Reinkarnation

Hallo,

Ich habe mir auch die „Rüge“ des Mods zu Herzen genommen, dass
das nicht wirklich eine Frage für das Esoterik-Brett ist,
sondern eher ins Religions-Forum gehört.

das war doch keine ‚Rüge‘, nur ein Hinweis.
Außerdem hat sich das auf den Beitrag vom Tiger bezogen, in dem es nur noch um Religion ging.

Gruß, Rainer

Hallo Rainer,

das war ja auch nicht bös gemeint :wink: Ich war mir ja selbst nicht so sicher, ob ich hier richtig bin.

Liebe Grüße
usch

Hallo Usch,

das war ja auch nicht bös gemeint :wink:

von mir ja auch nicht. :smile:

Ich war mir ja selbst nicht so sicher, ob ich hier richtig bin.

Goldrichtig sogar. Deine Beiträge zu lesen ist eine Erholung bei all dem Streit hier.

Aber nun höre ich auf zu plaudern, sonst muß ich mich selbst ermahnen und löschen. :smile:

Gruß, Rainer

Hallo Rainer,

das wäre übel, wenn Du Dich selbst ermahnen müsstest und daran will ich ganz sicher nicht schuld sein.

Was ich aber nicht so recht verstehe … warum muss man sich über das Thema streiten?

Würde das nicht bedeuten, dass jemand genau weiss, was die absolute Wahrheit ist? Oha, vielleicht wage ich mich jetzt weit vor und bekomme eins auf die Nase, aber ich denke, wenn ich die wissen wollte, dann wäre ich hier falsch, im Religions-Brett falsch und bei den Naturwissenschaftlern vielleicht auch?

Und jetzt ziehe ich lieber meinen Kopf ein :wink:

Liebe Grüße
usch

Die Wahrheit
Hallo Usch,

das wäre übel, wenn Du Dich selbst ermahnen müsstest und daran
will ich ganz sicher nicht schuld sein.

nun sind wir ja bestens beim Thema des Brettes.

Was ich aber nicht so recht verstehe … warum muss man sich
über das Thema streiten?

Manchmal verstehe ich es, manchmal nicht. :smile:

Würde das nicht bedeuten, dass jemand genau weiss, was die
absolute Wahrheit ist?

Zumindest sind sich ein paar Leute da sicher, daß sie die Wahrheit kennen, ja.

Oha, vielleicht wage ich mich jetzt
weit vor und bekomme eins auf die Nase, aber ich denke, wenn
ich die wissen wollte, dann wäre ich hier falsch, im
Religions-Brett falsch und bei den Naturwissenschaftlern
vielleicht auch?

Nein, mit der Frage bist Du hier nicht falsch, die gehört hier her, das ist schon richtig so.

Und jetzt ziehe ich lieber meinen Kopf ein :wink:

Ich auch, an der Diskussion werde ich ich nicht beteiligen.

Gruß, Rainer

Moin Ralf,

Natürlich gibt es die - durch ‚Übertragung‘. Lehrer und
Schüler sind eins, ‚Augenbraue an Augenbraue‘. Auf diese Weise
wurde die lebendige Erfahrung Buddhas bis in die heutige Zeit
übertragen und weitergegeben - so jedenfalls die Theorie :wink:.

Ja, diese direkte Übertragung gibt es im tibetischen Buddhismus so natürlich auch. Selbst ein kleiner Dalai Lama muss durch die ganze Mühle der monastischen Ausbildung :smile:

Allerdings frage ich mich dann schon, wie sich der Zen-Buddhismus
Bodhisattvas denn nun real vorstellt?

Bodhisattvas im Allgemeinen sind Wesen, deren Übungspraxis
geeignet ist, bestimmte, latent in ihnen vorhandene geistige
Qualitäten (paramitas) freizulegen. Also Du und Ich,
beispielsweise :wink:. In ungetrübter Form finden sich die
paramitas in den Mahasattva-Bodhisattva, von denen im Zen
eigentlich nur vier besondere Beachtung finden: Fugen
(Samantabhadra), Monju (Manjushri), Kannon (Avalokitesvara)
und Jizô (Kshitigarbha).

Ja, die Herrschaften sind mir auch bekannt, bis auf Jizo.

Man kann - im Sinne eines
‚geschickten Mittels‘ (upaya) diese Bodhisattvas als getrennt
von einem selbst existierende Wesen auffassen. Dabei bleiben
sie trotzdem Projektionen des eigenen Geistes bzw.
grundlegender Qualitäten dieses Geistes. Dem ernsthaft
Praktizierenden wird empfohlen, sich dieses Punktes bewusst zu
sein.

Das erinnert mich wiederum an die Praxis der Visualisierung im Vajrayana, wo ja (unter anderem) auch Bodhisattvas als eigene Projektion als Sambhogakaya visualisiert werden mit dem Ziel, ihre Qualitäten, die wie du ja schon sagtest auch in uns latent vorhanden sind, in einem selbst zu erwecken.

Mal angenommen, ein Zen-Buddhist, der den Zustand eines Erwachten
erreicht hat, wird vom Auto plattgefahren. Was ist denn dann mit
seinem Bodhisattva-Gelübte?

Wenn er es versäumt hat, diesen ‚Zustand‘ zu übertragen, dann
hat er das Gelübde nicht erfüllt. Dann ist er auf dem Stand
eines Pratyeka-Buddhas stehen geblieben.

Warum? Und was passiert denn dann mit ihm?

Die Grundposition des Zen ist ein strenger Monismus – der
dharmakaya ist somit allumfassend; weder existiert unter
diesem Aspekt etwas, das sehen könnte noch etwas, das gesehen
werden könnte. Kein Bewusstsein (das immer ein Bewusstsein von
etwas ist) und auch kein Bewusstseinsinhalt. Es ist keine
Interaktion möglich – diese kann erst auf der Ebene des
sambhogakaya stattfinden. Der sambhogakaya hat im Unterschied
zum dharmakaya eine ‚Wahrnehmungssphäre‘ – daher auch die
etwas merkwürdige Bezeichnung (‚Genusskörper‘).

Aber einem Erleuchteten muss es doch möglich sein, den Dharmakaya „wahrzunehmen“, sonst wüssten wir doch auch nichts vom Dharmakaya und er hätte ungefähr den Stellenwert eines „glaub es oder nicht“. Dies würde aber grundsätzlichen buddhistischen Prinzipien widersprechen.

Geht man denn im Zen davon aus, dass unsereins z.B. nach entsprechender Übung irgendwann zumindest in der Lage ist, den sambhogakaya „wahrzunehmen“?

Die trikaya-Lehre ist im Zen, speziell was den sambhogakaya
angeht, allerdings anders ausgestaltet als im tibetischen
Buddhismus – was nicht überraschen sollte, da in der Zenpraxis
Visualisierungen o.ä. keine Rolle spielen. Die
Erfahrungsqualität des sambhogakaya ist allerdings bekannt und
durchaus zentral – unter dem Namen ‚jijuyû zanmai‘. Jijuyû
(wörtl ‚[sich] selbst empfangen [und] erfahren‘) bezeichnet
die Erfahrungs- und Wahrnehmungssphäre vollständig erwachter
Wesen (Samyak-Sambuddhas), die auschließlich diesen zugänglich
ist.

Ha! Also doch :smile:

Ja, das:

‚Jijuyu zanmai‘ ist also das Aufgehen in und die Einung mit
diesem sambhogakaya, ist Ein- und Annehmen seiner Form,
Eintritt in die Erfahrungs- und Wahrnehmungssphäre Buddhas und
Verschmelzung mit ihr.

ist ja auch u.a. der Sinn und Zweck der Visualisierungspraxis im Vajrayana.

Zentral für das Verständnis dieser Lehre ist Dôgens Schrift
Bendowa. Bemerkenswert ist hier vor allem, dass Dôgen eben
nicht von ‚jijuyû shin‘ (die ganze trikaya-Lehre spielt kaum
eine Rolle bei ihm), sondern ausschließlich von ‚jijuyû
zanmai‘ spricht. Dôgen begreift den ‚jijuyû shin‘
(sambhogakaya) nicht als etwas getrennt für sich
Existierendes, sondern es geht ihm um ‚jijuyû‘ als dem
erwachten Zustand des einen , ungetrennten und
untrennbaren ‚Körpers‘ und um das Eintreten in diesen Zustand.

Dogen identifiziert jijuyû mit höchster und vollkommener
Erleuchtung (anuttara samyak sambodhi) und gibt noch einen
weiteren Hinweis auf dieses ‚jijuyû‘ - es ist Erkenntnis der
Wirkungsweise von Bewusstsein und Wahrnehmung ("Die Buddhas
existieren im Jijuyû Samâdhi ohne irgendeine Bindung; die
Lebewesen existieren ebenfalls darin, jedoch ohne zu erkennen,
wie ihr Bewußtsein und ihre Wahrnehmung wirken
" [d.h.
gebunden, Anmerkung von mir]) Dieser ‚ungebundene‘ Zustand
wird von Buddha zu Buddha übertragen und eben diese
Übertragung ist auch das ‚jijuyû zanmai‘. Für Außenstehende
ist das sicher sehr schwer zu verstehen –

Nein, gar nicht. Bis auf die spezielle Form der Übertragung von Buddha zu Buddha deckt sich das haargenau mit den Lehren des Vajrayana. Das („erkennen, wie ihr Bewußtsein und ihre Wahrnehmung wirken“) war auch das, was ich in meinem Posting vorher mit der besonderen Ebene der Bewußtheit gemeint hatte. Nur geht man hier davon aus, dass dieser Zustand nicht übertragen wird, sondern durch Übung erlangt werden kann. Ich bin gerade am Grübeln, ob die Art der Übertragung etwas mit der im tibetischen Buddhismus bekannten Art der „Verdienstübertragung“ zutun haben kann. Aber da schwimme ich noch.

Mich wundert auch nicht, dass mir das so gekannt vorkommt. Beim Wikipedien nach Dogen bin ich nämlich darauf gestoßen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Tendai-sh%C5%AB

Demnach war Dogen Tendai-Mönch und es heißt, dass sich der Vajrayana über die Tendai Schule bis nach Japan ausbreitete. Willkommen im Club :smile:

Das
Ineinander-Aufgehen beschreibt Dôgen in einer bekannten
Passage seiner Schrift Genjokoan wie folgt:

„Was man das Ergründen des Buddhaweges nennt, ist das
Ergründen des Selbst.
Was man das Ergründen des Selbst nennt, ist das Vergessen des
Selbst.
Was man das Vergessen des Selbst nennt, ist Aufgehen im
Bezeugen der Erleuchtung durch die zehntausend Dinge.
Was man Bezeugen der Erleuchtung durch die zehntausend Dinge
nennt, ist das Ineinander-Aufgehen von Körper und Geist des
Selbst und Nicht-Selbst, wenn sie sich lösen und
abfallen.“

Sehr schön gesagt. Und wie geht es laut Dogen dann weiter? :smile:

OK :wink:. Ein „Gottkönig“ (bitte nicht ernst nehmen), der sich
obendrein selbst nach Wunsch reinkarnieren kann, ist natürlich
eine hervorragende Projektionsfläche für persönliche
Allmachtsphantasien. Bescheidenere Menschen begnügen sich mit
Paris Hilton als Idol oder dem Sportler/Popstar ihrer Wahl.

Du meinst, der Dalai Lama als so eine Art Paris Hilton für Intellektuelle? Muahahahaa :smiley:. Na wenigstens werden die dann nicht ihrem Idol entsprechend betrunken autofahren *g*. Ansonsten finde ich das sehr ungerecht, denn die echten, wirklichen und wahren Intellektuellen gehen dann anschließend natürlich zum Zen-Buddhismus, weil ihnen der tibetische Buddhismus zu merkwürdig und „folkloristisch“ ist höhö. Dürft ich euch dann mit rumschlagen :smile:

Den zweiten Teil Deiner Frage kann ich Dir nicht
beantworten - ich übe mich in Zazen, nicht im Erlangen von
Bewusstseinsebenen.

Was ist denn „Satori“ anderes?

Alltäglicher Geist.
争如著衣喫飲、此外更無佛祖
„Nichts gleicht dem Tragen von Kleidern und dem Essen von
Nahrung. Außerhalb davon gibt es weder Buddhas noch
Patriarchen.“ :wink:

Blödmann :smile:

Lieben Gruß
Marion

Hallo, Branden,

Aber warum hast du dich dann bloß wieder einfleschen lassen?

Hier möchte ich Dir meine Meinung zu diesem Thema sagen:

Weil die Seele angeblich „ewig und unsterblich“ ist, müßte sie weder Anfang noch Ende haben, weil Ewigkeit so definiert wird. Wenn man nun davon ausgeht, daß jede Seele ein bestimmtes Potenzial in sich birgt und dieses Potenzial auf Dauer nicht leben sondern verändern will, ist es dann nicht sinnvoll, wenn sie sich in die Illusion von Raum und Zeit begibt, um ihre Potenziale zu verändern. Nach Erreichen ihres Inkarnationsziels kehrt sie auf ihr angestrebtes neues geistiges Energieniveau zurück, um dort solange zu verweilen, bis sie wieder eine Veränderung anstrebt, um sich erneut zu inkarnieren.

So bleibt es einer Seele frei, durch ständige „Wandlungen im Fleisch“ auch diesseitige Welten im „Immer und Ewig“ erforschen zu können. Es geht dabei weniger um moralische Aspekte sondern um den Erwerb einer dauerhaften Existenz in der transzendenten Welt. Solange Gier, Neid und Dummheit die Seele belasten, ist sie gezwungen, diese geistigen Defizite abzuarbeiten und sucht sich deshalb immer geeignete Familien für neue Lernschritte aus.

Gruß,
Michael K.

Hallo, loderunner,

ich weiß, daß Du solche Zahlenspielereien liebst. Die 28 Tage Mondumlauf, die dem weiblichen Zyklus entsprechen, wollte ich Dir ersparen. Die Zahl 3,14 wird von Dir richtig als Pi definiert, aber es fehlt Dir die entsprechende Bezugsgröße, denn Du mußt ja überlegen, daß die 3,14 Jahre zu einer anderen Jahreszahl in Bezug stehen muß, damit es einen esoterischen Sinn gibt.
Wenn Du Genealogien von Familien beobachtet hättest, würdest Du feststellen, daß gewisse Zeiten nach dem Ableben neues Leben in der Familie geboren wird. Dieser Zeitraum ist relativ genau vorherbestimmbar.

Da Dir MEINER MEINUNG nach aber exakte Zahlenspielereien wichtiger sind als das zu vermittelnde Bild, ist es schwer, Dir größere Zusammenhänge erklärbar zu machen, da mir die für Dich passenden Worte dazu fehlen.

Gruß,
Michael K.

ich weiß, daß Du solche Zahlenspielereien liebst.

Wenn ich mich recht erinnere, hast du mit der Nennung von Zahlen angefangen und wurdest natürlich widerlegt. Wieso sind das jetzt auf einmal Zahlen"spielereien"?

Die 28 Tage
Mondumlauf, die dem weiblichen Zyklus entsprechen, wollte ich
Dir ersparen. Die Zahl 3,14 wird von Dir richtig als Pi
definiert, aber es fehlt Dir die entsprechende Bezugsgröße,

Pi ist immer Pi, unabhängig von einer Bezugsgröße.

denn Du mußt ja überlegen, daß die 3,14 Jahre zu einer anderen
Jahreszahl in Bezug stehen muß, damit es einen esoterischen
Sinn gibt.

Also wörtlich: einen verborgenen Sinn.

Wenn Du Genealogien von Familien beobachtet hättest, würdest
Du feststellen, daß gewisse Zeiten nach dem Ableben neues
Leben in der Familie geboren wird. Dieser Zeitraum ist relativ
genau vorherbestimmbar.

Es ist aber keinesfalls immer so, dass da neues Leben geboren wird.

Da Dir MEINER MEINUNG nach aber exakte Zahlenspielereien
wichtiger sind als das zu vermittelnde Bild, ist es schwer,
Dir größere Zusammenhänge erklärbar zu machen, da mir die für
Dich passenden Worte dazu fehlen.

Wie jetzt? Wenn es nicht exakt ist, sind es Zahlen, wenn exakt ist, sind es Zahlenspielereien?
Oder könnte man eher sagen: wenn dir die Zahlen nicht in den Kram passen, werden sie zu Spielereien?

na jut :wink:

Verstanden hab ich das noch immer nicht so richtig … geht es in diesem Brett um Schuld oder Unschuld???

Aber schaun mer mal.

Hallo,

sorry, wenn ich gleich eine dumme Frage stelle. Du sagst, dass weil „Ewigkeit“ so definiert wurde.

Gibt es tatsächlich jemanden, der „Ewigkeit“ definieren konnte?

Die Definition würde mich interessieren.

Und noch etwas versteh ich nicht: Gier, Neid und Dummheit, das gab es schon immer. Also fängt man immer wieder von vorne an?

Man entwickelt sich also nicht weiter?

Sorry, wenn ich so blöd nachfrage, aber das kapier ich nicht.

Liebe Grüße
usch

Hallo,

geht es in diesem Brett um Schuld oder Unschuld???

nö … Aber die Brettbeschreibung schreibe ich jetzt nicht ab. :smile:

Gruß, Rainer

Hallo,

ich weiß, daß Du solche Zahlenspielereien liebst.

Diese Aussage ist schlicht eine Frechheit. DU ALLEIN bist derjenige, der hier immer wieder versucht, mit Zahlenspielerei irgendwelche Aussagen zu untermauern. Und dabei verwendest Du auch noch permanent falsche Zahlen. Wie auch an dieser Stelle wieder mal bewiesen.

Die 28 Tage Mondumlauf, die dem weiblichen Zyklus entsprechen, wollte
ich Dir ersparen.

Du meinst: Du wolltest nicht schon wieder widerlegt werden.
Aber wenn Du es schon andeutest, sollst Du auch hier Widerspruch ernten:
Es fängt damit an, dass Deine 28Tage natürlich wieder mal ungenau sind, in Wirklichkeit musst Du von 2360622 Sekunden ausgehen. Wie jeder leicht sehen kann, entspricht das keineswegs dem weiblichen Zyklus - der beträgt nämlich 2419200 Sekunden. Eine Differenz von schlappen 58578 Sekunden. Was interessanterweise durch Pi geteilt genau 18646 ergibt. Das führt zur Quersumme von 25. Eine glatte Zahl, die nicht zufällig genau dem doppelten des Betrags der Visuellen Helligkeit des Mondes entspricht. Du kannst das gern nachprüfen: http://de.wikipedia.org/wiki/Mond. Meine Zahlen sind belastbar, Deine wieder mal nicht.

Die Zahl 3,14 wird von Dir richtig als Pi
definiert, aber es fehlt Dir die entsprechende Bezugsgröße,
denn Du mußt ja überlegen, daß die 3,14 Jahre zu einer anderen
Jahreszahl in Bezug stehen muß, damit es einen esoterischen
Sinn gibt.

Falsch. Es reicht, wenn es den Tatsachen entspricht. Und die müssen nicht zu anderen Bezugsgrößen passen, sondern umgekehrt haben sich diese den Tatsachen unterzuordnen.
Aber Esoterischen Sinn ergibt das natürlich so oder so keinen.

Btw., Pi ist bei mir auf 10Stellen genau, nicht nur auf drei. Oder gar nur auf zwei, wie Dein ‚e‘ im letzten Post. Ich muss da anders als Du nichts verbiegen, um auf passende Ergebnisse zu kommen.

Wenn Du Genealogien von Familien beobachtet hättest, würdest
Du feststellen, daß gewisse Zeiten nach dem Ableben neues
Leben in der Familie geboren wird. Dieser Zeitraum ist relativ
genau vorherbestimmbar.

Genau. Und wenn Du mein Posting mal aufmerksam gelesen hast, steht das da auch so drin. Leider sind meine Statistiken besser als Deine, weil sie nämlich a) den Tatsachen entsprechen, b) genauer sind und c) einen Sinn ergeben.

Da Dir MEINER MEINUNG nach aber exakte Zahlenspielereien
wichtiger sind als das zu vermittelnde Bild, ist es schwer,
Dir größere Zusammenhänge erklärbar zu machen, da mir die für
Dich passenden Worte dazu fehlen.

Dass Dir die Worte (eigentlich wolltest Du sicher sagen: die Argumente) fehlen, war mir klar. Dass mir angeblich Zahlenspielereien wichtiger sind als Dir, ist eine durch jedes Schulkind, das lesen kann, leicht zu durchschauende Projektion Deiner Gedanken auf mich. Lächerlich, das als Argument anzuführen. Und Deine Zahlen korrigiert das auch nicht.

Gruß
loderunner

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Hallo usch,

Da er

mit seinem letzten Leben nicht so gut klar gekommen sei, habe
er sich nun eine problematische Familie ausgesucht. Warum? Ich
weiss die Erklärung nicht mehr so genau. Dass er die
Gelegenheit hat, es diesmal besser zu machen?

Zu dem Thema habe ich auch schon ein Frageposting (Einzel-/Sippenschicksal) gestellt. Hab zwar einige interessante Antworten bekommen, wobei meine eigentliche Fragestellung aber eher in die gleiche Richtung wie deine Frage ging. Scheint nicht so präzise formuliert gewesen zu sein… Egal! Vielleicht helfen dir aber zu deiner Frage die Antworten in genanntem Posting von mir. ;o)

„Esoterik und ich“ … das ist halt so, dass ich es schon
interessant finde. Manche Dinge machen mir Angst, über einiges
würde ich gern mehr wissen.

Brauchst keine Angst davor zu haben! Mußt nur VORHER überlegen, mit was du dich näher beschäftigen willst.

Gehört habe ich, dass sie sich zuletzt
mit Magie beschäftigt hat (schwarze?? -ich kenne mich einfach
zu wenig damit aus) und es ihr dann so schlecht ging, dass sie
eine Psychotherapie in Anspruch nehmen musste.

Es gibt keine „schwarze“ Magie… Es gibt nur Magie. Nur die Beweggründe, diese zu nutzen sind „weiß“ oder „schwarz“, die Magie an sich jedoch bleibt dieselbe. Und nachdem es deiner Freundin nicht gut ging nachdem sie „eigennützige“(schwarze) Magie nutze, könnte daran liegen, daß der-/diejenige gegen den/die Magie gerichtet war, einen entsprechenden Schutz vor Verzauberung hatte und es deshalb "nach hinten " losging.

Deswegen dachte ich, dass meine Frage hier besser als im
Religionsbrett aufgehoben ist.

Naja, [MOD] hat halt das letzte Wort hier… ;o)

MfG
ragnarok

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Hallo,

Gibt es tatsächlich jemanden, der „Ewigkeit“ definieren
konnte?

Ich wüßte keinen Namen zu nennen, aber die allgemeine Definition lautet so… Oder hab ich da was verpaßt?

Und noch etwas versteh ich nicht: Gier, Neid und Dummheit, das
gab es schon immer. Also fängt man immer wieder von vorne an?

Eben drum der Begriff der Ewigkeit, da es wohl eine „etwas größere“ Hürde ist, die man zu nehmen hat.

MfG
ragnarok

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Hi,

Verstanden hab ich das noch immer nicht so richtig … geht es
in diesem Brett um Schuld oder Unschuld???

Nein. Dafür müsstest du weiter unten im Brett „Polizei und Kriminalistik“ oder im Brett „Allgemeine Rechtsfragen“ nachlesen.
Wenn’s nur um Unschuld geht, wäre vielleicht das Brett „Lust und Liebe“ einen Blick wert.

Viele Grüße
WoDi

Hallo, loderunner,

bin erfreut über Deine Verbissenheit, mit der Du statistische Werte anführst und verteidigst.
Nur hat das mit dem Thema hier überhaupt nichts zu tun. Ich wollte Dir zeigen, daß es nach meinen Erfahrungen und vielen Jahren der Praxis recht genau bestimmbare Zeitpunkte gibt, an denen eine Seele wieder inkarnieren möchte. Die Zahl des Lebens scheint aller Wahrscheinlichkeit nach dem Zeitpunkt der Wiedereinkörperung zu erfassen, wenn ein Kind in den ersten drei Monaten abgetrieben wurde. Während die Zahl Pi den frühesten Wiedereintritt in einen Körper von kurz nach der GEburt verstorbenen Kindern markiert.
Du weißt, ich habe schon auf einem anderen Brett gesagt, daß mit der GEburt auch schon der Todeszeitpunkt vorgegeben sein scheint. Zumindest kann man ihn relativ genau berechnen. Es geht bei diesen Zahlen immer nur um das Relative, nie um das Exakte. Weil biologische Systeme mathematisch nie exakt sind, sondern immer nur statistische Mittelwerte angeben.
Ich gebe zu, daß es mir Freude macht, mit Zahlen herumzuspielen, um zum Nachdenken anzuregen. Deswegen habe ich auch bei der Zahl Pi auf einen Bezugswert hingewiesen. Um einen Kreis zu berechnen braucht man entweder ein Radiusquadrat für die Fläche des Kreises oder den Durchmesser für den Umfang. Der Umfang eines Kreises ist ja - wie bekannt - auch als Zeitmesser zu verwenden.
Ich kann Dir eine einfache Formel für die Wiedergeburt aufstellen:
Für 8 Jahre Hiersein mußt Du 3,14 Jahre in der Anderwelt verbringen. Und spätestens nach 11 x die Zahl Pi muß eine Seele wiederkommen. Die Frage ist, ob sie es bei der gleichen Familie tut oder bei einer anderen.
Du siehst also, die Kausalitätskette kann man genealogisch sehr oft gut nachverfolgen. Das ist in Gesprächen mit Trauernden eine große Hilfe. Denn was das in der Praxis wirklich bedeutet, kann man erst verstehen, wenn man darüber nachdenkt. Es bedeutet, daß man das gelebte Alter eines Menschen durch 8 teilen muß und dann x die Zahl Pi, um dann sagen zu können, wann er in der Regel wiedergeboren wird (zumindest bei uns in Deutschland).
Deswegen kann man auch verstehen, warum manche Menschen so alt werden, daß - bis sie dann nach 32,5 Jahren wiederkommen - selbst die Enkel manchesmal nicht mehr im gebährfähigen Alter sind. Dies sind aber nur Spielereien.
Das wirkliche Problem bei diesem alten System der Reinkarnationforschung sind die Finalitäten. Finalität bedeutet, an welchem Ort man wiederkommt, weil dieser Ort von der Seele scheinbar frei bestimmt werden kann, je nach gestellter Lebensaufgabe.
Denn spiritus familiaris und genius loki müssen zusammenpassen.
Ein weiteres Problem stellt dann natürlich noch die Bereitschaft der künftigen Mutter dar, ein Kind auszutragen. Nicht jede Frau ist bereit, ein Kind aus der Blutlinie des Mannes auszutragen, sondern nur Kinder aus der eigenen Linie. Auf jeden Fall bringt es uns das REcht zur Wiederverkörperung, wenn wir eigene oder fremde Kinder aufziehen. Diese Rechte scheinen austauschbar zu sein (ähnlich Hapimag-Aktien oder Schüleraustausch).
Die heutige Form einer finanziellen Patenschaft in der Dritten Welt könnte womöglich ein Hinweis auf den späteren Inkarnationsort überliefern???
Es geht hier also weder um Glaube noch um Überzeugungen, sondern um von mir festgestellte Gesetzmäßigkeiten immer wieder als richtig erwiesen haben. Nur analoges Denken kann diese Gesamtschau liefern.
Deswegen sind analytische Zahlenspielereien oder Statistiken auf diesem Wissensgebiet völlig fehl am Platz und Beweisbarkeiten dieser Zahlenspiele bringen einfach keine Ergebnisse.

Gruß,
Michael K.

Hallo, Usch,

Gibt es tatsächlich jemanden, der „Ewigkeit“ definieren
konnte?

Die Definition würde mich interessieren.

meine Definition von „Ewigkeit“ lautet: Ohne Anfang und ohne Ende = ewig

Und noch etwas versteh ich nicht: Gier, Neid und Dummheit, das
gab es schon immer. Also fängt man immer wieder von vorne an?

Man entwickelt sich also nicht weiter?

Doch, nur die Ausdrucksformen werden immer subtiler … Bis diese drei Eigenheiten überwunden sind - solange treten wir immer wieder in das Rad des Lebens ein.
Selbstlose Liebe und grenzenlose Hingabe sind Wege zur Erlösung. Die anderen möchte ich hier nicht ansprechen.

Gruß,
Michael K.

Hallo!

Es
geht bei diesen Zahlen immer nur um das Relative, nie um das
Exakte. Weil biologische Systeme mathematisch nie exakt sind,
sondern immer nur statistische Mittelwerte angeben.

Hmm - und so kommst du auf 3,14 - bildest keine Mittelwerte, oder?

Ich gebe zu, daß es mir Freude macht, mit Zahlen
herumzuspielen, um zum Nachdenken anzuregen.

Ja, aber dann kann es nicht schaden, über die Herkunft gewisser Zahlen bescheid zu wissen.

Deswegen habe ich
auch bei der Zahl Pi auf einen Bezugswert hingewiesen.

Nein - den braucht man nicht: Pi ist einfach das Verhältnis von Umfang zu Durchmesser. Man braucht keine Bezugsangabe. Pi hat auch keine Einheit.

Der Umfang eines Kreises ist ja - wie bekannt

  • auch als Zeitmesser zu verwenden.

Das musst Du mir erklären. Man kann -wie bekannt- jeden periodischen Vorgang zur Zeitmessung benutzen.

Ich kann Dir eine einfache Formel für die Wiedergeburt
aufstellen:
Für 8 Jahre Hiersein mußt Du 3,14 Jahre in der Anderwelt
verbringen. Und spätestens nach 11 x die Zahl Pi muß eine
Seele wiederkommen.

Weil sonst WAS droht?

Es bedeutet, daß man das gelebte Alter eines
Menschen durch 8 teilen muß und dann x die Zahl Pi, um dann
sagen zu können, wann er in der Regel wiedergeboren wird
(zumindest bei uns in Deutschland).

Jetzt wirds ja wieder interessant: UNd wenn er ausgewndert ist, oder über die sieben Brücken, um dem Schicksal zu entkommen? Zu welchem Kulturkreis zählt er dann?

Deswegen kann man auch verstehen, warum manche Menschen so alt
werden, daß - bis sie dann nach 32,5 Jahren wiederkommen -
selbst die Enkel manchesmal nicht mehr im gebährfähigen Alter
sind. Dies sind aber nur Spielereien.

Mal langsam: Hab ich das richtig verstanden: manche Leute werden (unter anderem)„so alt“, weil die Enkel zu alt zum Kinderkriegen sind, und man keinen schnellen Wiedereinstieg hätte?
Mir rollen sich gerade die Fussnägel hoch.

Es geht hier also weder um Glaube noch um Überzeugungen,
sondern um von mir festgestellte Gesetzmäßigkeiten immer
wieder als richtig erwiesen haben.

Denkt man sich erstmal: Na gut - aber dann kommt:

Deswegen sind analytische Zahlenspielereien oder Statistiken
auf diesem Wissensgebiet völlig fehl am Platz und
Beweisbarkeiten dieser Zahlenspiele bringen einfach keine
Ergebnisse.

Bin ich der einzige dem in der direkten Abfolge dieser beiden Aussagen etwas „merkwürdig“ vorkommt?

Viele Grüsse!

Denis

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Hallo Ragnorok,
doch das habe ich schon gelesen. Aber ich muss schon gestehen, dass ich mich etwas „erschlagen“ fühlte von den Antworten und den links, den Diskussionen, wie lange eine Schwangerschaft dauert, und den damit verbundenen … für Euch vielleicht nach vollziehbaren Berechnungen. Ach, ich hab mir auch überlegt, warum die Dinosaurier ausgestorben sind. Haben die eine andere Stufe erreicht? Oder haben sie ihre Aufgabe erfüllt und sind jetzt im Nirvana?

Ach man, das hört sich an, als wollte ich mich darüber lustig machen … will ich aber gar nicht.

Ich habe eine Frau kennengelernt, die eine „Nahtoderfahrung“ hatte. Hat nicht so wirklich etwas mit meiner Frage zu tun … aber natürlich denkt „mensch“.

So intensiv hab ich mich damitaber auch nicht beschäftigt.

Ja, ich denke das hab ich auch für mich begriffen (Bauchgefühl?), dass es sicher auch nicht nur positive Aspekte hat, sich darin zu vertiefen.
Ich mag die Freundin wirklich sehr sehr gern. Ich weiss nicht so recht, wie ich es sagen soll, aber mein Gefühl war immer, dass sie auf der Suche nach sich selbst ist.
Da kann Esoterik vielleicht helfen, aber ich habe das Gefühl, dass man sich darin auch ganz schön verzetteln kann.

Und das ist gar nicht böse oder abwertend gemeint.

Natürlich liegt letztendlich die Wertung, in welchem Brett das besser aufgehoben ist, beim Mod. Ich habe „Gedanken gewälzt:wink:“ … ich denke, so richtig zuordnen kann man das nicht. Ein Teil wäre im Religionsbrett gut aufgehoben, Philosophie vielleicht auch? Psychologie, wenn es so ausgeht, wie bei der Freundin … der Rest dann in „Plauderrei“? Ich weiss es nicht.

Liebe Grüße
usch

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