Hi!
Also als Erstes, unten schon angesprochen: Räder mit ordentlichen Schutzblechen kaufen bzw. Schutzbleche verlängern oder austauschen.
Dann der Blick auf die Frage: Wie lang und wie schnell und wie bergig wird im Fall der Fälle durch den Regen geradelt? Wird bei richtig schlechtem Wetter überhaupt geradelt oder auf andere Verkehrsmittel ausgewichen? Wie viele Regenradeltage bleiben realistisch gesehen übrig?
Von Ponchos halte ich gar nichts: Windanfällig, auf- und absteigen wird kompliziert, irgendwie unpraktisch.
Ich bin auf der Suche nach Regenkleidung, die
- schnell anziehbar ist - also ohne, das man sich erts noich
schuhe ausziehen muss,
Fast alle guten Regenhosen haben Reissverschlüsse, manche durchgehend bis oben (was ich nicht für nötig halte). Damit gehen die Hosen auch über Schuhe und sogar Stiefel.
Die erwähnten rainlegssehen gut aus, jeder der sie hat, ist begeistert. Habe sie selbst noch nicht ausprobiert - wie das z.B. ist, wenn es mal richtig regnet.
In der Praxis ist es ja meist so, dass man einen Regenschauer auch mal abwarten kann. Oder man fährt heim und dann ist es eh wurst, wenn man nass ist.
Überlegen würde ich mir auch, evtl. Klamotten im Büro oder so zu deponieren.
Mein Mann radelt täglcih und die Tage, an denen er wirklich eine Regenhose braucht können wir wirklich an den Händen einzeln abzählen.
- wenig Platz wegnimmt am besten sogar am Fahrradverbleiben
kann , muss so schon immer genug mitschleppen.
Am Fahrrad lassen würde ich sie nicht wollen.
- wirklich vor Regen schützt - hatte mal eine Regenhose, die
nach kurzer Zeit Wasser durchliess, das war nicht so schön.
Aalso: Ich arbeite ja auch oft draußen und auf längeren Radtouren hat sich das bestätigt: Nach einem halben Tag Dauerregen ist auch die teuerste atmungsaktive Regenbekleidung nicht mehr wasserdicht. Vor allem an den „Reibestellen“: Auf den Oberschenkeln, beim Wandern auf den Schultern etc.
Ich habe mir nun eine Helly-Hansen Jacke („Voss“) gekauft, die wirklich dicht ist - mit atmungsaktiv ist da natürlich nix mehr. Es gibt auch Hosen dazu (ich glaube es gibt auch Regenmäntel oder längere Jacken davon, das läuft häufig unter Arbeitsbekleidung) - angenehm fand ich das Material: relativ geschmeidig, die Grundlage ist gestrickt, nicht gewebt und deshalb ein wenig dehnbar. Vorsicht, es scheint viele Produktfälschungen zu geben…
- Bezahlbar ist, also bitte nicht Jack Wolfskin preislich,
müssen ja drei Leute haben und das immer wieder neu, wenn die
kiddis wachsen.
Naja, das wird schwer: Billig und trotzdem gut? Die Kinder könnten ja weitervererben…
Wir sind ja inzwischen auch wieder bei Discounter-Ware, weil wir von teuren Regenklamotten eher enttäuscht waren, das entscheiden wir aber im Einzelfall.
Ich habe z.B. eine Regenhose aus dünnem Jeantex-Material, die war echt teuer, ist aber unübertroffen klein, leicht und wasserdicht…
Mein Mann radelt täglich mit einer Discounter-Regenjacke (es gab dieses Jahr so leuchtgelbe mit jede Menge Reflektoren drauf) und ist zufrieden damit,
Ein Problem beim Radeln im Regen sind übrigens die Schuhe. Klar gibt es Regengamaschen, wir haben ein paar zuhause - die sind aber an GEfummel und Unbequemlichkeit kaum zu überbieten. Bewährt haben sich schlichte Plastiktüten (die Regenhose drüber). Oder eben im Herbst/Winter einfach wasserfeste Schuhe/Stiefel bzw. im Sommer einfach Tevas ohne Socken
Grüße
kernig