Hallo, Martin,
- Wenn der Einzelne auch nur rel. wenig tun kann, die Summe
machts!Möglicheiten gibt es viele z.B.
- Glatzköpfe am besten ignorieren-isolieren, sie buhlen ja
nach Anerkennung!Also Z.B keine grossen Gegendemos wenn sie
demonstrieren-solche schueren wohl eher die Gewalt.
Da gebe ich Dir Recht. Das dümmste, was man machen kann: sie ernst nehmen und ihre Versuche, Aufmerksamkeit zu erringen noch zu unterstützen.
2)Demos so wie damals die „Lichterketten“ zeigen dagegen die
Solidarität mit Opfern und die Friedlichkeit eines Grossteils
der Bevölkerung.
Auch in der internationalen Presse kamen die Lichterketten!!
Darum ging es ja:
seht mal her, wie lieb wir sind! Ich gehöre auch zu den lieben! Omi kuck mal der in der linken Reihe, der dritte, das bin ich!
Es ist ein Phänomen, dass es immer so viele Meschen gibt, die ihre Gefühle oder was es sonst sein soll der Öffentlichkeit präsentieren müssen. Da gehört auch Big Brother und Girlscamp… dazu. Die Menschen sind gail auf Öffentlichkeit, Anerkennung der Massen.
Dafür morden sie sogar.
3)Initiativen zur Integration Jugendlicher (bes. im Osten)
unterstuetzen-davon gibt es inzwischen doch einige (und sei es
z.B. ein geringster finanzieller Beitrag)
Eine Arbeit wäre besser!Was würdest Du sagen, wenn Du arbeitslos bist, vielleicht die Eltern auch noch, und auf dem Bau nebenan Hochbetrieb herrscht…mit 90% Polen, Potugiesen…
4)Ein auslaenderfreundlicheres Klima schaffen-und sei es nur
durch die Verbreitung einer eigenen-toleranten- Einstellung.
Wir „brauchen“ weiterhin (insbesondere qualifizierte)
Ausländer-das sagen Politik und Wirtschaft schon lange-
machen wir Ihnen das Leben hier einfacher-sie sind zum
grössten Teil Menschen wie Du und ich -friedlich-
hört sich alles so schön und logisch an… Nur kommen nicht die hochqualifizierten zu uns, sonder die ungelernten, die Hilfsarbeiter. Leider soll es sogar vorkommen, dass Asylbewerber (die teilweise gar keine sind) in den schönsten Neubauten wohnen und der Arbeitslose muss sich mit einer Bruchhütte zufrieden geben. Dass der dann nicht gerade frendenfreundlich ist, kann ich verstehen.
- Aber sollte man sich ETWA darueber ärgern ?
Ist man etwa selber direkt betroffen???-Man solidarisiert doch
ganz sicher nicht mit einem Glatzkopf–da gibst Du mir doch
Recht!
Der Unterschied z.B. zwischen Dir und einem gewaltbereiten G.
ist doch unendlich viel groesser als zu einem intelligenten
und friedlichen (zB) persischen Apotheker
Lass´ bitte gerade diese Familie aus den Spiel. Die haben genug Unheil angerichtet.
ist vielleicht Arafat kein
Rassist?
Der darf das.
Zur Ausgewogenheit: setzen wir noch den Namen Sharon dazu.
- Natuerlich, ich verstehe deinen Ärger über Arafat-
bin auch deiner Meinung das er ein "windiger Hund ist, der
gegebenfalls Gewalt rechtfertigt-er ist mE ein Opportunist-und
haelt die eigenen Leute nicht im Schach.
Kann er auch nicht: wie denn, wenn von den Politikern(der Israelis) ein Vertrag nach den anderen gebrochen wird. Soll aber nicht damit gesagt werden, dass die palästinensischen Politiker Engel wären: bei weitem nicht.:
5.Aber andererseits: welche Presse unterstuetzt denn
hierzulande die dortige Gewalt?? -Die Berichterstattung ist
doch einigermassen objektiv
-nenne vielleicht konkrete Gegenbeispiele-wuerde mich
interessieren-
Unterstützen nicht, da gebe ich Dir recht. Aber objektiv??? Gibt es eine objektive Presse?
Grüße
Raimund