Ich habe vergessen zu schreiben: Falls Ihre Tochter den Wunsch hat auf das Gymnasium zu gehen und Sie Ihren Bruder dorthin lassen wollen, sollten sie Ihrer Tochter das Recht nicht verweigern.
Grund: Es könnte Ihre Tochter in den zukünftigen Jahren die Motivation entreisen in der Schule. Neid bei der Bevorzugung Ihres Sohnes aufkommen lassen, zudem kann es zu einen Vertrauensbruch zu Ihnen führen und Wut gegen den Bruder. Oder/Und ihre Tochter könnte es z.B in dem Fach mit 2,4 innerlich hemmen. Sie könnte sich weniger intelligent vorkommen, dass dann ihre Leistunge sinken lässt. Eine Blockade hemmt beim Lernprozess.
(Es gibt zu dem Thema eine Studie, indem willkürlich Schüler ausgelost wurden (man kannte ihren IQ nicht) und es hieß, sie seien hochintelligent und müssten gefördert werden. Was geschah: Diese geförderten Schule ragte teilweise um 20-meist über 30 IQ-Punkte als die, dich nicht gefördert waren. Ich will damit sagen: alles ist eine Kopfsache. Sag ich mir, ich schaff es, werde ich es auch meist schaffen, wenn nicht, dann nicht. Ihre Tochter kann sich in dem 2,4 Fach verbessern) Das Aufgezählte muss nicht schagartig geschehen, meist entsteht dies schwelend und man übersieht es leicht, da Ihre Tochter Ihnen die Gefühle vllt. verschweigt.
Reden Sie mit Ihrer Tochter wie sie sich bei einem Gang auf das Gymnasium fühlen würde. Geben sie ihrer Tochter das Gefühl ernst genommen zu werden und beteiligen Sie sie auch am Entscheidungsprozess.
Ich will nichts übertreiben, allerdings sollen Ihnen die möglichen Konsequenzen aufgeführt werden.
Ein wichtiger Punkt noch ist: Wenn die Lehrer ohnehin Empfehlung fürs Gymnasium geben, sollten man sich auf die Fachkomptenz verlassen. Schließlich haben diese auch Erfahrung.
Vergessen Sie nicht: Unsere Gesellschaft vergisst leicht, dass 9-jährige Kinder noch einen Spieltrieb haben und noch nicht die Disziplin eines Menschen in der Wirtschaft besitzen. Dies entfaltet sich erst in Teenager-Alter. Dann werden Ihre Kinder, hinsetzen und lernen. Im fortgeschrittenen Alter, hat man einen größeren Horizont, was die Welt betrifft. Man weiß dann: ein gutes Abitur und Bildung zu Zeiten der Globalisierung ist das Sprungbrett zu einer adäquaten Berufslaufbahn und Anerkennung in der Gesellschaft.
Lg Mondsaro