Religion/Kommunion

Unser Kind besucht eine Katholoische Schule, weil es weit und
breit (im Umkreis von 25km) keine Alternative gibt

Und das ist ein Grund dein Kind in eine Schule zu schicken aus …

diese Vereinigung, die Paedophile schuetzt und Unterschlupf
gewaehrt und in der Vergangenheit nicht nur einen Krieg
angezettelt hat.

Wie verlogen ist das denn?

Unseren Wohnsitz haben wir uns selbst (und noch weit vor der
Schulfrage) ausgesucht.

Und ihr hattet keine Pläne Kinder zu bekommen und seit auch erst
seit neulich Atheisten…

Peinlich ohne Ende, der Plem

Unseren Wohnsitz haben wir uns selbst (und noch weit vor der
Schulfrage) ausgesucht.

Und ihr hattet keine Pläne Kinder zu bekommen und seit auch
erst
seit neulich Atheisten…

Jetzt wird es mehr als absurd! Wer sucht sich seinen Wohnort aus im Hinblick darauf, welche möglichen Schulen es für irgendwann zukünftig möglicherweise irgendwann einmal existierende Kinder geben könnte? Ich kenne zudem niemanden, der ganz kleine Kinder hat und vor dem Umzug an die Schulsituation denkt. Die meisten denken da an einen möglichen Arbeitsplatz und eventuell noch, ob Familie vor Ort lebt, mehr nicht, egal ob Atheisten oder nicht.

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Die Schule und Lehrer sind nicht zu beneiden, die sich mit
„aggressiven Atheisten“ (diese Selbstzeichnung stammt von
dir!) wie deinereiner auseinander zu setzen haben.

Neinnein, er schreibt „agressiver Atheist“; das käme von agredi (falls es das Wort gibt) und hieße „weggetretener Atheist“.

H.

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Jetzt wird es mehr als absurd! Wer sucht sich seinen Wohnort
aus im Hinblick darauf, welche möglichen Schulen es für
irgendwann zukünftig möglicherweise irgendwann einmal
existierende Kinder geben könnte?

Ich!

Wir haben sehr wohl geschaut wie die Infrastruktur ist bevor wir dort
hingezogen (Haus gekauft) sind.

Ganz besonders würde ich dies jemanden empfehlen der doch schon
vorher weiß das es damit Probleme geben könnte.

Aber soweit scheint es mit der Überzeugung nicht her zu sein.

Ich kenne zudem niemanden,
der ganz kleine Kinder hat und vor dem Umzug an die
Schulsituation denkt.

Ich schon.

Die meisten denken da an einen möglichen
Arbeitsplatz und eventuell noch, ob Familie vor Ort lebt, mehr
nicht, egal ob Atheisten oder nicht.

Nein sehe ich in keinster Weise so!

Der Plem

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Dank und Zusammenfassung
Hallo!

Dank der fundierten Aussagen im direkt untenstehenden Thread weiß ich jetzt, dass alle, wirklich alle Katholiken schamlos lügen und Kinder schänden,
ich verstehe, dass man als Atheist automatisch militanter Gegner von katholischen Schulen sein muss und
ich verlange ein Gesetz, das Eltern bestraft, die sich nicht spätestens 10 Jahre vor Geburt des 1. Kindes genau überlegen, wo diese einmal zur Schule gehen und studieren werden!

Wieder was gelernt!
Karl

Bälle flach halten
Moin,

Dank der fundierten Aussagen im direkt untenstehenden Thread
weiß ich jetzt, dass alle, wirklich alle Katholiken schamlos
lügen und Kinder schänden,

Warum die Polemik? Ich konnte bei keinem Beitrag einen Hinweis darauf finden. Man muss dreierlei klar unterscheiden:

  1. Die offizielle katholische Politik, die eindeutig diskriminierend ist und viel zu wünschen übrig lässt, aber von vielen Katholiken auch kritisiert wird und die definitiv keine Pädophilie und ähnliches unterstützt.
  2. Die Skandale um Pädophilie und anderes bei katholischem „Personal“, bei denen zwar 1. als ein Ursachenfaktor gesehen werden muss, die aber trotzdem nicht typisch katholisch sind.
  3. Schulen, deren Träger die katholische Kirche ist und deren Lehrer (mehrheitlich) ebenfalls katholisch sind. Diese müssen sich wie alle anderen an die staatlichen Bildungspläne halten und sind keine Sektenveranstaltungen. Und es gibt bei uns z. B. eine solche Schule, in die auch viele Nicht-Katholiken ihre Kinder gerne geben, wenn noch Plätze frei sind, weil sie nämlich die mit Abstand beste Grundschule bei uns ist.

ich verstehe, dass man als Atheist automatisch militanter
Gegner von katholischen Schulen sein muss

Auch das ist natürlich übertrieben. Allerdings ist man üblicherweise als Atheist auch nicht unbedingt ein Freund religiöser Institutionen, das versteht sich eigentlich von selbst.

und
ich verlange ein Gesetz, das Eltern bestraft, die sich nicht
spätestens 10 Jahre vor Geburt des 1. Kindes genau überlegen,
wo diese einmal zur Schule gehen und studieren werden!

