Rechtsradikale Specksuppe?

Es sprechen sich die Juden und Muslime gegen die
Diskriminierung aus, die gar nicht davon betroffen sind. (Herr
Zetralrat geht selten zur Obdachlosenspeisung)

Zum Glück gibt es noch Leute, die sich gegen Diskriminierung
aussprechen, auch wenn sie gar nicht betroffen sind. Ich mach
das übrigens auch gelegentlich. Ich glaube, das nennt man
rechtsdeutsch „Gutmenschentum“.

Erklär das mal den Obdachlosen, die deshalb jetzt keine Suppe bekommen.

Und sie sorgen dafür (Verbot in Paris), dass Nichtjuden und
Nichtmoslems ebenfalls auf die Specksuppe verzichten müssen.

Wenn die rechten zu dämlich sind, Suppe ohne Speck zu kochen,
dann bin ich mir sicher, dass irgend ein Gutmensch hier mit
einem Rezept aushelfen kann :smile:

An seinen Taten sollst du den guten Menschen erkennen.

Können tun die Gutmenschen vielleicht schon kochen, aber ihre Tat war nicht das Kochen, sondern das Verbieten.

Nick

Zentralrat bringt Obdachlose um Specksuppe?
Hi Nick,

Es sprechen sich die Juden und Muslime gegen die
Diskriminierung aus, die gar nicht davon betroffen sind.

Und sie sorgen dafür (Verbot in Paris), dass Nichtjuden und
Nichtmoslems ebenfalls auf die Specksuppe verzichten müssen.

Zum Glück gibt es noch Leute, die sich gegen Diskriminierung
aussprechen, auch wenn sie gar nicht betroffen sind.

Erklär das mal den Obdachlosen, die deshalb jetzt keine Suppe
bekommen.

Bekommen die Obdachlosen nun deshalb keine Suppe, weil die Zentralräte gegen die Praxis der Abgabe der „Specksuppe“ protestierten, und (deshalb?) die spezielle rassistische Art der Obdachlosenspeisung durch die besagten Gruppen in Paris verboten wurde?
oder
bekommen sie keine Suppe, weil es diesen Gruppierungen eigentlich gar nicht um Obdachlosenspeisung ging, sondern um politische Agitation?

Gib da mal eine Antwort darauf, bevor Du noch tausend Mal hier schreibst, die Zentralräte der Juden und der Moslems wären daran schuld, dass die Obdachlosen keine Specksuppe erhalten würden.

Wären nämlich diese Gruppierungen bereit, nicht nur Specksuppe, sondern zusätzlich eine andere Suppe auszuteilen, dann bekäme jeder Obdachlose seine Specksuppe, und kein einziger Zentralrat würde dagegen protestieren.

Warum wird das nicht gemacht? Ist es zu teuer, zwei verschiedene Suppen zu verteilen? Ist es logistisch unmöglich? sind nur Specksuppen nahrhaft genug?

Nein, die „normale“ Suppenverteilung taugt nicht mehr zur politischen Agitation, weshalb diese Gruppierungen die Obdachlosenspeisung eingestellt haben, und nicht etwa so verändert haben, dass sie nun legal wäre und weitergeführt werden könnte.

Worum ging es also von vorne herein?
Um Obdachlosenspeisung?
oder
Um politische Agitation?

Und wer ist nun erbärmlich und lächerlich, und hat die Obdachlosenspeisung für plumpe Propaganda instrumentalisiert?
die Zentralräte?
oder
die Specksuppenkasper?

Viele Grüße
franz

Hallo Marion,

Moin,

ich hoffe

Warum ? Bist du koscher lebender Mensch in Frankreich, der auf
Suppenküchen angewiesen ist ?

ok. ich hoffe das nicht für mich, sonder für die Obdachlosen die keine „Specksuppe“ essen dürfen.

Nur so aus Interesse…

zufrieden?

Gruß
schnorz

Gruß
Marion

Auch Moin Moin,

Moin,

Es sprechen sich die Juden und Muslime gegen die
Diskriminierung aus, die gar nicht davon betroffen sind. (Herr
Zetralrat geht selten zur Obdachlosenspeisung)

Zum Glück gibt es noch Leute, die sich gegen Diskriminierung
aussprechen, auch wenn sie gar nicht betroffen sind. Ich mach
das übrigens auch gelegentlich. Ich glaube, das nennt man
rechtsdeutsch „Gutmenschentum“.

