Reinkarnation möglich?

kinderschändung

Macht es dann nicht Sinn, die Theorie von Reinkarnation
beweisen zu wollen?

es handelt sich lediglich um eine hypothese.
und es wird nicht bewiesen, sondern belegt.

erst wenn es wiederholbare & nachprüfbare ergebnisse der beobachtung gibt, könnte von „theorie“ gesprochen werden, deren grundlage von anderen überprüft werden kann.

wenn dir die begriffsdefinitionen nicht geläufig sind, solltest du im esobrettchen weiterfabulieren, dort darf dir neuerdings niemand widersprechen.

und laß bitte deine blagen in ruhe, bevor sie noch durch solch wirres zeug traumatisiert werden.
den „tellerrand“ haben wir nun abgehakt, also erspare dir bitte den üblichen shakespeare oder einstein. bitte.

e.c.

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Hi,

Erster Trugschluss: Man kann die meisten der von Dir
aufgezählten Punkte schon jetzt wissenschaftlich erklären,
ohne Reinkarnatione zu bemühen, z.B. mittels:

  • Genetik
  • Epigenetik
  • Hormonelle Einflüsse
  • Sozialisation
    etc.

Achso, dann schließt du also kathegorisch jede andere
Erklärung aus, nur weil irgendwelche Wissenschaftler meinen,
eine Antwort zu haben… ok.

Keiner hat etwas von kategorisch gesagt. Aber es scheint ja eher so zu sein, dass du hier etwas kategorisch annehmen willst und es jemandem anderen unterstellst, er würde ebenso heissblütig ablehnen.
Schlußendlich führt diese Aufstachelung aber zu nichts.
die von sax genannten Punkte sind recht gut untersucht und haben große Wahrscheinlichkeit, korrekt zu sein. Von daher ist ein Glaube an sie weniger närrisch, als an ein Konstrukt der Reinkarnation, das auch schon viele untersuchten, aber nie richtig zu fassen bekommen haben. Was einen skeptisch machen sollte.

Dann beschäftige Dich bitte mal „skeptisch“ (also im Sinne von
objektiver Überprüfung der Aussagen) mit den Arbeiten diese
Leute und Du wirst erkennen, dass die „Versuche“ einer
wissenschaftlichen Überprüfung nicht stand halten.

Und wie kommst du dazu, das zu behaupten? Hast du diese
Aussagen alle überprüft?

du selbst redest später von Erfahrung. Viele derjenigen die hier posten haben a) Erfahrung mit wissenschaftlicher Arbeit b) einen brauchbaren Überblick über die genannten Themengebiete der Wissenschaft und c) erkennen müssen, dass sich die ‚Alternativlösungen‘ allzu oft mehr oder minder bewusst einer Nachprüfbarkeit entziehen. Nur -nur weil es nicht nachprüfbar sein will, ist es noch keine Beschreibung der Wirklichkeit. Oder anders gesagt: Wenn jemand eine Wahrheit erkannt hat, sollte er ja auch in der Lage sein, sie einigermassen verständlich niederzuschreiben.

Weißt du, dass sie einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht
stand halten, oder ist das deine Wunschvorstellung?
Eben.

eben was? Hast du sie mal wissenschaftlich untersucht? Eben.

Ich kann sie genauso wenig überprüfen, wie du,

genau das sollte nach möglichkeit nicht so sein. Klar, nicht jeder kann einen teilchenbescheleuniger bauen um zu sehen, ob die kommenden Publikationen über das Higgs-teilchen nun wirklich stimmen, aber eben die Publikationen basieren nicht auf Geheimniskrämerei und wer sich wirklich dahinterklemmt kann es nachvollziehen-oder eben einen Fehler im System entdecken. In beiden Fällen hat er dann gute Argumente an der Hand. Jedenfalls bessere als zu sagen: Ich kann/will es nicht überprüfen, also muss ja irgendwo richtig sein.

daher lässt
sich von jeder Seite leicht behaupten, was man gerne glaubt.

Richtig, behaupten schon. aber das ist ja immer erst der Anfang.

Ich vertraue daher auf das, was ich bisher selbst an Erfahrung
gesammelt habe.

Erfahrung ist gut und wichtig, aber auch sehr subjektiv. Gerade ‚Ähnlichkeit von X und Y‘ ist da so eine Sache, die man auch SEHR unterschiedlich auffassen kann, wenn man keine klaren Regeln dafür vorgiebt.

Nur sind „Energie“ und „Seele“ zwei völlig unterschiedliche
Phänomene, von denen sich bisher nur erstere nachweisen lies.

Ok, wie nennst du die Energie, die den Körper am Leben hält?

Ja, oder denkst du du nimmst mit deinen täglichen Brot ‚Seele‘ zu dir?
Vermutlich meinst du das aber gar nicht so wörtlich, wie ich es jetzt ausgelegt habe. Schon hier wäre also mal wichtig zu definieren, was ‚Seele‘ eigentlich sein soll.
Defineirt man sie über einen Zweck (am Leben erhalten) oder schlicht als ‚Das unbekannte‘. Letztere hätte den Nachteil, dass für jeden das Unbekannte etwas anderes ist. Was eine Disjkussion recht schwierig macht.

Ich will jetzt nicht hören, dass das Herz irgendwann anfängt
zu pumpen und wie das dann alles funktioniert, das weiß ich
selber, aber der Impuls, der alles in Gang setzt, das Leben an
sich, die erforderliche Energie.

Was meinst du mit ‚das leben an sich‘? Willst du auf eine Art Urknall hinaus? Oder warum ein befruchteter Zellklumpen später ein Mensch werden könnte?

Genau das ist das Problem: Unser Wesen ist geprägt durch die
„Information“, die wir in uns tragen, sprich die Verknüpfungen
unseres Gehirns. Leider lösen sich mit dem Tod diese
Verknüpfungen auf und alles ist verloren.

Die Verknüpfungen werden aber geprägt durch die Information,
richtig?

Ich würde sagen: Beides. Eine klassische Rückkopplung.

Würde also die Information nicht verloren gehen, sondern
weiter existieren in irgendeiner Form (rein hypothetisch),
könnte diese Information in einem neuen Gehirn dieselben
Verknüpfungen schaffen?

Ja, im Moment passiert das einfach durch Bücher (und all deren Ableger, die unser Wissen sammeln)

Das ist der große Unterschied zu Energie und Materie: Energie
und Materie bleiben in unserem Universum erhalten (bis auf
das, was in schwarze Löcher gelangt), Information geht jedoch
ständig verloren.

Was ist zB mit Radiowellen, würde man diese noch auswerten
können, wenn sie einmal quer durchs Universum geflogen sind?

Sofern sie nicht durch andere Strahlung verfälscht wurden - ja. damit bleibt die Energie im Prinzip erhalten, aber die Info ist trotzdem futsch.

Wieder ein Trugschluss: Angenommen es gäbe Reinkarnation, also
die Wanderung der Seele in einen neuen Körper.
Da stellt sich doch die Frage wie die Seele die
Körperentwicklung beeinflussen soll.
Wann kommt überhaupt die Seele in den Körper? Bei der
Befruchtung, oder gar davor?

Also ich denke mal (das ist jetzt nur meine Idee dazu), es
müsste dann schon während der Befruchtung der Fall sein, bzw
sobald die Zelle anfängt, sich zu teilen, sobald der
Lebensimpuls gegeben ist.

Dann stellt sich die Frage - warum gerade dann? Wieso nicht später oder früher?

Ich geh davon aus, dass wenn diese Energie Information
speichern und weitergeben kann, sie auch die Impulse geben
kann, wie und welche Genvorlagen verwurstet werden sollen. Das
wäre auch der Grund, warum man sich eben nur ähnlich sieht und
nicht identisch sein kann, denn natürlich spielen die Gene
eine (wenn auch untergeordnete) Rolle.

Was heisst denn ‚verwurstet‘? Die abzulesenden Teile der Gene sind festgelegt.
Und noch eine nebenbemerkung: Wenn das stimmt, dann haben z.B. bei Horishima alle Seelen auch noch nachträglich einen Knacks bekommen? Wenn das so wäre, dann könnte man also mit alpha-Strahlung die Seele manipulieren?

Außerdem dürfte es dann nur eine begrenzte Anzahl von Seelen
geben, woher kommen aber die Seelen der vielen Menschen die
neu geboren werden? Schließlich leben heute mehr Menschen auf
diesem Planeten als jemals zuvor.

Warum meinst du, dürfte es nur eine begrenzte Anzahl von
Seelen geben?
Wer sagt, dass keine neuen Seelen mehr entstehen?

Und wo kommen die dann her? Denkt man dein Argument zu Ende landet man nur bei einer komplizierten Beschreibung von Bekanntem, die aber keine neue Erkenntnisse mit sich bringt.

Das klingt grad so, als hätte jemand im Urbeginn einen Eimer
Seelen auf die Erde gekippt, und die reinkarnieren jetzt so
vor sich hin bis zum jüngsten Gericht ^^
Eine Theorie besagt, dass eine Seele schneller wieder geboren
wird, wenn sie zu früh aus dem Leben gerissen wurde, das
könnte die momentane Überbevölkerung erklären. Zwei
Weltkriege, Vietnamm, Irak, dann die ganzen Katastrophen
etc… da kommt schon gut was zusammen.

Das macht aus x Seelen aber nicht x+c Seelen (mit c > 0), sondern aus x wieder nur x. D.h. es werden zwar mehr Menschen (wieder) geboren, aber das Verhältnis Tote/Lebende bleibt im Groben gleich. Das ist aber nachweislich nicht der Fall. Und zwar nicht nur bei den Menschen - oder sind das die einzigen, die eine Seele besitzen?

Aber ich habe die Bilder jeweils überdeckt, also eines
transparent gemacht und darüber gelegt, und konnte
feststellen, dass doch eine mindestens 80%tige Übereinstimmung
vorhanden ist.

Nun ja - 80% ist nicht viel, wenn man bedenkt, dass beide Menschen sind und sich daher schon sehr ähneln. Wenn ich dir also 2 Japaner zeige wirst du sie vermutlich noch ähnlicher finden, einfach weil wir Rundaugen zu wenig Erfahrung mit der Differenzierung ihrer Gesichter haben.

Komisch jedenfalls, dass alle Reinkarnierten glauben von
wichtigen oder zumindest spannenden Persönlichkeiten
anzustammen: Ich habe noch nie gehört, dass einer ein
reinkarnierter Finanzbeamter oder Bauer gewesen wäre…

das liegt vermutlich daran, dass du dich noch nie ernsthaft
mit dem Thema auseinander gesetzt hast. Hättest du das nämlich
getan, wüsstest du, dass du gerade ein beliebtes Klischee
breit trittst.

Womit er dennoch recht hat - denn genauso präsentiert sich Reinkarnation, Rückführung & Co.

Ich persönlich kenne niemanden, der was Berühmtes gewesen sein
will, und mir ist es selber unangenehm, dass der Kleine
ausgerechnet einem Caesar ähnlich sehen muss, weil ich genau
weiß, dass andere dies ohne weitere Gedanken dazu in dieses
Klischee einordnen.
Ich selber war in keinem meiner „Leben“ irgendwas Aufregendes.

Das ist tatsächlich mal etwas neues, aber böserweise wird man nicht den Eindruck nicht los, dass das jetzt eher eine etwas erzwungene Aussage ist.

Aber es gibt sie tatsächlich, die Leute, die solche Klischees
schaffen, und aller Welt verkünden, sie wären die
wiedergeborene Maria Magdalena… meine Mutter kann ein
leidvolles Lied davon singen.

und warum tun sie das, wenn es nicht stimmt? Eben diese Leute bilden die breite Masse und verhindern gewissermassen eine genauere Untersuchung der ganzen Sache.

Wieder ein Trugschluss. Wir wissen weder etwas über die
Existenz der Seele, noch ob es so etwas wie Reinkarnation
gibt, dennoch glaubst Du irgendein Hansel könnte mittels
Hypnose eine „Rückführung“ schaffen?

Ich habe ja nun selber eine „geschafft“, da brauch ich nichts
glauben, ich weiß, was ich gesehen habe.

Womit du ein Klischee und einen Trugschluß in einem bedienst.
Klischee: Jeder gläubige will nicht überprüft werden und präsentiert eben genau dieses Argument (dabei hat doch gerade er die Beweise in der Hand? - Oder eben doch nicht?)
Trugschluß: weil du meinst etwas gesehen zu haben (und hier kommt sehr deutlich zum Tragen inwieweit Vor-Information / Wunsch eine Verknüpfung hervorruft) bist du der Meinung, dass es genau das war und auch keiner Überprüfung mehr bedarf.
Und nebenbei: eine? Das ist ja nicht gerade viel.

Ich habe auch den Großen rückgeführt, weil ich hoffte, eine
Bestätigung zu bekommen, ihn hat es aber irgendwo nach Spanien
ins 15te bis 16te Jahrhundert verschlagen.

Was würde man daraus eigentlich schließen: Dass diese Seele erst im 15Jhd entstanden ist? Komisch, dass niemand ein Saurier war, die waren doch viel früher als wir auf der Erde. Oder hatten die keine Seele?

Was auch immer die beiden bei ihrem Trip gesehen haben, ob nun
rege Phantasie oder Erinnerung, das kann ich natürlich (noch)
nicht sagen, aber es ist schon strange, dass beide jeweils von
einem gewaltsamen Tod berichtet haben, und diesen doch recht
detailiert und mit heftigen Emotionen begleitet.

Rückführungen enden immer irgendwo in der weiteren Vergangenheit (komischweise nie bei einem Verhekrsunfall eine babies) in einer Zeit, in der der gewaltsame Tod recht ‚natürlich‘ war. Ausserdem wird er uns ja auch ständig präsentiert. Mit Kinderliedern und Märchen beginnt es schon - von daher ist das ein ganz normaler Ausgang. Statt also auf das Ende zu schauen muss man sich die Details ansehen. Wie war die Kleidung, was gab’s zu essen, wie klar war das Wasser und wie hat es geschmeckt?
Ich denke, es gibt an deiner Theorie und deren Nachweis noch einiges zu verbessern.

Grüße,
JPL

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Meinst du denn nicht, es würde ihnen besser gehen, und sie
würden besser mit ihren Gebrechen klar kommen, wenn sie
wüssten, warum?

Die Wissenschaft ist nicht dazu da, Antworten zu finden, die es leichter machen sollen, mit dem gegebenen Los klar zu kommen. Sie sucht Wahrheiten. Und zwar belegbare Wahrheiten.

Macht es dann nicht Sinn, die Theorie von Reinkarnation
beweisen zu wollen?

Jedem das seine. Der ein oder andere will auch einen Gott, experimentierende Aliens oder sonst was für einen Quark beweisen, weil es ihm gut in den Lebenskram passt. Ich wollte als Kind meiner Mutter gerne das ein oder andere Mal beweisen, dass ich es nicht war. Hätte mir auch gefallen.

Würde es einem nicht besser gehen, wenn man wenigstens
halbwegs wüsste, warum man hier ist?

Da liegt wohl das Problem. Manche Menschen können wohl nur schlecht damit umgehen, dass es nicht unbedingt ein „warum“ geben muss. Wenn im All zwei Kometen aufeinanderprallen gehe ich auch nicht davon aus, das irgendein bärtiger Clown gerade Langeweile hatte und deswegen ein bisschen Feuerwerk veranstaltet.
Warum können trotz zwei gesunder Eltern kranke Kinder geboren werden fragst du? Da gibt es hundert und eine Möglichkeit. Äußere Umwelteinflüsse, Einfluss schädlicher Substanzen in einer anfälligen Phase der Embryonalentwicklung, körperliche Besonderheiten der Mutter (hoher oder niedriger Blutdruck, hohe oder niedrige Hormondosen usw), schlichte Überschreibungsfehler bei der Zellanreicherung, rezessive Gene der Eltern, die in Kombination Krankheiten begünstigen, Viren oder Bakterien usw.
Du kannst gerne an Reinkarnation glauben, wenn dir das ein besseres Gefühl gibt.

Wie erklärst du dir denn nun, um bei dem Beispiel aus meinem
Video zu bleiben, dass das Ergebnis von zwei verschiedenen
Elternpaaren sich so sehr gleicht?

Eine Art hat eine hohe genetische Variabilität, aber nun auch nicht völlig unbegrenzt. Bei einem Menschen wird in der Regel eine Nase, zwei Augen und ein Mund rauskommen. :wink:
Ähnlichkeiten treten dadurch immer wieder auf… es gibt auch professionelle Doppelgänger… wohlgmerkt von lebenden Menschen. Eine Seele wird sich ja kaum gleichzeitig in mehreren Menschen herumtrieben. Wie sollten dann also Ähnlichkeiten unter lebenden Menschen mit deiner Hypothese erklärbar sein?
Meine Schwester hatte eine Freundin, die beiden wurden immer für Geschwister gehalten. Dafür hat man nie geglaubt, dass meine Schwester und ich tatsächlich verwandt sind. So läuft das halt.

Selbst wenn es eine Anhäufung von Zufällen sein sollte, wie
erklärst du dir die charakterlichen Übereinstimmungen

Es gibt Geschwisterstudien, die signifikant ähnliche Grundzüge des Charakters je nach Geburtszeitpunkt (Geburtsreihenfolge-Effekt) bescheingen. Zwar ist die Ausprägung dieses Effekts von einigen Faktoren abhängig, aber solche Ähnlichkeiten sind nicht unbedingt überraschend.

Ich begnüge mich zur Zeit damit, die Jungs einfach nur zu
beobachten und nach „Indizien“ Ausschau zu halten, und diese
fallen mir ständig aufs Neue in die Hände.

kennst du den Effekt, dass man plötzlich nur noch Fahranfänger sieht, wenn man selber gerade den Führerschein macht? Oder es laufen immer erstaunlich viel Schwangere auf einmal herum, wenn im Freundeskreis auch jemand schwanger ist usw… Man findet das , was einen beschäftigt. Nicht ungewöhnlich.

ich könnte die
Liste hier noch weiter führen und mit Bildern und anderen
„Belegen“ versehen, wenn Interesse besteht, aber ob das einen
überzeugten Skeptiker beeindrucken könnte, wage ich zu
bezweifeln ^^

Ich könnte dir auch erzählen ich habe ein dreiäugiges grünes Monster gesehen. Und nicht nur ich, sondern auch meine Nachbarn, die eigentlich voll die Skeptiker sind. Wir haben am nächsten Tag sogar Fußspuren im Schlamm entdeckt… würde dich das besonders überzeugen? Erzählt werden kann verdammt viel. Belege sind das nicht ansatzweise.

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Nasenform und Kinn stimmt aber, zumindest bei dem Kleinen.

Keine Ahnung wo. Ist auch egal, wie gesagt, du könntest vermutlich 100 Jungenbilder dazulegen, und ich würde 50% davon genauso ähnlich oder unähnlich finden.

Ich glaube an elektromagnetsche Strahlung, an

UV-Licht, an Gravitation… sie alle haben entgegen einer
Seele und Wiedergeburt eins gemein: sie sind jederzeit durch
reproduzierbaren Experimente belegbar.

Und wie haben die Menschen diese bestaunt, als man sie noch
nicht belegen konnte?

Genau, gerne wurde an solche Stellen dann ein Gott gesetzt oder ähnlich unbelegbares. Aber wenn man der Wissenschaft genug Zeit gibt, findet sie die Belege, die Hokuspokus überflüssig machen.
Wissenschaftliche Hypothesen konnten in der Vergangenheit in der Regel innerhalb weniger Jahrzehnte, vielleicht auch mal eines Jahrhunderts, belegt oder widerlegt werden. Sie konnten sich halten, oder stellten sich als Unwahrheiten heraus. Dinge wie die Existenz eines Gottes oder einer Seele, die schon sehr viel länger als ein paar Jahrzehnte im Raum stehen, haben es nie geschafft, belegt zu werden.

Welchen Rest vom Text menst du jetzt? Sorry, wenn ich da was
übersehen habe. Aber du bist auch nicht besser, hast meine
Frage einfach ignoriert :wink:

Meine Fragen. Wie es in den Wald hineinruft…

Alles zu ignorieren, was sich nicht erklären lässt, hilft da
wenig und bringt die Menschheit auch nicht weiter.

Wie gesagt, ich warte noch darauf zu erfahren, was deiner Meinung nach nicht zumindest hypothetisch wissenschaftlich erklärbar ist. Ich sehe keinen Grund unwahrscheinliche Annahmen zu machen.

Hi,

Dieselbe Frage stellen sich z.B. auch die Leute, die von der
Natur „mißhandelt“ bzw. weniger gut bedacht wurden.
…Warum…

Meinst du denn nicht, es würde ihnen besser gehen, und sie
würden besser mit ihren Gebrechen klar kommen, wenn sie
wüssten, warum?

Was genau soll das bringen jemandem zu erzählen: du hast eine jetzt eine Hasenscharte weil du vor 200 Jahren ein Bauer warst?
Vor allem: Du hast selber von Ähnlichkeiten geschrieben, demnach müsste jemand mit Hasenscharte schon immer eine gehabt haben. Na gut- und inwiefern hilft einem das? Ob man nun 20 Jahre damit leben muss oder schon seit 300 macht die Sache auch nicht besser. Eher schlechter.
Und im Übrigen gibt es so etwas schon: In einem Gen-Projekt kann man seine Gene auf Defekte überprüfen lassen. Das ist dann interessant, wenn man familiär vorbelastet ist, die Krankheit bis dato aber nich nicht ausgebrochen ist. Doch keineswegs jeder möchte das wissen, hat sich herausgestellt.
Ob das nun dieses Gen-Projekt ist oder deine Reinkarnationist dabei eigentlich egal, die Antwort auf deine Frage wäre also: Nicht unbedingt.

Macht es dann nicht Sinn, die Theorie von Reinkarnation
beweisen zu wollen?

Dann leg los.

Würde es einem nicht besser gehen, wenn man wenigstens
halbwegs wüsste, warum man hier ist?

Vielleicht, vielleicht nicht.

Die Natur unterliegt normalerweise nicht erkennbar
irgendwelchen Wunschvorstellungen und ist insofern grob. Es
geht in der Natur hauptsächlich ums Überleben, um Nahrung und
Fitness und erfolgreiches Werben.

Dann macht es aber keinen Sinn, aus einem gesunden Elternstamm
ein krankes Kind entstehen zu lassen, und doch passiert es
immer wieder.

Du misinterpretierst ‚Natur‘ mit einem zielgreichtet handelndem Wesen.

Was wäre, wenn diese „Natur“ einen viel eigeneren Willen
hätte, als man denkt?

Hat sie ja offenbar nicht, denn dann würde das eben genannte bsp ja eben nicht vorkommen.

Epigenetik musste ich tatsächlich suchen, der war mir nicht
geläufig.
Eigentlich bleibt aber immer noch die Frage, warum. Es wird
zwar schön aufgeführt, wie es funktioniert, und das bei
adulten Stammzellen Flexibilität weiter besteht und Mutationen
zufällig passieren, aber es wird nicht erklärt, warum sie sich
anschließend so entwickeln und nicht anders.
Die offene Komponente „Mutation, Zufall, Natur“ bleibt.

Weil man es bisher auch noch nicht genauer sagen kann.

Wie erklärst du dir denn nun, um bei dem Beispiel aus meinem
Video zu bleiben, dass das Ergebnis von zwei verschiedenen
Elternpaaren sich so sehr gleicht? Wie gesagt nur ein
Elternteil hat Ähnlichkeit mit dem anderen Elternteil, und das
auch nur grob, wie kann es dann sein, dass die Erbsuppe zwei
Kinder hervor bringt, die zwei anderen, unter völlig anderen
Umständen geschaffen Kindern ähnlich sehen?

Zufall, der aber nur in gewissen Grenzen möglich ist. Daher sind - gemessen an der Vielzahl der Nachkommen - Ähnlichkeiten gar nicht verwunderlich.

Ich begnüge mich zur Zeit damit, die Jungs einfach nur zu
beobachten und nach „Indizien“ Ausschau zu halten, und diese
fallen mir ständig aufs Neue in die Hände.

Womit du deine Theorie selbst positiv verstärkst, weil du die nicht-indizien unter den Tisch fallen lässt.

Ob es nun im Schlaf
gesprochene lateinische Worte sind, oder Sätze, wie „Caesar
sein ist scheiße, wenn man so possessiv ist, will einen jeder
umbringen“, oder typisch römische Posen… ich könnte die
Liste hier noch weiter führen und mit Bildern und anderen
„Belegen“ versehen, wenn Interesse besteht, aber ob das einen
überzeugten Skeptiker beeindrucken könnte, wage ich zu
bezweifeln ^^

Den Begriff hast du aber schön aufgeschnappt.
Schade eigentlich, dass du damit das Klischee bedienst: Ätsch ich weiß es, aber nur die die mir schon glauben erzähl ich was davon.
Wie soll mit der Einstellung jemals etwas brauchbares herauskommen?

Grüße,
JPL

Hallo,

Genau das ist das Problem: Unser Wesen ist geprägt durch die „Information“, die wir in uns tragen, sprich die Verknüpfungen unseres Gehirns. Leider lösen sich mit dem Tod diese Verknüpfungen auf und alles ist verloren.

Information ist demnach materiell (Verknüpfungen des Gehirns. Biochemische Prozesse in Verbindung mit Genen, DNA oder so etwas) und/oder Energie? Auf jeden Fall ist Information vorhanden, wenn ich dich richtig verstehe. In der Welt „Materie und/oder Energie“.

Das ist der große Unterschied zu Energie und Materie: Energie
und Materie bleiben in unserem Universum erhalten (bis auf
das, was in schwarze Löcher gelangt), Information geht jedoch
ständig verloren.

Was ist dann Information? Weshalb geht sie verloren, wenn sie doch Materie oder Energie ist?

Ich verstehe nicht so recht, was du meinst.

Wo würdest du in einer Welt der Materie und Energie einen „Gedanken“, ein flüchtiges Wesen, wenn man es nicht „festhält“, einordnen?

nasziv

Ich bediene mich mal der Argumentation von Bertrand Russel, die ich sehr schlüssig finde:

  1. Wir wissen inzwischen dass alle Gefühle die wir haben ein Resultat chemischer Botenstoffe in unserem Körper sind. Die Medizin kennt jede Menge Beispiele von fehlgesteuerter Hormonfreisetzung, die zu sehr extremen Reaktionen führt. Es gibt keine Gefühle, wie Wut oder Angst oder Liebe oder Schmerz ohne Botenstoffe und Rezeptoren.

  2. Veränderungen im Gehirn haben einen großen Einfluss auf die Persönlichkeit von Menschen. Bei den jüngesten EHEC-Fällen gab es Patienten, bei denen die Erreger Veränderungen im Hirn der Betroffenen bewirkten und so Wutanfälle und starke Persönlichkeitsänderungen verursachte. Schlaganfälle können aus gesunden Menschen innerhalb kurzer Zeit wandelne Zombies machen. Kopfverletzungen können zur kompletten Amnesie und zu Änderungen der Persönlichkeit führen. Unser Denken und unser Geist ist ein Resultat des physischen Zustandes unseres Gehirns.

Die Existenz eines Geistes ohne Körper ist daher ausgeschlossen.

Dann beschäftige Dich bitte mal „skeptisch“ (also im Sinne von
objektiver Überprüfung der Aussagen) mit den Arbeiten diese
Leute und Du wirst erkennen, dass die „Versuche“ einer
wissenschaftlichen Überprüfung nicht stand halten.

Und wie kommst du dazu, das zu behaupten? Hast du diese
Aussagen alle überprüft?
Weißt du, dass sie einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht
stand halten, oder ist das deine Wunschvorstellung?
Eben.

Leonard Angel hat sich zum Beispiel recht intensiv und kritisch mit den Forschungen von Ian Stevenson beschäftigt, den du ja erwähnt hast.
http://www.skepdic.com/stevenson.html

Ok, wie nennst du die Energie, die den Körper am Leben hält?
Ich will jetzt nicht hören, dass das Herz irgendwann anfängt
zu pumpen und wie das dann alles funktioniert, das weiß ich
selber, aber der Impuls, der alles in Gang setzt, das Leben an
sich, die erforderliche Energie.

Du willst vermutlich auf einen göttlichen Funken oder sowas hinaus.
Ich sehe eher eine Ursuppe, vielleicht atmosphärische Energie, die sich in Blitzen entläd. Wahrscheinlicher ist, dass die Energie aus dem Inneren der Erde die ersten Impulse setze (Stichwort Black Smoker).

Um die weiteren Textpassagen beantworten zu können würde mich zunächst interessieren, was du glaubst, was alles eien Seele besitzt?
Affen? Hunde? Quallen? Bäume? Algen? Steine? Kristalle? Kontinente? Nur der Mensch?

Wie bereits gesagt, ich habe nie behauptet, sie wären
identisch, dazu spielt eben noch der Genfaktor eine Rolle,

Ahja, beim Zinken dürfen z.B. die Gene plötzlich wieder mitspielen? Bei diversen Krankheiten aber dann wieder nicht? Interessante Logik.

Ich selber war in keinem meiner „Leben“ irgendwas Aufregendes.

Dafür dass du an andere Stelle betonst

Ich glaube nichts, ich halte aber für möglich, solange ich den :Beweis nicht in Händen halte. …

malst du hier aber ein ganz anderes Bild.

Ich habe ja nun selber eine „geschafft“, da brauch ich nichts
glauben, ich weiß, was ich gesehen habe.

So wie Leute mit Nahtoderfahrungen, die sich sicher sind, ein Licht am Ende des Tunnels gesehen zu haben… dafür gibt es überigens auch plausible wissenschaftliche Theorien. Nicht alles, was man meint gesehen zu haben, entspricht der Wahrheit.

Leonard Angel hat sich zum Beispiel recht intensiv und
kritisch mit den Forschungen von Ian Stevenson beschäftigt,
den du ja erwähnt hast.
http://www.skepdic.com/stevenson.html

Ich habe diesen Artikel nun nur überflogen und ich muss zugeben, ich kenne von Stevenson nur diesen Vortrag, kann also auch nicht viel dazu sagen, wie gewissenhaft er da recherchiert hat. Wenn dort nun behauptet wird, er wäre unsachlich und lückenhaft vorgegangen, muss ich das wohl erstmal so „glauben“, weil zum Nachprüfen fehlt mir die Lust, die Möglichkeit und die Zeit. Ich lass dies Beispiel also jetzt erstmal als „fragwürdig“ so stehen, wenns dir recht ist.

Du willst vermutlich auf einen göttlichen Funken oder sowas
hinaus.
Ich sehe eher eine Ursuppe, vielleicht atmosphärische Energie,
die sich in Blitzen entläd. Wahrscheinlicher ist, dass die
Energie aus dem Inneren der Erde die ersten Impulse setze
(Stichwort Black Smoker).

Um die weiteren Textpassagen beantworten zu können würde mich
zunächst interessieren, was du glaubst, was alles eien Seele
besitzt?
Affen? Hunde? Quallen? Bäume? Algen? Steine? Kristalle?
Kontinente? Nur der Mensch?

Schwierige Frage, für die ich auch noch keine befriedigende Antwort gefunden habe. Generell würde ich sagen, alles, was sich durch intelligentes Leben definiert, müsste so etwas wie eine Seele besitzen. Also quasi alles, wofür diese ungreifbare Energie nötig ist, die ich als Impuls benannt habe.
Ja ganz richtig, ich will auf sowas, wie einen göttlichen Funken hinaus. Ich weiß schon, dass man die Entstehung des Lebens auch auf andere Weise erklären könnte, die schwarzen Raucher sind ne interessante Sache, die kannte ich noch nicht, aber die Entstehung des Lebens an sich erklärt ja nun noch nicht, warum sich der Funke ausgebreitet und entwickelt hat, und ob es einen tieferen Sinn hatte, dass sich Leben entwickelt hat, und warum wir uns heute deshalb das Hirn zermartern.
Alles nur eine lange Kette von Zufällen? Hmm…

Ahja, beim Zinken dürfen z.B. die Gene plötzlich wieder
mitspielen? Bei diversen Krankheiten aber dann wieder nicht?
Interessante Logik.

Natürlich gibt es genbedingte Krankheiten, ich habe nie etwas anderes behauptet, aber es gibt auch genauso viele nicht genbedingte Krankheiten, und um diese ging es mir bei dem Exempel.

So wie Leute mit Nahtoderfahrungen, die sich sicher sind, ein
Licht am Ende des Tunnels gesehen zu haben… dafür gibt es
überigens auch plausible wissenschaftliche Theorien. Nicht
alles, was man meint gesehen zu haben, entspricht der
Wahrheit.

Ich weiß, die kenne ich auch, wenn sich das Gehirn zersetzt, produziert es halluzinogene Stoffe etc…
dennoch weiß man auch hier nicht, was zuerst kommt, das Erlebnis, das diese Stoffe freisetz, oder die Stoffe, die die Hallus produzieren.

Und so kann man eigentlich sämtliche Dinge in Frage stellen, gerade Krankheiten, wie Psychosen, die aufgrunde eingeschränkter Hirnfunktion oder bestimmter Fehlschaltungen verursacht werden. Woher nimmt man die Sicherheit, dass nicht die Psychose erst die Fehlschaltungen verursacht? Diese Dinge betreffen jetzt nicht Fälle, in denen eine Störung durch äußere Einflüsse entstanden ist, sondern „unerklärliche“ Störungen, die aus heiterem Himmel auftreten.
Also nochmal zum besseren Verständnis. Es geht nicht um erklärbare Krankheiten, die genetisch bedingt oder durch äußere Einflüsse bedingt entstehen, sondern um Krankheiten und Absonderheiten, die sich eben nicht erklären lassen, wie zB BIID oder nicht genetische Geisteskranheiten, Deformierungen, oder wie es bei meinem Sohn der Fall ist die unbegründete Atemnot, unbegründeter Stress, Phobien und Ängste, die einfach so vom Himmel fallen und keine logische Erklärung haben.

Was genau soll das bringen jemandem zu erzählen: du hast eine
jetzt eine Hasenscharte weil du vor 200 Jahren ein Bauer
warst?
Vor allem: Du hast selber von Ähnlichkeiten geschrieben,
demnach müsste jemand mit Hasenscharte schon immer eine gehabt
haben. Na gut- und inwiefern hilft einem das? Ob man nun 20
Jahre damit leben muss oder schon seit 300 macht die Sache
auch nicht besser. Eher schlechter.

Vorrausgesetzt, man nimmt die Defekte mit.
Wenn ich nun davon ausgehe, an der Sache wäre was dran, würde ich aber denken, man nimmt sie nur bedingt mit.
Es wäre also gut möglich, dass die Hasenscharte nur eine einmalige Deformierung ist.
Wenn du dir den Video angesehen und auf die Links darunter geklickt hast, hast du vielleich gelesen, dass Claudius offenbar eine Behinderung hatte, die seine Bewegungen beeinträchtigt haben, wackelnder Kopf, sabbern, weiche Knie, er wird u.a. als nichtmenschlich und Monster beschrieben, war aber körperlich nicht missgebildet.
Die Behinderung war scheinbar Folge eines Geburtstraumas.
Nun, mein Sohn ist nicht behindert, obwohl auch er mit einem Geburtstrauma zur Welt kam und ein Loch im Herzen hatte. Aber ansonsten ist er völlig gesund.
Allerdings entwickelt er in letzter Zeit seltsame Ticks, er zuckt mit den Halsmuskeln und zupft sich ständig an den Fingern.
Und als ich ihn befragte, ob er in der Schule römische Geschichte gehabt hätte, weigerte er sich zu antworten und zuckte wie ein Spastiker, stammelte, sabberte und verdrehte die Augen.
Ich weiß, das muss nichts beweisen, seltsam war die Reaktion allemale.

Und im Übrigen gibt es so etwas schon: In einem Gen-Projekt
kann man seine Gene auf Defekte überprüfen lassen. Das ist
dann interessant, wenn man familiär vorbelastet ist, die
Krankheit bis dato aber nich nicht ausgebrochen ist. Doch
keineswegs jeder möchte das wissen, hat sich herausgestellt.
Ob das nun dieses Gen-Projekt ist oder deine Reinkarnationist
dabei eigentlich egal, die Antwort auf deine Frage wäre also:
Nicht unbedingt.

Ich würde es auch nicht wissen wollen, ich bezweifle, dass ich ein Kind deshalb töten wollte, aber das ist wieder ein anderers, sehr heikles Thema.

Du misinterpretierst ‚Natur‘ mit einem zielgreichtet
handelndem Wesen.

Tu ich das? Woher willst du wissen, dass die Natur nicht zielgerichtet handelt? Ich habe oft genug den Eindruck, sie weiß genau, was sie will.

Was wäre, wenn diese „Natur“ einen viel eigeneren Willen
hätte, als man denkt?

Hat sie ja offenbar nicht, denn dann würde das eben genannte
bsp ja eben nicht vorkommen.

Versteh ich jetzt nicht ganz oO

Die offene Komponente „Mutation, Zufall, Natur“ bleibt.

Weil man es bisher auch noch nicht genauer sagen kann.

jup, bin gespannt, ob man es bald kann

Ich begnüge mich zur Zeit damit, die Jungs einfach nur zu
beobachten und nach „Indizien“ Ausschau zu halten, und diese
fallen mir ständig aufs Neue in die Hände.

Womit du deine Theorie selbst positiv verstärkst, weil du die
nicht-indizien unter den Tisch fallen lässt.

und diese wären?
Alles, was dagegen spräche? was denn zum Beispiel? kann mir gerade nichts unter Nicht-Indizien vorstellen.

Den Begriff hast du aber schön aufgeschnappt.
Schade eigentlich, dass du damit das Klischee bedienst: Ätsch
ich weiß es, aber nur die die mir schon glauben erzähl ich was
davon.
Wie soll mit der Einstellung jemals etwas brauchbares
herauskommen?

versteh ich jetzt auch nicht wirklich…

Keine Ahnung wo. Ist auch egal, wie gesagt, du könntest
vermutlich 100 Jungenbilder dazulegen, und ich würde 50% davon
genauso ähnlich oder unähnlich finden.

davon bin ich überzeugt, wenn man etwas nicht sehen will, dann sieht man es auch nicht.

Genau, gerne wurde an solche Stellen dann ein Gott gesetzt
oder ähnlich unbelegbares. Aber wenn man der Wissenschaft
genug Zeit gibt, findet sie die Belege, die Hokuspokus
überflüssig machen.
Wissenschaftliche Hypothesen konnten in der Vergangenheit in
der Regel innerhalb weniger Jahrzehnte, vielleicht auch mal
eines Jahrhunderts, belegt oder widerlegt werden. Sie konnten
sich halten, oder stellten sich als Unwahrheiten heraus. Dinge
wie die Existenz eines Gottes oder einer Seele, die schon sehr
viel länger als ein paar Jahrzehnte im Raum stehen, haben es
nie geschafft, belegt zu werden.

das muss aber nicht heißen, dass es nicht eines Tages soweit ist.

Wie gesagt, ich warte noch darauf zu erfahren, was deiner
Meinung nach nicht zumindest hypothetisch wissenschaftlich
erklärbar ist. Ich sehe keinen Grund unwahrscheinliche
Annahmen zu machen.

Krankheiten wie BIID zum Beispiel, transgender, oder eben bestimmte Geisteskrankheiten, die weder genetische noch andere Auslöser haben. Unbegründete Ängste und Phobien. Alle Krankheiten, Störungen und Missbildungen, die sich nicht von irgendwas Greifbarem herleiten lassen.
Die hypothetisch wissenschaftlichen Erklärungen beschränken sich auch meist auf den Vorgang, wie eine Krankheit zustande kommt, und nicht warum.

Die Wissenschaft ist nicht dazu da, Antworten zu finden, die
es leichter machen sollen, mit dem gegebenen Los klar zu
kommen. Sie sucht Wahrheiten. Und zwar belegbare Wahrheiten.

Die lassen sich aber wesentlich leichter finden, wenn man unwissenschaftliche Ideen nicht prinzipiell als Spinnerei abtut, sondern sie ebenso hinterfragt, wie wissenschaftliche Ideen.

Du kannst gerne an Reinkarnation glauben, wenn dir das ein
besseres Gefühl gibt.

Ich will nicht nur glauben, ich will wissen, erst dann hab ich ein gutes Gefühl ^^

Eine Art hat eine hohe genetische Variabilität, aber nun auch
nicht völlig unbegrenzt. Bei einem Menschen wird in der Regel
eine Nase, zwei Augen und ein Mund rauskommen. :wink:
Ähnlichkeiten treten dadurch immer wieder auf… es gibt auch
professionelle Doppelgänger… wohlgmerkt von lebenden
Menschen. Eine Seele wird sich ja kaum gleichzeitig in
mehreren Menschen herumtrieben. Wie sollten dann also
Ähnlichkeiten unter lebenden Menschen mit deiner Hypothese
erklärbar sein?

na Ähnlichkeiten unter Menschen habe ich nie in Frage gestellt.
Die sind natürlich immer wieder und überall vorhanden, und ich hätte mir auch sicherlich nichts dabei gedacht, dass eben ausgerechnet dieser Kerl da Ähnlichkeit mit meinem Sohn hat… wenn sich diese Übereinstimmungen nicht noch auf den Charakter und seine Zeitgenossen ausdehnen würde. Das fehlt dir nämlich bei den lebenden Doppelgängern, oder nenn mir ein Beispiel, dann bin ich gerne bereit, alles noch einmal zu überdenken :wink:

Es gibt Geschwisterstudien, die signifikant ähnliche Grundzüge
des Charakters je nach Geburtszeitpunkt
(Geburtsreihenfolge-Effekt) bescheingen. Zwar ist die
Ausprägung dieses Effekts von einigen Faktoren abhängig, aber
solche Ähnlichkeiten sind nicht unbedingt überraschend.

Der Geburtszeitpunkt unterscheidet sich von den römischen zu den lebenden Brüder aber sehr. Sie sind zwar beide etwa 4 einhalb Jahre auseinander, aber in verschiedenen Monaten geboren. Dazu kommt, dass Claudius, also der Römer, als Kind wohl kaum Kontakt mit seinem Bruder hatte, da er als schwererziehbar abgeschoben wurde. Die Vorraussetzungen zur Charakterbildung sind in der Beziehung schonmal sehr unterschiedlich.
Ich dachte auch immer, der Charakter hängt irgendwie mit dem Sternzeichen oder Aszendent zusammen, aber die haben wohl weniger Einfluss, als ich dachte.
Aber dennoch eine interessante Sache das mit den Geschwistern, werde ich mir mal durchlesen.

kennst du den Effekt, dass man plötzlich nur noch Fahranfänger
sieht, wenn man selber gerade den Führerschein macht? Oder es
laufen immer erstaunlich viel Schwangere auf einmal herum,
wenn im Freundeskreis auch jemand schwanger ist usw… Man
findet das , was einen beschäftigt. Nicht ungewöhnlich.

Jup, das kenne ich nur zu gut ^^ Und es ist mir durchaus bewusst, dass ich auf solche Reize nun gezielt reagiere, aber was sollte ich sonst machen? Eine weitere Meditation möchte ich nicht unbedingt durchführen, zumal er das auch nicht möchte.
Weißt du eine andere Methode? Ich bin ganz Ohr… äh Auge.

Ich könnte dir auch erzählen ich habe ein dreiäugiges grünes
Monster gesehen. Und nicht nur ich, sondern auch meine
Nachbarn, die eigentlich voll die Skeptiker sind. Wir haben am
nächsten Tag sogar Fußspuren im Schlamm entdeckt… würde dich
das besonders überzeugen? Erzählt werden kann verdammt viel.
Belege sind das nicht ansatzweise.

Nein, ich meinte auch eher Fotos, Videos. Aber selbst da wird mir ein Skeptiker unterstellen, es wäre gestellt oder Zufall oder sonstwas. Insofern kann ich mir das auch ersparen :smile:
Wenns dich dennoch interessiert, sag Bescheid.

Generell würde ich sagen, alles, was sich durch intelligentes Leben :definiert, müsste so etwas wie eine Seele besitzen.

Wie definierst du Intelligenz, wo hört sie auf, wo fängt sie an. An welcher Stelle ziehst du Grenzen?
Ist Beispielsweise ein Zellhaufen, der sich irgendwann mal im Mutterleib zu einem Menschen entwickeln will intelligent? Sind Menschen, die geistig behindert auf die Welt kommen intelligent?

Also quasi alles, wofür diese ungreifbare
Energie nötig ist, die ich als Impuls benannt habe.

Ich wüsste nicht, warum für das Leben eines Menschen mehr Energie notwendig wäre, als für das eines Schleimpilzes. Warum sollte ich für etwas eine Zusatzannahme treffen, die ganz offensichtlich unnötig ist.

Ja ganz richtig, ich will auf sowas, wie einen göttlichen
Funken hinaus. Ich weiß schon, dass man die Entstehung des
Lebens auch auf andere Weise erklären könnte,

Gott ist aus mehreren Gründen keine Option in der Wissenschaft. Daher kann Leben nicht auch sondern außschließlich anders erklärt werden. Wenn du einen Gott voraussetzt bist du bei den Naturwissenschaften falsch.

die schwarzen
Raucher sind ne interessante Sache, die kannte ich noch nicht,

Ja, das ist wohl das Problem. Es ist schon immer wieder spannend wenn Leute meinen, sie könnten was in Frage stellen, von dem offensichtlich ncht mal im Ansatz eine Ahnung haben. Diskussionen auf dieser Grundlage führen zwangsläufig ins nichts.

aber die Entstehung des Lebens an sich erklärt ja nun noch
nicht, warum sich der Funke ausgebreitet und entwickelt hat,

Hier setzt dann die Evolutionstheorie an. Nicht das Warum (das gibt es meiner Ansicht nach nicht und brauche ich auch nicht) aber sehr platisch das Wie.

und ob es einen tieferen Sinn hatte, dass sich Leben
entwickelt hat, und warum wir uns heute deshalb das Hirn
zermartern.

Nein, es gibt keinen „Sinn“. Für manche Menschen ist das allerdings eine Horrorvorstellung, weshalb sie sich einen Sinn auf Krampf zusammenbasteln.

Natürlich gibt es genbedingte Krankheiten, ich habe nie etwas
anderes behauptet, aber es gibt auch genauso viele nicht
genbedingte Krankheiten, und um diese ging es mir bei dem
Exempel.

Ja, es gibt auch Krankheiten die durch Überschreibungsfehler, Viren, Bakterien, äußere Einflüsse wie Nahrungsmangel usw entstehen… hatte ich schon mal erwähnt.

Ich weiß, die kenne ich auch, wenn sich das Gehirn zersetzt,
produziert es halluzinogene Stoffe etc…

Die meisten Phänomene in diesem Zusammenhang lassen sich schlicht durch Sauerstoffmangel und Unterversorgung von Hirn und Nerven plausibel erklären.

Und so kann man eigentlich sämtliche Dinge in Frage stellen,

Man kann vermutlich fast alles… ob es Sinn ergibt steht auf einem ganz anderen Blatt.

Woher nimmt man die Sicherheit, dass nicht
die Psychose erst die Fehlschaltungen verursacht?

Es gibt verschiedene deutliche Hinweise darauf. Zum Beispiel gibt es psyschische Krankheiten, die durch Unfälle ausgelöst werden, bei denen das Gehirn verletzt wurde. Es wäre unsinnig, hier umgekehrte Kausalitäten anzunehmen. In der Tierversuchsforschung wurden Auswirkungen von Veränderungen im Hirn recht intensiv erforscht indem man bestimmte Teile stimulierte oder entfernte usw. In allen Fällen veränderte sich das Verhalten aufgrund der Änderungen im Hirn, nicht andersrum. Viele Parasiten ändern sogar das Verhalten ihres Wirtes… Nachweise gibt es auch beim Menschen. Auch hier hat nicht eien Verhaltensänderung den Parasiten herbeigrufen, sondern umgekehrt.

Also nochmal zum besseren Verständnis. Es geht nicht um
erklärbare Krankheiten, die genetisch bedingt oder durch
äußere Einflüsse bedingt entstehen, sondern um Krankheiten und
Absonderheiten, die sich eben nicht erklären lassen

Fast alle Krankheiten waren mal nicht erklärbar. Die Erfahrung zeigt, dass man früher oder später aber hinter die Mechanismen steigt… noch heute werden regelmäßig unerklärliche Phänomene aufgedeckt.
Nur weil man (verständlicherweise) heute noch nicht alles durchschaut hat, muss man kein unwissenschaftlichen Erklärungen zu Rat ziehen. Das hat die Menschheit immer schon getan, aber auch hier zeigt die Erfahrung, dass sich Zuständigkeiten eines fiktiven Gottes oder ähnlicher Geschichten mehr und mehr einschränken und immer unnötiger werden.

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Schlußendlich führt diese Aufstachelung aber zu nichts.
die von sax genannten Punkte sind recht gut untersucht und
haben große Wahrscheinlichkeit, korrekt zu sein. Von daher ist
ein Glaube an sie weniger närrisch, als an ein Konstrukt der
Reinkarnation, das auch schon viele untersuchten, aber nie
richtig zu fassen bekommen haben. Was einen skeptisch machen
sollte.

Na, nur weil es bisher noch nicht gelungen ist, heißt es ja nicht, dass man es nicht irgendwann beweisen kann. Skepsis ist natürlich nie verkehrt, so oder so.

du selbst redest später von Erfahrung. Viele derjenigen die
hier posten haben a) Erfahrung mit wissenschaftlicher Arbeit
b) einen brauchbaren Überblick über die genannten
Themengebiete der Wissenschaft und c) erkennen müssen, dass
sich die ‚Alternativlösungen‘ allzu oft mehr oder minder
bewusst einer Nachprüfbarkeit entziehen. Nur -nur weil es
nicht nachprüfbar sein will, ist es noch keine Beschreibung
der Wirklichkeit. Oder anders gesagt: Wenn jemand eine
Wahrheit erkannt hat, sollte er ja auch in der Lage sein, sie
einigermassen verständlich niederzuschreiben.

das wäre natürlich der Idealfall. Ich werde mir die beste Mühe geben, wenn ich sie eines Tages finde :wink:

In beiden Fällen hat er dann gute Argumente an der
Hand. Jedenfalls bessere als zu sagen: Ich kann/will es nicht
überprüfen, also muss ja irgendwo richtig sein.

das habe ich nie gesagt. Ich halte genauso gut für möglich, dass er sich was aus den Fingern gesaugt hat und nur sieht, was er glauben will, oder unseriös recherchiert. Aber darum geht es mir eigentlich auch nicht. Ich versuche auf anderem Wege an meinen Beweis zu kommen.
Das Problem bei dieser Sache wird imemr sein, dass ich nun hergehen müsste, und „beweisen“ muss, dass mein Sohn eben keine Ahnung von meinem Verdacht hat. Dafür müsste man ihn an einen Lügendetektor anschließen, und ihn dann befragen. Wer macht das? Ich hab das Geld dafür nicht, und dann bräuchte es ein Team von unabhängigen und neutralen Wissenschaftlern, die den weiteren Hergang begleiten. Ich denke allerdings nicht, dass ich das meinem von Phobien und Ängsten geplagten Sohn zumuten möchte.

Erfahrung ist gut und wichtig, aber auch sehr subjektiv.
Gerade ‚Ähnlichkeit von X und Y‘ ist da so eine Sache, die man
auch SEHR unterschiedlich auffassen kann, wenn man keine
klaren Regeln dafür vorgiebt.

was genau meinst du mit Klaren Regeln?

Vermutlich meinst du das aber gar nicht so wörtlich, wie ich
es jetzt ausgelegt habe. Schon hier wäre also mal wichtig zu
definieren, was ‚Seele‘ eigentlich sein soll.
Defineirt man sie über einen Zweck (am Leben erhalten) oder
schlicht als ‚Das unbekannte‘. Letztere hätte den Nachteil,
dass für jeden das Unbekannte etwas anderes ist. Was eine
Disjkussion recht schwierig macht.

Ich könnte sie mir laienhaft ausgedrückt als Quantenhaufen vorstellen, der irgendwie in der Lage ist, gewisse Informationen zu transportieren. Ich bitte hier um Nachsicht, wenn ich da jetzt was völlig Dummes verzapfe, ich bin leider kein Wissenschaftler, aber anders weiß ich es gerade nicht zu erklären.

Was meinst du mit ‚das leben an sich‘? Willst du auf eine Art
Urknall hinaus? Oder warum ein befruchteter Zellklumpen später
ein Mensch werden könnte?

jup, genauso sowas. Der Impuls, der die Zelle zum Teilen antreibt, wenn du so willst.

Was ist zB mit Radiowellen, würde man diese noch auswerten
können, wenn sie einmal quer durchs Universum geflogen sind?

Sofern sie nicht durch andere Strahlung verfälscht wurden -
ja. damit bleibt die Energie im Prinzip erhalten, aber die
Info ist trotzdem futsch.

das versteh ich grad nicht. Warum ist die Info dann futsch? Wenn man sie noch auswerten kann, dann bleibt sie doch bestehen? Oder hab ich da jetzt nen Knoten?

Dann stellt sich die Frage - warum gerade dann? Wieso nicht
später oder früher?

Von mir aus auch früher oder später, aber rein von der Logik her wprde ich denken, sollte es mit dem Moment der Zellteilung beginnen.
Wenn man nun allerdings manche Erzählungen von Leuten hört, die angeblich den Moment ihrer „Inkarnation“ erlebt haben, dann sucht man sich die Eltern sozusagen schon im Vorfeld aus und schlüpft beim Akt dann eben dort hinein.

Was heisst denn ‚verwurstet‘? Die abzulesenden Teile der Gene
sind festgelegt.
Und noch eine nebenbemerkung: Wenn das stimmt, dann haben z.B.
bei Horishima alle Seelen auch noch nachträglich einen Knacks
bekommen? Wenn das so wäre, dann könnte man also mit
alpha-Strahlung die Seele manipulieren?

Na äußerliche Einflüsse haben ja nun nichts mit Vererbung direkt zu tun. Aber ja klar, warum nicht. Könnte mir durchaus vorstellen, dass eine Seele auch durch sowas manipuliert würde.

Das macht aus x Seelen aber nicht x+c Seelen (mit c > 0),
sondern aus x wieder nur x. D.h. es werden zwar mehr Menschen
(wieder) geboren, aber das Verhältnis Tote/Lebende bleibt im
Groben gleich. Das ist aber nachweislich nicht der Fall. Und
zwar nicht nur bei den Menschen - oder sind das die einzigen,
die eine Seele besitzen?

Das verhältnis Tote Lebende bleibt doch nicht gleich. Wenn all die Leute, die in den letzten zwei Jahrhunderten durch Kriege und Katastrophen gestorben sind, heute inkarnieren, hast du deine Überbevölerung erklärt. Denn heute wird jeder Hirntote künstlich am Leben gehalten. Wer stirbt denn noch?

Nun ja - 80% ist nicht viel, wenn man bedenkt, dass beide
Menschen sind und sich daher schon sehr ähneln. Wenn ich dir
also 2 Japaner zeige wirst du sie vermutlich noch ähnlicher
finden, einfach weil wir Rundaugen zu wenig Erfahrung mit der
Differenzierung ihrer Gesichter haben.

vielleicht sind es auch 90% ich hab das nicht ausgerechnet, doch ich kann dir versichern, die Gesichter sind teils nahezu deckungsgleich.

Womit er dennoch recht hat - denn genauso präsentiert sich
Reinkarnation, Rückführung & Co.

Das ist tatsächlich mal etwas neues, aber böserweise wird man
nicht den Eindruck nicht los, dass das jetzt eher eine etwas
erzwungene Aussage ist.

Lol, kann ich verstehen, und ich nehm dir das sicher nicht übel. Ich habe im Grunde genau diese Einstellung. Und ich war so froh, dass ich einfach nur ganz normale „Leben“ bei mir gesehen hatte, und nicht zu diesen „Spinnern“ gehören musste… und dann passiert sowas.

und warum tun sie das, wenn es nicht stimmt? Eben diese Leute
bilden die breite Masse und verhindern gewissermassen eine
genauere Untersuchung der ganzen Sache.

Traurig aber wahr.
Vermutlich sind sie so in ihre Story verrannt, dass sie es auch glauben. Bei manchen spielt sicher übersteigertes Geltungsbedürfnis eine Rolle.
Das Problem bei diesen Rückführungen ist, dass man sich gerne etwas zurecht interpretiert, und wenn man schon mit der Erwartung rangeht, man müsse gefälligst etwas Besonderes sein, dann wird man sich das auch so zurecht biegen können.

Womit du ein Klischee und einen Trugschluß in einem bedienst.
Klischee: Jeder gläubige will nicht überprüft werden und
präsentiert eben genau dieses Argument (dabei hat doch gerade
er die Beweise in der Hand? - Oder eben doch nicht?)
Trugschluß: weil du meinst etwas gesehen zu haben (und hier
kommt sehr deutlich zum Tragen inwieweit Vor-Information /
Wunsch eine Verknüpfung hervorruft) bist du der Meinung, dass
es genau das war und auch keiner Überprüfung mehr bedarf.
Und nebenbei: eine? Das ist ja nicht gerade viel.

emm, Frage: Hast du dir den Video mal angesehen?
Ja, nur eine, und das aus Versehen, und ich habe nichts erwartet und auch nichts verknüpft dabei.
Ich habe versucht, es zu überprüfen, und kam auch zu einem gewissen Ergebnis. Ob das nun als Beleg dienen kann, das Urteil überlass ich jedem selber.

Was würde man daraus eigentlich schließen: Dass diese Seele
erst im 15Jhd entstanden ist? Komisch, dass niemand ein
Saurier war, die waren doch viel früher als wir auf der Erde.
Oder hatten die keine Seele?

Nein, daraus schließt man nur, dass er in der Zeit einmal gelebt hat.
Kann also durchaus sein, (bzw ist sogar wahrscheinlich) dass er bei einer zweiten Rückführung ein anderes Leben sieht.
Und warum sollte man als Tier inkarnieren? Das ergibt keinen Sinn. Ob Saurier nun auch inkarnieren können oder nicht, dazu kann ich nun echt nichts sagen. Wenn sie es können, haben sie offensichtlich einen längeren Zyklus, bis es wieder geschieht :wink:

Rückführungen enden immer irgendwo in der weiteren
Vergangenheit (komischweise nie bei einem Verhekrsunfall eine
babies) in einer Zeit, in der der gewaltsame Tod recht
‚natürlich‘ war.

Doch, auch davon gibt es Berichte. Gewaltsame Tode von Babies, sogar von erlebten Abtreibungen habe ich schon gelesen, also dass man erlebt, wie man abgetrieben wird.
Eigentlich gibt es alles, wenn man sich nur mal näher damit auseinander setzt.

Mit Kinderliedern und Märchen beginnt es schon -
von daher ist das ein ganz normaler Ausgang. Statt also auf
das Ende zu schauen muss man sich die Details ansehen. Wie war
die Kleidung, was gab’s zu essen, wie klar war das Wasser und
wie hat es geschmeckt?
Ich denke, es gibt an deiner Theorie und deren Nachweis noch
einiges zu verbessern.

Solche Dinge kann man teils schon recht deutlich sehen und beschreiben, Kleidung, Umfeld, Häuser oder Gegenden.
Ob man nun auch schmecken kann, ich konnte es jedenfalls nicht. Ich wusste zwar, dass etwas verbrannt riecht, konnte es aber in dem Moment nicht in meiner Nase riechen. Dafür spürte ich allerdings gewisse Dinge mit dem Körper. Und vor allem die Emotionen, die man dabei haben kann. Ich glaube, ich habe noch nie in meinem Leben so eine Trauer verspürt, wie bei meiner ersten Rückführungen. Hab geheult, wie ein Schlosshund… stundenlang, bis in den nächsten Tag, wegen des Todes eines Menschen, den ich bis dahin nicht kannte.
Ist schon recht beeindruckend, sowas.

Wie definierst du Intelligenz, wo hört sie auf, wo fängt sie
an. An welcher Stelle ziehst du Grenzen?
Ist Beispielsweise ein Zellhaufen, der sich irgendwann mal im
Mutterleib zu einem Menschen entwickeln will intelligent? Sind
Menschen, die geistig behindert auf die Welt kommen
intelligent?

Intelligentes Leben treibt auch einen Behinderten an, unabhängig von der Kapazität seines Hirns.
Ein Virus hat auch seine Intelligenz.

Ich wüsste nicht, warum für das Leben eines Menschen mehr
Energie notwendig wäre, als für das eines Schleimpilzes. Warum
sollte ich für etwas eine Zusatzannahme treffen, die ganz
offensichtlich unnötig ist.

Ganz einfach, weil ein Schleimpilz kleiner ist, und somit weniger Energie benötigt, um zu entstehen und zu funktionieren.

Gott ist aus mehreren Gründen keine Option in der
Wissenschaft. Daher kann Leben nicht auch sondern
außschließlich anders erklärt werden. Wenn du einen Gott
voraussetzt bist du bei den Naturwissenschaften falsch.

Das denke ich eher nicht. Es gibt viele Naturwissenschaftler, die an Gott glauben, oder ihn wenigstens für möglich halten.
Ich setze zudem nichts vorraus.

Ja, das ist wohl das Problem. Es ist schon immer wieder
spannend wenn Leute meinen, sie könnten was in Frage stellen,
von dem offensichtlich ncht mal im Ansatz eine Ahnung haben.
Diskussionen auf dieser Grundlage führen zwangsläufig ins
nichts.

Na dann gratulier ich dir mal zu deiner Allwissenheit und lass dich in deiner wissenschaftlichen Sackgasse glücklich sein :smile:

Hier setzt dann die Evolutionstheorie an. Nicht das Warum (das
gibt es meiner Ansicht nach nicht und brauche ich auch nicht)
aber sehr platisch das Wie.

„Ohne Spekulation gibt es keine neue Beobachtung.
Charles Darwin“

Ich bediene mich mal der Argumentation von Bertrand Russel,
die ich sehr schlüssig finde:

  1. Wir wissen inzwischen dass alle Gefühle die wir haben ein
    Resultat chemischer Botenstoffe in unserem Körper sind. Die
    Medizin kennt jede Menge Beispiele von fehlgesteuerter
    Hormonfreisetzung, die zu sehr extremen Reaktionen führt. Es
    gibt keine Gefühle, wie Wut oder Angst oder Liebe oder Schmerz
    ohne Botenstoffe und Rezeptoren.

Hä?
Also heule ich nicht, weil mein Hund gestorben ist, sonder weil irgendwelche Chemikalien durch mein Hirn sausen?
Achso…

  1. Veränderungen im Gehirn haben einen großen Einfluss auf die
    Persönlichkeit von Menschen. Bei den jüngesten EHEC-Fällen gab
    es Patienten, bei denen die Erreger Veränderungen im Hirn der
    Betroffenen bewirkten und so Wutanfälle und starke
    Persönlichkeitsänderungen verursachte. Schlaganfälle können
    aus gesunden Menschen innerhalb kurzer Zeit wandelne Zombies
    machen. Kopfverletzungen können zur kompletten Amnesie und zu
    Änderungen der Persönlichkeit führen. Unser Denken und unser
    Geist ist ein Resultat des physischen Zustandes unseres
    Gehirns.

Die Existenz eines Geistes ohne Körper ist daher
ausgeschlossen.

Wäre noch schön, wenn du dazu schreiben würdest, dass es deine Meinung ist, und keine Tatsache, denn ich halte diese Behauptung für falsch.

Ich bestreite nicht, dass Veränderungen im Gehirn EInfluss auf die Persönlichkeit haben, aber ebenso können Änderungen in der Persönlichkeit Einfluss auf die Gehirnfunktion haben.
Mir stellt sich deine Behauptung so dar, als würde unser Gehirn uns diktieren, was wir zu denken und zu fühlen haben, was kompletter Humbug ist.

wie du sicher weißt, müßte die Energieform „Seele“ - wie alle
Energieformen - aus einer Intensitäts- und aus einer
Extensitäts-Größe bestehen.
Du kannst beide bestimmt nennen.

Nein, weiß ich nicht und kann ich nicht, denn ich bin kein Wissenschaftler.
Wenn du dir trotzdem nicht zu überlegen bist, dich mit einem Unwürdigen wie mir abzugeben, würde ich mich freuen, wenn du mir erklären könntest, was damit gemeint ist :smile:

Ein Virus hat auch seine Intelligenz.

Deswegen frage ich. Du scheinst dann also der Meinung zu sein, alles Leben hätte ein Seele, richtig?
Ich frage mich nur, wie du da Gedankengänge aufrecht erhalten kannst, dass Kriege udn Katastrophen in der menschlichen Geschichte für die jetzige Überbvölkerung verantwortlich seien. Das muss sich deiner Logik nach im Tierreich doch ähnlich verhalten. Wieso haben große Populationseinbrüche dann nicht unbedingt den gleichen Effekt hier?

Ganz einfach, weil ein Schleimpilz kleiner ist, und somit
weniger Energie benötigt, um zu entstehen und zu
funktionieren.

Ja freilich benötigt ein großer aktiver Organismus mehr Energie um sich am Leben zu erhalten, als ein kleiner, ruhender. Das wird über Stoffaufnahmen geregelt… also im Klartext „fressen“ (im weiteren Sinne). Das ist aber keine „ungreifbare Energie“.

Ja, das ist wohl das Problem. Es ist schon immer wieder
spannend wenn Leute meinen, sie könnten was in Frage stellen,
von dem offensichtlich ncht mal im Ansatz eine Ahnung haben.
Diskussionen auf dieser Grundlage führen zwangsläufig ins
nichts.

Na dann gratulier ich dir mal zu deiner Allwissenheit und lass
dich in deiner wissenschaftlichen Sackgasse glücklich sein :smile:

Schon wieder verdrehst du Worte im Mund. Wo habe ich behauptet, ich weiß alles? Ich stelle mich aber nicht hin und kritisiere die funktonsweise eines Automotors, wenn ich nicht mal die Grundlagen durchschaue.

„Ohne Spekulation gibt es keine neue Beobachtung.
Charles Darwin“

…ja, Charles Darwin konnte aber auch tatsächlich beobachten, Beweise sammeln und seine Theorie letztlich sehr fundiert untermauern. Freilich muss man Vorannahmen trffen, wenn man eine Fragestellung untersuchen will. Aber man muss auch erkennen können, wenn sich die Vorannahmen als nicht haltbar erweisen.

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Keine Ahnung wo. Ist auch egal, wie gesagt, du könntest
vermutlich 100 Jungenbilder dazulegen, und ich würde 50% davon
genauso ähnlich oder unähnlich finden.

davon bin ich überzeugt, wenn man etwas nicht sehen will, dann
sieht man es auch nicht.

Ich sage nicht, dass keine Ähnlichkeit besteht. Ich sage nur, dass das vermutlich bei 50% einer zufälligen Stichprobe ebenso der Fall ist. Wie gesagt, die Varianz arbeitet in gewissen Grenzen.

Dinge
wie die Existenz eines Gottes oder einer Seele, die schon sehr
viel länger als ein paar Jahrzehnte im Raum stehen, haben es
nie geschafft, belegt zu werden.

das muss aber nicht heißen, dass es nicht eines Tages soweit
ist

Es muss auch nicht heißen, dass es kein fliegendes Spagettimonster im All gibt. Die wahrscheinlichkit ist abr eher gering.
Das ist schlicht eine Nullaussage.

Wie gesagt, ich warte noch darauf zu erfahren, was deiner
Meinung nach nicht zumindest hypothetisch wissenschaftlich
erklärbar ist.

Krankheiten wie BIID zum Beispiel,

laut Wiki: „Diskutiert werden sowohl neuroanatomische Veränderungen funktioneller Hirnregionen als auch entwicklungspsychologische Ansätze, nach denen sich schon im Kindesalter eine Störung des Körperschemas etabliert. Für beide Deutungen spricht die Tatsache, dass sich bei einem Großteil der Menschen mit BIID anamnestisch eine Manifestation der Erkrankung im frühen Jugendalter nachweisen lässt.“

transgender,

Es gibt eine Theorie die davon ausgeht, dass eine mögliche Ursache für eine Transidentität bereits im embryonalen Zustand im Mutterleib vorliegt und durch die Versorgung bzw. Unterversorgung mit gewissen Hormonen während gewisser Entwicklungszyklen des Embryos verursacht werden könnte.

Es gibt auch noch weitere Theorien, die wissenschaftlich untersucht werden können. Das haben sie dem Wirrwarr der Reinkarnation voraus. Und da ziehen sich auch wieder die Grenzlinein zwischen Wissenschaft udn Parawissenschaft.

oder eben
bestimmte Geisteskrankheiten, die weder genetische noch andere
Auslöser haben.

…die bisher nicht bekannt sind meinst du.
Nur weil man den wahren Grund für den Ausbruch der Pest lange nicht kannte, konnte man nicht davon ausgehen, dass sie „keine Auslöser“ hatte. … und in der Tat wurde der ja dann auch entdeckt.

Unbegründete Ängste und Phobien.

… sind in der Regel doch begründbar, oft auch psychologischer Ebene. Oft spielen frühkindlcihe Erfahrungen, Reaktionen im Umfelt und gesellschaftliche Regeln eine große Rolle.

Alle
Krankheiten, Störungen und Missbildungen, die sich nicht von
irgendwas Greifbarem herleiten lassen.

Di bleibst fürchterlich unspezifisch. Mir ist nach wie vor nicht klar, was du mit diesem Wischiwaschibegriff genau meinst. Wie gesagt ist mir klar, dass es für die ein oder andere Krankheit noch keine konkreten Erkenntnisse gibt. In der Regel gibt es aber recht wahrscheinliche (realistische) Ansätze, wo die Ursachen zu suchen sind. Nach wie vor werden Fortschritte gemacht, das Wissen erweitert sich stetig. Am Ende läuft es immer auf den gleichen grunsätzlichen Pool an Ursachen zurück.

Diese Zweckfragen sind hier wie gesagt fehl am Platz. Das Leben ist nicht zielgerichtet und verfolgt auch keinen Zweck außer weiter zu leben so lange es denn geht.
Zudem kann man die Warumfragen eh in jedem Punkt auf die Spitze treiben, auch bei deiner favourisierten Idee. Sie bringt uns kein Stück weiter.

Servus,

Information ist demnach materiell (Verknüpfungen des Gehirns.
Biochemische Prozesse in Verbindung mit Genen, DNA oder so
etwas) und/oder Energie? Auf jeden Fall ist Information
vorhanden, wenn ich dich richtig verstehe. In der Welt
„Materie und/oder Energie“.

Das ist der große Unterschied zu Energie und Materie: Energie
und Materie bleiben in unserem Universum erhalten (bis auf
das, was in schwarze Löcher gelangt), Information geht jedoch
ständig verloren.

Was ist dann Information? Weshalb geht sie verloren, wenn sie
doch Materie oder Energie ist?

Nun, das ist ganz einfach: Die Ordnung. Oder das Phänomen, was Naturwissenschaftler unter dem Begriff Entropie beschreiben.

Während Materie und Energie weder geschaffen, noch vernichtet werden, werden beide jedoch ständig umverteilt und umgewandelt. Dabei besteht immer der Drang zu höherer Unordnung.

Klingt abstrakt, aber jeder der einen (geordneten) Zuckerwürfel in seinem Tee aufgelöst hat (= höhere Unordnung), weiß, dass der umgekehrte Fall - nämlich die Bildung eines Zuckerwürfels aus dem Tee heraus - nicht spontan eintritt.

Unser Gehirn - und auch unsere Gedanken - beruhen darauf, das elektrische Signale in einem bestimmten Muster angeregt werden und durch die verschiedenen Gehirnteile entlang von Zellverbindungen (= Synapsen) verlaufen.

Werden diese Verknüpfungen gelöst, so sind die Gedanken, Erinnerungen, Emotionen, schlicht alle „Informationen“ verloren. Die Atome, aus denen die Synapsen bzw. das ganze Gehirn einst bestanden, mögen immernoch in diesem Universum vorhanden sein, sind aber nun Bestandteil der Haut eines Regenwurms, eines Sandkorns am Strand oder eines Luftmoleküls, welches Du gerade einatmest. Die elektrische Energie der Nervenimpulse ist inzwischen längst in Wärmeenergie umgewandelt worden und hat aber dabei jegliche „Ordnung“ verloren.

Verallgemeinert kann man sagen, dass das Leben selbst auf einer „Anhäufung von Ordnung“ beruht und daher ständig gegen die allgemein herrschende Tendenz im Universum zu stärkerer Unordnung „ankämpfen“ muss. Daher sind auch alle Lebewesen auf ständige Energieaufnahme, sei es primär durch Sonneneinstrahlung (=Pflanzen) oder sekundär durch Nahrung (= Pilze und Tiere) angewiesen.

Fällt diese Energieaufnahme aus, so folgt unweigerlich der Zerfall (= dass, was wir als Tod bezeichnen).

Kurz, obwohl Energie und Materie erhalten bleiben geht „Information“ bzw. Ordnung ständig in unserem Universum unwiederruflich verloren.

Gruß,
Sax

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