Reinkarnation

Hallo Denis

Deswegen sind analytische Zahlenspielereien oder Statistiken
auf diesem Wissensgebiet völlig fehl am Platz (…)

Bin ich der einzige dem in der direkten Abfolge dieser beiden
Aussagen etwas „merkwürdig“ vorkommt?

Nein, das bist du nicht.

Grüße
Rolf

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Hallo,

bin erfreut über Deine Verbissenheit, mit der Du statistische
Werte anführst und verteidigst.

Ja, nicht wahr?

Nur hat das mit dem Thema hier überhaupt nichts zu tun.

Aber sicher! Das ist doch offensichtlich!

Ich
wollte Dir zeigen, daß es nach meinen Erfahrungen und vielen
Jahren der Praxis recht genau bestimmbare Zeitpunkte gibt, an
denen eine Seele wieder inkarnieren möchte.

Tja, nur leider hast Du wieder mal die falschen Zahlen erwischt. Und es geht weiter, wie wir gleich sehen werden.

Die Zahl des
Lebens scheint aller Wahrscheinlichkeit nach dem Zeitpunkt der
Wiedereinkörperung zu erfassen, wenn ein Kind in den ersten
drei Monaten abgetrieben wurde.

Ich habe Dir doch in meinem letzten Post das Gegenteil bewiesen. Bist Du irgendwie lernresistent oder tangieren dich Tatsachen prinzipiell nur äußerst peripher?
Nochmal zum mitschreiben: es geht um Wiedergeburt. Das ist ein KREISlauf. KREIS heißt automatisch: Pi ist hier entscheidend.

Während die Zahl Pi den
frühesten Wiedereintritt in einen Körper von kurz nach der
GEburt verstorbenen Kindern markiert.

Hier kann ich Dir zustimmen.

Du weißt, ich habe schon auf einem anderen Brett gesagt, daß
mit der GEburt auch schon der Todeszeitpunkt vorgegeben sein
scheint.

Was natürlich Unsinn ist, denn der Todeszeitpunkt ist eine Entscheidung der Seele.

Zumindest kann man ihn relativ genau berechnen.

Falsch. Niemand kann voraussehen, wann sich eine Seele dafür entscheidet.
Sterne machen nur geneigt, schon vergessen?

Es geht bei diesen Zahlen immer nur um das Relative, nie um das
Exakte.

Bei Zahlen geht es IMMER um das Exakte. Das nennt sich ‚Rechnen‘. Im Unterschied zu ‚Schätzen‘.
Und deshalb ist es auch schlicht falsch von Dir, wenn Du immer wieder Pi nur mit zwei, ‚e‘ mit einer Nachkommestelle einsetzt. So KANNST Du gar nicht auf sinnvolle Ergebnisse kommen, das ist doch offensichtlich!

Weil biologische Systeme mathematisch nie exakt sind,
sondern immer nur statistische Mittelwerte angeben.

Biologische Systeme sind sogar seeehr exact. Nur, wenn man die falschen Zahlen verwendet, kann es natürlich nicht passen - das ist doch logisch. Verwende die richtigen Zahlen und Deine Ergebnisse werden mit der Realität überein stimmen. Wenn ein Architekt oder Maschinenbauer bei der Berechnung eines Kreisumfangs die Zahl ‚e‘ statt ‚Pi‘ einsetzt, sieht das Ergebnis seiner Arbeit auch seltsam aus.

Ich gebe zu, daß es mir Freude macht, mit Zahlen
herumzuspielen, um zum Nachdenken anzuregen.

Beim letzten Post hast Du noch das Gegenteil behauptet. Bist Du evt. schizophren oder ist Astrologie eine Mannschaftssportart?

Deswegen habe ich
auch bei der Zahl Pi auf einen Bezugswert hingewiesen.

Pi hat keinen Bezugswert. Pi IST der Bezugswert. Eine Naturkonstante. Gilt überall im Universum.

Um einen Kreis zu berechnen braucht man entweder ein
Radiusquadrat für die Fläche des Kreises oder den Durchmesser
für den Umfang.

