Rentner Führerscheinentzug?

Mal wieder einer von vielen Fällen, dieses Mal jedoch leider sehr spektaktulär, da es einige Verletzte gab:

http://onnachrichten.t-online.de/c/41/95/71/4195714…

Also, meine Meinung: Ab spätestens 60 jedes Jahr eine erneute Fahrprüfung, ehe die Rentner noch mehr Unheil verursachen. Und für die 18-30jährigen am besten alle 3 Monate, nur so nebenbei :smile: In Deutschland heizen Hirnies von 18-90 durch die Gegend, bei denen es absolut keinen Unterschied in der geistigen Zurechnungsfähigkeit gibt.

Was meint ihr?

Hi,

Ich meine, daß das hier…

Also, meine Meinung: Ab spätestens 60 jedes Jahr eine erneute
Fahrprüfung, ehe die Rentner noch mehr Unheil verursachen. Und
für die 18-30jährigen am besten alle 3 Monate, nur so nebenbei

…dem hier…

-) In Deutschland heizen Hirnies von 18-90 durch die Gegend,

bei denen es absolut keinen Unterschied in der geistigen
Zurechnungsfähigkeit gibt.

…irgendwie widerspricht. Macht’s nun n Unterschied oder nicht?

Gruß,

Malte.

Hallo,
meiner Meinung nach, sollten ältere Leute, vielleicht ab 60, regelmäßige gesundheitliche Überprüfungen durchlaufen, wie z.b. Hör- und Sehtest. Eine Fahrprüfung halte ich für übertrieben.
Bei den Jugendlichen, also den Fahranfängern, wäre so etwas, wie es meines Wissens schon in Frankreich existiert, sinnvoll, dass die Fahranfänger ein Jahr nur in Begleitung der Erziehungsberechtigten fahren dürfen.
Dadurch wird der Fahrstil von den Eltern überprüft und vielleicht einiges an jugendlichem Leichtsinn ausgetrieben.

Schönen Feiertag noch

der Harri

hallo teaser,
einen Sehtest: ja. Erst alle 10 Jahre, dann ab 50 alle 5 Jahre.
eine Hörtest: nein.
Begründung: Es fahren viele mit Tunnelsyndrom durch die Gegend, haben grauen Star oder ungeeingete Brillen.
Dass jemand schlecht hört, ist fast nebensächlich im auto. Wenn ich mir so manches auto eine Jugendlichen (also eines Hörgeräteaspiranten) ansehe, dann kann der von der Umgebug gar nichts mehr hören. Da beulen sich während der Fahrt die Türen rythmisch aus. Dass da die Schraiben nicht auf die Dauer rausfliegen ist ein Wunder der Technik.
Es ist auf alle Fälle eine Unverschämtheit, einem 70-jährigen grundsätzlich den Fühereschein abzunehmen, gleichgültig ob er am Unfall schuld war oder nicht. Und das ist leider gängige Praxis.
Die meisten älteren fahren besser und sicherer auto als die Jugendlichen bis ca. 25. Und das ist statistisch nachgewiesen! Das kommt nicht nur, weil sie langsamer fahren (ich kenne so manchen 65 jährigen, der regelmäßig (wenn es die Verkehrssituation zulässt) über 200 fährt. Nein, es ist die jahrzehnte lange Erfahrung und die Risikoeinschätzung. Diese haben laut Forscher Jugendliche erst ab 25.
Wenn ich mich an diese Zeit (also bis etwa 25) erinnere… owowowo. Dass ich noch lebe ist ein Wunder! Klar, habe einiges wett gemacht mit Reaktionsgeschwindigkeit. Doch eine bessere Risikoeinschätzung wäre auch angebracht gewesen.
Genauso ein Verständnis für Allllohooool am Stasteteuer! Kann mich noch gut erinnern, dass ich mit bestimmt 1,5 oder 2 Promille aus einer Seitenstraße über eine Fernverkehrsstraße mit wohl 70 km/h gerauscht bin und auf der anderen Seite erst die die Kreuzung mitbekommen habe. Ich war schlagartig nüchtern und käseweiß!
Grüße
Babalou

Hi,
grundsätzlich wäre ich schon für eine regelmäßige Beurteilung der Fahrtauglichkeit in höherem Alter (neben dem Sehen müssten dann aber auch einige andere Tests gemacht werden, um z.B. eine deutlich verschlechterte Reaktionsfähigkeit u.ä. zu erkennen).
A.

