Hatte ich doch. Lies doch mal richtig, ehe du dich (master of sarcasm) gleich beklagst:
In @Penegrin s Fall, waren es aber keine Ordnungskräfte, sondern Kriminelle. Ich kenne kaum Weihnachtsmärkte wo Andersgläubigen nicht auch Chinapfannen etc. anbieten dürften.
Gruß
rakete
Es gibt einen Gott (o.ä.).
Es gibt keinen Gott (o.ä.).
Eine dieser Aussagen scheint mir wahrscheinlicher, aber ich habe definitiv keinerlei Glauben in die Frage investiert. Ich habe keinen Einfluss auf den Wahrheitsgehalt. Es mir deshalb tatsächlich egal.
Grüße
Siboniwe
Dann war dein Vergleich auf den Würstelstand in Mekka in deinen Augen also kein Whataboutism?
Wow. Like Darwin. Suppi. Ich auch.
LG mki
Doch.
Ich hatte allerdings, deine Frage vorher schon beantwortet.
Du erinnerst dich, dass ich nichts gegen W. als ein die Diskussion belebendes Stilmittel habe, wenn es sich um ein Gegenbeispiel mit einigermaßen vergleichbaren Tatbestandsmerkmalen handelt.
Gruß
rakete
Der Vergleich hinkt natürlich mit voller Absicht: Der Syrer hier hat nicht den örtlichen Bischof auf den Spieß gesteckt und das Feuer mit Kreuzen geschürt, sondern eine traditionelle deutsche Bratwurst gegrillt!
Aber auch ansonsten ist das nicht ansatzweise interessant. Es wäre ein Verstoß gegen dort geltendes Recht, und würde entsprechend geahndet. Und wenn vor Räumung der Geschichte durch die zuständigen Stellen der ein oder andere fanatisierte Schläger zum Zuge kommen sollte, ist der nicht besser und nicht schlechter als ein prügelnder deutscher Nazi. Insoweit passt der Vergleich auf eine andere Art natürlich sogar hervorragend, weil er wunderbar deutlich macht, wie wahnwitzig das Geblubber von „Herrenrasse“, und die Überheblichkeit, … deutscher Nazis ist. Tumbe fehlgeleitete Schläger, hier wie da. Keiner besser als der andere!
Aber immer weniger… (siehe Quantenphysik, danach ist nichts wirklich kausal)
Grüße mki
Du sagst also selber, dass in deiner Antwort ein Whataboutism vorkommt und störst dich an meinem Vorwurf, dass du keine Antwort ohne selbigen schreiben kannst? Das verstehe, wer will…
Dein Gegenbeispiel hinkt dermaßen, dass ich mich ernsthaft frage, ob du den Artikel überhaupt gelesen bzw. verstanden hast.
Nein, in meiner Antwort auf deine Frage nicht. Aber in meinem Kommentar kommt einer vor.
Ich finde das genau ja erbärmlich aber gut, dann spielen wir das halt so:
Freiheit für Amis Tamimi! Schluss mit Israels Übergriffen auf Palästina!
(Das ist wenigstens von mir selber )
Natürlich ist dieser Abschaum keine Zeile wert.
Aber ich bin Penegrin schon dankbar, dass er solche Vorfälle kommuniziert. Schon allein wegen der peinlichen Versuche unserer rechten Radikalen, den Beitrag mit plumpen Witzchen zu entschärfen.
Wetten dass?
Hans-Jürgen Schneider
Nun, eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Wie für zahlreiche andere Migranten im Dienstleistungssektor oder Bau. In anderen Ländern nennt sich das Einwanderungspolitik und wird gesteuert, hier nennt sich das halt Zufall.
Klar, er ist nicht integriert, es wird auch nicht funktionieren, hat Pierre Bourdieu anhand eines anderen Beispiels soziologisch und empirisch bereits erklärt. Hauptsache er zahlt Steuern und irgendwelche Sozialabgaben, oder auch nicht oder nur weniger statt mehr, und das ist das einzige hierzulande, was zählt. Gelebte politische Segregation.