Hat Dir gestern jemand was über Kreise erzählt? Vielleicht hätte er dabei darauf hinweisen sollen, dass der Durchmesser nichts anderes als der doppelte Radius ist.

Der Umfang eines Kreises ist ja - wie bekannt

  • auch als Zeitmesser zu verwenden.

So ein Quatsch. Ich gebe Dir einen Kreisumfang und Du sagst mir, wie spät es ist?
Doch halt - Du hast in diesem Fall tatsächlich mal was wahres gesagt. Die ersten Uhren hatten kein Zifferblatt. Es gab stattdessen viele verschieden Prinzipien zur Zeitmessung. Beispielhaft will ich mal ein paar rausgreifen:

  • eine Sanduhr besteht aus zwei Behältern; aus dem oberen fällt Sand in den unteren. Der Querschnitt eines Sandkorns ist - kreisförmig. Die Fläche, durch die der Sand rieselt: kreisförmig. Der Querschnitt der Behälter: kreisförmig. Offensichtlich kann man hier also aus dem Umfang auch irgendwie eine Zeit berechnen.
  • eine Kerzenuhr ist eine Kerze, die gleichmäßig innerhalb einer bestimmten Zeit herunterbrennt. der Querschnitt der Flamme ist Kreisförmig. Der Querschnitt der kerze ist kreisförmig. Der Querschnitt des Dochtes ist kreisförmig. Sogar die Markierungen für die Zeit auf der Kerze besteht aus Kreisen. Also kann man auch hier irgendwie aus dem Umfang die Zeit berechnen.
  • Eine Sonnenuhr ist ein Stab, der einen Schatten wirft. Zur Anzeige der Zeit verwendet man: einen Kreis. Die Sonne bewegt sich (scheinbar) kreisförmig um die Sonnenuhr herum. Der Querschnitt des Stabes ist - kreisförmig. Der Querschnitt des Kopfes dessen, der die Zeit abliest ist kreisförmig. Also auch hier: man kann die Zeit aus einem Umfang berechnen.
  • Eine Wasseruhr besteht aus einem Behälter, aus dem in einer bestimmten Zeit eine bestimmte Menge Wasser tropft. Natürlich sind die Tropfen kreisförmig. Weil sie aus einem kreisförmigen Loch herausfallen. Und auch der Querschnitt des Behälters ist kreisförmig. Und das Entleeren und wieder Auffüllen des Behälters ist ein Kreislauf. Also kann man auch hier die Zeit aus dem Umfang berechnen.
  • Eine Armbanduhr: tja, da verließen sie ihn. Die Zeit ist hier durch ein Pendel vorgegeben. Und in der Bewegungsgleichung dieses Pendels kommt leider kein Pi vor. Oder der Zeitgeber ist ein Quarz - auch hier kein Pi. Manchmal ist nicht mal mehr ein rundes Zifferblatt vorhanden - es ist eckig, oval oder völlig unregelmäßig. Manchmal sind auch keine Zeiger, sondern nur Zahlen vorhanden. Leider also keien Berechnung der Zeit aus dem Umfang…

Fazit: Manchmal kann man Zeit aus einem Umfang berechnen, manchmal nicht. Du mußt wieder mal eine allgemeine Aussage von Dir auf bestimmte Fälle beschränken.

Ich kann Dir eine einfache Formel für die Wiedergeburt
aufstellen:

Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die ebenso offensichtlich und einfach wie falsch ist.

Für 8 Jahre Hiersein mußt Du 3,14 Jahre in der Anderwelt
verbringen. Und spätestens nach 11 x die Zahl Pi muß eine
Seele wiederkommen.

Es sind nicht 8 Jahre, sondern neun. Und nicht 11, sondern 12. Grade von Dir als Astrologen hätte ich eigentlich solche Grundlagen erwartet. Warum sind es wohl grad 12 Tierkreiszeichen? Warum grad 12 Monate im Jahr? Warum grade 9 Monate Schwangerschaft?

