"Rassistisch und Hetzerisch"

Ein wenig zurückhaltender Kommentar in der BamS scheint einigen sauer aufzustoßen: http://www.serdar-yueksel.de/meldungen/29713/172937/…

Was mich interessieren würde: Man kann sich ja, wenn man den Kommentar für falsch hält, entsprechend öffentlich zu Wort melden und äußern, der Kommentar sei falsch. Schließlich herrscht bei uns freie Meinungäußerung. Nur warum gehen viele Kritiker immer einen Schritt weiter? Sie äußern nicht allein Kritik, sie wollen Meinungsäußerungen wie die in dem BamS-Kommentar gleich ganz verbieten, indem sie sie kriminalisieren.

Setzen sich die entsprechenden Damen und Herren eigentlich mit gleichem Herzblut gegen Islamismus, Zwangsverheiratung und antisemitische Hetze ein? Könnte man auf diese Weise nicht viel besser erreichen, dass dem Kommentar die Grundlage entzogen wird, als durch Strafanzeigen gegen den Verfasser?

Guten Abend!

Ein wenig zurückhaltender Kommentar in der BamS scheint
einigen sauer aufzustoßen: http://www.serdar-yueksel.de/meldungen/29713/172937/…

… Schließlich herrscht bei uns freie Meinungäußerung. Nur warum gehen viele
Kritiker immer einen Schritt weiter?

Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist weit gefasst. Man darf dummes Zeug reden, falsche Tatsachenbehauptungen in die Welt setzen, aber dennoch gibt es Grenzen, etwa durch § 130 StGB http://de.wikipedia.org/wiki/Volksverhetzung - genau passend für die im verlinkten Artikel zitierten Aussagen.

Setzen sich die entsprechenden Damen und Herren eigentlich mit
gleichem Herzblut gegen Islamismus, Zwangsverheiratung und
antisemitische Hetze ein?

Wer als Jude, Christ oder Moslem über 1.000 Jahre alte Überlieferungen wörtlich nimmt und entsprechend handelt, ist alsbald ein Fall für den Staatsanwalt oder die Klapsmühle. Zum Glück ist es in allen Religionen nur eine Minderheit, die buchstabengetreu an den alten Texten und insbesondere an dem hängen, was ihre Religionsführer daraus zurechtbasteln. Yussuf, Mohamed und Arkan haben mit ihrer Religion überhaupt nur dann etwas am Hut, wenn eine bequeme Begründung für Männlichkeits- und Machtwahn gebraucht wird, sei es gegenüber der eigenen Schwester oder Ehefrau oder für Randale, um Frust abzulassen.

Gruß
Wolfgang

Hallo,

also das ist natürlich mehr eine politische, denn eine juristische Frage.

Der Artikel dürfte von der Meinungsäußerung gedeckt sein, schließlich hat ja Sarazzin bedeutend deutlichere Sätze gefunden und das blieb auch ungestraft.

Von der anderen Seiten dürfen auch Haßprediger zum bewaffneten Kampf aufrufen (so geschehen vor Kurzem in Hamburg), da passiert ja auch nichts…

Ich denke, man sollte sich einfach seine eigene Meinung bilden und nicht alles glauben, was geschrieben steht oder gepredigt wird.

Mit rechtsstattlichen Mitteln wird das wohl nichts werden.

Die Journalie muss schon auch provozieren, es ist nicht alleine die Aufgabe zu informieren, sondern auch die zu kritisieren und Denkanstöße zu geben.

Natürlich war der Artikel polemisch, aber ich denke, ganz viele Menschen denken so…und dann darf man das auch ansprechen um eine Diskussion zu eröffnen.

Meine Meinung.

Gruß

Hallo Ultra,

Du hättest auch mal gleich den Kommentar verlinken sollen:
http://www.bild.de/news/standards/religionen/islam-a…

Der SPD-Fuzzi hat natürlich gehörig etwas an der Waffel, wenn er aus diesem Kommentar einen Grund zur Strafanzeige herauszulesen meint. Diese Äußerung ist m.E. durch die Meinungsfreiheit absolut gedeckt. Keine Sau (außer den Kirchen) würde sich öffentlich aufregen, wenn ähnliches über das Christentum gedruckt würde.