Wenn ich mir das so überlege hast du recht und ich bekenne mich hier der Diskriminierung von so vielen Menschen…
Ich habe an das Ortlich Tierheim gespendet an den WWF und an Ärzte ohne Grenzen.
Schade das ich damit all die die von meinem Spenden nichts bekommen Diskriminiere.
Mein Spendenverhalten werde ich jetzt gründlich überdenken, damit mir bis zu einer Entscheidung nicht wieder einer Disk. wird werde ich nicht mehr Spenden.
Damit ist bestimmt allen geholfen.

Gruß
schnorz

Bekommen die Obdachlosen nun deshalb keine Suppe, weil die
Zentralräte gegen die Praxis der Abgabe der „Specksuppe“
protestierten, und (deshalb?) die spezielle rassistische Art
der Obdachlosenspeisung durch die besagten Gruppen in Paris
verboten wurde?

Was ist daran „rassistisch“?
Religion und Frömmigkeit sind nicht angeboren, sondern selbstgewählt wie die Mitgliedschaft in einem Kegelklub.

LG
Stuffi

Hallo Stuffi,

Was ist daran „rassistisch“?
Religion und Frömmigkeit sind nicht angeboren, sondern
selbstgewählt wie die Mitgliedschaft in einem Kegelklub.

Angeboren nicht. Aber auch nicht frei wählbar.

Elke

Angeboren nicht. Aber auch nicht frei wählbar.

Doch.
Wo ist das Problem?

LG
Stuffi

Moin,

mir ist nicht ganz klar, ob du wirklich verstanden hast, worum es hier eigentlich geht, aber zu deinen Gunsten gehe ich jetzt erstmal davon aus und werte deinen Ton eher als Trotz.

Wenn ich mir das so überlege hast du recht und ich bekenne
mich hier der Diskriminierung von so vielen Menschen…

Ja, vermutlich diskriminierst du tatsächlich des öfteren, häufig auch, ohne dass es dir vielleicht selbst bewusst ist. Das passiert vermutlich den meisten von uns. ABER:

Zum einen solltest du dich nicht darüber aufregen, wenn dich jemand darauf hinweist, dass du tatsächlich diskriminierst (obwohl ich es dann immerhin als ein Zeichen werten würde, dass du zumindest nicht absichtlich diskriminierst). Und genau hier unterscheidest du dich schonmal von der Schweinesuppe-Aktion der Rechten in Frankreich. Hier wird absichtlich diskriminiert.

Zum anderen handelt es sich bei dir nicht um eine Gruppe von Leuten, die im öffentlichen politischen Raum mit dem Ziel von Diskriminierung und Stiftung von sozialem Unfrieden aktiv ist. Die Schweinesuppe dürfte hier nur Mittel zum Zweck sein.

Was dein Spendenverhalten angeht…spendest du an Ärtze ohne Grenzen mit dem ausdrücklichen Zusatz, dass deine Spende gefälligst nicht Moslems oder Juden zugute kommen soll ? Nein ? Eben.

Gruß
Marion

Doch.

Quatsch. Warum sind dann Kinder von Christen
vornehmlich Christen? Warum gibt’s Moslems vermehrt
in moslemischen Ländern?
Ich glaube nicht, dass du so blind bist, wie du hier
tust, nur um dein Argument zu verteidigen.

Wo ist das Problem?

Ich hab keins.

Elke

Hallo,

Moin,

mir ist nicht ganz klar, ob du wirklich verstanden hast, worum
es hier eigentlich geht, aber zu deinen Gunsten gehe ich jetzt
erstmal davon aus und werte deinen Ton eher als Trotz.

Ja das war Trotz.

Wenn ich mir das so überlege hast du recht und ich bekenne
mich hier der Diskriminierung von so vielen Menschen…

Ja, vermutlich diskriminierst du tatsächlich des öfteren,
häufig auch, ohne dass es dir vielleicht selbst bewusst ist.
Das passiert vermutlich den meisten von uns. ABER:

da bin ich mit dir einer Meinung.