„Wenn Du die Welt verstehen willst, solltest nicht immer alles glauben, was Du liest. Beobachte selbst und denke nach!“ (Tschechow)

Die Frage ist, ob sie es bei der gleichen
Familie tut oder bei einer anderen.

Das ist Sache der Seele. Zum einen muß ein Platz frei sein, zum zweiten will sich eine Seele natürlich weiter entwickeln und zum dritten bestimmt schließlich das Karma, ob eine Wiedergeburt in der gleichen Umgebung überhaupt in Frage kommt. Das hast Du doch selber schon geschrieben, warum auf einmal eine gegenteilige Behauptung? Willst Du uns verwirren?

Du siehst also, die Kausalitätskette kann man genealogisch
sehr oft gut nachverfolgen.

Nö. genealogisch kann man das ja grade nicht. Eine Seele spiegelt sich nicht in den Genen wieder, weil die gene schon bei der Zeugung festgelegt werden und die Seele doch erst später einzieht. Oder hast Du das gar nicht so behauptet?

Das ist in Gesprächen mit Trauernden eine große Hilfe.

Was?
Ich glaub, ich hätte mir ganz schön was anhören können, wenn ich so einen Quatsch bei der Beerdigung meiner Schwiegeroma von mir gegeben hätte.
Oder meinst Du, es ist eine große Hilfe, wenn man das zwar selber weiß, aber aus esoterischen Gründen darüber schweigt? Weil es einem ein Gefühl der Überlegenheit vermittelt?

Denn was das in der Praxis wirklich bedeutet, kann man erst
verstehen, wenn man darüber nachdenkt.

Au ja: mach doch mal. Bisher habe ich das mit dem Denken bei Dir immer vermisst.

Es bedeutet, daß man das gelebte Alter eines
Menschen durch 8 teilen muß und dann x die Zahl Pi, um dann
sagen zu können, wann er in der Regel wiedergeboren wird
(zumindest bei uns in Deutschland).

Ups.
Schwerer Fehler.
Die Deutschen, das auserwählte Volk.
Nene, das lassen wir lieber sein mit derartigen Aussagen.
Am Ende versteht das noch irgendwer genau so, wie es gemeint ist - und das wollen wir doch nicht, oder doch?

Und die Fehler in Deinen Zahlen hatte ich ja schon oben korrigiert.

Deswegen kann man auch verstehen, warum manche Menschen so alt
werden, daß - bis sie dann nach 32,5 Jahren wiederkommen -
selbst die Enkel manchesmal nicht mehr im gebährfähigen Alter
sind.

Naja, wenn die Grundannahme schon falsch ist, passt es natürlich auch mit den 32,5 nicht.
Immerhin führt uns das auf eine Fährte, die die Fehlerhaftigkeit Deiner Horoskope erklären könnte. Schon mal darüber nachgedacht?

Dies sind aber nur Spielereien.

Mit Spielereien beschäftigst Du Dich aber ziemlich intensiv. Schade, dass so wenig sinnvolles dabei herauskommt. Passiert Dir das öfter? Hast Du schon mal mit jemand über dieses Problem gesprochen oder ist es hier im Brett das erste mal?

Das wirkliche Problem bei diesem alten System der
Reinkarnationforschung sind die Finalitäten.

Finalitäten des Ewigen Kreislaufs?

Finalität bedeutet, an welchem Ort man wiederkommt, weil dieser Ort
von der Seele scheinbar frei bestimmt werden kann, je nach
gestellter Lebensaufgabe.
Denn spiritus familiaris und genius loki müssen
zusammenpassen.

Und schon wieder ein dicker Patzer.
Ist Dir wahrscheinlich noch nie aufgefallen: ein Problem sollte man für eine gute Lösung immer von allen Seiten betrachten. Deshalb KANN der Ort der Wiedergeburt bei gleicher Lebensaufgabe gar nicht die gleiche Familie sein. Im Gegenteil ist es IMMER eine andere Familie.

