Reiches Deutschland, Moral aber nur nach Kassenlage?

Das sehe ich anders. Schuld ist eben nicht vererbbar. Trotzdem
wird jeder Generation nach 1945 immer die Schuld
eingetrichtert, egal ob von Medien oder der Schule. Täter
können nicht mehr belangt werden, da diese schon lange tot
sind.

Komisch, mir ist noch nie eine persönliche Schuld zugewiesen worden. Was sicherlich von mir erwartet wird, ist, als Deutscher ein gewisses Bewusstsein für das damalige, von den Deutschen ausgehende Unrecht zu haben. Und dies bereitet mir keine Probleme.

Vielleicht ist ja noch in Deinem Boot Platz. Kannst gerne ein
paar Stockbetten in Deiner Wohnung aufstellen.

Hast du das bei der NPD geklaut?

Das Problem ist, dass viele ältere Menschen das leider genau so kennen gelernt haben und deswegen heute nicht mehr möchten.

Nach dem Krieg wurden viele Menschen zwangsaufgenommen, viele Menschen irgendwie zwangsweise untergebracht und wenn ein Mensch, der älter als 70 ist, heute Nachrichten hört, dann hat der Mensch Panik, dass er mit zuviel Platz plötzlich Menschen beherbergen muss, die er nicht kennt.

Daher musst Du Dich schon fragen lassen, wie viele Menschen Du bereit bist, autzunehmen.

Hallo,

Der Spruch über das „volle Boot“ war bereits in den 90ern u.a.
vom CDU-Generalsekretär Volker Rühe geäußert worden.

War damals schon Müll. Zuletzt gesehen wurde er allerdings auf
Wahlplakten der NPD.

Ist mir schon klar. Aber das allein macht den Spruch nicht schlechter oder besser. Nur weil irgendwer was verwendet hat, ist es nicht per se böse. Ich sag immer: Hitler hat auch Toilettenpapier benutzt. Müssen wir uns deswegen von Toilettenpapier distanzieren? [

Ja, jeder kann sich von allem möglichen distanzieren. Das ist
jetzt aber keine bahnbrechende Erkenntnis.

Doch, für den einzelnen ist das nicht immer so einfach.

Für wen ist das nicht so einfach?

Man
muss eben Verantwortung übernehmen und sich den unangenehmen
Dingen stellen.

Wer muss Verantwortung übernehmen und sich den unangenehmen Dingen stellen?

Wieso eigentlich? Die Muslime selbst sprechen doch von der
Umma, sie sehen den Islam als richtig an usw. Da geht es auch
um Konsistenz. Man kann nicht immer nur die (für sich
betrachtet) positiven Seiten einer Religion hervorheben und
alles unangenehme außer Acht lassen.

Also forderst du doch Distanzierung. Wieso müssen sich Muslime distanzieren und Christen oder Juden nicht?

Das fordert niemand. Es geht - ganz grundsätzlich betrachtet -
erst mal um ein Bewusstsein für das, was historisch geschehen
ist.

Und wenn man dann zum Beispiel hört, dass die Verbrechen der
IS nur vom Westen inszeniert seien, dann fehlt ja unter
einigen Muslimen selbst dieses grundsätzliche Bewusstsein .

Ja, und einigen Deutschen fehlt das Bewusstsein für die Taten im dritten Reich auch. Das ist nicht schön, aber eben Fakt. Das hat aber weder mit den Deutschen als Gesamtheit noch mit den Muslimen als Gesamtheit etwas zu tun.

Wie kommst du auf die Idee, ich würde Kritik am Islam
ablehnen? Ich finde alle Religionen gleich dämlich und
überflüssig.

Man hat indes den Eindruck, auf Kritik am Islam reagierst du
prinzipiell ablehnend oder startest gewisse Vermutungen, was
ich inkonsistent finde.

Du solltest genauer lesen. Ich reagiere auf pauschales Abqualifizieren von Muslimen allergisch. Das würd ich bei Christen oder Juden oder sonst einer Gruppe auch tun. Diesen gegenüber wird das nur nicht annähernd in gleichen Masse gemacht.
lich eine zufällige Aneinanderreihung von Einzelfällen?
ristentum Kommunismus, Nation oder anderes.

Warum soll ich diesen Zusammenhang herstellen? Beweis du doch
erst, ohne dass Zweifel übrig bleiben, dass dieser Mann
Unrecht hat. Ich habe dem Spiegel gegenüber nichts derartiges
geäußert.

Da stellt irgendein Depp irgendwelche Behauptungen auf, ohne sie einmal konkret am Koran zu belegen. Wie soll man da argumentieren. Solche Deppen finde ich auch bei Evangelikalen Christen, Opus Dei oder orthodoxen Juden. Sind das Christen- oder Judentum jetzt für deren Tten verantwortlich?

Und die Frage nach den unterschiedlichen Dimensionen bleibt
weiterhin unbeantwortet. Weil du dich dieser Frage nicht
stellen willst.

Was spielt das für eine Rolle? Was macht es aus, dass zur Zeit gerade die mit dem Islametikett, die Schlimmsten sind?