Hi,

Bei den Jugendlichen, also den Fahranfängern, wäre so etwas,
wie es meines Wissens schon in Frankreich existiert, sinnvoll,
dass die Fahranfänger ein Jahr nur in Begleitung der
Erziehungsberechtigten fahren dürfen.
Dadurch wird der Fahrstil von den Eltern überprüft und
vielleicht einiges an jugendlichem Leichtsinn ausgetrieben.

oder die Jugendlichen fahren ein Jahr lang fast gar nicht, weil die Annahme dass die ständig mit ihren Eltern durch die Gegend fahren unrealistisch ist.
Wenn sie dann nach diesem Jahr alleine losfahren, haben sie ein Jahr kaum Fahrpraxis gehabt und können sich an ihre Fahrausbildung auch nicht mehr erinnern.

Gruß
Cornel

Hi,

oder die Jugendlichen fahren ein Jahr lang fast gar nicht,
weil die Annahme dass die ständig mit ihren Eltern durch die
Gegend fahren unrealistisch ist.
Wenn sie dann nach diesem Jahr alleine losfahren, haben sie
ein Jahr kaum Fahrpraxis gehabt und können sich an ihre
Fahrausbildung auch nicht mehr erinnern.

Hallo Cornel,
ich weiss nicht, ob Du den Führerschein schon hast, aber als ich den Führerschein frisch hatte, da wollte ich unbedingt selber fahren, und da wäre es mir egal gewesen, ob meine Eltern neben dran sitzen oder nicht!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jmd Unsummen an Geld für seinen Führerschein ausgibt und dann ein Jahr aufs Auto fahren verzichtet, weil seine Eltern mitfahren.

Schöne Grüsse
der Harri

Die meisten älteren fahren besser und sicherer auto als
die Jugendlichen bis ca. 25. Und das ist statistisch nachgewiesen!
Das kommt nicht nur, weil sie langsamer fahren (ich
kenne so manchen 65 jährigen, der regelmäßig (wenn es
die Verkehrssituation zulässt) über 200 fährt.

Da sagst Du ein wahres Wort, Babalou.
Und mehr als 230 ist kein Thema wenn mans nur richtig angeht.
Meine (bisherige) Fahrstrecke ist 4,5 Mio km, unfallfrei, mit Lappen aus dem Jahre 1959.

Hi,

ich weiss nicht, ob Du den Führerschein schon hast,

knapp über ein Jahr

aber als
ich den Führerschein frisch hatte, da wollte ich unbedingt
selber fahren, und da wäre es mir egal gewesen, ob meine
Eltern neben dran sitzen oder nicht!

geht mir ähnlich

Ich kann mir nicht vorstellen, dass jmd Unsummen an Geld für
seinen Führerschein ausgibt und dann ein Jahr aufs Auto fahren
verzichtet, weil seine Eltern mitfahren.

ich wollte auch nicht sagen, dass der Fahranfänger dann nie fährt, aber bestimmt wesentlich seltener, als wenn er alleine fahren darf und das halte ich für gefährlich.
Wenn ich gucke, wieviel Prozent meiner Fahrten mit meinen Eltern stattfinden und bei wievielen das überhaupt möglich wäre, dass sie dabei sind, dann ist das nicht sonderlich viel.
Wer abend weg will, nimmt nicht seine Eltern mit. Wer zu Freunden fährt wird auch nicht seine Eltern mitnehmen, alleine schon, weil die darauf keine Lust haben dürften.

Gruß
Cornel

Meine (bisherige) Fahrstrecke ist 4,5 Mio km, unfallfrei, mit
Lappen aus dem Jahre 1959.

97 826 Km/ Jahr ?

gratuliere…

Du bist ein fleissiger Informatiker „grins“

Ein Alters-Fahruntauglichkeitstest bringt

  1. Keine zusätzliche Sicherheit, da
    bei solchen Tests grundsätzlich immer irgendwie
    gemogelt werden kann,
  2. zusätzliche Kosten, zusätzliche Verwaltung
    zusätzliche Unzufriedenheit.

