Reinkarnation Pro und Kontra?

Hallo,

Hmm… ich kann nicht mehr als versuchen, darauf aufmerksam zu
machen, dass es jedem Menschengegeben ist die Natur zu erfassen.

Die Frage ist, was man unter „erfassen“ versteht. Für mich persönlich ? Also willkürlich Sinneseindrücke sammeln ? Das mache ich auch. Ich habe einen Hang zur Natur und erfreue mich z.B. beim Joggen oder Tauchen dessen, was meines Sinnesorgane mir an Input liefern. Nur wäre es bedauerlich, wenn ich nicht mal ansatzweise in der Lage wäre gewisse Erlebnisse anderen Menschen zu vermitteln, sie (die Erlebnisse) zu erklären und sie ggf. zu reproduzieren.

Auch was seine Zukunft und Lebensqualität angeht wird er dann
nicht als Mensch leben sondern nur Teilaspekte seines Wesens
ausleben können in Beruf und Anwendung der Teilerkentnisse.

Welche kognitiven Fähigkeiten würden genutzt, wenn man sich auf das Stadium der ungefilterten Sinneswahrnehmung zurückbegeben würde ? Nichts hinterfragen würde, keine Versuch unternehmen würde, einheitliche, abstrakte Begrifflichkeiten innerhalb der Modellbildung zu verwenden, um eine Kommunikation mit anderen Menschen zu ermöglichen ?

Was konkret ist hier Spekulation?

Ganz einfach. Die Behauptungen, daß in einer ganzen Reihe unterschiedlichster Forschungsdisziplinen bestimmte Forschung _nicht_ betrieben wird. Allein für eine einzelne Disziplin, würde ich den Aufwand für ein solches Negativresultat für einen Insider als nicht unerheblich einstufen.

Gruss
Enno

Welche kognitiven Fähigkeiten würden genutzt, wenn man sich
auf das Stadium der ungefilterten Sinneswahrnehmung
zurückbegeben würde ? Nichts hinterfragen würde, keine Versuch
unternehmen würde, einheitliche, abstrakte Begrifflichkeiten
innerhalb der Modellbildung zu verwenden, um eine
Kommunikation mit anderen Menschen zu ermöglichen ?

Ehrlich gesagt habe ich bereits, jetzt Schwierigkeiten ihrer wissenschaftsorientierten Ausdrucksweise zu folgen.
Deshalb glaube ich Ihrer Argumentatiuon auch nicht ein Stück, sie bedeutet nur das elitätr geforscht wird und elitärer Nutzen bewirkt wird. Die Auswirkungen davon können sie anhand vieler gesellschaftlicher Phänomene entdecken.

Was konkret ist hier Spekulation?

Ganz einfach. Die Behauptungen, daß in einer ganzen Reihe
unterschiedlichster Forschungsdisziplinen bestimmte Forschung
_nicht_ betrieben wird. Allein für eine einzelne Disziplin,
würde ich den Aufwand für ein solches Negativresultat für
einen Insider als nicht unerheblich einstufen.

Insider der Forschungsdisziplinen? Unerheblicher Auwand eines Negativresultat?
Reden sie bitte deutlich, es versteht sonst niemand mehr, was
uns die „Wissenschaft“ noch zu sagen hat…

Hallo,
bzgl. Spekulation. Ich meine, es ist schwierig _auszuschließen_, daß an etwas bestimmten geforscht wird - bereits innerhalb einer Wissenschaft und selbst für jmd., der in einer Teildisziplin dieser Wissenschaft tätig ist. Es ist sicher möglich aber mit einigen Aufwand verbunden.
Ansonsten glaube ich, daß die Tätigkeit wissenschaftliche Modelle zu entwerfen, sie anzuwenden den menschlichen Geist durchaus fordert und die wissenschaftliche (Begriffs)sprache überhaupt das zentrale Mittel ist, um mit anderen Menschen einen gemeinsamen Nenner für Diskussionen mit halbwegs klaren Rahmenbedingungen zu haben.
Ich sehe persönliches „Spüren“ der (z.B.) Natur und das Analysieren mit naturwissenschaftlichen Ansätzen, als sich ergänzend. Keine der beiden Ansätze ist der goldene Weg und beide zumsammen fordern den Geist mehr als die „Summe“ der einzelnen Ansätze (den Geist fordert) - sie wirken also synergetisch.

