Re: Erdentstehung

Wie, erklärst du dir dann: 1. das auslösen - und 2. den
Ausgangszustand des Urknalls ?

Überhaupt nicht. Die Urknall-Theorie beschreibt was *nach* dem
Urknall geschah, nicht wie es zum Urknall kam oder was und ob
etwas davor war.

Wenn aber die Frage danach besteht: Ganzheitliche-Theorie - Ja / Nein ? - dann mußt du wohl zugeben, dass die Urknall-Theorie eben keine ganzheitliche Theorie ist?! - sondern hinsichtlich, nur etwas Halbes!
Die Wissenschaft aber nach einer ganzheitlichen Theorie strebt!

*Dass* der Urknall stattfand ist aber eindeutig, auch wenn wir nicht wissen, wie es passierte.

Eine (etwas zu)wagemutige Behauptung! (meine ich)

Stell dir vor du kommst zu zwei Autos, die völlig zerbeult im
Graben liegen… …weil du sie vielleicht nicht beantworten kannst, wirst du wohl kaum sagen, dass es keinen Unfall gab.

Gesehen, hast du ja den Unfall nicht. Was du siehst sind nur die: (Unfall-)Folgen, und das ist Fakt! - und dass es eine Ursache dazu gibt ist Fakt und weiter nichts, denn es könnte theoretisch z.B. auch ein Attentat gewesen sein!

Das was ich habe, ist eine: ungeprüfte Theorie

Nein, das was du hast ist eine ungeprüfte Hypothese.

dann sollte man mal die Definition der Begriffe: Theorie und Hypothese
zuerst mal aufführen, vermutlich wäre dann der Urknall auch unter Hypothese einzuordnen…

Die Gravitations theorie ist auch eine Theorie, genau wie alles andere in der Wissenschaft.
Dennoch ist sie mehr als gut praktisch belegt,

dann, spricht man von: Fakt / Tatsache
und nicht mehr von Theorie, in meinen Augen!

  • Wie erklärt deine Theorie denn die Häufigkeiten der Elemente?
    Quantitativ und qualitativ?

Durch natürliche Entwicklung! - Wieso gibt es so viele verschiedene Arten von Lebewesen? -selbe Antwort! was mit der organischen Materie passieren kann, kann (im Prinzip) auch mit nichtorganischer Materie passieren, eben: Entwicklung

  • Wie erklärt deine Theorie denn die beobachtete Veränderung der
    Elementhäufigkeit im Laufe der Zeit?

eben auch durch Entwicklung und verschiedener Einflüsse und Bedingungen an verschiedenen Standorten.
Wieso, soll denn in einem endlosen Universum nicht auch all das möglich sein, was in einem zeitlich begrensten (Urknall-Theorie) Universum möglich wäre!?

  • Wie erklärt deine Theorie die Hintergrundstrahlung, ihre
    Temperatur und Homogenität? Sowohl quantitativ und qualitativ?

Du mußt wissen ich bin kein promovierter Physiker, um Fragen zu beantworten können muß ich erst mal den Sinn und Inhalt der Frage verstehen. Erkläre mir mal bitte den Begriff >HintergrundstrahlungTheory of Everythingfalsch.
Wieder einmal eine wagemutige Behauptung würde ich meinen,
wenn du sagst >falschfalschen Gebrauch!)
Ich sage dir das mal aus meiner Sicht: Die Wissenschaft war vor einigen Jahrzehnten an dem Punkt, an dem sie gemeint hat oder angeblich überzeugt war, das kleinste unteilbare Teilchen gefunden zu haben.
Dann, **haben sie dieses Teilchen >Atom
Später, hatten sie festgestellt dass dieses Teil, sich noch weiter teilen lässt.
Das heißt im Klartext: dass damals, bei der Vergabe dieses Begriffes ein Fehler unterlaufen ist: Es wurde einen Begriff (Atom) vergeben für etwas für das es aber (fälschlicherweise) nur gehalten wurde.

Dann, kommt der eigentliche Fehler der Wissenschaft: Anstelle sie diesen (nun ersichtlichen!) Fehler korregiert hätten, haben sie einfach weitergemacht. - Und dieses ‚Spiel‘ muß sich vermutlich mehrmals ähnlich wiederholt haben. Angesichts dessen geht die heutige Wissenschaft eher von dem Begriff >AtomAtom-PhysikTeilchen-Physik**

Hi.

dann sollte man mal die Definition der Begriffe: Theorie und
Hypothese
zuerst mal aufführen, vermutlich wäre dann der Urknall auch
unter Hypothese einzuordnen…

Guten Morgen:smile:
Das du nicht weisst was eine faktische Theorie ist welche Kriterien sie notwendig erfühlen muss ist bedauerlich und erklärt manches.
Die Urknall ist eine Theorie und keine Hypothese nach der Def. und Punkt.

Das sie nicht stimmt ist eine Hypothese.

Bitte hole das schnellsten nach. Womöglich wird dir das Licht dann aufgehen.

Balázs

Hallo,

Wenn aber die Frage danach besteht: Ganzheitliche-Theorie - Ja
/ Nein ?
- dann mußt du wohl zugeben, dass die Urknall-Theorie
eben keine ganzheitliche Theorie ist?! - sondern
hinsichtlich, nur etwas Halbes!
Die Wissenschaft aber nach einer ganzheitlichen Theorie
strebt!

