Ich habe heute folgendes gelesen:
http://www.pressetext.com/news/20130612016
Demnach soll die Schreibschrift in der Schule durch Blockschrift ersetzt werden?
Was haltet ihr davon?
Zwiespältig…
Hallo,
Als ich das das erste Mal gehört habe, war ich entsetzt. Nach einigen Disskussionen habe ich meine Meinung aber geändert.
Ich bin sehr emotional an die Sache gegangen - Schreibschrift ist etwas persönliches, es sieht schön aus, man kann einen Liebesbrief mit der Hand schreiben usw.
Wenn man aber pragmatisch an die Sache geht, sieht man, dass an die Kinder immer mehr Herausforderungen gestellt werden. Im Beruf später wird ein sicherer Umgang mit dem PC, 10-Finger-Tippen und so weiter eine größere Bedeutung haben als eine schöne Handschrift.
Wenn man immer mehr Sachen in der Schule unterbringt, müssen auf den anderen Seite auch Sachen rausfallen.
Das es die Schreibschrift sein soll finde ich persönlich sehr sehr schade, aber nicht „schlimm“.
LG,
batz
Mit Sicherheit nicht!!!
Hallo!
Bei meiner Nichte wird das bereits so umgesetzt - und ich halte das für eine Katastrophe!!
Ich weiß nicht, wie man eine eigene Unterschrift entwickeln soll allein mit Druckbuchstaben, und sich mal schnell ein paar Notizen machen klappt mit Druckschrift nicht so effektiv wie mit Schreibschrift.
Aber nach dem vorletzten Spiegel müssen wir in Zukunft mit noch ganz anderen Defiziten bei den Kindern rechnen, die kein Kopfrechnen mehr lernen (auch bei meiner Nichte) und sich die Rechtschreibung quasi selbst beibringen
Ich möchte gar nicht wissen, was für Schüler mich in zehn Jahren an der Berufsschule erwarten. Die schreiben oder sprechen schon jetzt keine zusammenhängenden Sätze mehr, können nur noch mit Handy rechnen und haben auch keine Ahnung davon, wie eine Suchmaschine überhaupt funktioniert.
Ich hab all das noch in der Grundschule gelernt und es hab mich auch in der 10.Klasse nicht überfordert, mir das 10-Finger-Blindschreiben selbst beizubringen.
Gruß, Fo
So neu ist die Sache gar nicht. Ich bin da auch sehr skeptisch, aber die Erfolge scheinen den Pädagogen Recht zu geben.
Inzwischen finde ich es auch gut! Aber mir hats nicht geschadet, dass ich normal die Schreibschrift gelernt hab.
MOD Jule: Link entfernt
Hallo
Was haltet ihr davon?
Schreibschrift geht doch viel schneller als Blockschrift.
Und mal davon abgesehen, ich finde es schon schlimm genug, dass ich wegen der Sütterlin-Anteile nur mit viel Mühe die Briefe meiner Verwandten lesen kann, die sie vor 70 Jahren geschrieben haben. Wenn die Kinder jetzt noch nicht mal mehr die Briefe lesen können, die ihre Eltern schreiben, dann finde ich das nicht wirklich gut. Oder will man etwa erwarten, dass wir alle nur noch Blockschrift schreiben? Oder nur noch per FB?
Viele Grüße
Hallo,
wenn ich an einen Mitstudenten vor 20 Jahren denke, dann fällt mir ein, dass er erzählt hat, dass er in der Grundschule nur Druckschrift gelernt hatte.
Seine Handschrift war wunderbar (eine individuelle Sache, die zwischen Druckschrift und vereinfachter Ausgangsschrift angesiedelt war) und Handschriften konnte er auch lesen, und was für welche, … . Seine Schreibgeschwindigkeit war vergleichbar mit Normalschreibern.
Gruß
P.S.