Dass das nicht einfach von mir ausgedacht ist, siehst Du doch schon daran, dass Mönche, Nonnen, Priester, der Papst und der DalaiLama immer in neuen Familien und nicht in der selben wie beim letzten mal wiedergeboren werden.

Ein weiteres Problem stellt dann natürlich noch die
Bereitschaft der künftigen Mutter dar, ein Kind auszutragen.

Eben.

Nicht jede Frau ist bereit, ein Kind aus der Blutlinie des
Mannes auszutragen, sondern nur Kinder aus der eigenen Linie.

Hm?
Blutlinie?
Die Seele hat keine Blutlinie. Das mit dem Blut ist Sache der Gene.
Btw. bestimmt auch keineswegs die Mutter, welche Blutgruppe das Kind haben wird.
Und das größte Problem Deiner Behauptung: die Seele bezieht ihr neues Heim doch erst bei der Geburt, wie Du selber sagst. Da hat die Mutter aber was anderes zu tun als der neuen Seele den Zugang zu verwehren. Das mit der Schwangerschaft ist da schon längst Geschichte. Ergo: keinerlei Einfluss.

Auf jeden Fall bringt es uns das REcht zur Wiederverkörperung,
wenn wir eigene oder fremde Kinder aufziehen.

Nö. Wiederverkörperung ist kein Recht, sondern eine unseelige Pflicht. Nur Fehlverhalten zwingt uns zur Wiedergeburt. Wenn wir rein wären, bräuchten wir nicht wiedergeboren werden. Und mit Kindererziehung oder nicht hat es offensichtlich gar nichts zu tun. Oder hast Du schonmal davon gehört, dass der DalaiLama schwanger ist?

Diese Rechte scheinen austauschbar zu sein (ähnlich Hapimag-Aktien
oder Schüleraustausch).

???
Meinst Du jetzt sowas wie ‚Seele verkaufen‘? Zum tauschen gehört immer ein Gegenwert. Es gibt aber keinen Gegenwert für das Recht aufs Nirwana und erst recht keinen Gegenwert für die Pflicht zur Wiedergeburt.
Oder kann ein Strafgefangener seine Haftstrafe gegen ein neues Auto eintauschen? Nein? Eben!

Die heutige Form einer finanziellen Patenschaft in der Dritten
Welt könnte womöglich ein Hinweis auf den späteren
Inkarnationsort überliefern???

So ein Blödsinn. Gibt es dort erst Wiedergeburten, seitdem Afrika entdeckt wurde? Hatten die Eingebohrenen Südamerikas und die Indianer keine Seele, bevor sie durch die Europäer entdeckt wurden und diese dann aufgrund schlechten Gewissens und zur Wahrung finanzieller Interessen die Entwicklungshilfe erfunden haben?

Du hast wirklich seltsame Gedankengänge.

Es geht hier also weder um Glaube noch um Überzeugungen,
sondern um von mir festgestellte Gesetzmäßigkeiten immer
wieder als richtig erwiesen haben.

Ich sehe hier leider gar nichts, was sich irgendwie als richtig erwiesen hätte. Weder Deine Zahlen noch Deine Berechnungen noch Deine Ideen. Die Gesetzmäßigkeiten offensichtlich auch nicht, sonst würdest Du nicht ein Posting weiter schon das Gegenteil dieser ‚Gesetzmäßigkeiten‘ propagieren.

Nur analoges Denken kann diese Gesamtschau liefern.

Bei Dir läuft das Denken leider weniger ‚ana‘ als vielmehr ‚log‘.
Und was von Deinen Bildern, Vergleichen und Analogien zu halten ist, hast Du ja schon ausreichend bewiesen.

Deswegen sind analytische Zahlenspielereien oder Statistiken
auf diesem Wissensgebiet völlig fehl am Platz und
Beweisbarkeiten dieser Zahlenspiele bringen einfach keine
Ergebnisse.

Das Ergebnis dieser Analyse bringt sehr wohl ein Ergebnis. Leider nicht das, was Du Dir erträumt hast: Deine Aussagen sind durch ‚Zahlenspielereien‘ (die Du selber ins Spiel gebracht hast!) nicht beweisbar, sondern wie durch Tatsachen und Logik auch immer nur leicht widerlegbar.

Gruß
loderunner

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Hallo, Denis,

…spätestens nach 11 x die Zahl Pi muß eine
Seele wiederkommen.

Weil sonst WAS droht?

Die Fahrkarte für eine freiwillige Wiederkehr verfällt sonst … Da es aber immer Menschen gibt, die sich mit Entscheidungen schwer tun, gibt es auch einen „sanften Zwang“ zur Inkarnation. Diese Seelen findest Du unter dem Tierkreiszeichen STIER wieder.

Jetzt wirds ja wieder interessant: UNd wenn er ausgewndert
ist, oder über die sieben Brücken, um dem Schicksal zu
entkommen? Zu welchem Kulturkreis zählt er dann?

Immer noch zu dem Gleichen - sein Radix zeigt, wer er ist. Die Auswanderung schafft nur ein Hilfshoroskop - wurde an anderer STelle schon erklärt.

Mal langsam: Hab ich das richtig verstanden: manche Leute
werden (unter anderem)„so alt“, weil die Enkel zu alt zum
Kinderkriegen sind, und man keinen schnellen Wiedereinstieg
hätte?
Mir rollen sich gerade die Fussnägel hoch.

(Mir auch!)
Du zäumst das Pferd von hinten auf!!! Es liegt nicht in der Entscheidung eines Menschen, so alt werden zu können, wie er will - oder bis seine Enkel keine Kinder mehr kriegen können!!! :smile:)) (schöner Gedanke, mußte laut lachen)
Es ist ein bischen anders: Nehmen wir an, ich sei 60 Jahre alt und sterbe jetzt. (Nun verrate ich Dir auch eine einfache Formel: 10 Jahre Leben hier = 4 Jahre in der Anderwelt)
Dann komme ich also in ca. 24 Jahren wieder …
Meine älteste Enkeltochter ist heute 10 Jahre alt, sie wäre dann 34 Jahre - also noch im gebährfähigen Alter.
Nehmen wir aber an, ich lebe noch 20 Jahre länger, also erst mit 80 Jahren. Dann käme ich erst in 32 Jahren wieder. Meine 10-jährige Enkeltochter wäre dann auch 20 Jahre älter geworden und wäre dann bei meinem Tod 30 Jahre alt. Da ich aber erst in 32 Jahren wiederkommen kann, wäre sie dann 62 Jahre alt - also aus dem Rennen raus … Vielleicht sogar schon deren Tochten auch schon …
Umgekehrt: wäre ich schon mit 30 Jahren verstorben, wäre ich 12 Jahre später wiedergekommen und hätte bei meiner Tochter wiedergeboren werden können, da sie noch in gebährfähigem Alter gewesen wäre.
Dies ist der größte Trost, den man Kindern geben kann, deren Eltern früh gestorben sind, weil sie dann später Mama und/oder Papa als eigene Kinder wieder bekommen können.

Hast Du es nun verstanden, wie ich es meinte?

Aussagen etwas „merkwürdig“ vorkommt?

Wahrscheinlich ja, denn meine letzte „Aussage“ bezog sich auf loderunners Zahlengeschwurble - war wohl in der Abfolge etwas unglücklich.

Denn in diesem Themenkreis reicht „Pi x Daumen“ - Sekundenrechnereien sind da nicht die richtige Basis …

Gruß,
Michael K.

Hallo Michael

…spätestens nach 11 x die Zahl Pi muß eine
Seele wiederkommen.

Weil sonst WAS droht?

Die Fahrkarte für eine freiwillige Wiederkehr verfällt sonst
… Da es aber immer Menschen gibt, die sich mit
Entscheidungen schwer tun, gibt es auch einen „sanften Zwang“
zur Inkarnation. Diese Seelen findest Du unter dem
Tierkreiszeichen STIER wieder.

Das hat was! Wer sich nicht entscheiden kann, muss also eine „Strafrunde“ als Frau absolvieren. Bitte schlag’ mich nicht - das ist keine böse Unterstellung: Die Statistiken belegen, dass von März bis Mai (Stier:20.4.-20.5.) mehr Mädchen als Jungen geboren werden. Übrigens werden im Mai generell die meisten Kinder geboren, aber das liegt wahrscheinlich weniger an säumigen Seelen, als vielmehr lauen Sommertagen und (vor allem!) -nächten im Vorjahr. ;o)

Gehe ich jetzt noch davon aus (Nietzsche und seine Syphilis lassen grüssen. Ach so: Syphilis ist bakteriell bedingt - bitte verrenn’ Dich da nicht!) dass das Geschlecht dabei nicht gewechselt wird, erkenne ich daran, dass es im Schnitt also mehr Frauen sein müssen, welche ihre Fahrkarte nicht nutzen.

Und falls das Geschlecht doch gewechselt werden kann, ist es eine „wenn Sie noch nie eine Frau waren haben sie was verpasst“-Erfahrung?

Interessant.

Angenommen ich wäre ein Strolch, und hätte (aus welchen Gründen auch immer) niemals vor, irgendwann mal als Frau wiederzukehren: Müsste ich dann (nach Kenntnis der Fakten) einfach rein rechnerisch eine schnelle Entscheidung zum Wiedereinstieg treffen - wenn es mal soweit ist?

Ich glaube ich bin streng logisch vorgegangen: Habe ich trotzdem irgendwo einen Denkfehler gemacht?

Je mehr ich davon erfahre, umso faszinierender wird die ganze Sache. Schon aus rein logischer Sicht.

Viele Grüsse!

Denis

Hallo, Denis,

Deine Fragen „simulieren“ echten Interesse! :smile:)
Schön, daß ich Dich nicht mit mathematischen Verbiegungen quälen muß … Du scheinst wirklich bereit zu sein, mitzudenken.

Laß’ uns deshalb bei dem Beispiel Nietzsche bleiben. Ob er Syphillis hatte oder schwul war, weiß ich nicht. Es spielt hier aber keine Rolle. Zuerst sollten wir abklären, war unter dem Begriff „Seele“ zu verstehen ist, damit unsere Gesprächsbasis in etwas gleich ist.
Was die Kirche Seele nennt, nenne ich Geist. Für mich ist nur der Geist unsterblich. Die Seele ist m.E. nach das Bindeglied, das Geist an die Materie bindet.
WEnn Nietzsche an Syphillis gestorben ist und er homosexuell war, dann könnte es schon sein, daß in seinem ehemals männlichen Körper eine weibliche Seele „gefangen“ war. Man spricht dann von verbogenen Seelen im falschen Körper. Das äußert sich darin, daß manche Frauen z.B. schmale Hüften und breite Schultern aufweisen und manche Männer breite Hüften und schmale Schultern haben. Meistens finden sich diese gegensätzliche Paarungen gut zueinander. Dann stimmt die gegenseitige seelische Ergänzung wieder, weil beide im falschen Körper sind. Beide sind „falsch gepolt“ und deshalb passen sie.
Wenn nun Nitzsche nach den entsprechenden Anzahl von Jahren (je nach Lebensdauer) wiederkommt, dann muß er sich zuerst eine Mutter suchen, die ihm einen Körper gebären will. Wenn er selbst also Syphillis hatte, weiß er natürlich nicht, wie sich seine Seuche auf seine Nachkommen ausgewirkt hätte, weil er ja keine Kinder hatte (?). Daher muß er als Kind eines syphilliskranken Vorfahren geboren werden. DAs große Problem bei jeder Inkarnation ist also immer das Problem, eine geeignete Mutter zu finden. WEnn diese Frau 60 Prozent ihres genetischen Erbes (40 % kommen von dem Mann, den sie als Vater akzheptiert), dann will die Sippe dieser Frau einen Preis für die „Zur-Verfügung-Stellung“ eines genetischen Erbmaterials und materiellen Körpers. (Es gibt im geistigen nichtgs umsonst). Dies nennt man den „Sippenauftrag“ den man mit seinem ersten Atemzug „unterschreibt“ und den man in seinem Leben erfüllen muß. Da dies alles f r e i w i l l i g geschieht, kanne es vorkommen, daß eine Seele zwischen mehreren Müttern wählen kann. WEnn sich die Seele nicht entscheiden will/kann, wird eine Mutter zugeteilt. Das nenne ich dann eine „sanfte Zwangsinkarnation“.

Ich weiß, daß ich mit diesem Bild weder den fern- noch dem nahöstlichen Religionsvorstellungen von Seele und Jenseits entspreche. Ich denke aber, daß ich deswegen hier geboren bin, um den Urglauben Europas und meiner Vorväter zu leben. Deshalb ist es für mich selbstverständlich, daß alles, was wir Schicksal nennen, epigenetische Vorgaben meiner jeweiligen leibliche Vorfahren sind. Während der leiblichen Inkarnation ist die Seele eines Menschen in einer Art Dauerschlaf und erwacht erst wieder mit seinem Ableben.
Ich selbst bin aus vielfältigen Gründen dazu geneigt anzunehmen, daß eine Seele bei jeder Inkarnation ihr Geschlecht wechselt. Es ergibt einen Sinn. Sie muß es nicht tun, aber sie sollte. Denn Frau-sein, Kinder gebären ist die schwierigere Lebensaufgabe und Frauen erholen sind dann vielleicht im nächsten Leben als Mann von diesem „schweren Schicksal“. :smile:)
Ganz wichtig ist, daß über der unmittelbaren vorherigen Inkarnation ein dichter Schleier des Vergessens liegt. Deswegen kommt vielleicht auch die Meinung auf, weil man sich nur an sein V o r letztes Leben erinnert, bei dem man dann auch das gleiche Geschlecht hatte, daß man immer nur im gleichen Geschlecht wiedergeboren wird… (?)

Etwas fällt mir dazu noch ein: Wenn eine Frau einen Jungen gebiert, so stammt er auch ihrer eigenen Ahnenreihe, gebiert sie jedoch ein Mädchen, so stammt es aus der Linie des Vaters. So besagt es eine alte Weisheit. Als Astrologe gehe ich diese Dinge natürlich anders an. :smile:

Angenommen ich wäre ein Strolch, und hätte (aus welchen
Gründen auch immer) niemals vor, irgendwann mal als Frau
wiederzukehren: Müsste ich dann (nach Kenntnis der Fakten)
einfach rein rechnerisch eine schnelle Entscheidung zum
Wiedereinstieg treffen - wenn es mal soweit ist?

Nein, entschuldige, aber Du mußt für Deine gelebten Jahre hier die entsprechende Zahl von Jahren „drüben“ bleiben. Du kannst Dir höchstens eine Frau suchen, die einen Jungen gebären will …
Wenn aber in der Sippe nicht so ein Strolch vorhanden ist, wird sie mit Dir nicht schwanger werden können. Das bedeutet, Du „umwirbst“ sie umsonst (Kinderwunsch). Such Dir also eine andere Mutter oder trete in Erscheinung als Zweit- oder Drittgeborener.
Und hier beginnt das Problem, weil die Zeit zur Inkarnation abläuft. Meiner Meinung nach muß sich diese Seele dann irgendeine Frau suchen, die zwar nicht schwanger werden will aber unvorsichtig ist, um dort eine Befruchtung zu veranlassen. Dieses könnten dann jene Seelen sein, die abgetrieben werden. Auf diesem Wege hat man dann 2,5 Jahre an Zeit gewonnen, um dann zur eigentlich gewollten Mutter zurückzukehren, um dann als Zweit- oder Drittgeburt als männlicher Strolch (wsie von Dir gewünscht) wiedergeboren zu werden.

Viel Spaß beim Lesen und Nachdenken - weitere Fragen erlaubt und erwünscht!

Einen schönen Abend,
Michael K.