Rasenmäher... welche sind zu empfehlen?

Moin,

langsam bin ich genervt… wobei ich nicht weiß, ob ich nicht Teil des Problems bin.

Folgende Situation: ca. 20x8 m auf einem Grundstück sind … nennen wir es mal geschorene Wiese (also kein [Golf-]Rasen im herkömmlichen Sinn mit doch einigen „Täler“). Ferner ist da je ein Birn- und Zwetschgenbaum, die ebent auch Blätter und Früchte verlieren. Ganze Früchte sammle ich schon auf - aber halb verfaulte Matschhaufen… mähe ich dann schon mit. Laub rechen bei +10cm Grün ist auch nur eher grob mäglich… oder???
Das Grundstück liegt ne gute Stunde entfernt, was ein „zeitgenaues“ Mähen meist verhindert (bisher so geregelt: zweimal zu Hause mähen, einmal zum Grundstück).
Der Vorgänger war, wenn nötig, quasi 2mal die Woche am Mähen, hatte seinen einfachen „Wolf“-Rasenmäher vererbt. Dieser war bei meinem ersten Einsatz , wohl wegen der Halmlänge um 10 cm überfordert und ging in Rauch auf.
Das nächste Modell war ein 8 Jahre altenr Bosch von einem Kollegen - hat eine Saison noch gehalten bis die Antriebswelle den Geist aufgab.
Dann gab mir ein Nachbar einen Honda, dem die Kraft von vornherein fehlte, was immer schlimmer wurde (bist Stillstand)
Lidl-Mäher aus dem Angebot: ok, vergessen wir es (nach 4 Monaten… oder 7 mal Mähen mag der auch nimmer)
Bisher alles so 40cm RASENmäher - handelsüblich

Most wanted: mit was kürze ich den Wildwuchs?
MUSS: elektrisch oder halt leise, da ich gezwungenermassen meist deutlich nach Feierabend mähe
Möchte: nicht >10 mal Fangkorb leeren
Gerne: 10 Jahre Einsatzzeit (Nachhaltig)
Noch ein Hinweis: 4x 1m² Brennesseln sind da auch verteilt drin
zweiter Hinweis: zu Hause meine 15x3 m mähe ich seit >5 Jahren mit irgendeinen (kein Typenschild/keine Marke erkennbar) nind. 20 Jahre altem Rasenmäher von meinem Vater (der das Mähen dann einem Gärtner überlassen hatte)

Wer kann mir helfen?

Danke
Ce

Na! Für das Beantworten der Frage wäre schon hilreich zu wissen, wo gemäht werden soll! :smiley::smiley::smiley::smiley::smiley:

Deutschland, Hessen…

Also ein Mulchmäher. Ich würde es mal mit Mähern von Toro versuchen.
Rasenmäher | Schiebe- und handgeführte Rasenmäher mit Elektro- und Benzinantrieb | Toro | Toro

Grundsolide Qualität, hat über die Jahre bei mir auch alles mitgemäht, was rumlag. Allerdings bieten die als Elektromäher m.W. nur noch welche mit Akku (also ohne Kabel) an, aber die Laufzeiten werden mit 40 bzw. 60 Minuten angegeben. Sollte also für die Fläche reichen.

Lass Dir so ein Gerät mal in einem vernünftigen Fachmarkt vorführen. Man merkt schon am Geräusch, dass das eine ganz andere Qualität ist als Bosch & Co.

Gruß
C.

Wir haben einen Freischneider (Benzin), seit wenigen Monaten mit so einem Mulchmesser, weil meinem Mann ständig der Faden riss.:sweat_smile:

https://www.amazon.de/gp/product/B00RZH1EYC/

Musst du halt samstags mähen.:grimacing:

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Hallo,

wie wäre es mit einer Sense? Es mäht sich damit zwar besser am Vormittag, aber nach Regen klappt es auch gut, je länger das Gras ist, desto besser und Brennesseln ganz besonders gern.
Allerdings muss man beachten, dass die meisten Sensenblätter bei Verkauf nicht gedengelt und gut geschliffen sind. Da ist ein Gebrauchtes Teil ev. besser, das muss man meist nur schleifen.

Gruß,
Paran

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Die Gedanken in Richtung Sense sind bei den genannten Bedingungen, die einzig realistischen.

Ich wäre auch für eine unmotorisierte Sense aber das ist nicht für jeden Geschmack passend.
Ein Mulchmäher ist hier völlig ungeeignet.

Bleibt eine Motorsense, bei der auch Fäden nicht reissen werden, wenn die Qualität stimmt. Empfehle Stihl. Es gibt das auch mit Akku, dann ist es weniger laut.
Hat gegenüber der unmotorisierten Sense den großen Nachteil, dass man Tiere mit zerfetzen wird, die in einem solchen Biotop ganz sicherlich wohnen. Und den Vorteil, dass sie effizienter zu handhaben ist.

Oder eben ein leistungsstarker Mäher- gibt es auch alles mit leiserem Akku inzwischen- dafür muss man auch etwas mehr Geld in die Hand nehmen.

Warum denn das? Wegen des gelegentlich hohen Bewuchses? Das lässt sich schon dadurch lösen, dass man mit Mäher zweimal drüber geht. Bei hinreichend kräftigem Motor dauert das in Summe immer noch weniger lang als mit einem normalen Mäher, bei dem man ständig den Behälter entleeren muss.

Bei 160 Quadratmetern, die man mal eben nach Feierabend mähen möchte?

Am Besten 3Uhr morgens anfangen, da schlafen die Nachbarn noch nicht, weil man so laut AC/DC & Co. hört …

Hi ceestmoi,

ich weiß nicht, ob das was für dich ist: Ich habe neulich für meine Mini-Unkrautwiese (ca. 6 m x 10 m) einen Akku-Rasentrimmer gekauft, den man mit einem Handgriff in einen Rasenmäher verwandeln kann. Das Ding war preislich um die 120 €, ist leise und federleicht. Ich erwarte nicht, dass ich das Gerät noch meinen Enkeln vererben kann, aber für die nächste Zeit wird er wohl gute Dienste leisten.
Einen Fangkorb hat er nicht. Das ist mir auch wurscht, so wird das Mähgut schön auf der Wiese verteilt und nimmt am biologischen Kreislauf teil (und mein Komposthaufen wird nicht belastet).
Das Wunderteil heißt Black+Decker 3-in-1 Multi-Trimmer.

Schöne Grüße
Ann da Cava

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Weil der Rasen die genannten Mengen nicht „verarbeiten“ kann. Das hätte diverse Probleme zur Folge, was du leicht selber googeln könntest.

Mit einer guten Sense nach Eingewöhnung keine große Sache, man könnte dann sogar auch seltener mähen.

Keine Ahnung, warum Du Dir diesen Satz nun wieder nicht sparen konntest, aber ich kann Dich trösten: googlen muss ich hinsichtlich Mulchmähern nicht, weil ich mit einem solchen rd. zehn Jahre eine Fläche von ungefähr 300 Quadratmetern ohne Probleme gemäht habe.

Offensichtlich in diesem etwas komplizierten Fall ja doch :woman_shrugging:.

Ja, 160 Quadratmeter sind offensichtlich komplizierter als ungefähr 300 Quadratmeter. Aber vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, auf meine sachliche Nachfrage zweimal unsachlich zu antworten. Das ist ja heutzutage auch keine Selbstverständlichkeit mehr.

Du bist ja nicht unbedarft und das selbstständige Recherchieren ist etwas, das durchaus als Standard voraus gesetzt werden darf in deinem Fall.
Der Denkfehler scheint mir allerdings in den Prämissen zu liegen.

Du vernachlässigst:

Und nun denk bitte endlich selber und trage es mit Fassung dass dein Vorschlag in diesem Fall unpassend ist.
Mulchmäher sind ja eine prima Sache, hier aber wirklich nicht.

Die ich gelesen habe und aus den Prämissen und meiner persönlichen Erfahrung resultierte der Vorschlag. :man_shrugging:

Aber ich freue mich, dass Du auch diesmal wieder Zeit und Mühe aufbringen konntest, diverse persönliche Angriffe und Herabsetzungen in Deinem „Beitrag“ unterzubringen. Das kostet ja wesentlich mehr Zeit als bei der Sache zu bleiben oder einfach mal nix zu schreiben. Also: danke noch einmal. Man muss so ein Engagement in einem Wissensforum ja wirklich würdigen.

Mitnichten. Die Kirsche ist nun gegessen.
Ich habe so viele Rasen und Wiesen gesehen und so viele verschiedene Geräte unter den unterschiedlichsten Bedingungen, dass ich genau weiss, wovon ich rede.

Mit dir habe ich keine wirkliche Lust, etwas, das für mich eindeutig ist in die Länge ziehen zu lassen und zu diskutieren.
Ich erinnere noch mit Unbehagen das letzte Mal, ein ermüdendes nutzloses Hin und Her- und da ging es nur um ein Datum- etwas so konkretes, dass es dazu keine 2 Meinungen geben konnte.
Es geht dir konsequent nicht wirklich um die Sache und zwar genau ab dem Moment, wo dir widersprochen wird.
Da sag ich doch shit on it und fange gar nicht mehr an damit.

So nehmen Narzissten Widerspruch wahr.

Na dann mal ‚Butter bei die Fische‘: Warum soll es in dem geschilderten Szenario problematisch sein zu mulchen. Es geht hier ja nicht nur um deinen ‚Lieblingskontrahenten‘ sondern darum die gesamte Leserschaft mit deinem Wissen zu erhellen. Und nein, ein Hinweis auf Google lasse ich hier nicht gelten, sondern will an deinem, anscheinend ja großen Wissenschatz teilhaben.

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Dann tust du das eben nicht.Ich bin raus hier und verweise auf die zitierten Punkte oben, die allesamt dagegen sprechen.
Es läuft das alles hinaus auf zu viel Schnittgut, um vom Rasen zersetzt werden zu können und in Folge Schädigung der Grasfläche.

Na geht doch, wenigstens ein paar konkretere Hinweise wo Du die möglichen Probleme siehst. War das jetzt so schwer? Das hilft dem unbedarften Leser doch schon mal deutlich weiter.

P.S. vom fachlichen sehe ich das in diesem Fall ganz ähnlich wie Du. Man könnte höchstens fragen, in welchem Zustand die Fläche momentan ist und ob da überhaupt noch eine deutliche Verschlimmerung eintreten kann. Wenn ich lese, was der OP so geschrieben hat, vorallem wieviele Geräte er schon gekillt hat, frage ich mich ob man da überhaupt noch was kaputt machen kann. Oder ob nicht, wie von anderen schon vorgeschlagen 2 Mal im Jahr mit der Sense die beste Lösung wäre. Mit einem hadelsüblichen ‚Haushaltsrasenmäher‘ wird der auf jeden Fall nicht froh werden.

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