Das ist aber ja kein Grund, dass die Urknall-Theorie deshalb falsch wäre. ALLE Theorien von der Schwerkraft über die Quantenmechanik bis hin zur Optik sind keine „ganzheitlichen Theorien“ die alles beschreiben. Dein Argument geht also völlig ins Leere.

*Dass* der Urknall stattfand ist aber eindeutig, auch wenn wir nicht wissen, wie es passierte.

Eine (etwas zu)wagemutige Behauptung! (meine ich)

Nö, ist es nicht. Wie bereits ausreichend ausgeführt wurde.

Stell dir vor du kommst zu zwei Autos, die völlig zerbeult im
Graben liegen… …weil du sie vielleicht nicht beantworten kannst, wirst du wohl kaum sagen, dass es keinen Unfall gab.

Gesehen, hast du ja den Unfall nicht. Was du siehst sind nur
die: (Unfall-)Folgen, und das ist Fakt! - und dass es eine
Ursache dazu gibt ist Fakt und weiter nichts, denn es könnte
theoretisch z.B. auch ein Attentat gewesen sein!

Und wir *sehen* die Folgen des Urknalls. Das ist ein Fakt. Wir wissen auch nicht, was ihn ausgelöst hat (ein Schöpfer, Zufall, ein natürliches Phänomen, etc). Aber wir sehen, dass es ihn gab. Genauso wie du ja an dem Unfallfolgen siehst, dass es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge kam. Was du uns aber verkaufen willst ist folgendes: Du siehst die beiden völlig demolierten Fahrzeuge und willst uns glauben machen, dass die schon immer so ausgesehen haben. Das ist nur nicht sonderlich glaubwürdig.

Das was ich habe, ist eine: ungeprüfte Theorie

Nein, das was du hast ist eine ungeprüfte Hypothese.

dann sollte man mal die Definition der Begriffe: Theorie und
Hypothese zuerst mal aufführen, vermutlich wäre dann der Urknall auch
unter Hypothese einzuordnen…

Würdest du mal den Unterschied zwischen Hypothese und Theorie in der Wissenschaft nachschlagen, dann würdest du erkennen, dass der Urknall keine Hypothese ist. Die Urknall-Theorie ist durch Fakten belegt, ihre Voraussagen wurden in unzähligen Beobachtungen und Experimenten wieder und wieder geprüft.

Die Gravitations theorie ist auch eine Theorie, genau wie alles andere in der Wissenschaft.
Dennoch ist sie mehr als gut praktisch belegt,

dann, spricht man von: Fakt / Tatsache
und nicht mehr von Theorie, in meinen Augen!

Mann… auch der Urknall ist mehr als gut praktisch belegt. Und außerdem solltest du mal zwischen „Fakt“ und „Theorie“ unterscheiden. Dass es ein Phänomen der Gravitation gibt, ist ein Fakt. Dazu musst du nur einen Gegenstand fallen lassen. Aber unsere Theorien, die die Gravitation erklären, sind kein „Fakt“. Sie sind noch nicht mal vollständig. Newtons Gravitationstheorie versagt bei hohen Geschwindigkeiten und Massen. Einsteins Gravitationstheorie funktioniert nicht auf quantenmechanischer Ebene. Deshalb sind beide Theorien aber nicht falsch, sondern sie beschreiben eben nur Teilaspekte des Phänomens der Gravitation. Und das tun sie sehr gut (wie ebenfalls unzählige male überprüft wurde).

Wie erklärt deine Theorie denn die Häufigkeiten der Elemente?
Quantitativ und qualitativ?

Durch natürliche Entwicklung! - Wieso gibt es so viele
verschiedene Arten von Lebewesen? -selbe Antwort! was mit der
organischen Materie passieren kann, kann (im Prinzip) auch mit
nichtorganischer Materie passieren, eben: Entwicklung

Dass es eine Entwicklung gab, ist bereits die Beobachtung. Gesucht ist die *Erklärung* dafür. Du sollst also erklären *wie* und *weshalb* sich die Elementhäufigkeiten so entwickelt haben wie wir das sehen. Und du solltest das auch noch quantiativ herleiten können. All das kann die Urknall-Theorie nämlich. Also, setzten, sechs, Themaverfehlung.

Wie erklärt deine Theorie denn die beobachtete Veränderung der
Elementhäufigkeit im Laufe der Zeit?

eben auch durch Entwicklung und verschiedener Einflüsse und
Bedingungen an verschiedenen Standorten.
Wieso, soll denn in einem endlosen Universum nicht auch all
das möglich sein, was in einem zeitlich begrensten
(Urknall-Theorie) Universum möglich wäre!?

Aber WIE? Das einzige was du sagst, ist, dass es einen Entwicklung gab. Das *wissen* wir bereits aus den Fakten, die wir beobachten. Dazu muss man kein Genie sein um das zu sehen. Das ist doch trivial. Ich muss auch kein staatlich geprüfter Unfallsachverständiger zu sein, um zu sehen, dass es in vorigem Beispiel (mit den demolierten Autos im Straßengraben) zu einem Unfall (egal ob bewusst oder fahrlässig herbeigeführt oder zufällig passiert) kam.

Wie erklärt deine Theorie die Hintergrundstrahlung, ihre
Temperatur und Homogenität? Sowohl quantitativ und qualitativ?

Du mußt wissen ich bin kein promovierter Physiker, um Fragen
zu beantworten können muß ich erst mal den Sinn und Inhalt der
Frage verstehen. Erkläre mir mal bitte den Begriff
>Hintergrundstrahlung

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