Rechtsverbindlichkeit Preisauszeichnung 2

Ja, richtig, weil ich nämlich schon so oft durch Bemerkungen solcher Art auf mich aufmerksam gemacht habe^^

Nichts für ungut, im Grunde hast du es ja wirklich richtig verstanden. Wer sich nicht dafür interessiert, für den ist das nur Bla. Der eigentliche Skandal ist, wie man sich über die Interessierten lustig macht – tiefstes Mittelalter :joy: Wobei Mittelalter wohl, leider, auch nur eine Metapher für das ganz normale Menschwein ist.

Wenn ich jetzt schreibe, dass Du null auf das eingegangen bist, was ich schrieb, dann wirst Du antworten, dass Du sehr wohl auf das eingegangen bist, was ich schrieb, nur ich zu blöd oder zu ahnungslos bin, um das zu merken bzw. angemessen zu würdigen. Und darauf würde ich dann antworten, dass ich nach dem ganzen Gerede doch lieber Deinen Kumpel Gold kennenlernen möchte. Also ziehe ich das doch lieber gleich vor.

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Ich sag ja, hier wird einem immer wieder Käse in den Mund gelegt :slight_smile:

Übrigens, was Fips schrieb, ist noch ein sehr guter Kommentar. „Ich halte den Beitrag für utopisch. Im Edeka hat man mir versichert, dass die Preise während meines Besuchs nicht geändert werden. Im M-Markt würde ich das genauso erwarten.“

Fips würde im M-Markt dasselbe erwarten wie im Edeka. Und das, obwohl es ihm im Edeka versichert wurde, nicht aber im M-Markt. Das klingt erst mal so wieder nach ins Spiel gebrachten „Umständen“, wiederum um die Rechtsfrage zu negieren. „Utopisch“. Aber es offenbart tatsächlich dieselbe Erwartungshaltung, wie sie Karl2 im anderen Thread angesprochen hatte.

Und zu dir, C_Punkt, ich sagte, der rein rechtlichen Beurteilung auszuweichen – was du meinerseits mit deinem Ersti-Kommentar andeutest – ist gerade eine Spezialität dieses Forums, nicht meine, und du hattest es selbst schon wieder getan. Ein Laptop, der mit 2,50 ausgezeichnet ist, passt gar nicht zum Thema hier – das ist eine ganz neue Problemstellung. Aber du hältst ja auch die von dir verlinkte BGH-Entscheidung für einschlägig, nur weil da was von Vertragsschluss und Anfechtung steht.

Nur weil da Käse rauskommt, heißt das nicht, dass den da jemand reingelegt hat.

Falsch verstanden.

Wo ist Kollege Gold, wenn man ihn braucht?

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Ja, auch du bist ein netter Zeitgenosse. Du kennst dich super aus. Du bist so ein richtiger Praktiker auf dem Gebiet des Rechtsgeschäfts, und du bedienst dich Plattitüden nur, weil sie so populär sind. Deshalb mögen dich hier alle, weil du die Dinge so schön einfach erklären kannst. So eine richtige BILD-Zeitung. Ob es stimmt, ist auch egal. Zweifel interessieren nicht, denn grau ist alle Theorie.

Dein Wahn wird immer offensichtlicher. Aber hier, bitte: Die BILD-Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, dich zu lesen.

Wo bleibt Kollege Gold, um Himmels Willen? Muss ich am Ende noch selbst erklären, was ich damit meine? Und warum steht das Wort BILD im vorstehenden Artikel neben dem Wort „Zeitung“? Rätsel über Rätsel.

Weil Max Goldt das nun mal so formuliert hat, du Banause :wink: Und nein, sapienti sat.

Alles falsch. Trostpreis:

:lollipop:

Na immerhin. Danke :yum:

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Darum ging’s. War wohl zu anspruchsvoll. Naja. Als nächstes erwarten wir Ratschläge zur Investition in Bitcoin. Habe die Ehre.

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Scho klar - im Wegschwafeln bist Du „mehr zu Hause“.

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Wer eine Sache nicht in einen Satz erklären kann, hat sich nicht lang genug mit dem Thema beschäftigt.

Mein Erfahrung bestätigt: je mehr Worte verwendet werden, desto weniger Ahnung hat derjenige von den Thema.

Wenn mir mal langweilig ist, mache ich gerne eine Textanalyse deiner Beiträge und werde Sachaussagen, sinnentleerte Worthülsen sowie heiße Luft zur Unterscheidung farblich markieren :smiley: wenn ich es recht überlege, kann ich mir die Farbe für die Sachaussagen direkt sparen.

:woman_shrugging:

Dann hilf lieber mir hier.

Kommt darauf an bei was :grin:

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Komplizierte technische Sachverhalte in allgemeinverständliche Sätze bringen.
Aufgebrachte Menschen beruhigen und Situationen deeskalieren.
Technische Texte aus Sprachen, die ich nicht verstehe, in Deutsche übertragen.

Es gibt genug zu tun.
Und bissl putzen.

:joy: putzen - da würdest du dir keinen Gefallen tun - das macht hier auch lieber mein Lieblingsmensch, weil es sonst niemand machen würde :grin:

Ja, und ihr seid alle super im Schweigen, ich sehe^^

In diesem Forum haltet ihr das Expertentum ausdrücklich hoch. Und dann kommt so was hier heraus :joy: DAS nennt man heiße Luft :wink: Vertrau nur weiter auf deine Erfahrung, Hexerl^^ Soll mein Schaden und der meines Berufsstandes nicht sein; es hat wohl eben seinen Grund, warum guter Rat so teuer ist^^

quamvis sunt sub aqua, sub aqua maledicere temptant

ist wesentlich melodischer.

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Du machst den „Fehler“, von „deinem“ EDEKA auf alle Anderen zu schließen. EDEKA ist eine s. g. Verbundgruppe und betreibt francise-ähnliche Systeme. Der Ladenbetreiber „deines“ EDEKA ist ein Anderer als der des nächsten EDEKA. Somit fallen auch die Entscheidungen jeweils unterschiedlich aus. Es gibt EDEKAs, die auch im Laufe des Tages Preise ändern und andere „Marktakteure“ machen das ebenso.

Dem Handel geht es aber eh um die Einführung des s. g. „Dynamic Pricing“. Das mehrfache Ändern des Preises im Laufe des Tages gehört dabei dazu. Allerdings ist das im stationären Einzelhandel erst in der Anlaufphase. Zur Zeit geht es erstmal darum, die Kunden an die Existenz der elektronischen Preisschilder zu gewöhnen und bei kritischen Fragen eine plausible Antwort geben zu können. Wenn die Kunden „unkritisch“ geworden sind, folgt die nächste Stufe.

Um die von @Silber angesprochene Problematik zu minimieren, wird bei einigen Systemen der Preis bei Erhöhungen an die Kassen zeitverzögert weitergegeben. Da geht es aber eher darum Kundenbeschwerden und Aufwand für das Zurückräumen zu minimieren, nicht so sehr um die rechtlichen Belange.

Ich sehe - was den angesprochen Aspekt angeht - bei elektronischer Preisauszeichnung aber keine Verschlechterung im Vergleich zur manuellen Preisauszeichnung. Da läuft ein Mitarbeiter mit den gedruckten neuen Preisetiketten etwas länger im Laden herum. In der Regel weiss im Nachhinein keiner, wann genau welcher Artikel neu ausgezeichnet wurde.

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Danke, solche Beiträge kann man sich für dieses Forum nur wünschen!

Ich würde tatsächlich genau wegen des Dynamic Pricings die angedeutete Problematik kommen sehen. Wie du schon sagst, es wird im Moment erst mal darum gehen, die Menschen überhaupt an die Existenz der neuen Preisschilder zu gewöhnen und ihnen auf eventuelle Bedenken plausible Antworten zu liefern.

Spätestens wenn die endgültig etabliert sind, gehe ich davon aus, dass es sich problemlos nachvollziehen lässt, wann sie jeweils geändert wurden. (Edith, man weiß aber deshalb natürlich noch nicht notwendigerweise, wann die Ware entnommen wurde, doch auch daran arbeitet man sicher.) Wie C-Punkt richtig sagt, ist das aber auch nicht ganz so wichtig für die reine Rechtsfrage, da diese ja von Tatsachenfragen losgelöst beantwortet werden können.

Und wenn alles gut läuft, werden die Märkte wirklich die Möglichkeiten nicht, absichtlich, dafür ausnutzen, doch noch eines Tages am Regal einen anderen Preis anzuzeigen als an der Kasse berechnet wird. Aber auch dies ist ja für die Rechtsfrage zum Glück egal :wink:

Wegen ihrer Vorteile halte ich die elektronischen Preisschilder natürlich ebenso für eine absolute Verbesserung!