Es gibt genügend Leute, die die lateinische Ausgangsschrift gelernt haben und deren Schriftbild grausam ist. Weiter sind sie nicht in der Lage andere Handschriften zu entziffern.
Guten Abend!
dass an die Kinder immer mehr Herausforderungen gestellt werden. Im
Beruf später wird ein sicherer Umgang mit dem PC,
10-Finger-Tippen…
Mir kommen vor lauter Mitleid gleich die Tränen. 10-Finger-blind auf mechanischer Schreibmaschine und Steno gehörten in den 60ern zu Wahlfächern an Schulen. Neue Herausforderungen kann ich bis heute nicht entdecken. Im Matheunterricht wurde mit dem Rechenschieber gearbeitet. Dafür muß man mit Zehnerpotenzen und Logarithmen umgehen können, im Kopf Überschlagsrechnungen machen, um zu einem Ergebnis zu kommen - durchaus lehrreicher und anschaulicher, als jeden Mist einer Ziffernanzeige für bare Münze zu nehmen.
und so weiter eine größere Bedeutung haben
als eine schöne Handschrift.
Schön muß eine Handschrift nicht unbedingt sein, aber eindeutig leserlich. Mancher Schüler (auch Student) scheitert am eigenen Schmierkram und an der Unfähigkeit, ein DIN-A4-Blatt übersichtlich zu gestalten/aufzuteilen. So kommt es vor, daß mancher Schüler seine eigene Klaue schon einen Tag später nicht mehr entziffern kann und schlichtweg außerstande ist, einen Aufsatz oder die Lösung einer Mathematikaufgabe leserlich zu Papier zu bringen. Das sind gewiß keine verzichtbaren Fertigkeiten.
Wenn man immer mehr Sachen in der Schule unterbringt…
Worüber reden wir dabei?
müssen auf den anderen Seite auch Sachen rausfallen.
Schillers Glocke auswendig (wurde früher für furchtbar wichtig gehalten) ist sicher entbehrlich. Mit derartigem Unsinn wird wohl kaum noch ein Schüler traktiert. Aber an welcher Stelle wird immer mehr in den Unterricht 'reingepackt? Ich kenne Abiturienten, die mit elementarer Methematik auf Grundschulniveau überfordert sind. Andere verfügen über einen Wortschatz, der das Wortverständnis eines Hundes oder meiner Katze kaum nennenswert übersteigt. Auffällig viele bekommen keine ganzen Sätze zustande, andere kaschieren ihre Rechtschreibschwäche mit durchgängiger Kleinschreibung.
Ich kann nicht feststellen, daß heutige Schulabgänger über irgendwelche Fähigkeiten und Fertigkeiten verfügen, die frühere Jahrgänge nicht vorweisen können. An Lehrinhalten, zumindest soweit diese bei den Schülern ankommen, ist nichts hinzu gekommen.
Gruß
Wolfgang
Endlich!
Hallo,
ich finde es seit langem überfällig. Seit Generationen plagt man Kinder mit dem Erlernen der Schreibschrift, die sie - außer in den Fibeln der Erstleser - in keinem gedruckten Medium mehr wiederfinden. Kinder (vor allem Jungs) werden frustriert, weil sie schlechte Schriftbilder haben und alle paar Jahre wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben, um das Erlernen der Schreibschrift zu verschlimmbessern. Im fortgeschrittenen Alter schreiben die meisten Menschen dann ohnehin ihren eigenen Mischmasch aus Schreib-und Blockschrift.
Diesen muss man dann als Lehrerin auch dann mühsam entziffern, wenn er im Zeitdruck der Schulaufgaben dahingehudelt wurde. Das kostet unglaublich viel Mühe und Korrekturzeit - auch wenn man natürlich im Laufe der Jahre gewisse Fertigkeiten entwickelt.
Ich selbst schreibe keinen längeren Text mehr mit der Hand. Und über meine Handschrift habe ich noch nie meine Persönlichkeit definieren müssen, mir war wichtiger, dass mein Gegenüber auch lesen kann, was ich ihm schreibe.
In meinen Augen also endlich ein Schritt in die richtige Richtung.
Schöne Grüße,
Jule
hallo.
Ich habe heute folgendes gelesen:
http://www.pressetext.com/news/20130612016
Demnach soll die Schreibschrift in der Schule durch
Blockschrift ersetzt werden?
das erinnert mich an einen verkehrsminister, der lieber alte kennzeichen wieder einführt als lebensgefährliche schlaglöcher zu stopfen - oder so ähnlich.
Was haltet ihr davon?
„wir lehren es nicht, weil die schüler es später sowieso nicht brauchen“?
mit der begründung könnte man den halben lehrplan wegschmeißen.
besser wäre, das allgegenwärtige kochrezeptvorgehen und auswendiglernen durch „denken lernen“ zu ersetzen, so daß die schüler in die lage versetzt werden, sich informationen und zusammenhänge selbst zu erschließen.
aber zeit und geld zu verschwenden, um festzulegen, daß man daß jetzt mit ss schreibt, aber nur unter bestimmten bedingungen, ist natürlich bequemer für die herren verantwortlichen.
und überhaupt… ein volk, das denken kann?! gott bewahre!
gruß
michael
Hallo Jule!
Ich selbst schreibe keinen längeren Text mehr mit der Hand.
Das gilt für dich, verträgt aber keine Verallgemeinerung. In vielen Bereichen geht ohne Handschriftliches gar nichts, z. B. in Naturwissenschaften und Technik. Wer dabei Gedanken zu Papier bringt -eine bunte Mischung aus Fließtext, Stichworten, mathematischen, chemischen Termen sowie Skizzen - macht es mit Kugelschreiber, Bleistift und Papier. Ob als Student in der Vorlesung oder im Labor, im Beruf am Schreibtisch oder vor Ort an irgendeiner Anlage, führt an handschriftlichen Aufzeichnungen kein Weg vorbei, trotz allgegenwärter PCs und Laptops.
Abgesehen von beruflichen Erfordernissen finde ich für manche Gelegenheiten einen handschriftlichen Brief (ja, sowas gibt’s noch, so richtig im Umschlag mit Briefmarke per gelber Post) angemessener als einen profanen Ausdruck, wie man ihn ans Finanzamt schicken würde.
mir war wichtiger, dass mein
Gegenüber auch lesen kann, was ich ihm schreibe.
Genau deshalb ist eine leserliche Handschrift nebst Fähigkeit, ein Blatt Papier übersichtlich und abheftbar zu gestalten, schlecht verzichtbar. Ob Block- oder Schreibschrift ist egal, Hauptsache eindeutig leserlich und flott von der Hand gehend. Dabei kann ich mir schwer vorstellen, daß Schüler mit Schreibschrift überfordert sind, solange keine gestörte Feinmotorik vorliegt.
Gruß
Wolfgang
Hallo,
es geht doch nicht um die Abschaffung der Handschrift, sondern lediglich um die Abschaffung der Schreibschiff zugunsten der Blockschrift
Schöne Grüße,
Jule
OT Auswendig lernen
Hallo
besser wäre, das allgegenwärtige kochrezeptvorgehen und auswendiglernen durch „denken lernen“ zu ersetzen, so daß die schüler in die lage versetzt werden, sich informationen und zusammenhänge selbst zu erschließen.
Ich finde eigentlich, dass viel zu wenig auswendig gelernt wird, jedenfalls in NRW. Ich kann mich nicht erinnern, wo meine Kinder mal irgend etwas hätten auswendig lernen sollen. Sehr schade finde ich, dass sie keine Gedichte auswendig können. Davon hat man manchmal sein ganzes Leben lang etwas, jedenfalls wenn es schöne Gedichte sind.
Ein gutes Gedächtnis behindert das Denken-lernen doch nicht. Im Gegenteil, eine hohe Intelligenz setzt oft ein gutes Gedächtnis voraus. Und Dinge, die man verstanden hat, kann man ja auch wesentlich besser auswendig lernen kann als Dinge, die man nicht verstanden hat.
Dass z. B. in der Mathematik verschiedene Regeln auswendig gelernt und angewendet werden sollen, das wiederum soll wohl auch weniger intelligente Kinder in die Lage versetzen, die höhere Mathematik anzuwenden. Für andere kann es ein zweites Sicherungsnetz sein, zur Kontrolle. Manchmal ist man ja nicht ganz sicher, ob man etwas richtig verstanden hat. Dann kann man es durch die auswendig gelernten Regeln kontrollieren.
Ich will damit nichts gegen das Denken sagen, sondern nur für das Auswendig-Lernen.
Viele Grüße
hallo.
Ein gutes Gedächtnis behindert das Denken-lernen doch nicht.
Im Gegenteil, eine hohe Intelligenz setzt oft ein gutes
Gedächtnis voraus.
bin ganz deiner meinung!
wollte ja auch nicht sagen, daß auswendig lernen generell schlecht ist.
ich finde nur, es wird - zumindest habe ich es so erlebt - in naturwissenschaftlichen fächern zuviel wert darauf gelegt.
an einer meiner schulen war es z.b. möglich, mit auswendiglernen gute mathe- oder physiknoten zu schreiben, ohne auch nur das geringste verstanden zu haben.
Und Dinge, die man verstanden hat, kann man
ja auch wesentlich besser auswendig lernen kann als Dinge, die
man nicht verstanden hat.
sicher.
und: auch auswendig lernen kann man lernen! hier wird aber jeder schüler komplett sich selbst überlassen. ist das nicht auch ein manko des systems?
gruß
michael
Hallo.
Jo. Deswegen gab es und gibt es für Ingenieure, Architekten und Techniker die beruflich Leserliches produzieren müssen traditionell diese Schreibschablonen: In Druckschrift natürlich
Grüße
orangegestreift
Hallo!
Das halte ich ebenfalls für nicht richtig. Ich habe zwar in der Schule Schreibschrift gelernt, aber nicht mit viel Nachdruck. Im Laufe der Zeit habe ich eine sehr unflüssige schreibschrift entwickelt, bei der ich unheimlich oft absetze. Das verlangsamt mein handschreiben leider sehr, sodass ich in VOs beim Schreiben de facto nie mitgekommen bin und auch nicht fähig bin, etwas sehr schnell halbwegs leserlich zu Papier zu bringen. Das ärgert mich sehr.
Daher denke ich, dass fundiertes Handschreiben nach wie vor sehr wichtig ist, vor allem da ich auch nicht will, dass mein Kind einmal nur vom PC abhängig ist.
lg
Das machen wir alle so. Aber meine Schrift ist eine Blockschrift, schon deswegen, weil die klassische Schreibschrift nicht ordentlich in Kästchen passt
Vorsichtig!!!
So neu ist die Sache gar nicht. Ich bin da auch sehr
skeptisch, aber die Erfolge scheinen den Pädagogen Recht zu
geben.
WELCHE ERFOLGE???
Viele Menschen beherrschen keine Rechtschreibung mehr!
Guck mal hier oder bei facebook oder wo auch immer.
Die Ü40er schreiben noch groß und klein, setzen Kommata und beherrschen die Konstruktion vollständiger Sätze mit Subjekt, Prädikat, Objekt.
Meine Schüler (fast alle im Besitz des Hauptschulabschlusses) beherrschen keine Rechtschreibung, können keine vollständigen Sätze machen, wissen nicht, was ein Verb ist.
Sie können auch keinen Dreisatz oder mal einen Einkaufswagen im Kopf überschlagen.
Inzwischen finde ich es auch gut! Aber mir hats nicht
geschadet, dass ich normal die Schreibschrift gelernt hab.
Dir haben auch ganz andere Lerninhalte nicht geschadet.
Aber frag mal an den Unis nach, was Studenten heute noch draufhaben außer Zahnbelag: Nicht viel!
Ach, ich red mich gleich wieder in Rage!
LG Fo
Früher war alles besser…
Hallo,
Klar, die eigene Generation hatte es schwerer, musste mehr lernen und die Jugend von heute verblödet.
Ich glaube kaum ein Erwachsener kann sich noch vorstellen, welche Herausforderung die heutige Welt an Kinder und Jugendliche stellt.
Die Herausforderungen sind globaler und vielschichtiger geworden, nicht die Kinder dümmer.
Mancher Schüler (auch Student) scheitert am eigenen Schmierkram und an :der Unfähigkeit, ein DIN-A4-Blatt übersichtlich zu :gestalten/aufzuteilen.
Provokant gefragt: Wo ist das Problem? Wenn ich schneller auf dem Tablet tippen kann, brauche ich auch nicht die Fähigkeit, mir leserliche Notizen zu machen.
Man kann auch die These aufstellen, dass die Handschrift komplett aussterben wird. Wo wäre sie - wenn man in die Zukunft denkt - unverzichtbar? Kalender, Notizen und so weiter werden jetzt schon immer häufiger auf dem Handy geführt. Unterschriften ließen sich durch Fingerabdruck oder Augenerkennung ersetzen.
Im Großen und Ganzen sind wir übrigens wahrscheinlich sogar einer Meinung, ich möchte dich nur dazu einladen, die Perspektive zu wechseln und bin aus diesem Grunde hier mal der advocatus diaboli.
LG,
batz
Hallo,
interessant wäre doch eher, in kunst oder anderen Fächern das „schönschreiben“ einzuführen, ähnlich der Kalligraphie…Sonst ist in 10 Jahren keiner mehr in der Lage , eine karte oder einen Brief lesbar und schön zu schreiben.
Schreibschrift in der Schule soll den kindern ja helfen, flüssig und zügig zu schreiben - wenn sie es in Blockschrift auch können, meinetwegen.
lg
brenna
Hallo,
Ich glaube kaum ein Erwachsener kann sich noch vorstellen,
welche Herausforderung die heutige Welt an Kinder und
Jugendliche stellt.
Doch, ich kann es. Für meine Kinder tut es mir manchmal leid, weil ich weiß, das die Werte sich leider sehr verschieben in Richtung alles „gleich“ zu machen. Und nicht individuelle Talente zu fordern und fördern.
Mancher Schüler (auch Student) scheitert am eigenen Schmierkram und an :der Unfähigkeit, ein DIN-A4-Blatt übersichtlich zu :gestalten/aufzuteilen.
Provokant gefragt: Wo ist das Problem? Wenn ich schneller auf
dem Tablet tippen kann, brauche ich auch nicht die Fähigkeit,
mir leserliche Notizen zu machen.
Hm, wenn sich jeder jederzeit eines leisten kann…Und man das auch nutzt, um dein Einkaufszettel zu schreiben oder den Kindern eine notiz zu hinterlassen…
Man kann auch die These aufstellen, dass die Handschrift
komplett aussterben wird. Wo wäre sie - wenn man in die
Zukunft denkt - unverzichtbar? Kalender, Notizen und so weiter
werden jetzt schon immer häufiger auf dem Handy geführt.
Unterschriften ließen sich durch Fingerabdruck oder
Augenerkennung ersetzen.
Hm, spätestens wenn ich mal in ein Land fahre, das nicht derart technisch ausgerüstet ist, dann wäre es sicher nicht schlecht…aber das werde ich dann wohl nicht mehr tun.
Handschrift wird nicht aussterben, leserliche handschrift schon.
lg
brenna