Zum einen solltest du dich nicht darüber aufregen, wenn dich
jemand darauf hinweist, dass du tatsächlich diskriminierst
(obwohl ich es dann immerhin als ein Zeichen werten würde,
dass du zumindest nicht absichtlich diskriminierst). Und genau
hier unterscheidest du dich schonmal von der
Schweinesuppe-Aktion der Rechten in Frankreich. Hier wird
absichtlich diskriminiert.

und durch die Aufregung der verschiedenen Verbände haben die „Suppenkocher“ mehr erreicht als mit ihrer Suppe.

Zum anderen handelt es sich bei dir nicht um eine Gruppe von
Leuten, die im öffentlichen politischen Raum mit dem
Ziel von Diskriminierung und Stiftung von sozialem
Unfrieden aktiv ist. Die Schweinesuppe dürfte hier nur Mittel
zum Zweck sein.

siehe oben.

Was dein Spendenverhalten angeht…spendest du an Ärtze ohne
Grenzen mit dem ausdrücklichen Zusatz, dass deine Spende
gefälligst nicht Moslems oder Juden zugute kommen soll ? Nein
? Eben.

Das mach ich nicht mal wenn ich Blutspende.

Gruß
schnorz

Gruß
Marion

Quatsch. Warum sind dann Kinder von Christen
vornehmlich Christen? Warum gibt’s Moslems vermehrt
in moslemischen Ländern?

Es geht nicht darum, daß man es tut, sondern um die Möglichkeit. Und die ist gegeben.

Ich glaube nicht, dass du so blind bist, wie du hier
tust, nur um dein Argument zu verteidigen.

Was ist daran ‚blind‘?
Nur weil nur wenige Leute den Kegelklub wechseln, heißt das nicht, daß man einen Kegelklub nicht wechseln KANN, oder auch nur, daß das in irgendeiner Form schwierig oder unzumutbar wäre.

LG
Stuffi

Es geht nicht darum, daß man es tut, sondern um die
Möglichkeit. Und die ist gegeben.

Die ist technisch gegeben.
Ich selbst bin nicht gläubig.
Das ist aber nicht etwas, das ich mir ausgesucht
hätte. Im Gegenteil, in meiner Jugend habe ich sehr
dagegen gekämpft und vieles versucht, um gläubig zu
bleiben.

Was ist daran ‚blind‘?

Weil man Glauben bzw. die Glaubensrichtung nicht
mit der Mitgliedschaft in einem Klub vergleichen kann.

Elke

Was ist daran ‚blind‘?

Weil man Glauben bzw. die Glaubensrichtung nicht
mit der Mitgliedschaft in einem Klub vergleichen kann.

Für Außenstehende ist das die einzige, sich bietende Analogie.

Auch wenn das für den Gläubigen selbst nicht so sein mag, ist das dennoch seine Sache. Es ist auch vorstellbar, daß ein Kegelbruder mit seinem Verein emotional derart verbunden ist, daß ihm allein der Gedanke an einen Wechsel frevelhaft erscheint.

Warum sollte man ausgerechnet Religionen gegenüber allen anderen Körperschaften bevorzugen?

LG
Stuffi

Hallo,

Warum sollte man ausgerechnet Religionen gegenüber allen
anderen Körperschaften bevorzugen?

weil ‚Glauben‘ eher ein Zustand als eine Entscheidung ist.
Ich ‚glaube‘, daß in NY recht hohe Häuser stehen und daß am 9.11. die beiden höchsten davon zerstört wurden. Für mich ist das hier so real wie ein Spielfilm, ich kann es nicht prüfen, ich glaube es einfach. Das hat nur wenig mit einer Entscheidung zu tun.
Ähnlich wird es wohl mit Religionen sein. Schwer zu prüfen, entweder man glaubt es, oder nicht. Eine Entscheidung ist das wohl nicht.
Wie war das noch mal mit dm Kegelclub? An welchem Punkt etzieht sich da etwas der willkürlichen Steuerung? Wenn der Kegelbruder den Club nicht verlassen ‚kann‘ ist er süchtig und sollet zum Arzt gehen.

Gruß, Rainer

weil ‚Glauben‘ eher ein Zustand als eine Entscheidung ist.
Ich ‚glaube‘, daß in NY recht hohe Häuser stehen und daß am
9.11. die beiden höchsten davon zerstört wurden. Für mich ist
das hier so real wie ein Spielfilm, ich kann es nicht prüfen,
ich glaube es einfach. Das hat nur wenig mit einer
Entscheidung zu tun.

Das ist ‚Wissen‘ - jenes steht im Gegensatz zu ‚Glauben‘. Auch wenn das ‚Wissen‘ uU nicht 100%ig korrekt ist, bleibt es (uU falsches) Wissen.

Wissen orientiert sich an Fakten und ist falsfizierbar (wenn in NY noch immer zwei schwarze Betonklötze stünden, wäre zumindest das ‚Wissen‘ über den Anschlag ein für allemal widerlegt), Glauben entzieht sich stets der Falsifizierbarkeit.

Ähnlich wird es wohl mit Religionen sein. Schwer zu prüfen,
entweder man glaubt es, oder nicht. Eine Entscheidung ist das
wohl nicht.

Alles ist eine Entscheidung. Niemand ist dazu verdammt, glauben zu müssen, sonst hätte es wohl nie Religionskritik geben dürfen. Und wenn sich auch nur einer dem entziehen kann, kann es nicht prinzipiell unmöglich sein.

Wie war das noch mal mit dm Kegelclub? An welchem Punkt
etzieht sich da etwas der willkürlichen Steuerung? Wenn der
Kegelbruder den Club nicht verlassen ‚kann‘ ist er süchtig und
sollet zum Arzt gehen.

Schlägst Du das dann auch Religiösen vor, wenn sie nichtmal für Leben und Gesundheit eine winzige, lächerliche Regel brechen wollen?

LG
Stuffi

Hi Stuffi,

weil ‚Glauben‘ eher ein Zustand als eine Entscheidung ist.
Ich ‚glaube‘, daß in NY recht hohe Häuser stehen und daß am
9.11. die beiden höchsten davon zerstört wurden. Für mich ist
das hier so real wie ein Spielfilm, ich kann es nicht prüfen,
ich glaube es einfach. Das hat nur wenig mit einer
Entscheidung zu tun.

Das ist ‚Wissen‘ - jenes steht im Gegensatz zu ‚Glauben‘. Auch
wenn das ‚Wissen‘ uU nicht 100%ig korrekt ist, bleibt es (uU
falsches) Wissen.

Wissen kann ich das nicht, ich hab’s ja nicht gesehen. Da muß ich schon meinen Quellen ‚glauben‘.

Wissen orientiert sich an Fakten und ist falsfizierbar (wenn
in NY noch immer zwei schwarze Betonklötze stünden, wäre
zumindest das ‚Wissen‘ über den Anschlag ein für allemal
widerlegt), Glauben entzieht sich stets der
Falsifizierbarkeit.

Ja, deshalb muß ich ja glauben, ich kann es nicht prüfen. ‚Für mich‘ ist es nicht überprüfbar. Allerdings sind die Bilder, die ich sehe und die Kommentare von vertrauenswürdigen Personen schon starke Argumente. :wink:

Ähnlich wird es wohl mit Religionen sein. Schwer zu prüfen,
entweder man glaubt es, oder nicht. Eine Entscheidung ist das
wohl nicht.

Alles ist eine Entscheidung. Niemand ist dazu verdammt,
glauben zu müssen, sonst hätte es wohl nie Religionskritik
geben dürfen. Und wenn sich auch nur einer dem entziehen kann,
kann es nicht prinzipiell unmöglich sein.

Ich kann es aber nicht steuern. Ich ‚glaube‘, daß es keine Götter gibt, ändern kann ich das nicht. Das entzieht sich meinem Willen. Umgekehrt geht es wohl Gläubigen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die an Götter glauben, weil sie es wollen. Es ist einfach so.

Wie war das noch mal mit dm Kegelclub? An welchem Punkt
etzieht sich da etwas der willkürlichen Steuerung? Wenn der
Kegelbruder den Club nicht verlassen ‚kann‘ ist er süchtig und
sollet zum Arzt gehen.