Die meisten Alten fahren deshalb Auto, weil
auch die letzten Buslinien zusammengestrichen
werden.

Es gibt in meiner näheren Umgebung einige
Ortschaften, die entweder gar nicht, oder
nur zweimal pro Tag angefahren werden.

Wenn man den Alten Menschen den Führerschein
nimmt, muss eine Alternative Mobilität geschaffen
werden, sonst ist das eine faktische Wegsperrung
der Alten.

Gruss, Marco

Brufsfahrer ?

97 826 Km/ Jahr ?
gratuliere…
Du bist ein fleissiger Informatiker „grins“

siehe meine vika. koenntest recht haben :smile:

Hallo, Marco

Die meisten Alten fahren deshalb Auto, weil
auch die letzten Buslinien zusammengestrichen
werden.
Es gibt in meiner näheren Umgebung einige
Ortschaften, die entweder gar nicht, oder
nur zweimal pro Tag angefahren werden.
Wenn man den Alten Menschen den Führerschein
nimmt, muss eine Alternative Mobilität geschaffen
werden, sonst ist das eine faktische Wegsperrung
der Alten.

das sehe ich nicht so.

Wenn die Senioren, die als fahruntauglich eingestuft werden würden, das ersparte Geld für Autokosten (Steuern, Versicherungen, Kauf, Reparaturen, Sprit usw.) in ein Gemeinschaftsprojekt einbringen würden, müsste sich doch davon locker ein Gemeinschaftschauffeur samt Leasing- oder Mietauto finanzieren lassen.

Gruß
karin

Hi!

Ein Alters-Fahruntauglichkeitstest bringt

  1. Keine zusätzliche Sicherheit, da
    bei solchen Tests grundsätzlich immer irgendwie
    gemogelt werden kann,

wie?
Ein ärztliches attest bindet alle Beteilgten. Wer hier mogelt, geht ein hohes Risiko ein.

  1. zusätzliche Kosten, zusätzliche Verwaltung
    zusätzliche Unzufriedenheit.

Das kann ganz locker auf eigene Kosten bei einem Allg. Arzt erfolgen.

Die meisten Alten fahren deshalb Auto, weil
auch die letzten Buslinien zusammengestrichen
werden.

Es gibt in meiner näheren Umgebung einige
Ortschaften, die entweder gar nicht, oder
nur zweimal pro Tag angefahren werden.

Also scheiegal, ob es ein paar andere erwischt, hauptsache Opi kann noch fahren…?

Wenn man den Alten Menschen den Führerschein
nimmt, muss eine Alternative Mobilität geschaffen
werden, sonst ist das eine faktische Wegsperrung
der Alten.

Das denke ich nicht.
Vielmehr können sich mehrere Senioren zusammentun und gemeinsam Taxi fahren o.ä.

Grüße,

Mathias

HI!

Die meisten älteren fahren besser und sicherer auto als die
Jugendlichen bis ca. 25. Und das ist statistisch nachgewiesen!

Logo! 50 Jahre unfallfrei, hinter sich 500 Tote…

Das kommt nicht nur, weil sie langsamer fahren (ich kenne so
manchen 65 jährigen, der regelmäßig (wenn es die
Verkehrssituation zulässt) über 200 fährt.

Es geht ja auch nicht um die 65-Jährigen, welche in 10 Jahren noch voll im berufsleben stehen werden, sondern um die über 80-Jährigen, die stur, unbeweglich und blind durch die Gegend zuckeln und dabei einfach überfordert und ein massives Risiko sind.

Nein, es ist die
jahrzehnte lange Erfahrung und die Risikoeinschätzung. Diese
haben laut Forscher Jugendliche erst ab 25.

Ich fahre relativ viel Auto und mir fällt auf, dass die Übelsten von allen die alten sind.
V.a. auf der Autobahn ergeben sich 90% der für mich gefährlichen Situationen aus der sturen, rechthaberischen, wenig umsichtigen und oberlehrerhaften Fahrweise älterer Mitbürger.
Der Alltersstarrsinn ist neben den körperlichen Unzu´länglichkeiten ein erheblicher Risikofaktor.

Wenn ich mich an diese Zeit (also bis etwa 25) erinnere…
owowowo. Dass ich noch lebe ist ein Wunder!