Gruss
Enno

Ansonsten glaube ich, daß die Tätigkeit wissenschaftliche
Modelle zu entwerfen, sie anzuwenden den menschlichen Geist
durchaus fordert

Programmierung fordert auch den menschlichen Geist bzw. Intellekt,
die Lösung bleibt aber immer auf der ebene des Modells , in diesem Falle des Computers.

Ich sehe persönliches „Spüren“ der (z.B.) Natur und das
Analysieren mit naturwissenschaftlichen Ansätzen, als sich
ergänzend.

Nun, der einseitige Blick ins Detail der Natur, hat uns dahin gebracht wo wir sind. MAn mag davon halten, was man will.
Das ist mein Anliegen- zurückzukommen zu den Vorgängen, den Phänomenen, den Zusammenhängen und auf diese basierend
ein Blick für das Wesentliche zu bekommen.
Solange man nicht den Überblick verliert ist das sicherlich
ein richtiger Weg dort auch zu analysieren.
Wenn man aber nur noch die Sprache der Wissenschaft
spricht und nicht mehr der Natur, ist das Ergebnis zweifelhaft,
die Sprache unmenschlich.

Es gab Zeiten
in der Geschichte der Menschheit, da wurde man schlichtweg
totgeschlagen wenn man krank war. (Alt-Germania)

Sie scheinen da nicht viel Vertrauen in die Fähigkeiten und Menschlichkeit Ihrer Vorfahren zu haben?
Ist das Glauben oder in welchem Zusammenhang steht diese Aussage?

modrig-dualistisches denken

Wenn man aber nur noch die Sprache der Wissenschaft
spricht und nicht mehr der Natur, ist das Ergebnis
zweifelhaft,
die Sprache unmenschlich.

was ist „die natur“, und wie&wo&wann spricht diese?

wo genau befindet sich die trennungslinie in dieser dualistischen
sicht der dinge?

steht der forschende geist, der sich zum zwecke der kommunikation
sprachlicher & erkenntnistheoretischer übereinkünfte einem konsens
anschließt, außerhalb dieser angenommenen „natur“?

individuelle interpretationen eigener & selbsterfahrener
sinneseindrücke bitte ich in der antwort auszulassen.

gruß,
frank

vegetarische wölfe
:also noch viele Eigenschaften des Grünfutters

besitzt.
Wie im Text beschrieben ist dies
der bevorzugte Happen , innerhalb der Rangfolge des
Rudels.

ich weiß zwar nicht, wo du das herhast, meine durchaus subjektiven
beobachtungen und angelernten kenntnisse zeigen mir eine vorliebe für
blutig-warmes, gern organhaftes.
ich lasse mich aber gern belehren, da meine beobachtungen zwar wilde
hunde, ein wirklich wildes wolfsrudel aber leider nicht beinhalten.
dafür gibt es dann ausreichend lektüre.
aber: wo war nochmal der zusammenhang zur reinkarnationsfrage?

gruß,
frank

Hallo Frank,

aber: wo war nochmal der zusammenhang zur reinkarnationsfrage?

Der Zusammenhang enstand aus der Sichtweise vom Äußerlichen oder rein Innerlichen Beobachten des Beispiel gebenden (Thorshammer).
Mein vergetarisches Beispiel sollte eigentlich nur deutlich machen, dass die Beobachtung der Vorgänge innerhalb der Natur eine gute lösung sein können.
Wie gut diese Beobachtung des Freßverhaltens ist, mag dahingestellt sein, sie verdeutlicht das Ganze.

Damit weise ich darauf hin, dass die Reinkarnationstheorie für den Einzelnen ganz schön ist (innerliches Hineinversetzetnm in das Tier in diesem Beispiel) der Allgemeinheit (Vorwurf der Wissenschaften) in dem Falle nichts nützt.
Was fehlt ist, anhand der „natürlichen“ Phänomene das Wesen des „Karmas“ zu verdeutlichen und daraus die Gesetzmäßigkeiten/Zusammenhänge zu ergründen. Sonst ist die
Reinkarnation nicht nachvollziehbar noch von Nutzen.

Wenn man aber nur noch die Sprache der Wissenschaft
spricht und nicht mehr der Natur, ist das Ergebnis
zweifelhaft,
die Sprache unmenschlich.

was ist „die natur“, und wie&wo&wann spricht diese?

Die Natur spricht durch Ihre Vorgänge, ihre Phänomene, den Wesens-Bildern ihrer erschaffenen Wesen/Pflanzen/Mineralien und
besonders in Ihren Archetypen.
Die Natur ist nicht die Materie, noch ein Bestandteil eines Wesens,
Organs, Zelle oder Teilaspektes sie ist immer ein Ganzes sie ist ein lebendiges Abbild, ein lebendiger Prozess des Wachstums oder Zerfalls
einer Bewegung oder einer Ruhe.
In der Materie ist sie ein Endprodukt oder Abbild eines Prozesses (zB: Mineral/Kristall) dort ruht sie.

wo genau befindet sich die trennungslinie in dieser
dualistischen
sicht der dinge?

Wenn Sie die Trennung zwischen Wissenschaft und persönlicher Erkenntnis meinen (einen anderen Dualismus sehe ich nicht)-
dann ist die Naturerkenntnis die Trennungslinie.
Sie wird persönlich innerlich erfasst und äusserlich wahrgenommen.
Sie nimmt aber ein lebendiges Wesensbild des Beobachtetens auf, anstelle eines Teilaspektes oder einer innerlichen Interpretation.

steht der forschende geist, der sich zum zwecke der
kommunikation
sprachlicher & erkenntnistheoretischer übereinkünfte einem
konsens
anschließt, außerhalb dieser angenommenen „natur“?

Ich muss lächeln… Wenn er nicht selbst teilhat sondern nur teilnimmt, dann ja. Es kommt darauf an wie er auf die Phänomene in diesem Konsens eingeht und diese überhaupt wahrnimmt.
Hat er die Phänomene als lebendiges Bild erkannt und ihren Wesenskern erfasst, überascht ihn die „Natur“ seiner Mitteilnehmer nicht mehr
so stark. Er kann vielleicht unvoreingenommener auf sie eingehen, er bemerkt, wo sie selbst einem Urteil unterliegen oder einer Imagination.
Aber nur weil er selbst einmal daran teilgenommen hat.
Der Mensch ist auch Natur, ein lebendiger Gedanke einer höheren und innnerhalb der Umwelt. Deshalb kann er sich durchaus damit konfrontieren.

Zu dieser Erkenntnis kommt man, wenn man antike (hier nordische) Schriftsteller liest.

rolf

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Persönliche Sinneseindrücke überflüssig?
Hmm also:

Es wurde gebeten (von el commandante)

individuelle interpretationen eigener & selbsterfahrener
sinneseindrücke bitte ich in der antwort auszulassen.

Natürlich ist es schön wenn man kristallartige Gedanken
auf Bedarf entwickeln kann.

Diese Bitte zeigt aber deutlich wie unlebendig eine solche Diskussion
wird ohne solche persönlichen Erfahrungen und Gefühle.
Die Dikussion an sich ist zwar hochinterssant, in meinen Augen, aber auch ein Anschauliches Beispiel dafür wo man den Menschen gerne hätte,
wie man ihn zu einem abstrakten Wesen macht.

Selbsterfahrung und Sinneseindrücke weglassen, bedeutet, sich
vor den Computer zu setzen, das Fenster zu schliessen, nichts hören noch sehen zu wollen.

Wenn ich spüre, wie der Wind vor meinen Füssen beim Spaziergang
mit den Blättern spielt, steigt in mir das Bild einer lebendigen Kraft eines Wesens auf, die der Wind für mich ist.
Ich kann sagen so ein Zufall, dass vor meinen Füssen eine Windhose
mich begleitet und die Blätter aufwirbelt! Dann wäre ich
ein abstrakt denkender Mensch. Der Wind wäre für mich tot.

Wenn ich den inneren Eindruck habe, während ein warmer Sommerwind
über meinen ruhen Körper streicht, er trägt Bilder von der
fernen Meeresküste und Häfen des Mittelmeeres in sich, dann
ist das keine tote Kraft sondern lebendig.
Ich kann behaupten, es sei ein Zufall, dass in mir diese Bilder hochkommen
aber der Wind kommt immer aus der Ferne einen weiten Weg.
Gibt es einen Grund dafür, warum er diese Bilder nicht in sich trägt?

Worauf es mir ankommt, dass Gedanke formuliert werden, die die Natur und das Erlebte nicht abstrahieren, synthetisieren, das Leben nicht „konkretisieren“ auf Fakten und Ergebnisse.
Lebendige Bilder und Wahrheiten erschafft in uns und um uns.

Beide Erlebnisse sind ganz „individuelle Interpretationen“ aber je lebendiger
ich diese umschreibe, desto eher kann ich Bilder und Gefühle
in meinem Gegenüber oder dem Leser erreichen.

Ich frage mich warum man lieber tote abstrakte Gedanken lesen
und denken möchte, anstelle lebendig Erfahrenem.
Das zeugt für mich von einer Abhängigkeit oder Hörigkeit.

Zur Reinkarnation (na endlich!!!)

Wenn wir so in die Erlebnisse eintauchen können und wiedergeben und einen lebendigen Eindruck schaffen, des Erlebten, dass auch auf eine Reinkarnation hinweist, dann werden die Bilder von sich zeugen und von der Wahrheit, die darin ist.

Ich denke, dass der Mensch heutzutage die Reife hat die Wahrheit darin zu erkennnen oder davon zu zeugen. Ob es der abstrakten Wissenschaft passt oder nicht.

Deshalb lasse ich mich nicht und wünsche es mir auch von anderen nicht, diese in eine Form zu pressen, die der Wahrheit nicht entspricht.

Wenn hier aber versucht wird nur mit Ergebnissen oder Fakten,
mögen sie auch lebendig geschildert sein, auf ein Karma hinzuweisen,
dann muss auch ich den Kopf schütteln. Sie sagen nichts, sie sind tot,
die Wahrheit ist ein lebendiges Zeugnis.

Danke für diesen Einwand, el commandante!

Hallo,

erst einmal …

Wir alle nutzen Strom es gibt die verschiedensten Gesetze und
Anwendungen, die sich aus dem Nutzen von Strom ergeben.
Kann aber ein wissenschaftlich bewanderter Mensch tatsächlich
erklären, was Strom überhaupt ist?

Ja, das kann jeder, der in der Schule aufgepasst hat. :wink:

Aber das hilft in der sache wenig, es Ging Dir ja um ein Gleichnis.

Dein Gleichnis funktioniert aber nicht. Daß ich überprüfen kann, ob ein Kabel an eine Stromquelle angeschlossen ist, muß ich nicht ausprobieren, ich weiß es, weil ich es schon oft getan habe.
Erfahrung würde ich dazu sagen. Ich kann auch einen Versuch aufbauen und ein Ergebins vorhersagen. Der Versuch wird zum vorhergesagten Ergebnis führen, die Aussage ist also überprüfbar.

An der Stelle gibt es ein Problem mit Deinem Vergleich, denn das ist die Grenze zur Wissenschaft. In der Wissenschaft gibt es keinen fehlerlosen Versuch, der nicht zum vorhergesagten Ergebnis führt. Wenn Du das für die Reinkarnation in Anspruch nehmen kannst, ist das Wissenschaft. … Kannst Du?

Gruß, Rainer

Zur Reinkarnation (na endlich!!!)

Wenn wir so in die Erlebnisse eintauchen können und
wiedergeben und einen lebendigen Eindruck schaffen, des
Erlebten, dass auch auf eine Reinkarnation hinweist, dann
werden die Bilder von sich zeugen und von der Wahrheit, die
darin ist.

Ich denke, dass der Mensch heutzutage die Reife hat die
Wahrheit darin zu erkennnen oder davon zu zeugen. Ob es der
abstrakten Wissenschaft passt oder nicht.

bravo bravo bravo, und danke für deine Gedanken und Geduld, sie auszudrücken! Geris

danke für deine Gedanken und Geduld,

sie auszudrücken! Geris

Gern geschehen, ich denke das eigentlich alle Menschen sich grosse Mühe mit Ihrer Last geben, die sie tragen.
Gedanken können auch eine schwere Last sein, von daher haben alle hier mitgetragen das sie gedacht werden durften. :wink:

Das waren jetzt genau 35 Jahre und 2 Monate sowie 2 Tage meines Lebens die zu diesem Gedanken führten, faszinierend (wissenschaftlich gesehen)

Im Rahmen des Abstraktionsprozeß
werden gezielt individuelle Eigenheiten außer Acht gelassen,
um eine noch erfaßbare Theorie bereitzustellen. Damit leistet
die Wissenschaft per se keinen Beitrag bzgl. der
Selbsterfahrung. Das war aber glaube ich auch nie deren
Intention.

Hmm… die Intention war ein gültiges Modell zu schaffen um die
Naturphänomene besser und relativer begreifen zu können.
Sie in eine Sprache zu bringen die allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten zulässt.
Deshalb mein Hinweis das die Gesetze nicht das Leben und die Wahrheit selbst sein können, steht auch im neuen Testament.

Abstraktion ist ein Mittel, die Realitiät auf wenige Grundzüge zu reduzieren.
Das geübte Auge kann, wie in der Kunst, darin trotzdem die Realität noch erkennen.
Der Computer macht inzwischen selbst diese Arbeit schneller und damit quasi überflüssig, sie kann somit durch reine Berechnung geschehen.
Sie ist nur eine von vielen verschieden Varianten die Realität zu filtern. Das heisst nicht das man mit Ihr die Wirklichkeit besser versteht, sondern nur ein Abbild dessen, einen Ausriss.

Die Kunst ist der Wissenschaft immer einen Schritt voraus gewesen (Auch wenn die Wissenschaft es nie bemerkt hat)

In der Wissenschaft gibt
es keinen fehlerlosen Versuch, der nicht zum vorhergesagten
Ergebnis führt. Wenn Du das für die Reinkarnation in Anspruch
nehmen kannst, ist das Wissenschaft. … Kannst Du?

Hallo Rainer

Ich verstehe nicht ganz was Du meinst, wie kann es in der Wissenschaft so etwas wie einen fehlerlosen Versuch nicht geben?
Warum führt er nicht zum vorhergesagten Ergebnis?

Du meinst das Ergebnis steht mathematisch oder als Gesetz schon fest?
Der Versuch orientiert sich dann an dem zu beweisenden Gesetz?
Dann wird der Versuchsaufbau solange zurechtgebogen bis es passt,oder interpretieree ich jetzt falsch?

Tja, die Welt ist immer voller Überaschungen, karmisches Gesetz!
Das beweist schon Deine sehr entscheidende Frage!

Die Natur gibt also trotzalledem den Versuchsaufbau vor, dieser
wird solange misslingen, wie er nicht mit dem Vorhergesagten übereinstimmt. Das hat aber nicht allein mit der Berechnung zu tun!
Damit gibt die Wissenschaft zwar ein Gesetz vor, die Realität aber
hat ihre eigenen Gesetzmäßigketi in Bezug auf das mathematische.

Sie, die Natur, sagt damit bildlich, euer Gesetz stimmt solange nicht mit meinem Wesen überein, bis ihr meinen Vorgaben folgt.

Gleiches gilt auch für die Wiedergeburt:
Sie werden solange diesem Gesetz unterworfen, bis sie den Vorgaben folgen wollen. Von können ist hier nicht die Rede.

Die Natur hat folglich eine Form angenommen, die mit dem von uns
ursprünglich vor Äonen, erzeugtem Karma, zB. auch unsere stoffliche Form , übereinstimmt.
Hunger, Krankheiten, Begrenzungen, Feinde, Nahrung, Liebe, Pflanzen, Tiere, Beschaffenheit der Materie dies alles sind die Gesetze und Zeugnisse der Natur und zugleich unserer Eigenen.

Wenn sie zu lange auf dem Stuhl sitzen oder am Computer…

Wenn sie jahrelang forschen, die Natur aber nicht mitmacht…

Wenn Sie auf der Suche nach einem Lebenspartner sind ,ihn aber nicht finden…

Wenn sie im Taumel des Wahnsinns und der Angst Menschen getötet haben…
(werden Ihnen diese Menschen im nächsten Leben die Augen öffnen)

So gemein ist die Natur :smile:

Hallo,

Deshalb mein Hinweis das die Gesetze nicht das Leben und die
Wahrheit selbst sein können, steht auch im neuen Testament.

Sicher naturwissenschaftliche Modelle stellen Annäherungen an „die“ Realität dar.

Sie ist nur eine von vielen verschieden Varianten die Realität
zu filtern. Das heisst nicht das man mit Ihr die Wirklichkeit
besser versteht, sondern nur ein Abbild dessen, einen Ausriss.

Völlig korrekt. Man wird aber ungeachtet der „Glaubensrichtung“ immer nur ein Abbild der Wirklichkeit (wenn es denn eine gibt) erfassen.

Die Kunst ist der Wissenschaft immer einen Schritt voraus
gewesen (Auch wenn die Wissenschaft es nie bemerkt hat)

  • Musik(*) + Philosophie.

Gruss
Enno

(*) wenn der Kunstbegriff Musik nicht beinhaltet.

Hallo,

Programmierung fordert auch den menschlichen Geist bzw.
Intellekt, die Lösung bleibt aber immer auf der ebene des Modells , in
diesem Falle des Computers.

Programmierung ist analog zur mathematischen Beweisführung, dem Musizieren, dem Malen etc. ein Ausdruck der „Persönlichkeit“, die erheblich durch die eigene Modellbildung festgelegt wird. Jeder Mensch abstrahiert und bettet seine Sinneseindrücke in ein wie auch immer geartetes Modell ein.

Nun, der einseitige Blick ins Detail der Natur, hat uns dahin
gebracht wo wir sind. MAn mag davon halten, was man will.

Der Blick auf das Detail + die Extraktion von Gemeinsamkeiten. Der Detailblick ohne letzteres allein hätte keinen Fortschritt zur Folge gehabt.

Wenn man aber nur noch die Sprache der Wissenschaft
spricht und nicht mehr der Natur, ist das Ergebnis
zweifelhaft, die Sprache unmenschlich.

Was bitte schön ist „die Sprache der Natur“ ?

Gruss
Enno

Hallo,

Ich verstehe nicht ganz was Du meinst, wie kann es in der
Wissenschaft so etwas wie einen fehlerlosen Versuch nicht
geben?
Warum führt er nicht zum vorhergesagten Ergebnis?

Weil der, der den Versuch durchführt etwas falsch macht.
Beliben wir bei Deinem Beispiel. Wenn ich Dir beweisen will, daß ein Kabel Strom leitet, verwende dazu aber eine leere Batterie, mißlingt der Versuch, den Fehler habe ich persönlich gemacht, die Theorie wird durch meinen Fehler nicht falsch.

Du meinst das Ergebnis steht mathematisch oder als Gesetz
schon fest?
Der Versuch orientiert sich dann an dem zu beweisenden Gesetz?
Dann wird der Versuchsaufbau solange zurechtgebogen bis es
passt,oder interpretieree ich jetzt falsch?

Ja, das interpretiertst Du falsch. Der Versuch gelingt, sobald ich persönlich keinen Fehler einbaue. (siehe leere Batterie) Was Du unterstellst ist Manipulation, davon ist die Wissenschaft weit weg. Tausende gelungene Experimente beweisen die Richtigkeit einer Theorie nicht. Ein Experiment, das nicht gelingen kann, der Theorie aber widerspricht, widerlegt die Theorie.

Die Natur gibt also trotzalledem den Versuchsaufbau vor,
dieser
wird solange misslingen, wie er nicht mit dem Vorhergesagten
übereinstimmt. Das hat aber nicht allein mit der Berechnung zu
tun!

Nein, der Versuch wird mißlingen, wenn die Hypothese falsch ist. Sie wird es nie zu einer Theorie schaffen. :wink:

Damit gibt die Wissenschaft zwar ein Gesetz vor, die Realität
aber
hat ihre eigenen Gesetzmäßigketi in Bezug auf das
mathematische.

Die Wissenschaft schafft keine Gesteze, sie beschreibt und abstrahiert sie, um weiter denken zu können und Zusammenhänge zu finden, was dann zu Erfindungen führen kann.

Sie, die Natur, sagt damit bildlich, euer Gesetz stimmt
solange nicht mit meinem Wesen überein, bis ihr meinen
Vorgaben folgt.

So versteht sich Wissenschaft.

Gleiches gilt auch für die Wiedergeburt:

Das war ein anderes Thema, zu dem ich mich nicht geäußert habe und das möchte ich auch jetzt nicht tun.

Gruß, Rainer

Tausende gelungene Experimente beweisen
die Richtigkeit einer Theorie nicht.

???
Ein Experiment, das nicht

gelingen kann, der Theorie aber widerspricht, widerlegt die
Theorie.

Wie soll das gehen? Beim ersten Satz liegen Sie Irgendwie schief.

Der Gegenbeweis liegt in der Umkehrung:

Tausende ungelunge Experimente belegen die Falschheit einer Theorie, doch.

Allerdings (wie sie richtig behaupten):

Ein Experiment das gelingt , der Theroie nicht widerspricht, belegt die Theorie.

Voila! Vielleicht ein Schreibfehler?

Vielleicht überdenken Sie das Geschriebene/Gedachte noch einmal!
Wir wollen doch wissenschaftlich bleiben…:wink: