Falsches Brett
Hallo an alle, die sich mit parawissenschaftlichen Inhalten
befassen,
Es geht um die „Frau“, die im 16. Jahrhundert in Mexiko einem
jungen Mann erschienen sein soll.
Soll oder ist?
Diese „Frau“ wird auch als
„Maria von Guadalup“ bezeichnen. Sie soll zum Beweis ihrer
Existenz sich selbst abgebildet haben auf den Umgang des
Jünglings.
Man kann sich bis heute nicht erklären, wie der Umhang über
all die Zeit so gut erhalten bleiben konnte und wie dieses
Bild entstand. Es wurde nicht gemalt, sondern die
Herstellungsweise kommt wohl einem fotografischen Verfahren
gleich.
Manche sehen darin Maria. Andere denken, es wären Menschen in
die Vergangenheit gelangt, die das Bild „erschaffen“ haben mit
technischen Mitteln, die uns heute nur noch nicht bekannt
seien.
Es gibt also Menschen, die in einer unscharfen verwaschenen Fleckenansammlung, die zufällig in irgendeiner Richtung eine wahrnehmbare Symmetrie aufweist, ein Gesicht wahrnehmen? Und zwar so, dass eine eindeutige Zuordnung zu einer Person nicht möglich ist? Das ist nichts ungewöhnliches, sondern eine der Grundleistungen unserer Wahrnehmung. Das meiste was uns gefährlich werden kann ist Viehzeug und andere Primaten und die haben alle ein Gesicht. Daher ist das Gesichterfinden - auch wo keine sind, z.B. in Wolken - eine dieser „überschießenden“ Fähigkeiten unseres Gehirns. So wie z.B. Autoimmun-Erkrankungen => Psychologie-Brett.
Zur Folge hatte das Geschehen wohl, dass viele der Menschen
aus der mexikanischen Bevölkerung sich schlagartig „bekehren“
ließ.
Ich bin der festen Ansicht, dass alle Menschen, die schlagartig „bekehrt“ werden geistig inkontinent sind. => Psychologie-Brett.
… mit technischen Mitteln, die uns heute nur noch nicht bekannt seien…
Also perinormal und nicht paranormal! => Naturwissenschaften Allgemein oder Philosophie
Schon mal Batik gemacht? So ungefähr dürfte das Gesicht draufgekommen sein. Und den Rest macht die leistungsfähigste Bildverarbeitungssoftware auf dieser Welt: Das menschliche Gehirn.
Gruß
Stefan