Das mag für Dich gelten. Für mich sicher auch.
Um mich herum sehe ich jedoch selten Jugendliche, die auf der autobahn wie die Deppen rasen oder in der Stadt Mist bauen, da sie wissen, sie sind sofort den Lappen los, wenn sie erwischt werden. Dies gilt zumindest hier für die Stadt. Auf dem Land sieht´s anders aus, dort passieren nachts mit Jugendlichen die schlimmen Unfälle. Das weiss ich auch. Nur sind die alltäglichen Gefahren durch Senioren auf der Straße, die nicht immer zu Unfällen, aber eben zu zahllosen gefährlichen Situationen führen, nach meiner Erfahrung deutlich häufiger.

Klar, habe einiges
wett gemacht mit Reaktionsgeschwindigkeit. Doch eine bessere
Risikoeinschätzung wäre auch angebracht gewesen.

Ich habe mangelnde Motorleistung immer mit erhöhtem Engagement am Gaspedal ausgeglichen. allerdings habe ich dabei auch viel gelernt.
Das besoffen Fahren haken wir ab, das macht man nicht. Das sportlich Fahren aber lernt man in der Jugend… :wink:

Genauso ein Verständnis für Allllohooool am Stasteteuer! Kann
mich noch gut erinnern, dass ich mit bestimmt 1,5 oder 2
Promille aus einer Seitenstraße über eine Fernverkehrsstraße
mit wohl 70km/h gerauscht bin und auf der anderen Seite erst
die die Kreuzung mitbekommen habe. Ich war schlagartig
nüchtern und käseweiß!

Schäm` Dich!
Das Problem ist nur, dass vielen Senioren so etwas täglich nüchtern passiert…

Grüße,

Mathias

Hallo Matthias,

Logo! 50 Jahre unfallfrei, hinter sich 500 Tote…

Das ist ein Vorurteil, das durch nichts zu belegen ist.

Das kommt nicht nur, weil sie langsamer fahren (ich kenne so
manchen 65 jährigen, der regelmäßig (wenn es die
Verkehrssituation zulässt) über 200 fährt.

Es geht ja auch nicht um die 65-Jährigen, welche in 10 Jahren
noch voll im Berufsleben stehen werden, sondern um die über
80-Jährigen, die stur, unbeweglich und blind durch die Gegend
zuckeln und dabei einfach überfordert und ein massives Risiko
sind.

Also ich kenne sehr wenig 80-jährige, die noch Auto fahren oder gar eine Gefahr sind. Aber ich kenne eine Menge junge, die fast schon als Selbstmörder, bzw. Totschläger zu bezeichnen sind.

Nein, es ist die
Jahrzehnte lange Erfahrung und die Risikoeinschätzung. Diese
haben laut Forscher Jugendliche erst ab 25.

Ich fahre relativ viel Auto und mir fällt auf, dass die
Übelsten von allen die alten sind.
V.a. auf der Autobahn ergeben sich 90% der für mich
gefährlichen Situationen aus der sturen, rechthaberischen,
wenig umsichtigen und oberlehrerhaften Fahrweise älterer
Mitbürger.
Der Altersstarrsinn ist neben den körperlichen
Unzulänglichkeiten ein erheblicher Risikofaktor.

Da muss ich wieder dagegen halten. Die übelsten Linksfahrer sind um die 40-50. Und da mit vermeintlichen Raketen (BMW 306) oder aufgemotzten Heizölmaseratis. Spoiler vorne, Spoiler hinten, Überrollbügel, autoschnellmachende Zierstreifen, Unterbodenbeleuchtung, usw.
Sie meinen immer, sie hätten die schnellsten Autos der Welt und kein anderer hat schneller zu sein. Gefahren wird dann mal recht mal links und auch so überholt.
Kurz, die kriminellste Fahrweise haben die Jungen.
Klar gibt es genügend Rechthaber auch bei den Älteren. Das hat aber nicht mit dem Alter sondern mit der Geisteshaltung zu tun: „Ich habe Recht! Ich bin der Nabel der Welt! Und wer schneller fährt als ich ist ein Raser!“

Wenn ich mich an diese Zeit (also bis etwa 25) erinnere…
owowowo. Dass ich noch lebe ist ein Wunder!

Das mag für Dich gelten. Für mich sicher auch.
Um mich herum sehe ich jedoch selten Jugendliche, die auf der
Autobahn wie die Deppen rasen oder in der Stadt Mist bauen, da
sie wissen, sie sind sofort den Lappen los, wenn sie erwischt
werden. Dies gilt zumindest hier für die Stadt. Auf dem Land
sieht´s anders aus, dort passieren nachts mit Jugendlichen die
schlimmen Unfälle.

dann fährst Du blind durch die Stadt. Mein Sohn hat immer auf seinen Führerschein geachtet. Nie mit Alkohol gefahren. Doch einige seiner Freunde haben schon den FS verloren: Alkohol, wesentlich überhöhte Geschwindigkeit, rechts Überholen…

Das weiß ich auch. Nur sind die
alltäglichen Gefahren durch Senioren auf der Straße, die nicht
immer zu Unfällen, aber eben zu zahllosen gefährlichen
Situationen führen, nach meiner Erfahrung deutlich häufiger.

Auch hier: es gibt solche, ja! Doch die meisten sind unauffällig, fahren gut. Dagegen sehe ich weit mehr verrückte Jugendliche. Rennen veranstalten, ihre Fahrzeuge verkehrsuntauglich machen (Tieferlegen eines dafür ungeeigneten Autos, andere Pedale,…), aggressiv fahren, mit Auffahren auf wenige Zentimeter Abstand…

Klar, habe einiges
wett gemacht mit Reaktionsgeschwindigkeit. Doch eine bessere
Risikoeinschätzung wäre auch angebracht gewesen.

Ich habe mangelnde Motorleistung immer mit erhöhtem Engagement
am Gaspedal ausgeglichen. allerdings habe ich dabei auch viel
gelernt.
Das besoffen Fahren haken wir ab, das macht man nicht. Das
sportlich Fahren aber lernt man in der Jugend… :wink:

Das war damals zwar auch verboten, doch das Bewusstsein für Alkoholfahrten war noch nicht so ausgeprägt wie heute. Ich vermute, dass ich heute auch nicht mehr mit Alkohol fahren würde.
Das was einige als sportliches Fahren bezeichnen ist absolute Selbstüberschätzung. auch der Fähigkeiten der Autos.
Sportliches Fahren lernt man am besten in Fahrerkursen, oder in den passenden Autoclubs. Auch Gokart ist dafür sehr geeignet. Doch nicht der öffentliche Verkehr. Denn hier würde auf Kosten der Verkehrsteilnehmer gelernt. Lernen heißt Fehler machen. Doch Fehler im Straßenverkehr kann schlimme Folgen haben.
Sieh Dir mal die Statistik an. Du wirst feststellen, dass die meisten Unfälle von den bis zu ca. 25 Jährigen verursacht werden.

Genauso ein Verständnis für Allllohooool am Stasteteuer! Kann
mich noch gut erinnern, dass ich mit bestimmt 1,5 oder 2
Promille aus einer Seitenstraße über eine Fernverkehrsstraße
mit wohl 70km/h gerauscht bin und auf der anderen Seite erst
die die Kreuzung mitbekommen habe. Ich war schlagartig
nüchtern und käseweiß!

Schäm` Dich!

Mach ich ja!!! :smile:
Du wirst mich nie mit Alkohol am Steuer erwischen!

Das Problem ist nur, dass vielen Senioren so etwas täglich
nüchtern passiert…

Das bezweifele ich!
Grüße
Babalou

Ich wäre hier für die Übernahme des Schweizer Modells.

Gruß Ivo

Hi!

Logo! 50 Jahre unfallfrei, hinter sich 500 Tote…

Das ist ein Vorurteil, das durch nichts zu belegen ist.

Meine Erfahrungen sind hier ein Beleg.

Das kommt nicht nur, weil sie langsamer fahren (ich kenne so
manchen 65 jährigen, der regelmäßig (wenn es die
Verkehrssituation zulässt) über 200 fährt.

Es geht ja auch nicht um die 65-Jährigen, welche in 10 Jahren
noch voll im Berufsleben stehen werden, sondern um die über
80-Jährigen, die stur, unbeweglich und blind durch die Gegend
zuckeln und dabei einfach überfordert und ein massives Risiko
sind.

Also ich kenne sehr wenig 80-jährige, die noch Auto fahren
oder gar eine Gefahr sind. Aber ich kenne eine Menge junge,
die fast schon als Selbstmörder, bzw. Totschläger zu
bezeichnen sind.

Das ist ein Vorurteil, das durch nichts zu belegen ist.

Nein, es ist die
Jahrzehnte lange Erfahrung und die Risikoeinschätzung. Diese
haben laut Forscher Jugendliche erst ab 25.

Ich fahre relativ viel Auto und mir fällt auf, dass die
Übelsten von allen die alten sind.
V.a. auf der Autobahn ergeben sich 90% der für mich
gefährlichen Situationen aus der sturen, rechthaberischen,
wenig umsichtigen und oberlehrerhaften Fahrweise älterer
Mitbürger.
Der Altersstarrsinn ist neben den körperlichen
Unzulänglichkeiten ein erheblicher Risikofaktor.

Da muss ich wieder dagegen halten. Die übelsten Linksfahrer
sind um die 40-50. Und da mit vermeintlichen Raketen (BMW 306)

Was ist das für ein Modell…? ;o)

oder aufgemotzten Heizölmaseratis. Spoiler vorne, Spoiler
hinten, Überrollbügel, autoschnellmachende Zierstreifen,
Unterbodenbeleuchtung, usw.

Die fahren meiner Erfahrung nach immer rechts mit 120.

Die Fahrer schneller Autos sind meistens Geschäftsleute, die zügig fahren. Um die 200 ist man da gut im Fluß.

Sie meinen immer, sie hätten die schnellsten Autos der Welt
und kein anderer hat schneller zu sein. Gefahren wird dann mal
recht mal links und auch so überholt.

…was ich klar auf die eher älteren Semester münzen muss.

Kurz, die kriminellste Fahrweise haben die Jungen.

Klar findet mich ein Senior „kriminell“, wenn ich ihn anblinke, um ihm zu signalisieren, dass ich überholen möchte. Wenn dann die obligatorische Bremsung kommt, fahren eben manche rechts vorbei.
Nach eminem Standpunkt ist eher die Nötigung durch den vorausfahrenden „kriminell“.
Es kommt eben immer auf den Standpunkt an…

Klar gibt es genügend Rechthaber auch bei den Älteren. Das hat
aber nicht mit dem Alter sondern mit der Geisteshaltung zu
tun: „Ich habe Recht! Ich bin der Nabel der Welt! Und wer
schneller fährt als ich ist ein Raser!“

…ja und diese Haltung findet man eben zu 90% bei Älteren.

Wenn ich mich an diese Zeit (also bis etwa 25) erinnere…
owowowo. Dass ich noch lebe ist ein Wunder!

Das mag für Dich gelten. Für mich sicher auch.
Um mich herum sehe ich jedoch selten Jugendliche, die auf der
Autobahn wie die Deppen rasen oder in der Stadt Mist bauen, da
sie wissen, sie sind sofort den Lappen los, wenn sie erwischt
werden. Dies gilt zumindest hier für die Stadt. Auf dem Land
sieht´s anders aus, dort passieren nachts mit Jugendlichen die
schlimmen Unfälle.

dann fährst Du blind durch die Stadt. Mein Sohn hat immer auf
seinen Führerschein geachtet. Nie mit Alkohol gefahren. Doch
einige seiner Freunde haben schon den FS verloren: Alkohol,
wesentlich überhöhte Geschwindigkeit, rechts Überholen…

Ich fahre jeden morgen in die Innenstadt ins Büro.
Die Raser sind die üblichen Audi A4/BMW 3er Kandidaten um die 28 - 40 J.
Die jungen Leute, hier sehr zahlreich unterwegs weil 400m von der Uni entfernt, fahren meistens locker. Ist ja auch eine Geldfrage, Benzin ist aktuell sehr teuer.
Da ich immer noch viel und gerne ausgehe, kann ich auch die nächstliche Situation hier in München beurteilen.
Die Raser sind dann nur die Türken mit den alten Spoiler-BMWs.
Der rest fährt cool, weil er etwas getrunken hat oder heim will und eine Kontrolle nur aufhalten würde…

Das weiß ich auch. Nur sind die
alltäglichen Gefahren durch Senioren auf der Straße, die nicht
immer zu Unfällen, aber eben zu zahllosen gefährlichen
Situationen führen, nach meiner Erfahrung deutlich häufiger.