Aber beim Thema Islam scheint es mittlerweile einen heftigen Beißreflex unter muslimischen Funktionären in Verbänden und Parteien zu geben. Natürlich hat Fest relativ oberflächlich und provokant kommentiert. Warum auch nicht?

Hie ein Kommentar aus 2008: http://www.bild.de/news/kolumnen/schlecht/deutsch-tu…

Gruß
vdmaster

Zu dem SPD-Abgeordneten: http://fredalanmedforth.blogspot.de/

Die taz merkt, dass ihr Schlauchboot kurz vor dem Wasserfall treibt…

Zum
Glück ist es in allen Religionen nur eine Minderheit, die
buchstabengetreu an den alten Texten und insbesondere an dem
hängen, was ihre Religionsführer daraus zurechtbasteln.

„Zum Glück“ war es nicht nur bei theologisch begründeten, sondern auch bei rein laizistischen Weltanschauungen stets nur eine aktive Minderheit, die nicht nur buchstabengetreu an der jeweils sinnstiftenden Literatur klebten, sondern auch alles das umsetzten, was ihr jeweiliger Ideologiestifter an soziopathischem Schwachsinn so abgesondert hatte.

Yussuf, Mohamed und Arkan haben mit ihrer Religion überhaupt
nur dann etwas am Hut, wenn eine bequeme Begründung für
Männlichkeits- und Machtwahn gebraucht wird, sei es gegenüber
der eigenen Schwester oder Ehefrau oder für Randale, um Frust
abzulassen.

Siegfried, Horst und Rudolf haben im KZ und hinter der Ostfront doch auch nur ihre sowieso vorhandene sadistische Ader ausgelebt. Gewalt ist aber ja immer auch ein Hilferuf und schuld war ohnehin die Gesellschaft, die die drei nicht genug gepampert hat. Daher mussten sie förmlich gefrustet sein. Und nicht, weil sie im Gegensatz zur ehrlich arbeitenden Mehrheit selbst nie etwas gebacken bekamen. Die meisten Deutschen waren - natürlich, sie bestätigten es uns ja selbst nach 1945 - friedlich und haben schon immer mit heimlicher Abscheu dem Treiben ihrer fanatisierten Community-Mitglieder zugesehen. Für offenen, lauten, massenhaften Protest gegen die eigenen Fanatiker war vorher halt irgendwie grade leider nie Zeit, und heute anscheinend bei den Mohammedanern auch nicht. Zwar durfte (und darf) man deswegen damals eine ganze Weltanschauung und ein ganzes Volk in Sippenhaft nehmen, aber heute keinesfalls eine ganze Religion (außer dem Christentum natürlich, das geht immer und gehört sogar zum guten Ton). So etwa?

Es gibt in diesem Land wirklich noch genug Vollpfosten (und U-Boote wie Yüksel), die sich dumm stellen und nach dem Staatsanwalt rufen, weil sie genau wissen, dass es gegen die Benennung ebenso auffälliger wie peinlicher geschichtlicher Parallelen keine Argumente gibt, sondern allenfalls Paragrafen. Das schöne ist aber: Verbotene Feststellungen hin oder her, die schöne Multikulti-Fassade zerbröselt unweigerlich und zusehends an der Wirklichkeit und der Wahlmichel kann förmlich dabei zusehen, bald braucht keiner mehr extra drauf hinzuweisen. Die Klügeren haben es schon vor 20 Jahren kommen sehen, die Meinungsmacher bemerken es eben jetzt allmählich - schließlich kommen die Einschläge auch im Rotweinviertel näher - und die taz-lesenden Bessermenschen erst dann, wenn man ihnen den Kopf mit einem stumpfen Küchenmesser absäbelt.

Gruß
s.

Hi,

Natürlich hat Fest relativ oberflächlich
und provokant kommentiert. Warum auch nicht?

weil es die Diskussion nicht weiterbringt, keine Probleme löst, viele Menschen, vor allem diejenigen, die einen moderaten Islam leben, verletzt und dazu führt, dass sich Rassisten in der Mitte der Gesellschaft wähnen?

Gruß

rantanplan

Hi,

Was mich interessieren würde: Man kann sich ja, wenn man den
Kommentar für falsch hält, entsprechend öffentlich zu Wort
melden und äußern, der Kommentar sei falsch. Schließlich
herrscht bei uns freie Meinungäußerung. Nur warum gehen viele
Kritiker immer einen Schritt weiter? Sie äußern nicht allein
Kritik, sie wollen Meinungsäußerungen wie die in dem
BamS-Kommentar gleich ganz verbieten, indem sie sie
kriminalisieren.

Sehe ich anders. Der Abgeordnete hat ja nicht gefordert ein Gesetz zu erlassen, dass eine solche Meinungsäußerung verbietet, er hat Anzeige erstattet und somit die Staatsanwaltschaft aufgefordert zu überprüfen, ob die getätigten Äußerungen mit den bestehenden Gesetzen vereinbar sind.
Ich sehe da einen deutlichen Unterschied.

Setzen sich die entsprechenden Damen und Herren eigentlich mit
gleichem Herzblut gegen Islamismus, Zwangsverheiratung und
antisemitische Hetze ein? Könnte man auf diese Weise nicht
viel besser erreichen, dass dem Kommentar die Grundlage
entzogen wird, als durch Strafanzeigen gegen den Verfasser?

Herr Fest nimmt aktuell alle Angehörigen des Islams in Sippenhaft und fordert z.B. ihnen das Grundrecht auf Asyl zu verwehren. Diese Argumentation ist so primitiv, dass sie in ihrer ganz eigenen Logik auch noch funktioniert, wenn es weniger Zwangsverheiratungen und antisemitische Hetze gibt.
Ich verstehe aber auch nicht, was dagegen spricht den Kommentar von Herrn Fest und Islamismus gleichzeitig zu verurteilen. Interessanterweise gelingt das ja auch vielen Kritikern dieses Kommentars.

Gruß

rantanplan

Hallo,

weil es die Diskussion nicht weiterbringt, keine Probleme
löst

Das war offenbar auch gar nicht seine Absicht. Es war nur ein Pressekommentar. Mit den in D üblichem "Lösungs"procedere hat er sich ja in dem zweiten Link aus 2008 auseinandergesetzt. Seitdem hat sich auf Seiten der islamischen Verbände praktisch gar nichts getan.

viele Menschen, vor allem diejenigen, die einen
moderaten Islam leben, verletzt

Ich denke, dass diejenigen, die einen moderaten Islam leben, sehr wohl erkennen, dass die Kritik von Feist auf die Auswüchse in D und anderenorts abzielen. Wer so zart beseelt und wenig in seinem Glauben gefestigt ist, dass er sich überheftig verletzt sieht, der soll ein Taschentuch nehmen.

und dazu führt, dass sich Rassisten in der Mitte der Gesellschaft wähnen?

Dem Rassismus Vorschub leisten? Das ist ein „Totschlagargument“, dass ich nicht gelten lassen kann. Der Rassist braucht gar keine Verortung. Er weiss sehr wohl, dass er nicht die gesellschaftspolitische Mitte der Gesellschaft darstellt.

Gruß
vdmaster

Hallo,

Siegfried, Horst und Rudolf haben im KZ und hinter der
Ostfront doch auch nur ihre sowieso vorhandene sadistische
Ader ausgelebt.

Und später bei der Stasi damit fortfahren können.

Gruß
vdmaster

Hi,

weil es die Diskussion nicht weiterbringt, keine Probleme
löst

Das war offenbar auch gar nicht seine Absicht. Es war nur ein
Pressekommentar. Mit den in D üblichem "Lösungs"procedere hat
er sich ja in dem zweiten Link aus 2008 auseinandergesetzt.
Seitdem hat sich auf Seiten der islamischen Verbände praktisch
gar nichts getan.

ich erwarte auch nicht unbedingt Lösungsbeiträge aus einem Pressekommentar. Wenn der Kommentar auf der einen Seite aber Menschen verletzt und somit negative Folgen hat (was alleine nicht unbedingt ein Grund wäre ihn nicht zu schreiben), dann sollte dem gegenüber schon irgendetwas Positives stehen. In diesem Fall kann ich da aber nichts erkennen und genau das habe ich oben ausgedrückt.
Was Herr Fest 2008 geschrieben hat weiß ich nicht und mir fehlt auch die Zeit es mir durchzulesen, hier geht es um seinen aktuellen Kommentar in der BamS und nicht um sein Lebenswerk.

viele Menschen, vor allem diejenigen, die einen
moderaten Islam leben, verletzt

Ich denke, dass diejenigen, die einen moderaten Islam leben,
sehr wohl erkennen, dass die Kritik von Feist auf die
Auswüchse in D und anderenorts abzielen.

Herr Fest bezieht alle Probleme, die es im Islam selbstverständlich gibt, auf „den Islam“. Er überschreitet hier genau die Schwelle, die aus berechtigter Kritik am militärischen Vorgehen Israels Antisemitismus macht.

Wer so zart beseelt
und wenig in seinem Glauben gefestigt ist, dass er sich
überheftig verletzt sieht, der soll ein Taschentuch nehmen.

Da sind wir wieder bei der Frage was Herr Fest positives durch seinen Kommentar erreicht hätte, dass es OK zu sein scheint dafür eine große Anzahl anderer Menschen zu verletzen. Es ist ja nicht so, dass sich diese Menschen angesprochen fühlen, sie werden von Herrn Fest direkt angesprochen.

und dazu führt, dass sich Rassisten in der Mitte der Gesellschaft wähnen?

Dem Rassismus Vorschub leisten? Das ist ein
„Totschlagargument“, dass ich nicht gelten lassen kann. Der
Rassist braucht gar keine Verortung. Er weiss sehr wohl, dass
er nicht die gesellschaftspolitische Mitte der Gesellschaft
darstellt.

Solche Kommentare werden in einschlägigen Blogs aber gerne als Beweis dafür genutzt, dass es eine schweigende Mehrheit gäbe, die genau das denkt, was der öffentlich auftretende Rassist sagt und was aus seiner, von der öffentlichen Meinung verachteten und von der Justiz verfolgten, Meinung eine Art Märtyrerhandlung macht.
Das muss man tatsächlich manchmal in Kauf nehmen, ich bleibe aber dabei, dass ich nichts an dem BamS Kommentar erkennen kann, dass diesen Kollateralschaden rechtfertigen würde.

Gruß

rantanplan

Moslems sollen erstmal selbst tolerant sein und dann nicht nur einseitig von anderen verlangen. Bereits 1938 brannten Synagogen. Heute ist es dank Islam wieder soweit. Wehret den Anfängen!

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-0…

Das ist alles Meinungsfreiheit. Migranten (Moslems) dürfen ja auch gegen andere hetzen und sogar mit Mord drohen. So erst geschehen bei Demos gegen Juden. Wer diese faschistoide Ideologie unterstützt, ist nicht besser als früher die Nazis. Erdogan kann man schon mit Hitler vergleichen.

Im Kern hat Hr. Fest recht. Nach Statistiken sind Türken besonders schlecht integriert. Andere kommen trotz unterschiedlicher Sprache und Kultur besser klar. Aber das Land schafft sich ab.

Hi,

und deshalb zünden wir jetzt Moscheen an, weil wir das noch nicht hatten? Ich wäre ja eher dafür generell etwas weniger zu zündeln.

Gruß

rantanplan … mehr auf http://w-w-w.ms/a5f40z

und deshalb zünden wir jetzt Moscheen an, weil wir das noch
nicht hatten? Ich wäre ja eher dafür generell etwas weniger zu
zündeln.

Die Leute abschieben reicht schon aus.

