Also zunächst mal solltest du dich mal fragen, wer es denn
ist, der bei uns Synagogen angreift.
Tja. Einige gehen auf das Konto muslimischer Extremisten. Aber die meisten, vor allem in den letzten Jahrzehnten, auf das Konto von Rechtsextremen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Anschlägen_au…
Aber die meintest du grad nicht - oder? Genauso wie du das mit den Moscheen im Eifer de des Gefechtes ignoriert hast.
Daneben schreibst du ziemlich am Thema vorbei. Es geht doch
nicht darum, wie groß die Wahrscheinlichkeit bei uns in
Deutschland momentan ist, Opfer eines islamistischen Attentats
zu werden.
Nicht? Davor warnen aber die Pegidas, weil sie echt Angst davor haben! Lies bei Facebook nach.
Es geht eher um die schleichende Islamisierung.
Wir erleben eine
allmähliche Veränderung, die darauf abzielt, eine andere
Gesellschaft zu schaffen als die, die wir westliche Demokratie
nennen
Da kann man doch nicht einfach die Augen verschließen und so
tun, als wenn es das alles nicht gäbe.
Doch, es gibt das nicht! Es ist einfach Unsinn! Wir erleben tagtäglich ein Vielfaches an ausländerfeindlichen und antisemitischen Äußerungen und Akten! Solange das, was hier Islamisierung genannt wird, in der Realität! nicht einmal annähernd in diesen Bereich kommt in der, ist das alles nichts weiter als Fantasie! Gepflegte Angst.
Kein Wort davon, dass er
sich in den letzten Jahren auch massiv gegen Groß-Moscheen
Tja, so isser, der ungenaue Pegidaismus. Er hat sich nicht massiv gegen Groß-Moscheen eingesetzt, sondern gegen den Bau EINER Groß-Moschee und zwar in Köln. Was darin begründet liegt, dass diese Moschee völlig überverhältnismäßig groß war. Nur gibt es von diesen Großmoscheen nicht wirklich viele in Deutschland!
und ungesteuerte Zuwanderung einsetzte.
Was jetzt nicht wirklich eine Leistung ist, denn wir haben keine ungesteuerte Zuwanderung, schon seit Jahrzehnten nicht.
Oder man nehme aktuell die
Berichterstattung über Indonesien zehn Jahre nach der
Flutkatastrophe. Kein Wort davon, dass sich in der am
härtesten getroffenen Provinz mittlerweile die Scharia
ausgebreitet hat und die Menschen dort mittlerweile und
Kirchen geschlossen werden.
Och, weißt… es wird über so vieles nicht berichtet. Und immer werden die Kriterien gedreht. Mal heißt es, es geht uns nur an, was in Deutschland passiert, selektiv gehen uns dann aber plötzlich auch andere Dinge an. Mir wäre halt ganz recht, wenn man mal den gleichen Maßstab anlegen würde. Der heißt aber nicht: Alles was Islam ist, ist böse. Und alles was böse ist und aus der Ecke Islam kommen könnte, gehört berichtet (Gutes natürlich nicht).
Und was Indonesien angeht: Die Menschen dort sind arg gebeutelt worden. Der Westen hat das nach dem medialen Tsnunami auch recht gut verdrängt. Nur, wenn dann eine Mutter nach all den Jahren ihre Kinder wieder findet, erinnern wir uns dunkel. Glaube ist schon immer etwas, das angesichts solcher Katastrophen, erst recht, wenn sie sich häufen, Halt gibt. Vielleicht sollte man nicht alles pauschal negativ bewerten und dem, das negativ ist oder werden könnte, VORHER vorbeugen. Das tut man aber nicht über verteufeln (sic!).
Heißt im Klartext: Man sollte tunlichst nicht den Islam verteufeln, der ein Glaube ist wie das Christentum auch. Wenn man den Glauben dämonisiert, treibt man die Menschen in den Extremismus.