Ohne zu wissen, welcher Religion ich angehöre, interessiert,
wer nach Form und Inhalt sich faschistisch verhalten haben
könnte.

Das ist völlig irrelevant, da es bei jedem der Vereine eine Menge Deppen gibt.

Was Salafist bedeutet?

Nein, was bedeutet redewendend?

Was anderes zu sagen was man tatsächlich im Schilde führt.

Was führen denn die anderes im Schilde, die sich schützend vor die Salfisten stellen?

Wo mangelt es an Respekt?

Dir fällt schwer zu disputieren ohne verletzen zu müssen, nur
weil es Dir unverständlich ist.

Du bist ziemlich empfindlich. Wie drücke ich denn für dich angemessen aus, dass du Unsinn schreibst?

Du windest Dich.

Wo?

Du zeigst
dich vermeintlich interessiert an einem Dialog, stellst aber
tatsächlich nur Scheinfragen.

Nein, ich hinterfrage deine Behauptungen.

Den Wettberwerb hast du schon lange gewonnen.

Interessant ist deine plötzliche Gewissheit und klare
Parteinahme.

Wo war ich unklar?

Was rechtfertigt, dass Du urplötzlich eine solche
Urteilkraft besitzt?

Da ist nichts plötzlich.

Mit Deiner Fragerei vermittelst Du eher
den gegenteiligen Eindruck. Ob Du nicht, wie sonst auch,
besser nur ein großes Fragezeichen setzt? Beständigkeit würde
Dir helfen, an Glaubhaftigkeit zurückzugwinnen.

Okay, also ohne Fragezeichen. Ich bin die ganze Zeit konsitent in meinen Aussagen.

Das ist faktisch schwierig, da ich ja zur zeit schon irgendwo
bin.

Wunder! Wie willst Du das plötzlich wissen können? Du selbst
bescheinigst Dir, also ohne Eingabe von oben, dass Du
existierst?

Ja, gar kein Problem.

Und kommst damit auch ohne Glauben aus?

Nein, ohne Religion. Ich glaube durchaus an eine Menge Dinge, wie Wissenschaft und Fakten.

Starke
Erkenntnis. Ein überraschendes und womöglich einschneidendes
Erlebnis für Dich.

RhabarberRhabarberRhabarber.

Nein, ich stelle nur einfach deine unbelegten und falschen
Behauptungen in Frage.

Nein Du führst einen Scheindialog.

Du bist also Schein. Wie gut, dass du das sagst.

Meinst alle hier für Blöd
halten zu können.

Nö, nur einzelne.

Irrtum. Du bist in der Petrischeibe
eingeklemmt.

Es heisst Petrischale. Und da wird auch nichts eingeklemmt.

Die Beobachter sind wir.

Pluralis Majestatis oder Schizophrenie?

Wieder meine Frage, woher die plötzliche Wissenskraft? Die
Botschaft hör ich wohl! Allein mir fehlt der Glaube. (Goethes
Faust).

Weil ich durchaus, offensichtlich im Gegensatz zu dir, einen Menge Moslems persönlich kenne.

Was weißt Du über Radikalität außer vieleicht, dass das mit
Extremismus zu tun hat? Wann ist ein Christ, wann ein Jude,
wann ein Muslim radikal?

Begriffsdefintionen spielen doch überhaupt keine Rolle. Es gibt sie zumindest in jeder Religion.

Warum sind radikale Muslime akuter als radikale Christen oder
Juden?

Die Warumfragerei durchschreitet jeder mit der Kleinkindzeit.

Quatsch.

Wenn Du darin immer noch verharrst, mache andere dafür nicht
verantwortlich.

ISchade, dass du nicht mehr hinterfragst.

Denke nicht, dass Dich irgend jemand trägt.

Nö, ic kann alleine laufen.

Du
hast schon zu Deiner Freude erfasst, dass Du irgendwo bist.
Zu wissen, wo Du dich tatsächlich befindest ist schon mal ein
guter Anfang. Nicht zu wissen wo hin Dich dir Frage führt
erfordert Umsichtigkeit. Es gibt ein warnendes Sprichwort: Wer
die Gefahr nicht sieht, kommt darin um.

Sag mal, kann ich auch was von dem Zeug haben, das du rauchst?

Ne, solange du nicht eine deiner permanent wiederholten
Behauptungen belegst, ist das nur islamfeindliches Geschwafel.

Ich habe meine teils selbst gewonnen und teilweise über
öffentliche Berichterstattung und abgelegte Zeignisse gewonnen
Eindrücke geschildert, nichts von dem sind Behauptungen.

Dann liefer doch mal einen Beleg.

Deine
Vorhaltung, dass ich Behauptungen aufstellen würde, sind
unwahr.

Was sind es denn sonst?

Es ist selbst eine Behauptung, die Du nicht abstützt,
wenn Du mit bloßen Verweise nur ablenkst.

Nochmal, mit nur einem Beleg könntest du mich ja widerlegen. Aber die kommen ja nicht.

Ob du erwachsen bist, weiss ich nicht.

Nimm es mal an.

Fällt mir schwer.

Allerdings ist deine
psychologische Analyse ziemlich gewagt, in Anbetracht der
Tatsache, dass ich über mich kein Wort verloren habe.