Hallo Ultra,

es kommt immer darauf an wer-was-öffentlich-sagt. Ob die leitenden Redakteure der Bild-Zeitung, der Vorstandsvorsitzende von VW oder ein tumper Durschnittsmensch, wie ich.

Es ist schon ganz richtig, dass es Anzeigen nach Möglichkeit nur so hagelt, wenn der Verdacht der Hetze nach § 130 StGB im Raum steht.

Die Deutsche Geschichte sollte hier warnendes Beispiel dafür sein, wohin das führen kann.

Die „Großen“ sollen sich eben nicht alles erlauben dürfen. Das hat viel weitreichendere Folgen, als das, was unsereins zum Beispiel hier im Forum äußert. Und wenn´s schief geht, gehen die mit der großen Schnauze meistens in Deckung.

Das gemeine Volk zieht dann wieder nur die A-Karte.

Schöne Grüße _ mki _

Moin,

viele Menschen, vor allem diejenigen, die einen
moderaten Islam leben, verletzt

Ich denke, dass diejenigen, die einen moderaten Islam leben,
sehr wohl erkennen, dass die Kritik von Feist auf die
Auswüchse in D und anderenorts abzielen. Wer so zart beseelt
und wenig in seinem Glauben gefestigt ist, dass er sich
überheftig verletzt sieht, der soll ein Taschentuch nehmen.

Komisch in dem Haufen Unsinn, den der Demagoge von sich gibt, kann ich nirgendwo eine Differenzierung erkennnen. Aber du zeigst sie mir Sicherheit, oder?

Gruß

TET

Das ist alles Meinungsfreiheit.

Nö.

Migranten (Moslems) dürfen ja
auch gegen andere hetzen und sogar mit Mord drohen.

Nö.

So erst
geschehen bei Demos gegen Juden.

Auch da war es nicht erlaubt.

Wer diese faschistoide
Ideologie unterstützt, ist nicht besser als früher die Nazis.

Welche faschistischen Elemente hast du denn so im Koran gefunden?

Erdogan kann man schon mit Hitler vergleichen.

Vergleichen kann man auch Äpfel mit Birnen. Macht nur ebensowenig Sinn.

Im Kern hat Hr. Fest recht.

Nö.

Nach Statistiken sind Türken
besonders schlecht integriert.

Und jetzt lieferst du auch noch die empirische Studie, die hier noch den Zusammenhang mit der Religion belegt?

Andere kommen trotz
unterschiedlicher Sprache und Kultur besser klar.

Wie hängt das jetzt mit der Religion zusammen?

Aber das
Land schafft sich ab.

Thilo? Wenn wir Glück haben, fängt es mit dir an.

Moin,

was würde wohl passieren, wenn ein Artikel im gleichen inhaltlichen Tenor und mit dem gleichen sprachlichen Duktus uber das Judentum geschrieben würde? Insofern könnte ein Verfahren dem polemisierenden Vollpf… von der Blödzeitung mal die Grenzen aufzeigen.

Gruß

TET

mich interessieren würde: Man kann sich ja, wenn man den

Kommentar für falsch hält, entsprechend öffentlich zu Wort
melden und äußern, der Kommentar sei falsch. Schließlich
herrscht bei uns freie Meinungäußerung. Nur warum gehen viele
Kritiker immer einen Schritt weiter? Sie äußern nicht allein
Kritik, sie wollen Meinungsäußerungen wie die in dem
BamS-Kommentar gleich ganz verbieten, indem sie sie
kriminalisieren.

Du setzt dich doch auch dafür ein, dass Hassprediger in ihre Heimatländer (so vorhanden) abgeschoben werden, obwohl sie nichts weiter tun als Blödsinn reden.

Es ist schon ganz richtig, dass es Anzeigen nach Möglichkeit
nur so hagelt, wenn der Verdacht der Hetze nach § 130 StGB im
Raum steht.

Dieser § gilt nur für Deutsche, oder hast du schonmal Moslems deswegen verurteilt gesehen, die gegen Juden schwer hetzten?