Auch das ist übertrieben, enthält aber einen Funken Wahrheit: wenn ich bereits Kinder geplant habe, sollte ich das bei meiner Wohnortwahl durchaus mit berücksichtigen. Mache ich das nicht, muss ich entweder, wenn sie kommen, einen Umzug in Betracht ziehen - oder halt die suboptimale Situation akzeptieren, aber nicht anderen die Schuld geben.

Wieder was gelernt!

Ich auch: du polemisierst anscheinend gerne. Man kann das Ganze auch sachlich diskutieren (wobei ich klar stellen möchte, daß du nicht der einzige hier bist, der etwas über die Stränge schlägt - dieses Posting bot sich nur als Aufhänger so schön an).

Also an alle: bitte diskutiert sachlich, sonst muß ich den thread dicht machen.

Gruß

Kubi

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Hallo Katze,

Das Positive an der Vermittlung einer atheistischen Identität

  • so wie ich sie betreibe -, ist, dass man Kindern nicht
    irgendetwas als unverrückbare Wahrheit präsentiert, sondern
    sie anregt selbst nachzudenken.

…das kann man doch aber auch wenn man christlich/katholisch/evangelisch/jüdisch/moslemisch/ buddhistisch etc etc ist !

Es kommt eben auf die persönliche (Welt- und Religions-) Offenheit und Einstellung an.

LG

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Servus, Mimi03,

jetzt muß ich doch mal meinen Senf dazugeben.
Hast du dir mal überlegt, was die anderen Kinder davon halten würden, wenn dein Sprößling da plötzlich mitdarf?

Die Kommunion war dür sie ein wichtiger Tag in ihrem Leben, und sie haben sich lange darauf vorbereitet, während dein Sohn sich einen faulen Lenz machen durfte. Und nun soll er aber die gleichen Vorteile kassieren?
Da wären doch die anderen Kinder alle benachteiligt, oder?

Toll finde ich die Atheisten, die jeden Feiertag, an dem man Geschenke kriegen kann oder sonst irgendwelche Vorteile hat, gerne mitnehmen.
Wie haltet ihr es eigentlich mit Weihnachten und Ostern?

In Zukunft sollte ich vielleicht auch anfangen, die Feiertage anderer Religionen mitzufeiern, um vielleicht Geschenke oder wenigstens ein Festessen abzugreifen. Die unangenehmen Festivitäten, Rituale und Vorbereitungshandlungen lasse ich selbstverständlich aus.

Manchmal muß man sich einfach damit abfinden, daß man nicht alles kriegt, was andere bekommen, so wie kleine Kinder lernen müssen, daß sie am Geburtstag ihrer Geschwister nicht auch Geschenke bekommen.

Gruß M

Hallo,

da er nicht kommuniert wurde, konnte er auch nicht teilnehmen -. Erscheint mir relativ logisch, und war an unserer nichtkonfessionellen Schule auch so. Kommunionskinder, Konfirmationskinder waren da zu verschiedenen Zeiten auf verschiedenen Ausflügen, und andere halt einfach nicht dabei. Wer keiner der beiden Religion angehörte, hatte halt Pech.

Die Kurzfristigkeit wäre eher ein Problem für mich, denn das finde ich schon schwierig.

lg

Brenna

Hallo.

Das ist immer ein sehr heikles Thema. Aber ich versuche es mal da zu vermitteln.

Für das Kind ist es immer eine Ausgrenzung aber irgendwo muß man ansetzten.

Dadurch das ihr nicht in der Kirche seit zahlt ihr keine Kirchensteuer.

Stellt euch vor ihr seit in einem Verein wie z.b. Tennisclub. Dort könnt ihr den Platz bezahlen auch ohne Mitgliedschaft aber an keinen Tourn ier teilnehmen oder an den Clubausflügen da dieses nur für aktive bezahlende Mitglieder die in die Gemeinschaftsasse einzahlen. Es wäre dennen ggegenüber ungerecht die zahlen um diesen Status zu haben wenn nun auch Leute mnitdürften die nicht einzahlen. Nach einer weile würde die Beiträ#ge auch teuer weil ungefähr 20 Mitglieder nich weiter 10 nicht Mitglieder stützen müssten.

So auch die Kirche. Wer keine Kirchensteuer zahlt kann nur an den Angeboten teilnehmen die für jedermann ist.

Eine Kommunion ist eine Christliche Sache mit Bedeutung. Es ist also ( Vereinsintern) Auch die dazu gehörigen Ausflüge.

Irgendwo muß man nun leider Grenzen ziehen. Manche nehmen Atheisten aus diesenj Grund nicht auf da es immer schmerzvoll ist eine Grenze ziehen zu müssen.

Ich hoffe ich konnte das etwas erklären. Wenn Fragen bestehen gerne melden. Bin zwar evangelisch wäre bei uns aber gleich.

Liebe Grüße Anita