Hallo erst mal.
Ich bin 33 Jahre alt und befasse mich im weitesten Sinne auch ein wenig mit Esoterik, genauer gesagt, befasse ich mich hauptsächlich mit der Steinheilkunde und habe andererseits als ich 16 Jahre alt war herausgefunden, dass ich einen gewissen Zugang habe zum „mit Energien“ umzugehen (Reiki, Handauflegen usw.). Ich habe immer ein wenig Mühe mit dem Begriff Esoterik, da wie du ja sicherlich selber weisst, ziemlich viel Scharlatanerie unter diesem Begriff betrieben wird, also spreche ich bei meinen Fähigkeiten und erworbenem Wissen mit dem ich Anderen zu helfen vermag eher von Alternativmedizin. So viel zu mir.
Ich habe die Fragen bei punkt zwei, so muss ich ehrlich zugeben nur ganz flüchtig überflogen und will zu denen eigentlich auch gar nichts sagen. sorry…
Du hast aber eine andere, sehr wesentliche Frage aufgeworfen, zu der ich dir etwas sagen will: Meiner Meinung nach sind 99% der Leute die sich im Esoterischen Bereich an Anderen, Hilfesuchenden bereichern wollen, denen das Geld aus der Tasche ziehen, selber nur arme Kerle und in der regel auch wirkliche Scharlatane.
Ich will Dich durchaus nicht einfach so in den gleichen Topf werfen wie diese Leute, also versteh mich bitte jetzt nicht falsch, aber meiner Meinung nach sollte man nicht das ziel haben reich zu werden, sondern den Mitmenschen, dem Umfeld einfach was gutes tun und dies unentgeldlich, eben einfach um etwas gutes zu tun. Wenn das Gegenüber einem dann aus Dankbarkeit etwas materielles zurückgeben möchte, dann sei es eben so, jedoch alleine schon das „jemandem geholfen zu haben“ gibt einem doch schon mehr als genug zurück, wenn man sehen darf wie es dem anderen danach besser geht usw…
Du hast etwas gesagt wegen dem Unterschied von Vondänike und Dir:
Natürlich kenne ich dich und deinen Hintergrund nicht wirklich, aber eines kann ich mit Gewissheit sagen: Vondänike hat unzähligen Forschern und Leuten gesprochen, dikutiert und sehr lange selbst rescherschiert und studiert bevor er angefangen hat Bücher zu schreiben.
Ich war mal bei Interlaken, im Mysteripark und hab mir dort alles angeschaut. Ich bin nicht wirklich ein Fan von ihm, aber es hatte sicherlich einige Dinge die sehr interessant waren und durchaus auch eine plausible Seite hatten.
Aber ich denke gerade auch an ihm (oder auch an vielen Anderen) kann man gut sehen, wie schnell sich die Linie zwischen Realität und Fiktion wie auch reiner Vorstellung verwischen und unklar werden kann und man sich so schier endlos in eine Scheinwelt verstricken kann, aus der man nur schwer wieder herausfinden kann.
Weisst Du, ich denke Theorien wie alles gewesen sein könnte, gibt es fast so viele wie Sand am Meer und ob es das wirklich Wert ist, noch eine weitere zu verfassen, also mir wäre es nicht Wert.
Ps: Ich habe selber auch mal angefangen zu schreiben. Einerseits habe ich mal so etwas wie eine Biographie von einer meiner Exfreundinnen geschrieben (Sie hat sich als Jugendliche auf einen Satanszirkel eingelassen und schlussendlich zuerst mit ihrer Psyche und dann mit ihrem Leben bezahlt) und andererseits habe ich mal angefangen Kindergeschichten zu schreiben.
Also, Hier mein Rat (falls ich hier Dir diesen darf geben):
-Wenn du wirklich Bücher schreiben willst, dann forsche zuerst genug an den richtigen Stellen nach und schreibe nicht einfach nur wilde Fantasien und Theorien auf „Gib dem ganzen ein gutes Fundament“.
(Aber das weisst du ja wohl selbst auch)
-Schreibe nie etwas das dein Leben in eine Fiktion verwandelt.
-Bleib stehts auf dem Boden usw.
Ich hoffe (falls du dich wirklich fürs Bücher schreiben entscheidest) dass es dir dann auch gelingt.
In diesem Sinne; Viel Glück
Gruss, Thomas