Auch hier: es gibt solche, ja! Doch die meisten sind
unauffällig, fahren gut.

Da ich die absolute Anzahl nicht kenne, kann ich das nciht beurteilen.
ich weiss nur, dass es auf der Autobahn auffallend viele ältere Menschen sind, die nach o.g. Kriterien negativ auffallen.
Die Raser hingegen sind nicht die ganz Jungen, sondern die typischen Verkäufer zwischen 25 und 40.

Dagegen sehe ich weit mehr verrückte
Jugendliche. Rennen veranstalten, ihre Fahrzeuge
verkehrsuntauglich machen (Tieferlegen eines dafür
ungeeigneten Autos, andere Pedale,…), aggressiv fahren,
mit Auffahren auf wenige Zentimeter Abstand…

Die Erfahrung mache ich hier nicht.

Klar, habe einiges
wett gemacht mit Reaktionsgeschwindigkeit. Doch eine bessere
Risikoeinschätzung wäre auch angebracht gewesen.

Ich habe mangelnde Motorleistung immer mit erhöhtem Engagement
am Gaspedal ausgeglichen. allerdings habe ich dabei auch viel
gelernt.
Das besoffen Fahren haken wir ab, das macht man nicht. Das
sportlich Fahren aber lernt man in der Jugend… :wink:

Das war damals zwar auch verboten, doch das Bewusstsein für
Alkoholfahrten war noch nicht so ausgeprägt wie heute.

Richtig. Noch 1990, als ich 18 war, konnte man ohne gefahr erwischt zu werden nachts um 3 blau durch München fahren.
Heute: no way. Und das ist gut so.

Ich
vermute, dass ich heute auch nicht mehr mit Alkohol fahren
würde.

Vermutest Du? Ich WEISS, dass ich das nicht mehr mache.

Das was einige als sportliches Fahren bezeichnen ist absolute
Selbstüberschätzung. auch der Fähigkeiten der Autos.
Sportliches Fahren lernt man am besten in Fahrerkursen, oder
in den passenden Autoclubs.

…oder auf häufigen Italientrips und Autobahnfahrten…
Ich habe noch keinen autoclub gebraucht, um ordnetlich fahren zu lernen. Mein Vater hat mir mit 13 im Golf 2 GTI das Bergstraßenheizen gezeigt…
Kinder, macht das zu Hause bitte nicht nach!

Auch Gokart ist dafür sehr
geeignet. Doch nicht der öffentliche Verkehr. Denn hier würde
auf Kosten der Verkehrsteilnehmer gelernt. Lernen heißt Fehler
machen. Doch Fehler im Straßenverkehr kann schlimme Folgen
haben.

Klar.

Sieh Dir mal die Statistik an. Du wirst feststellen, dass die
meisten Unfälle von den bis zu ca. 25 Jährigen verursacht
werden.

Wie gesagt, die alten sind hier unterrepräsentiert, weil die Statistik nicht die Leute erfast, die wegen einer von ihnen verursachten Situation eine Vollbrmesung machen müssen und in der Leitplanke landen…

Genauso ein Verständnis für Allllohooool am Stasteteuer! Kann
mich noch gut erinnern, dass ich mit bestimmt 1,5 oder 2
Promille aus einer Seitenstraße über eine Fernverkehrsstraße
mit wohl 70km/h gerauscht bin und auf der anderen Seite erst
die die Kreuzung mitbekommen habe. Ich war schlagartig
nüchtern und käseweiß!

Schäm` Dich!

Mach ich ja!!! :smile:

Du wirst mich nie mit Alkohol am Steuer erwischen!

Gut.

Das Problem ist nur, dass vielen Senioren so etwas täglich
nüchtern passiert…

Das bezweifele ich!

Ich weiss es, ich muss da jede Woche durch.

Grüße,

Mathias

hi,

90% aller verkehrsvergehen geschehen durch männer, grund männer von straßenverkehr auszuschließen?

strubbel
V:open_mouth:)

90% aller verkehrsvergehen geschehen durch männer, grund
männer von straßenverkehr auszuschließen?

und davon sind wieder 90% von Frauen provoziert :wink: