Hallo,
mein Mann hat sich letzten Samstag in einem großen Herrenausstatter in Hamburg einen Anzug und eine Lederjacke gekauft.
Zu Hause angekommen, hat er alle Labels an der Kleidung entfernt und weggeworfen und beides in den Kleiderschrank gehängt. Sonntag wollte er noch einmal in Ruhe die Sachen anprobieren. Dabei hat er festgestellt, dass an der Lederjacke ein kleiner Riss am Kragen zu sehen war.
Am Montag ist er gleich in das Geschäft gegangen und wollte die Lederjacke reklamieren. Einen Kassenzettel konnte er vorweisen, der war ja nur knapp 2 Tage alt. Die Verkäuferin lehnte sofort ab. Mein Mann verlangte nach dem Geschäftsführer des Ladens. Auch er war der Meinung, dass die Reklamation nicht anerkannt werden kann. Nach dem Motto: wo sind die Labels der Jacke und außerdem geht jedes Kleidungsstück durch die Qualitätskontrolle. Der Kassenzettel interessierte nicht. Es wurde nicht mal angeboten, den Riss zu vernähen … Mein Mann hat sich den Namen des Geschäftsführers geben lassen und auch die Uhrzeit des Gesprächs auf dem Kassenzettel notiert und als nächsten Schritt die Verbraucherzentrale informiert.
Es handelt sich hier um einen renommierten Laden in der Innenstadt Hamburgs. Keine gute Reklame für den Herrenausstatter. Ungalublich!!! Schließlich hat mein Mann hier nicht nur ein Paar Socken gekauft …
Wer hat nun recht und was kann er tun??? Wahrscheinlich hilft in diesem Fall nur ein Rechtsanwalt???
Gruß
Asta54