Wie gesagt, Du bist zu gut einzuordnen, als das Du mich
überrascht. Amüsant wenn Du dich unerkannt wähnst. Dir
zuzusehen, wie Du verschmitzt meinst von deinem vermeintlichen
Versteck aus alles im Blick zu haben.

Du bist echt durcheinander. Das allerdings wird immer offensichtlicher.

Insofern ist sie genauso fundiert, wie deine unhaltbaren Thesen über
den Islam in Deutschland.

Soll ich jetzt lachen oder weinen? Autsch :-&

Mir egal.

Das Problem ist, dass viele ältere Menschen das leider genau
so kennen gelernt haben und deswegen heute nicht mehr möchten.

Genau, das grösste Flüchtlingsproblem haben wir in Altenheimen.

Nach dem Krieg wurden viele Menschen zwangsaufgenommen, viele
Menschen irgendwie zwangsweise untergebracht und wenn ein
Mensch, der älter als 70 ist, heute Nachrichten hört, dann hat
der Mensch Panik, dass er mit zuviel Platz plötzlich Menschen
beherbergen muss, die er nicht kennt.

Stimmt das zentrale Problem sind 80-jährige Villenbesitzer.

Daher musst Du Dich schon fragen lassen, wie viele Menschen Du
bereit bist, autzunehmen.

Ich weiss nicht, wo du wohnst, aber in Deutschland haben wir nicht das grundsätzliche Problem Wohnraum für die Flüchlinge irgendwo zu beschaffen. Hier steht niemand bei Privatleuten vor der Tür. Insofern ist die Frage dämlich und polemisch.

Für wen ist das nicht so einfach?

Für jeden einzelnen. Denn wir neigen dazu, uns der (unangenehmen) Verantwortung nicht zu stellen.

Wer muss Verantwortung übernehmen und sich den unangenehmen
Dingen stellen?

Als Deutsche müssen wir uns alle, selbst wenn uns keine persönliche Schuld trifft, der Verantwortung auch für die dunklen Kapitel unserer Geschichte stellen. Das sind wir den Opfern schuldig.

Als Moslem hat man sich ja sogar (zumeist jedenfalls) freiwillig für diese Religion entschieden. Immer nur die Verantwortung von sich zu weisen, wird den zahlreichen Opfern (aktuell gerade in Kanada, aber auch in vielen anderen Regionen) meines Erachtens nicht gerecht. Und meines Erachtens sollte man das auch ansprechen.

Also forderst du doch Distanzierung. Wieso müssen sich Muslime
distanzieren und Christen oder Juden nicht?

Nun solltest du nicht erneut Dinge suggerieren, die ich so nicht geschrieben habe. Das Christentum etwa muss sich ebenfalls seiner Vergangenheit stellen. Trotz des zeitlichen Abstandes zählt auch das Mittelalter zur Geschichte des Christentums. Ebenso können in der heutigen Zeit strukturelle Versäumnisse in den Kirchen beim Thema Kindesmissbrauch dazukommen.

Jedem Christen sollte dies bewusst sein. Viele sind aus der Kirche ausgetreten. Nimmt man deine Argumentationsweise heran, müsste ihnen das alles egal sein, schließlich glauben sie ja nur für sich und haben mehrheitlich keine Kinder missbraucht.

Was den Islam angeht, so gibt es ja sowohl Personen, die dieser Religion bewusst den Rücken kehren (siehe etwa den Zentralrat der Ex-Muslime). Oder es gibt aktive Bewegungen für einen moderaten Islam. Freilich muss man bei letzteren die Frage stellen, wie sie das alles mit den kritischen Glaubensinhalten vereinbaren können, aber wenn sie nach außen hin einen toleranten, aufgeklärten Islam vertreten, soll das ruhig zweitrangig sein.

Du dagegen, das muss man einfach so sagen, wertest diese Strömungen implizit alle ab. Denn du tust einfach so, als habe der Terror und die Intoleranz rein gar nichts mit dem Islam zu tun. Ist ein Moslem, der das alles offen ablehnt, für dich also auf dem Holzweg? Für mich nicht.

Ja, und einigen Deutschen fehlt das Bewusstsein für die Taten
im dritten Reich auch. Das ist nicht schön, aber eben Fakt.
Das hat aber weder mit den Deutschen als Gesamtheit noch mit
den Muslimen als Gesamtheit etwas zu tun.

Naja, ganz so kann man das nicht sagen. Wenn diejenigen Deutschen, denen Verantwortung für die Geschichte fehlt, die Oberhand gewinnen, dann muss das nicht gutes heißen. In vielen Teilen der Welt haben in dem Sinne auch intolerante Muslime die Oberhand gewonnen bzw. zerren an dem bisherigen Bild. Was für eine Religionspluralität gab es etwa vor Jahrzehnten noch im Nahen Osten? Wie viel ist davon noch übrig? Wie steht es um den Kemalismus in der Türkei? Solche Zusammenhänge kann man doch nicht einfach ausklammern, indem für alles negative immer nur wenige einzelne verantwortlich sind.

Du solltest genauer lesen. Ich reagiere auf pauschales
Abqualifizieren von Muslimen allergisch. Das würd ich bei
Christen oder Juden oder sonst einer Gruppe auch tun.

Das muss ich wohl überlesen haben.

Diesen gegenüber wird das nur nicht annähernd in gleichen Maße
gemacht.

Ja, stimmt, es wird (gerade von linker Seite) viel offener und viel stärker gemacht. Wer sagt demgegenüber schon etwas kritisches über den Islam?

Da stellt irgendein Depp irgendwelche Behauptungen auf, ohne
sie einmal konkret am Koran zu belegen. Wie soll man da
argumentieren. Solche Deppen finde ich auch bei Evangelikalen
Christen, Opus Dei oder orthodoxen Juden. Sind das Christen-
oder Judentum jetzt für deren Tten verantwortlich?

Natürlich, wer sich dafür entscheidet, Christ zu sein, muss irgendwo auch die Existenz des Alten Testamentes eingestehen. Ich würde dennoch nicht sagen, dass zentrale christliche Glaubenslehren mit zentralen islamischen Glaubenslehren übereinstimmen. Da sind zum Teil doch erhebliche Unterschiede vorhanden. Ich bin übrigens kein Christ, sondern neutraler Außenstehender.

Was spielt das für eine Rolle? Was macht es aus, dass zur Zeit
gerade die mit dem Islametikett, die Schlimmsten sind?

Den Betroffenen macht es etwas aus. Ihnen helfen Beschwichtigungen wenig.

Hallo,

Also forderst du doch Distanzierung. Wieso müssen sich Muslime
distanzieren und Christen oder Juden nicht?

Allenthalben beklagen in D Interessenvertretungen der Muslime, dass sie nicht in angemessener Weise an der Gesellschaft partizipieren oder ihnen gar islamophobe Vorbehalte entgegengebracht werden. Seit Jahren steckt die „Islamkonferenz“ mehr oder minder fest. Die Handlungen der ISIS/IS sind (UN) völkerrechtlich geächtet worden.

Es gibt bei den Muslimen in D einen höheren Personenanteil, der - in Relation zu Atheisten, Christen oder Juden - seine religiösen Regeln klar über das GG stellt. Diese Regeln sind, falls denn „traditionalistisch“ ins Heute übertragen, mit dem GG einfach nicht vereinbar. [Ultra müsste da noch einen Link haben]

Es gibt ebenso seit Jahren eine Zunahme salafistischer Aktivitäten, wie man den einschlägigen Verfassungsschutzberichten entnehmen kann. Es gab erst kürzlich sehr gewalttätige Angriffe mutmaßlicher IS-Sympathisaten auf Demonstrationen gegen die ISIS/IS. Diese waren verbunden mit dem klaren Willen zu morden (ich verweise auf die bekannten Tatwerkzeuge). Iich will hier aber in keinster Weise die kurdischen „Gegenaktivitäten“ verharmlosen.

Die Öffentlichkeit ist völlig zurecht besorgt. Mit Terroranschlägen (zumindest Einzelner) muß jederzeit gerechnet werden.

In dieser Situation entspricht es der gesellschaftl. Verantwortung auch der muslimischen Interessenvertretungen, einen klaren Standpunkt zur ISIS/IS zu finden und zu äußern. Gerade gegenüber denen, deren Interessen sie vertreten. Sie halten mit solchen Statements eventuell weniger demokratisch gesinnte Gläubige davon ab, noch weiter in Richtung Terroranhängerschaft abzudriften.

Andere Glaubensgemeinschaften (bis hin zum Pupst) haben sich ebenso bereits ausgiebig geäußert: http://www.kath.net/news/46888 (politische Parteien ohnehin)

Soweit mir bekannt, hat es auch deutliche Worte vieler muslimischer Interessenverbände längst gegeben. Dies ist absolut zu begrüßen.

Aber man darf auch nicht ignorieren, dass es eben zu viele Muslime gibt, die sich von der ISIS/IS angezogen fühlen. Ich kann hier nur Abou-Taam zustimmen, der zum Schluss kommt, dass die Haltung „Hat mit uns [dem Islam] nichts zu tun“, kontraproduktiv ist.

Gäbe es denn eine entsprechende Extremistengruppe unter bspw. den Katholiken, dann würde es genauso klare Worte (Pech und Schwefel regnen von der Kanzel herab) gegen diese Gruppe geben. Eine Exkommunikation (der Mitglieder dieser Gruppe) wäre sicher die Folge. Da ist es ebenso heilsam, dass sich bereits 120 islamische Gelehrte auf internationaler Ebene deutlich gegen den ISIS/IS positioniert haben.

Den Gehirnschwachmaten, die an die Vorstellungen der ISIS/IS glauben, muß auf allen Ebenen (auch den Moscheen) entgegengetreten werden.

Gruß
vdmaster

Daher musst Du Dich schon fragen lassen, wie viele Menschen Du
bereit bist, autzunehmen.

Ich weiss nicht, wo du wohnst, aber in Deutschland haben wir
nicht das grundsätzliche Problem Wohnraum für die Flüchlinge
irgendwo zu beschaffen. Hier steht niemand bei Privatleuten
vor der Tür. Insofern ist die Frage dämlich und polemisch.

Solange wir von „Deutschland“ reden, ist die Diskussion ohnehin nicht sachlich…
Wieso ist Deutschland denn reich? Welche Zahlen liegen dem zugrunde? Wo ist die Grenze zu arm? Gibt es dazwischen Abstufungen? Womit wird verglichen?
deswegen ist auch einfach und dämlich zu behaupten, in Deutschland wäre es kein Problem, Wohnraum für Flüchtlinge zu beschaffen!? Adresse und Finanzierungsvorschlag bitte…?!

Solange wir von „Deutschland“ reden, ist die Diskussion
ohnehin nicht sachlich…

Wovon redest du denn bei Inlandspolitik?

Wieso ist Deutschland denn reich? Welche Zahlen liegen dem
zugrunde? Wo ist die Grenze zu arm? Gibt es dazwischen
Abstufungen? Womit wird verglichen?

Wer hat denn von reich gesprochen? Im Vergleich zum Rest der Welt geht es uns offensichtlich doch wohl ganz gut.

deswegen ist auch einfach und dämlich zu behaupten, in
Deutschland wäre es kein Problem, Wohnraum für Flüchtlinge zu
beschaffen!? Adresse und Finanzierungsvorschlag bitte…?!

Bundeshaushalt und zu viele Adressen um sie aufzuzählen. Anfangen könnten wir mit leeren Kasernen.

Für jeden einzelnen. Denn wir neigen dazu, uns der
(unangenehmen) Verantwortung nicht zu stellen.

Welcher Verantwortung nochmal?

Wer muss Verantwortung übernehmen und sich den unangenehmen
Dingen stellen?

Als Deutsche müssen wir uns alle, selbst wenn uns keine
persönliche Schuld trifft, der Verantwortung auch für die
dunklen Kapitel unserer Geschichte stellen. Das sind wir den
Opfern schuldig.

Nö, Da ich keine Verantwortung habe muss ich mir ihr auch nicht stellen.

Als Moslem hat man sich ja sogar (zumeist jedenfalls)
freiwillig für diese Religion entschieden. Immer nur die
Verantwortung von sich zu weisen, wird den zahlreichen Opfern
(aktuell gerade in Kanada, aber auch in vielen anderen
Regionen) meines Erachtens nicht gerecht. Und meines Erachtens
sollte man das auch ansprechen.

Inwiefern ist jetzt ein Christ für die toten Abtreibungsärzte in den USA verantwortlich oder ein Jude für die drei toten Palästinenser?

Also forderst du doch Distanzierung. Wieso müssen sich Muslime
distanzieren und Christen oder Juden nicht?

Nun solltest du nicht erneut Dinge suggerieren, die ich so
nicht geschrieben habe. Das Christentum etwa muss sich
ebenfalls seiner Vergangenheit stellen. Trotz des zeitlichen
Abstandes zählt auch das Mittelalter zur Geschichte des
Christentums. Ebenso können in der heutigen Zeit strukturelle
Versäumnisse in den Kirchen beim Thema Kindesmissbrauch
dazukommen.

Wo sind dann deine Beiträge zum Thema „Warum sind nicht alle Christen in der Öffentlichkeit und distanzieren sich“?

Jedem Christen sollte dies bewusst sein. Viele sind aus der
Kirche ausgetreten. Nimmt man deine Argumentationsweise heran,
müsste ihnen das alles egal sein, schließlich glauben sie ja
nur für sich und haben mehrheitlich keine Kinder missbraucht.

Zwischen egal und permanent geforderter öffentlicher Distanzierung gibt es in meiner Welt einen Unterschied.

Was den Islam angeht, so gibt es ja sowohl Personen, die
dieser Religion bewusst den Rücken kehren (siehe etwa den
Zentralrat der Ex-Muslime). Oder es gibt aktive Bewegungen für
einen moderaten Islam. Freilich muss man bei letzteren die
Frage stellen, wie sie das alles mit den kritischen
Glaubensinhalten vereinbaren können, aber wenn sie nach außen
hin einen toleranten, aufgeklärten Islam vertreten, soll das
ruhig zweitrangig sein.

Wie in den meisten Religionen.

Du dagegen, das muss man einfach so sagen, wertest diese
Strömungen implizit alle ab. Denn du tust einfach so, als habe
der Terror und die Intoleranz rein gar nichts mit dem Islam zu
tun. Ist ein Moslem, der das alles offen ablehnt, für dich
also auf dem Holzweg?

Wie kommst du zu dem Schluss. Ich erwarte das von jedem vernünftigen Menschen. Nur erwarte ich nicht, dass das permanent kund getan wird.

Ja, und einigen Deutschen fehlt das Bewusstsein für die Taten
im dritten Reich auch. Das ist nicht schön, aber eben Fakt.
Das hat aber weder mit den Deutschen als Gesamtheit noch mit
den Muslimen als Gesamtheit etwas zu tun.

Naja, ganz so kann man das nicht sagen. Wenn diejenigen
Deutschen, denen Verantwortung für die Geschichte fehlt, die
Oberhand gewinnen, dann muss das nicht gutes heißen.

Tun sie aber nicht.

In vielen
Teilen der Welt haben in dem Sinne auch intolerante Muslime
die Oberhand gewonnen bzw. zerren an dem bisherigen Bild. Was
für eine Religionspluralität gab es etwa vor Jahrzehnten noch
im Nahen Osten? Wie viel ist davon noch übrig? Wie steht es um
den Kemalismus in der Türkei? Solche Zusammenhänge kann man
doch nicht einfach ausklammern, indem für alles negative immer
nur wenige einzelne verantwortlich sind.

Dein monokausaler Verweis auf den Islam ist also die Lösung aller Fragen?

Christen oder Juden oder sonst einer Gruppe auch tun.

Das muss ich wohl überlesen haben.

Nein, du liest nur nicht genau.

Diesen gegenüber wird das nur nicht annähernd in gleichen Maße
gemacht.

Ja, stimmt, es wird (gerade von linker Seite) viel offener und
viel stärker gemacht. Wer sagt demgegenüber schon etwas
kritisches über den Islam?

Offensichtlich lebst du in einem anderen Land.

Natürlich, wer sich dafür entscheidet, Christ zu sein, muss
irgendwo auch die Existenz des Alten Testamentes eingestehen.
Ich würde dennoch nicht sagen, dass zentrale christliche
Glaubenslehren mit zentralen islamischen Glaubenslehren
übereinstimmen. Da sind zum Teil doch erhebliche Unterschiede
vorhanden.

Welche denn so? Und bitte mit Zitaten aus Bibel und Koran.

Den Betroffenen macht es etwas aus. Ihnen helfen
Beschwichtigungen wenig.

Inwieweit ändert es etwas, von wem man massakriert wird?

Mit diesen - zusammen - fast zwanzig Milliarden Euro könnte
nicht nur Flüchtlingen sinnvoll geholfen werden, auch wäre
eine signifikante Verbesserung in deutschen Alten- und
Pflegeheimen möglich.

Was genau stimmt denn in den deutschen Alten- und Pflegeheimen
nicht, daß sie einer signifikanten Verbesserung bedürfen?

Ähnlich wie bei Krankenschwestern…unterbezahlt, zu wenig
Personal. Unterhalte dich mal mit einer Pflegerin oder
Krankenschwester.

Aus dem vorherigen Beitrag ging nicht hervor, daß es um die
Bezahlung geht, sondern das die Zustände unhaltbar sind.

Zitatsauszug: …„signifikante Verbesserungen…“,was aus dem Beitrag nicht hervor ging ist, was du beschreibst: „unhaltbare Zustände“ ist … != „signifikante Verbesserungen“.

Man könnte doch auch bei den deutschen Arbeitslosen kürzen.
Die haben doch sicherlich mehr Geld zur Verfügung als die
Leute, die als Wohlstandsflüchtlinge zu uns kommen.

Was willst du denn da noch kürzen? Erst ein mal sollte dt.
genügend Arbeitsplätze zur Verfügung stellen (auch für über
50. jahrige), dann kann man immer noch über die restlichen
„Faulpelze“ diskutieren.

Wer bei der kirchensteuerfinanzierten Caritas kürzen will (mit
welcher Begründung und auf Basis welcher Rechtsgrundlage auch
immer), der wird doch wohl vor den Arbeitslosen nicht halt
machen wollen. Immerhin haben unsere Arbeitslosen doch mehr
Geld zur Verfügung als die armen, armen Flüchtlinge.

Ist das Ironie oder Sarkasmus?

Aber um beim Thema zu bleiben werfe ich mal ein Argument unter vielen ein, wo man Sparen könnte: 30% aller Polizeieinsätze geschehen in und um Fussballspiele, die Vereine machen Millionengewinne (ich weiss nicht jeder), aber das gibt es die DFL,FIFA,UEFA usw.

Alle Gründen ein Pot (prozentualer Anteil am Erfolg) und daraus wird das zukünftig bezahlt, was der Staat dabei sparen würde…aber „Holla die Waldfee“.

Wie gesagt nur ein Beispiel unter vielen!

Jeder der zum Islam gehört ist gleichzeitig ein Islamist genauso wie jeder der zum Christentum gehört, ein Christ ist.

Du hast leider, auf das was ich mit meinen Fragen hinaus wollte (überleg mal was du sagst), kein Meter verstanden (siehe deine Antwort)…nach dem Motto, wenn das Feindbild klar ist, hat der Tag Struktur!

Hallo,

ich bezweifel sehr stark, dass 30% aller Kosten, die mit Polizeieinsätzen einhergehen, auf in D stattfindende Fußballspiele zurückgeführt werden können. Möglicherweise beziehen sich diese 30% nur auf „Großveranstaltungen“.

Die FIFA - hierin ist die UEFA bereits enthalten - werden D einfach was husten. Bliebe die DFL. Hier gibt es ja in Bremen den ersten Vorstoß. Das Geld würde dann dem Bundesland Bremen zugute kommen. Aber der DFL plant den Gang durch die Rechtsinstanzen und will dieses Geld nicht zahlen. Also wird man hier erst einmal die Urteile abwarten müssen, was leicht zwei Jahre dauern kann. Letztlich wird das BVerfG entscheiden müssen.

Unabhängig davon würde der Pot niemals ausreichen, um die entstehenden Mehrkosten durch die Zunahme der Anzahl von Migranten zu decken.

vdmaster

Jeder der zum Islam gehört ist gleichzeitig ein Islamist
genauso wie jeder der zum Christentum gehört, ein Christ ist.

Deine Definition von Islamismus ist einfach Unsinn. Jeder zum Islam Zugehörige ist ein Muslim (bzw. Muslima), aber nicht automatisch jemand, der die Religion als politisches Dogma (bis hin zum Extremismus) akzeptiert. Ein Blick in Wiki könnte Dir helfen.

vdmaster

Nö, Da ich keine Verantwortung habe muss ich mir ihr auch
nicht stellen.

Du hast (und Ultra hat drauf hingewiesen) keine ursächliche, verschuldensabhängige Verantwortung, wohl aber eine sittliche (ethische, moralische) als Mitglied der Gesellschaft. Bspw. dafür Sorge zu tragen, dass solche Zustände wie 33-45 nicht wieder Einzug in D halten.

Inwiefern ist jetzt ein Christ für die toten Abtreibungsärzte
in den USA verantwortlich oder ein Jude für die drei toten
Palästinenser?

  1. Abtreibungsärzte: Das Argument nervt mittlerweile. Waren es bislang 6 oder 7 Abtreibungsärzte binnen 20 Jahren? Die Dimensionen zwischen den Morden im Namen des Christentums und im Namen des Islam divergieren in jüngster Vergangenheit doch erheblich. So erheblich, dass sie überdeutlich ins Auge stechen.

  2. Israelis vs. Palästinenser: Bist du da mit den Zahlen durcheinandergekommen? Ich erinnere mich an einen aus Rachemotiven ermordeten Palästinenser. Soweit mir bekannt, sind die Täter sehr schnell ermittelt und verhaftet worden. Selbst Netanjahu hat sein Beleid bekundet (wahrscheinlich nur ein Lippenbekenntnis). Die israelische (hier: jüdische) Gesellschaft hat durch Handlungen zu diesem Mord klar Stellung bezogen.
    [lies auch: http://www.rp-online.de/politik/ausland/erschuetteru… ]
    [Interessante Zahlen, wenn auch parteiisch: http://tapferimnirgendwo.com/2014/07/02/dem-jud-ist-… ]

vdmaster

Dieter Nuhr

Als Deutsche müssen wir uns alle, selbst wenn uns keine
persönliche Schuld trifft, der Verantwortung auch für die
dunklen Kapitel unserer Geschichte stellen. Das sind wir den
Opfern schuldig.

Nö, Da ich keine Verantwortung habe muss ich mir ihr auch
nicht stellen.

Es ist frappierend, zu sehen, wie weit du mit deinem selbstgewählten Schutz für den Islam gehst. Denn ich denke, dass dir die Verantwortung der Deutschen für die dunklen Kapitel ihrer Geschichte durchaus bewusst ist. Das blendest du nun aber aus einer Art Solidarität aus, um die Muslime ja nicht mit ihrer ethisch-moralischen Verantwortung zu konfrontieren.

Absolut zutreffend äußert sich Dieter Nuhr im Interview zu dieser Verhaltensweise: http://www.welt.de/politik/deutschland/article133657…

Auszüge:

Da stehen offenbar Wertekonflikte im Raum. Man will ausländerfreundlich sein, man will aber auch Meinungsfreiheit. Und man will frauenfreundlich sein, aber auch ausländerfreundlich. Da gibt es dann eben Konflikte zwischen den einzelnen Werten. Und die Kollegen gehen dann auch gern den Weg, der nicht wehtut. Die ziehen dann halt den Schwanz ein. Sonst wäre man ja ‚islamophob‘.

Die Freiheit muss man immer wieder neu erkämpfen. Interessant ist, dass es bei Big Data einen großen Aufstand gibt, weil der Widerstand, gegen den man kämpft, vergleichsweise ungefährlich ist. Beim Islam aber überlässt man den Protest den Rechten. Das finde ich sehr schade, weil Bürgerrechte und Freiheit ein dezidiert linkes Thema sind – und ein Thema der bürgerlichen Mitte.

Und weiter:

Natürlich hat das mit dem Islam zu tun. Selbstverständlich gibt es Passagen im Koran, die zur Gewalt aufrufen. Es gibt die Sure 9, die sagt: ‚Tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie findet.‘ Da wird mir immer vorgeworfen, das sei aus dem Zusammenhang gerissen, das gilt nur im Dschihad. Doch ein Teil der Muslime wähnt sich ja immer im Dschihad, jedenfalls so lange, wie es noch Ungläubige gibt. Natürlich ist die absolute Mehrheit der Muslime bei uns friedlich, weil sie gelernt haben, Religion und öffentliches Leben zu trennen. Das ist ja wie beim Katholizismus. Doch der Islam ist die einzige Religion, deren heiliges Buch aus lauter Handlungsanweisungen besteht. Tue dies, tue das!

Zu deinen sonstigen Anmerkungen verweise ich auf vdmaster, der das alles zutreffend einschätzt.

Hi,

Hallo,

ich bezweifel sehr stark, dass 30% aller Kosten, die mit
Polizeieinsätzen einhergehen, auf in D stattfindende
Fußballspiele zurückgeführt werden können. Möglicherweise
beziehen sich diese 30% nur auf „Großveranstaltungen“.

Kann mich nur nur auf die Aussage des Polizeisprechers beziehen, die Zahlen habe ich natürlich nicht verifiziert und nehme die erst ein mal so an.

Die FIFA - hierin ist die UEFA bereits enthalten - werden D
einfach was husten. Bliebe die DFL. Hier gibt es ja in Bremen
den ersten Vorstoß. Das Geld würde dann dem Bundesland Bremen
zugute kommen. Aber der DFL plant den Gang durch die
Rechtsinstanzen und will dieses Geld nicht zahlen. Also wird
man hier erst einmal die Urteile abwarten müssen, was leicht
zwei Jahre dauern kann. Letztlich wird das BVerfG entscheiden
müssen.

Unabhängig davon würde der Pot niemals ausreichen, um die
entstehenden Mehrkosten durch die Zunahme der Anzahl von
Migranten zu decken.

Wird er wahrscheinlich nicht (wäre aber ein Anfang, ich sehe nicht ein warum ich als Steuerzahler für die Fussballchaoten aufkommen soll, während manche Vereine Millionen Gewinne machen), aber ist auch nicht die einzige Möglichkeit an der man sparen könnte.

XXD

Jeder der zum Islam gehört ist gleichzeitig ein Islamist
genauso wie jeder der zum Christentum gehört, ein Christ ist.

Deine Definition von Islamismus ist einfach Unsinn. Jeder zum
Islam Zugehörige ist ein Muslim (bzw. Muslima), aber nicht
automatisch jemand, der die Religion als politisches Dogma
(bis hin zum Extremismus) akzeptiert. Ein Blick in Wiki könnte
Dir helfen.

Mann, mann, mann was hab ich denn gesagt…Islamist ist ein medialer Begriff. Denn scheinbar hier jeder benutzt ohne mal darüber nachzudenken was das Wort bedeutet.
Jeder Muslim ist ein Islamist, da er den Islam angehört. Die Medien haben es geschafft, dass Islamist = Terrorist / Fundamentalist.

vdmaster… dein heiß geliebtes Wiki, auf das du immer verweist, solltest du mal genauer lesen, dabei sollte man besonders auf die Stellen mit dem roten Symbol und so einen Text achtgeben: „Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben.“ Danach sollte man sich erst ein mal die Mühe machen die Diskussion darüber auch zu lesen, nachzudenken und evtl. dann erst schreiben.

Ich Zitiere nur einen Eintrag, die anderen liest du bitte selbst zum Thema Islamismus (Diskussionsseite):
„Die öffentliche Meinung wird auch durch das aktuelle Tagesgeschehen geprägt. Durch gezielten Einsatz von Worten in den Massenmedien können unterschiedliche Wahrnehmungen zustande kommen. Ismen sind insofern als problematisch anzusehen, als das bei der Interpretation die Definition unterliegt. Daher sollte das Wort Islamismus keine Wertung darstellen, sondern eine Definition gemäß der Ismen.“

Solange Du Dich phobisch jeder Islamkritik VERWEIGERST, ist es schwer Dir irgend etwas zu erklären.

Deine Kritikphobie ist darauf gerichtet jeden DIALOG umzukippen, der die zahlreichen bedenklichen Erscheinungsformen des ISLAM im kritischen Licht sieht. Fakten zerfaserst Du. Dabei ist Dir jedes Mittel recht. Lauter Scheinfragen, sachfremde Verweise, Falschbehauptungen, tumpe Patzigkeit und unverhohlene Abschätzigkeiten.

Es entschuldigt Dich nicht, dass Du so bist. Es ist Deine ´freie Entscheidung´. Dir steht gut an, dass Du dich endlich und allerschnellstens besinnst und eine Kehrtwende um 180° vollziehst. Keine Lippenbekenntnisse. Zeige glaubhaft, dass Du wirklich für DEMOKRATISCHE WERTE einstehst. Insbesondere für den im doppelten Sinne befreienden säkularen Prozess der MODERNEN WELT gegen jede Art von totalitärem Denken, sei es politisch oder religiös.

DER ISLAMISMUS ist vor allen anderen Religionen die AKUTE GEFAHR für unsere demokraische Gesellschaft. ISLAMISMUS entsteht, wenn die Demokratie nicht hinreichend zeigt wofür sie steht. Es sind aber auch die MUSLIME selbst, die zu zögerlich sind oder sich völlig unbedarft geben (wohlfeil formuliert). Der Islam findet in Deutschland keinen Platz, wenn er die Regeln der hier im Grunde von Herzen eigentlich gewünschten multikulturellen Gesellschaft nicht dazu verwendet, seinen Wertekanon auch innerkirchlich neu auszurichten. ISLAMISTEN sind es, von denen die Muslime von allen Seiten her akut bedroht sind.

mki