ganz sicher gibt es Opis, die nur auf 8.000 km kommen, aber der Durchschnitt ist das sicher nicht.

klar, dass der keine Probleme mit Punkten hat. Die Welt besteht aber auch aus anderen leuten, die ihr Geld auf der Straße verdienen und ab und an auch mal etwas anderes tun, als andere Fahrer aufs Korn zu nehmen und fast zu ermorden…

Und deshalb sollten sie öfter mal die Regeln übertreten und damit die Wahrscheinlichkeit schwerwiegender Unfälle erhöhen dürfen? Die wenigsten werden in der Absicht die Regeln übertreten andere zu verletzen oder gar zu töten. Sie nehmen es allerdings regelmäßig in Kauf, was eventuell an den eher laschen Strafen oder dem geringen Verfolgungsdruck liegt.

Ich plädiere da eher für die Abschaffung des Punktesystems und die Erhöhung der Geldstrafen.

Also auch wer regelmäßig das Leben und die Gesundheit anderer gefährdet, sollte weiterhin Auto fahren dürfen?

na klar, da kann der Begüterte fahren „wie Sau“; er bezahlt die hohe Geldbuße und fährt ohne Angst um seinen Führerschein weiter zu schnell.

V.a. können Vielfahrer damit besser leben, deren Existenz wegen des Übersehens eines meist ohnehin überflüssigen Speedlimitschildes aktuell leicht mal gefährdet sein kann.

Vielfahrer könnten sich auch einfach an die Regeln halten. Ein Anwachsen des Punktekontos aufgrund regelmäßigen Übersehens von Speedlimits könnte da ein Hinweis auf eine mangelnde Aufmerksamkeit im Straßenverkehr sein, was dann auch immer wieder mal in tödlichen Unfällen endet.

Der reiche Raser ist sowieso eine Mär. Mit meinem einfachen passat TDI überhole ich täglich einige Porsche, viele Mercedes S u.ä. Ich erlebe so gut wie nie Drängler in teuren Sportwagen.

Ein Geisterfahrer? Viele! ;o)
Die müssen sich auch nicht mehr produzieren und wollen sicher nicht unnötig ihr Schmückstück vor den Baum setzen. Die fahren da und ann schneller, wo es gefahrloser möglich ist.

Gerast wird eher mit Audi A4, VW Passat oder Mercedes C.

Gerast wird mit allen Autos. Rasen fängt nicht erst jenseits von 150 km/h an. Das Problem ist die nicht an die eigenen Fähigkeiten sowie die Verkehrs- und Straßenverhältnisse angepasste Geschwindigkeit.

Wer so etwas fährt, steckt 1.000 Eur Strafe üblicherweise nicht so leicht weg, wie drei Punkte.

Ansichtssache.

Wer wirklich viel fährt, erhält mit großer Wahrscheinlichkeit auch mal eine Strafe.

Um bisher auf 18 Punkte zu kommen, bedarf es daher ja auch deutlich mehr als mal eine punktepflichtige Übertretung.

Man kann nicht alle Limitierungen immer sehen.

Es ist trotzdem enorm schwierig so auf 18 Punkte zu kommen.

Jeder macht Fehler.

Wenn diese innerhalb der dazu notwendigen Zeit zu 18 Punkten führen sollte das Anlass sein, sich untersuchen zu lassen. Eventuell liegt ein Defizit im Sehvermögen vor.

Dafür dann ordentlich zu bezahlen, ist völlig o.k. Aber den FS abgeben wegen 110 Km/h auf der Landstraße auf einem mit 60 limitierten Stück, wo 150 möglich wären,

Woran machst Du fest, dass das jederzeit möglich wäre? Vielleicht snd da schon mehrere Unfälle passiert, die Du bloß nicht gesehen hast.

ist inakzeptabel.

Naja, 60 km/h zuviel ist ja nicht ganz ohne. Es gibt viele Gründe für Limits ohne das sie dem Vorbeifahrenden unmittelbar klar wären. Ich bewundere immer wieder Kreuzungen, die aus allen Richtungen Hunderte Meter weit einzusehen sind. Dort kommt es trotzdem regelmäßig zu Unfällen. Gleiches Bild an schnurgeraden und ebenen Straßen. Viele Bäume mit Unfallschäden, Spuren die links und rechts ins „Grün“ führen und noch nicht verwaschene Markierungen vergangener Unfälle.
Offenkundig sind Viele nicht in der Lage selbst übersichtlichste Situationen korrekt einzuschätzen. Da muss dann eben limitierend eingegriffen werden.

Allerdings habe ich weder jetzt noch hätte ich mit Ramsauers Modell in Zukunft ein Problem, denn ich erhalte trotz zügiger Fahrweise bei aktuell um die 90.000 Km p.a. üblicherweise 2-3 Tickets.

Kein Ding, ich habe auch schon mal 200.000 km p.a. ohne Ticket geschafft.

Meist einmal 10 Km/h zu viel / 15 Eur und ein- bis zweimal falsch geparkt / 10 Eur.

Beim Falschparken werden ja auch nur im geringen Maß Leben und Gesundheit anderer gefährdet, wenn wir mal vom Parken auf der Mittelspur der Autobahn absehen.

Dafür würde es vermutlich auch nach dem neuen System keine Punkte geben.

So ist es.

Dennoch fahre ich wo es möglich und erlaubt ist auch mal 200.

Na und. Du weißt, dass Du bei diesem Tempo schon rein physisch die Situation nicht mehr vollständig unter Kontrolle hast und passt entsprechend der Straßen- und Verkehrssituation auch Deine Geschwindigkeit wieder an. Und Dir ist auch bewusst, dass Du bei dieser Geschwindigkeit auf einer leeren Autobahn vorrangig Dein eigenes Risiko erhöhst. Problematisch ist Raserei nur dann, wenn auch die Risiken anderer erhöht werden, sei es durch eigene Unzulänglichkeit oder auch rein zufällige Ereignisse. Ein Reifenplatzer oder ein Vogel auf der Windschutzscheibe führt bei 200 zu größeren Problemen als bei 120.

Der Freibrief für Raser ist somit eine Mär des deutschen Neidbürgers, das Punktesystem ein Auswuchs ebendieser ekelhaften Denunzianten-Einstellung.

Ich denke eher, dass das Punktesystem dazu dient notorische Raser aus dem Verkehr zu ziehen.

Zackige Strafen, von Ausländern direkt vor Ort cash oder per Kreditkarte eingezogen (sonst Fahrzeug konfisziert), von Deutschen per Überweisung mit Zahlungsziel 2 Wochen.

Warum nicht auch sofort? Ich bin auch der Meinung, dass es nicht nur auf die Strafhöhe ankommt und auch nicht mal auf die finanzielle, sondern auch auf die unmittelbare Bestrafung. Wenn jeder Raser jedesmal angehalten wird, sofort zahlen muss und dadurch fünf Minuten verliert, dann relativiert sich sehr schnell jeder Zeitgewinn, der durch Raserei ermöglicht wird und oft nur marginal ist. Wenn sich dadurch auch noch jedes Jahr Stunden im Stau durch von Raserei verursachte Unfälle vermeiden lassen, haben alle was davon und sparen mehr Zeit als durch jede Raserei möglich wäre.

Summen im Vergleich zu heute etwa verffünffacht, bei wirklich harten Verstößen x 20, und alles wäre chic.

Wenn dann bitte am Einkommen festmachen, so etwa in Form von Tagessätzen. Also etwa 1 Punkt gleich 10 Tagessätze, gerne auch mit Progression und dem Brutto als Bemessungsgrundlage. Das wäre doch fair und nähme jeder Diskussion um Zwei.Klassen-Geselslchaft oder nur Reiche könnten rasen die Grundlage.

Der Staat bzw. die Kommunen würden fette Beute machen,

Der Staat und die Kommunen sind wir alle. Und wir alle bezahlen auch die Folgekosten solcher Unfälle. Da kommt für uns nicht mal ein Null-Summen-Spiel raus.

Säufern kann man nach wie vor den Lappen zwicken

Und zwar wie?

und etwas sportlichere Vielfahrer müssen nicht um ihre Existenz fürchten, weil sie in irgendeinem Kaff auf ein mieses Abzocke-Limit, dass kein vernünftiger Mensch nachvollziehen kann, hereingefallen sind.

Es kommt nicht auf das nachvollziehen an. Wer sich an die Regeln hält, verliert auch nichts. Die Unfälle durch überhöhte Geschwindigkeit werden nicht von „sportlichen“ Vielfahreren verursacht, sondern von Leuten, die ihre Geschwindikeit nicht an die gegenwärtige Situation anpassen konnten oder die eben meinten auf einer Rennstrecke unterwegs zu sein. „Sportliche“ Fahrweise ist in diesem Zusammenhang wohl in etwa eine Verniedlichung wie die eines Schnäpschens oder des Bierchens des Säufers. Es muss schon noch eine Möglichkeit geben, solche Leute aus dem Verkehr zu ziehen, die rgelmäßig erhebliche Übertretungen begehen und auch alle anderen abzuschrecken, solche Übertretungen zu begehen.

Zum Thema Abzocke-Limit usw. kann ich nur anführen, dass sich der hiesige Landkreis gerade dazu entschlossen hat, das vorhandene mobile Blitzgerät zu verschrotten und kein neues anzuschaffen. Offenkundig wird hier zu wenig gerast.
Eine in alle Richtungen hunderte Meter einsehbare Kreuzung wurde letztes Jahr mit einer Ampel versehen. Jetzt kann man da zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten erstmal stehenbleiben und auf grün warten, selbst wenn man mit dem einzigen Fahrzeug weit und breit unterwegs ist. Und daran sind sicher nicht die Falschparker schuld, sondern Leute, die so schnell waren, dass sie nicht mehr rechtzeitig anhalten konnten, um einen Unfall zu vermeiden. Das muss zwar auch jetzt niemanden davon abhalten, die rote Ampel zu ignoriern, aber nach 5 tödlichen Unfällen, war das wohl die einzige Lösung. Jedenfalls gab es seitdem keinen tödlichen Unfall mehr. Könnte jetzt natürlich auch daran liegen, dass die fünf Idioten jinzwischen nicht mehr da lang rasen können.

Grüße

Hallo Mister freie Fahrt für freie Bürger,

ich finde immer wieder faszinierend, dass natürlich alle Regeln die Du übertrittst, völlig überflüssig waren, und Du sowieso besser weisst, wie der Strassenverkehr zu laufen hat.
Da aber notorische Verkehrssünder offensichtlich der Meinug sind, sie könnten trotz einer Gefährdung ihres Führerscheins fahren wie sie wollen, muss es wohl irgendein Mittel geben, diese von den Starssen fernzuhalten. Hierzu ist das durchaus nicht eng bemessene Punktekonto meiner Ansicht nach sehr gut geeignet.

Gruß

TET

Hallo,

Der Durchscnittsdeutsche …

Bundesamt gab es 2008 29,1 Mio. private Benziner und 7,7 Mio.
private Diesel-PKW.

Nur als Anmerkung ohne irgend welche Zahlen zur Hand zu haben: in der Regel fahren heutzutage ja mehrere Leute mit einem Auto, man sollte also die Anzahl der aktiven (was zu definieren wäre - meine Mutter hat einen Schein und fährt auch gelegentlich „um nicht aus der Übung zu kommen“, aber aktiv würde ich das bei weit unter 1000km pro Jahr schon nicht mehr nennen) Fahrer nehmen, dann könnten eure Aussagen schon zusammen passen.

Cu Rene

Hallo,

Dein Artikel wäre glatt einen Kasten Bier wert, wenn jemand gegen meine Wette gehalten hätte, daß Du zu dem Thema einen kritischen Artikel schreibst.

Da Dein Verhältnis zur Straßenverkehrsordnung (und zur Physik, wie ich schon einmal anmerkte) ohnehin eher angespannt bzw. von großer Optionalität geprägt ist, kommt es jedenfalls wenig überraschend, daß Du gegen etwas wetterst, das dazu geeignet ist, Dich von der Straße zu holen. Ich vertrete dazu die konträre Ansicht.

Das neue System, soweit die Details dazu schon bekannt sind, finde ich jedenfalls sehr vernünftig. Stärker geahndet werden die Überschreitungen, die sicherheitsrelevant sind, während Kinderkacke - wie Verstoß gegen Umweltzonen - weniger Bedeutung beigemessen wird.

Im übrigen finde ich den Vorschlag meines Vorredners recht charmant: je 100 Euro Strafe einen Monat Fahrverbot - und das am besten noch kumulativ, d.h. bei z.B. 5*20 Euro einen Monat Pause. Bei mir wären das dann über die letzten 20 Jahre ziemlich genau zwei Wochen, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Find ich gut.

Gruß
C.

Das sowieso! Und dazu dann aber bitte auch pro volle 100 Euro
Bußgeld einen Monat Lappen weg, dann könnte man sich das mit
Flensburg vermutlich wirklich sparen.
Und für Fahren ohne Fahrerlaubnis oder zulassen des selben
werden alle Fahrzeuge des Fahrers sichergestellt.

Absolut.

Der Besitz des Führerscheins ist kein Recht sondern ein Privileg, dass mit der Auflage sich an die entsprechenden Gesetze zu halten verliehen wird.

Wenn das nicht möglich ist, muss das Privileg eben wieder entzogen werden.

Da Dein Verhältnis zur Straßenverkehrsordnung (und zur Physik,
wie ich schon einmal anmerkte) ohnehin eher angespannt bzw.
von großer Optionalität geprägt ist, kommt es jedenfalls wenig
überraschend, daß Du gegen etwas wetterst, das dazu geeignet
ist, Dich von der Straße zu holen.

Kann sein, dass ich da etwas falsch einordne, aber zum angespannten Verhältnis gehört doch gerade der Bleifuß - oder nicht?

Das neue System, soweit die Details dazu schon bekannt sind,
finde ich jedenfalls sehr vernünftig. Stärker geahndet werden
die Überschreitungen, die sicherheitsrelevant sind, während
Kinderkacke - wie Verstoß gegen Umweltzonen - weniger
Bedeutung beigemessen wird.

Umweltzone soll ja ganz rausfliegen, was ich auch sinnvoll finde. Aber du stufst Geschwindigkeitsüberschreitung als Kinderkacke und als nicht sicherheitsrelevant ein?

Künftig soll jeder Geschwindigkeitsüberschreitung, gleich ob 21 km/h auf der Landstraße, 120 km/h auf der Autobahn oder Tempo 70 in der verkehrsberuhigten Zone vor dem Kindergarten gleichermaßen mit „nur“ 1 Punkt bestraft werden, wovon man sich 7 leisten kann, jeder einzelne verschwindet nach 2 Jahren. Heißt alle 3,5 Monate ein Klopper ist völlig OK. Keines dieser Verstöße wäre als „sicherheitsrelevant“ einzustufen. Echte Raser werden geschont.

Bisher war der Lappen nach 4-5 solch schwereren Verstöße weg und man musste mind. 2 Jahre sauber bleiben.

Insofern ist die neue Regelung für den UP doch wie gemacht.

Ich habe jedenfalls ein großes Problem mit diesen Neuerungen. Transparenter wird etwas nicht dadurch, dass ich nur den Quotienten ändere. Der einzige Vorteil besteht im Streichen der nutzlosen „Sünden“, das kann man auch einfacher haben.

Moin auch,

V.a. können Vielfahrer damit besser leben, deren Existenz
wegen des Übersehens eines meist ohnehin überflüssigen
Speedlimitschildes aktuell leicht mal gefährdet sein kann.

Diejenigen, die ihren Beruf im wesentlichen auf der Straße ausführen wie LKW-Fahrer oder Taxifahrer müssten doppelt so hart bestraft werden. Die sollten nämlich genau wissen, welche Gefahren in ihrem Beruf existieren und wie man sie vermeiden kann: Indem man sich an die Regeln hält.

Ralph

Da Dein Verhältnis zur Straßenverkehrsordnung (und zur Physik,
wie ich schon einmal anmerkte) ohnehin eher angespannt bzw.
von großer Optionalität geprägt ist, kommt es jedenfalls wenig
überraschend, daß Du gegen etwas wetterst, das dazu geeignet
ist, Dich von der Straße zu holen.

Kann sein, dass ich da etwas falsch einordne, aber zum
angespannten Verhältnis gehört doch gerade der Bleifuß - oder
nicht?

Schon - aber was hat das mit meinem vorstehenden Text zu tun?

Das neue System, soweit die Details dazu schon bekannt sind,
finde ich jedenfalls sehr vernünftig. Stärker geahndet werden
die Überschreitungen, die sicherheitsrelevant sind, während
Kinderkacke - wie Verstoß gegen Umweltzonen - weniger
Bedeutung beigemessen wird.

Umweltzone soll ja ganz rausfliegen, was ich auch sinnvoll
finde. Aber du stufst Geschwindigkeitsüberschreitung als
Kinderkacke und als nicht sicherheitsrelevant ein?

Nein, stufe ich nicht.

Künftig soll jeder Geschwindigkeitsüberschreitung, gleich ob
21 km/h auf der Landstraße, 120 km/h auf der Autobahn oder
Tempo 70 in der verkehrsberuhigten Zone vor dem Kindergarten
gleichermaßen mit „nur“ 1 Punkt bestraft werden, wovon man
sich 7 leisten kann, jeder einzelne verschwindet nach 2
Jahren.

Das sind mir nicht bekannte Details, von denen mir Herr Ramsauer mir gestern gesagt hat, daß er sie in zwei Wochen bekanntgeben wird. Wenn dem so wäre, wäre es nicht gut. 10 km/h in der Stadt und 20 km/h auf der Autobahn sollten m.E. die Grenze für ein Fahrverbot sein - und zwar ohne, daß man dafür Verstöße sammeln muß. Gleiches gilt für weniger als 3/10 der gefahrenen Geschwindigkeit in Metern Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.

Da kann ich ihnen nur völlig zustimmen. Die Punkte bringen nichts. Es müssen direkte und harte Strafe vorgesehen werden. In Dänemark zahlt man z.b. je nach Einkommen. Das würde ich mir hier auch wünschen. Natürlich muss es eine gewisse Kulanz geben, etwa bei 10 km/h zu schnell (auf der Autobahn). Also man muss das System abstufen. Aber bei stärkeren Überschreitungen sollte man nicht nur mit Punkten drohen, sondern gleich mit harten Geldstrafen oder Führerscheinentzug.

Hallo,

Vorsicht.
Das steht nur so in der Statistik, weil der Polizei vor Ort
meist nichts Besseres einfällt.

Selbst wenn es von der Polizei festgestellt würde, wer sagt, dass sie Unrecht haben? Schon mal dran gedacht, dass bei vielen Unfällen auch Sachverständige zu Wort kommen?

Die meisten Unfalltoten gibt´s wohl im Suff oder bei wirklich
harten Aktionen.

bitte kein „gibt’s wohl“ sondern Fakten.

Aber auf der anderen Seite werden eigentlich anständige,
vernünftige Bürger reihenweise durch ein völlig übertriebens
Verkehrsrecht kriminalisiert.

find ich nicht.

Allerdings habe ich weder jetzt noch hätte ich mit Ramsauers
Modell in Zukunft ein Problem, denn ich erhalte trotz zügiger
Fahrweise bei aktuell um die 90.000 Km p.a. üblicherweise 2-3
Tickets.
Meist einmal 10 Km/h zu viel / 15 Eur und ein- bis zweimal
falsch geparkt / 10 Eur.

das glaube ich dir nicht. In deinen bisherigen Beiträgen beschreibst du die dich anhaltende Polizei als Wegelagerer, die sonst nichts Besseres zu tun hat.
So etwas schreibt man nicht als sich an die Regeln haltender Verkehrsteilnehmer (denn der wird eigentlich kaum angehalten), sowas schreibt man nur, wenn man häufig angehalten (und zur Kasse gebeten)wird.

Iru

In Dänemark zahlt man z.b. je nach Einkommen. Das würde ich
mir hier auch wünschen.

Google mal nach „Tagessatz“.

Natürlich muss es eine gewisse Kulanz
geben, etwa bei 10 km/h zu schnell (auf der Autobahn). Also
man muss das System abstufen. Aber bei stärkeren
Überschreitungen sollte man nicht nur mit Punkten drohen,
sondern gleich mit harten Geldstrafen oder Führerscheinentzug.

Gibt es alles schon. Zwar nicht unbedingt Entzug der Fahrerlaubnis, aber immerhin Fahrverbot, z.B. 4 Wochen.
Ich finde die angedachte neue Regelung völlig ok.
Gut, dass das mal ein bisschen gestrafft wird.

VG Berro

Du meinst so bissi wie damals in Sowjetunion? Sonderwegerechte, also Signalfahrten für die richtig guten Fahrer von der Nomenklatura?
Um sowas in Deutschland durchzusetzen, müßte die Nutzung von Technicals erlaubt werden, also aufmontierte Maschinengewehre.

Moin,

zumindest traust du dich, das Thema überhaupt zu eröffnen. Habe mittlerweile fast den Eindruck, dass in den Politik-Brettern deswegen so wenig los ist, weil die Themenstarter oftmals ziemlich harter Kritik ausgesetzt sind und sich daher kaum noch jemand traut, eine Diskussion zu eröffnen.

Da ich dich trotz allem nicht für den übelsten Raser halte, versuche ich mal sachlich auf deine Anmerkungen einzugehen.

Möglicherweise auch um von der Vetternwirtschaft bzgl. des
Chefpostens beim BBSR abzulenken treibt Ramsauer eine neue Sau
durchs Dorf: die reform des Flensburger Punktesystems.

Vom BBSR habe ich überhaupt nichts mitbekommen. Aber hinsichtlich Minister Ramsauers Personalpolitik scheint tatsächlich etwas im Argen zu liegen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,812…

Zukünftig soll der LAppen schon ab 8 Punkten weg sein. Es gibt
allerdings nur noch 1 oder 2 Punkte-Verstöße.
Wieviel zu schnell man sien muss, um den Speed-Point zu
erhalten, wird wohl noch ausgehandelt.

Richtig, aber wie die anderen schon angemerkt haben, wird in den Berichten gemutmaßt, es soll für jegliche Tempoüberschreitung maximal den einen „Speed-Point“ geben. Das heißt, auch wer mit 120 km/h auf einer 50 km/h-Strecke fährt. Klar steigt dann das Bußgeld und es gibt Fahrverbot. Meines Erachtens geht das aber alles nicht weit genug. Man sollte ab einer gewissen Grenze (zB mehr als 70 km/h Überschreitung) den Verstoß automatisch zu einer Straftat (Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr) machen. Solche Leute gehören vor den Richter.

Haben wir keine anderen Probleme?

Ich plädiere da eher für die Abschaffung des Punktesystems und
die Erhöhung der Geldstrafen.

Keine Ahnung. Ich plädiere dafür, dass die Behörden mal öfter die charakterliche Eignung der Fahrer untersuchen. Bin auch nicht wenig mit dem Auto unterwegs. Zwar mag es bei mir auch mal Fehlverhalten geben. Aber es passieren viele krassen Sachen, die das Maß eines geringfügigen Fehlverhaltens überschreiten. Wie auch schon geschrieben wurde, besteht keinerlei Grundrecht o. ä. auf einen Führerschein.

Auch wir werden uns in den nächsten Jahren von einer hohen
zahl öffentlich Bediensteter und Beamten trennen müssen. Auch
unser Staatsapparat ist stark aufgebläht.

Anderes Thema.

Da wären die Flensburger doch schon mal eine schöne
Einsparmaßnahme.

Das KBA hat noch viele andere Aufgaben. Außerdem ist es eine von leider nur sehr wenigen Bundesbehörden im Norden. Schade, dass du gerade da mit dem Personalabbau anfangen willst. Ich hoffe, dies liegt nicht an Geringschätzung für die Region, indes fürchte ich aufgrund vergangener Diskussionen fast, es wird so sein.

Gruß
Ultra

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