Schlägst Du das dann auch Religiösen vor, wenn sie nichtmal
für Leben und Gesundheit eine winzige, lächerliche Regel
brechen wollen?

Darüber denke ich nach, wenn ich verstanden habe, wieso jemand zu der Überzeugung kommen kann, daß es etwas Übernatürliches gibt.

Gruß, Rainer

Wissen kann ich das nicht, ich hab’s ja nicht gesehen. Da muß
ich schon meinen Quellen ‚glauben‘.

Trotzdem handelt es sich um falsifizierbare Fakten.
Also handelt es sich um Wissen, selbst wenn Du es bisher nicht verifizieren oder falsifizieren konntest.

Bei gängigen „Glaubensinhalten“ jedoch ist das prinzipiell unmöglich, weshalb diese ‚in einer anderen Liga‘ spielen.

LG
Stuffi

Hi Stuffi,

Wissen kann ich das nicht, ich hab’s ja nicht gesehen. Da muß
ich schon meinen Quellen ‚glauben‘.

Trotzdem handelt es sich um falsifizierbare Fakten.
Also handelt es sich um Wissen, selbst wenn Du es bisher nicht
verifizieren oder falsifizieren konntest.

OK, das war wohl ein untaugliches Beispiel. Dann eben die Mondlandung. :wink: Da gibt es ja genug Leute, die die nicht glauben. Für mich ist es logisch, weil ich die Raumfahrt selbst nicht glaube, sondern das weiß ich. (GPS ist z.B. ein Beweis, das ‚Piepen‘ des Sputnik habe ich gehört …) Damit ist die Mondlandung wahrscheinlich genug. Ob die tatsächlich statt gefunden hat werde ich aber wohl eher nicht prüfen können.

Bei gängigen „Glaubensinhalten“ jedoch ist das prinzipiell
unmöglich, weshalb diese ‚in einer anderen Liga‘ spielen.

Es ging mir auch eher darum zu verdeutlichen, daß Glauben etwas ist, das sich dem eigenen Einfluß entzieht. Ich kann Fakten sammeln und zu prüfen versuchen. Was ich aber nicht prüfen kann, glaube ich etweder oder ich galube es nicht. Das ist ein unwillkürlicher Vorgang, der nicht meinem Willen unterliegt.

Religionen spielen damit eine besondere Rolle und sind mit anderen Vereinigungen nicht vergleichbar.

Gruß, Rainer

Isch 'abe gar keinen Krebs!
Hallo,

*wem* ich etwas gebe? Viele spenden lieber gezielt bedürftigen
Kindern, oder der Krebsforschung oder …

Sehr schöner Vergleich! (virtuellen Stern verbucht)

Ich werde mich gleich aufmachen um gegen Spenden für die Krebsforschung zu protestieren, schließlich habe ich gar keinen Krebs (und daher profitiere ich nicht davon)!

Grüße,

Anwar

Ob die tatsächlich
statt gefunden hat werde ich aber wohl eher nicht prüfen
können.

Du nicht, ich auch nicht. Aber prinzipiell könnte man hinfliegen und nachsehen. Nur zu „Gott und Konsorten“ (bzw. zurück von dort) gibts keine berechenbare Flugbahn.

Bei gängigen „Glaubensinhalten“ jedoch ist das prinzipiell
unmöglich, weshalb diese ‚in einer anderen Liga‘ spielen.

Es ging mir auch eher darum zu verdeutlichen, daß Glauben
etwas ist, das sich dem eigenen Einfluß entzieht. Ich kann
Fakten sammeln und zu prüfen versuchen. Was ich aber nicht
prüfen kann, glaube ich etweder oder ich galube es nicht. Das
ist ein unwillkürlicher Vorgang, der nicht meinem Willen
unterliegt.

Ja, aber die Dinge, die man nicht selbst verfizieren kann, sollten zumindest kritischt hinterfragt werden, nicht als gegeben akzeptioert werden.

Religionen spielen damit eine besondere Rolle und sind mit
anderen Vereinigungen nicht vergleichbar.

IMHO schon, das was es ‚mehr‘ ist als jene, ist es nur für den Betroffenen selbst, für alle anderen ist das nicht nachvollziehbar.

LG
Stuffi