Die Frage ist nun:
Was hat das mit christlich zu tun anhand deines Einzelfallbeispiels?
So wie Penegrin derzeit aggressiv stochert, geht es dir doch auch nur darum, nach Monaten fehlender Argumente hier populistisch anhand Einzelfall aufzumischen.
Franz
Die Problematik der „vielfältigen“ gesellschaftlichen Spaltung äußert sich beispielsweise hier:
Und unsere Politiker sind nicht ursächlich, verantwortlich, schauen weg. Jeder Fisch beginnt am Kopf zum Stinken an, mittlerweile ist es ein Hauch von Pest. Jegliche Unterstützung dieser Politik halte ich für verantwortungslos.
Da kann man nicht mit Einzelfällen argumentieren.
Franz
Ein NoGo, diese gelebte praktizierte Trennung in Gläubige und Ungläubige. Habe das selbst beruflich erfahren und erlebt und gelebt. Und daher wehre mich gegen diese schleichende Veränderung der Kultur hierzulande vehement. Ich möchte mir meine Freiheit bewahren, und die meiner Kinder ebenso. Es macht mir Sorge.
Franz
Da hast du dir aber Zeit gelassen. Inzwischen ist in der selben Stadt zum Beispiel auch folgendes passiert: Ausländer attackieren Deutsche mit Glasflasche - Ein Schwerverletzter.
Möchtest du jetzt hier einen Wettstreit starten, wer mehr Fälle präsentieren kann? Was für ein unsinniges Unterfangen.
Der von dir zitierte Vorfall stellt eine mutmaßliche Straftat dar. Im Übrigen wäre auch ohne solch einen Vorfall klar, dass es in Deutschland Rechtsextremisten gibt, die auch Gewalt ausüben würden. Dein Versuch, in den präsentierten Vorfall irgendetwas hineinzuinterpretieren, geht daher komplett ins Leere, denn es hat niemand die Möglichkeit solcher Gewalttaten und die Existenz rechtsextremer Gewalttäter bestritten. Und auch nicht die Notwendigkeit, rechte Gewalt zu bekämpfen - sei es durch Bildung, durch Präventionsarbeit, durch Schulen, durch Polizei und Justiz.
Andererseits belegt der Vorfall wie gesagt nichts, das unbekannt wäre. Und die Existenz rechter Gewalttäter kann auch in keiner Weise die Verfehlungen in der Einwanderungspolitik ausgleichen oder gar legitime Kritik an der Massenzuwanderung relativieren. Sie kann insgesamt auch niemanden davon überzeugen, dass man ausschließlich rechte Gewalt bekämpfen müsse, wie es hier jemand implizit geschrieben hat, und dass religiös-ideologoische Prägungen an anderer Stelle keine Bedeutung hätten, sondern nur rechte Gewalt ein Problem sei.
Während dein Vorfall, über den du „rein zufällig“ erst jetzt gestolpert sein willst, sich am 07.12.2017 zugetragen haben soll, ist einiges anderes passiert. Über den mutmaßlichen Mord an der 15-jährigen Mia durch einen Afghanen ist hier schon diskutiert worden. Es gab aber auch einen anderen Bericht, der dazu beiträgt, den einzeln herausgegriffen Vorfall aus Thüringen in ein Gesamtbild einzuordnen: Die Zahl aller Straftaten gegen Flüchtlinge ging insgesamt im laufenden Jahr [2017, Anmerkung von Ultra] jedoch deutlich zurück. Demnach gab es 2017 in Deutschland 1.713 Vorfälle. Für das Vorjahr hatten die Organisationen 3.768 flüchtlingsfeindliche Vorfälle gezählt. Grundlage der Zählung sind Medienberichte, Pressemitteilungen der Polizei sowie Meldungen lokaler und regionaler Register- und Beratungsstellen für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Auch das Bundeskriminalamt (BKA) geht derzeit von einem deutlichen Rückgang der Gewalttaten gegen Flüchtlinge aus. Nach Angaben einer Sprecherin zählte das BKA bis zum 4. Dezember etwa 264 Straftaten gegen Asylunterkünfte. Im Gesamtjahr 2016 waren es 995 gewesen.
Man hat also einen spürbaren Rückgang fremdenfeindlicher Straftaten verzeichnet. Hinzu kommen die hier im Forum auch schon einmal angesprochenen Statistikfragen, etwa in Bezug auf den Umstand, dass einige Straftaten mit unklarer Motivlage möglicherweise automatisch zu politisch rechts motivierten Taten gezählt werden, sodass die tatsächliche Fallzahl unter Umständen geringer ausfällt.
Ich denke, der Rückgang ist auch auf die zwischenzeitliche politische Entwicklung zurückzuführen. Es ist natürlich immer falsch, einzelne Migranten stellvertretend für die gescheiterte Einwanderungspolitik heranzuziehen. Das zeigt auch das von dir verlinkt Beispiel, in dem offenkundig jemand betroffen war, der sich um Integration bemüht. Jedoch kann der 2015 eingetretene Kontrollverlust, der ja hinreichend belegt ist, und die gleichzeitigen Beschwichtigungen und Beschönigungen der Politiker dazu beigetragen haben, dass Leute zu solch unüberlegten, falschen Aktionen tendiert haben.
Mittlerweile hat sich aber eine demokratische, parlamentarisch und somit gewaltfrei agierende politische Kraft etabliert. Sie ist in den Bundestag eingezogen. Damit wurde den Kritikern am Scheitern der Migrationspolitik eine Stimme gegeben. Sicherlich wird es auch weiterhin Überzeugungstäter geben, die einfach radikal eingestellt sind und bei denen man das auch nicht wegbekommen wird. Die AfD hat jedoch gezeigt, dass Veränderungen auf demokratischen Wege möglich sind. Ich vermute, das wird auch zu dem Rückgang der Straftaten beigetragen haben.
Und damit hat man nicht erst dann reagiert, wenn die Tat schon geschehen ist, wie es bei den juristischen Ermittlungen der Fall ist. Am besten ist es dich, wenn solche Taten gar nicht erst begangen werden. Man sollte daher die rechtsdemokratischen Kräfte unterstützen auf ihrem Weg, Veränderungen auf demokratischem Wege herbeizuführen. Wenn man dann zum Beispiel wirksam die Grenzen sichert und neue Einwanderung verhindert, wie es auch Pfeiffer (SPD) vorschlägt (Pfeiffer spricht sich deshalb für ein freiwilliges Rückkehrprogramm, eine bessere Sicherung der europäischen Grenzen und mehr Integrationsanstrengungen aus), dann kann man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Man kann den weiteren Zustrom von unberechtigten Migranten eindämmen und möglicherweise auch rechtsextreme Gewalt weiter zurückdrängen - obwohl sie sich sicherlich nie komplett aus der Welt schaffen wird.
Die junge Dame heiß Ahed Tamimi. Und für das, was sie getan hat, würden in der Tat einige Typen wahrscheinlich sogar Geld locker machen .
Greift das Gesetz gegen Fake-News eigentlich schon?
Natürlich ist das Absicht, aber ich finde es schon interessant, dass sich hier Leute finden, die selbst so einen offensichtlich rassistisch motivierten Übergriff zu relativeren versuchen.
Ja, meine Autokorrektur könnte mir fremder nicht sein.
Aber egal.
Ja, ich würde sie auch gerne unterstützen. Gib es schon ein Konto?
Sie ist nicht ohne Grund aufgebracht. Und die israelischen Übergriffe sind hundertfach dokumentiert, das muss ich nicht mal verlinken, das ist Allgemeinwissen.
Ja, gibt es:
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN DE49 3702 0500 0000 0170 01
BIC BFSWDE33
Ich spende auch regelmäßig und kann die Spende sogar von der Steuer absetzen!
Da du es noch nicht wusstest: Muslim Markt ist keine seriöse Informationsquelle.