Resozialisierung von Tätern - und die Opfer?

Hi,

ich habe gestern diesen Podcast gehört: http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/arc…

Alle arbeiten zusammen, der Täter wird begleitet von Psychologen und Betreuern, hat Gesprächs- und Therapiegruppen, ihm wird nach der Entlassung bei der Wohnungssuche geholfen, er bekommt einen Bewährungshelfer und jemand forderte gleich dass jede Gemeinde „die ja auch Gleichstellungsbeauftragte haben, Wiedereingliederungsbeauftragte haben die sich um entlassene Gefangene kümmern“. Überspitzt könnte man sagen, dass der Täter ein rundum-sorglos-Paket bekommt. Ist ja so erstmal in Ordnung. Nützt ja nichts wenn wir asoziale (so der Fachgebriff) Zombies aus der Haft entlassen.

Nun habe ich mich gefragt: Hinter jedem Täter der eine schwere Körperverletzung begangen hat steht ja auch ein Opfer. Was für Hilfe bekommt denn der Familienvater der von jemandem auf einer Kirmes ins Koma geprügelt wurde? Welche Hilfen bekommt seine Familie? Kommt da auch regelmässig ein Psychologe ins Haus? Wird die Familie auch zu Ämtern, Krankenkassen, Rehaeinrichtungen etc. begleitet? Ich kenne den Weissen Ring, aber wie weit reicht deren Hilfe?

Wie würde also ein Podcast sich anhören der die Opferseite beleuchtet?

Gruss
K

Hallo Kasi,

Du sprichst mir aus dem Herzen! Solange diese Verbrecher noch wie „rohe Eier“ behandelt werden und man ihnen Zucker in den Ar… bläst und sie noch großartig im Fernsehen auftreten dürfen, um zu zeigen, was für „arme“ Menschen sie sind, werden die Verbrechen nicht sinken. Im Gegenteil, es wird immer schlimmer, denn es geht denen ja hinterher viel besser, als den Opfern.

Das lasche Strafrecht in Deutschland gehört schon längst überholt! Warum nicht harte Gefängnisstrafen, wobei die Typen täglich arbeiten müssten, um Ihren Aufenthalt zu finanzieren und auch den Opfern etwas zukommen zu lassen? Gegen eine sinnvolle Neueingliederung spricht dabei gar nichts dagegen.

So etwas und vorallem das Puplikmachen der harten Strafen würde meines erachtens so manchen Kriminellen von seinem Vorhaben abhalten.

Wolfgang

Moin auch,

Du sprichst mir aus dem Herzen!

Mir auch. Auf Opferseite gehört einiges verbessert.

Solange diese Verbrecher noch
wie „rohe Eier“ behandelt werden und man ihnen Zucker in den
Ar… bläst und sie noch großartig im Fernsehen auftreten
dürfen, um zu zeigen, was für „arme“ Menschen sie sind, werden
die Verbrechen nicht sinken. Im Gegenteil, es wird immer
schlimmer, denn es geht denen ja hinterher viel besser, als
den Opfern.

Nu mach mal halblang! Wieviele entlassene Schwerverbrecher führen ein „normales“ Leben mit Job, Familie uswusf.? Wieviele Firmen stellen überhaupt jemanden ein, der 10-20 Jahre oder so wegen Körperverletzung, Mord, Einbruch oder sonstiger Gewaltverbrechen im Knast saß? Ein normales Leben dürfte da kaum mehr möglich sein.

Das lasche Strafrecht in Deutschland gehört schon längst
überholt! Warum nicht harte Gefängnisstrafen, wobei die Typen
täglich arbeiten müssten, um Ihren Aufenthalt zu finanzieren
und auch den Opfern etwas zukommen zu lassen? Gegen eine
sinnvolle Neueingliederung spricht dabei gar nichts dagegen.

So etwas und vorallem das Puplikmachen der harten Strafen
würde meines erachtens so manchen Kriminellen von seinem
Vorhaben abhalten.

Blödsinn. Wenn das so wäre, gäbe es z.B. in USA keine Morde mehr. Immerhin muss man da mit Todesstrafe rechnen. Genauso in China, eineigen arabischen Staaten und anderen. Das hält aber keinen davon ab.

Ralph

Wolfgang

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So etwas und vorallem das Puplikmachen der harten Strafen
würde meines erachtens so manchen Kriminellen von seinem
Vorhaben abhalten.

Das stimmt aber nun mal nicht, auch wenn der Rache-Mob das immer wieder als Argument auf den Tisch bringt.

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Hi,

So etwas und vorallem das Puplikmachen der harten Strafen
würde meines erachtens so manchen Kriminellen von seinem
Vorhaben abhalten.

schön gesagt, deine Meinung. Hat nur leider mit der Realität recht wenig zu tun. Bei wievielen Berichten über Straftaten hast du denn beim Lesen das Gefühl, dass da ein echtes Genie hintersteckt, das jede Folge seines Handelns genau abgeschätzt hat?

Gruß

rantanplan

Hallo Kasi,

Du sprichst mir aus dem Herzen! Solange diese Verbrecher noch
wie „rohe Eier“ behandelt werden und man ihnen Zucker in den
Ar… bläst und sie noch großartig im Fernsehen auftreten
dürfen, um zu zeigen, was für „arme“ Menschen sie sind, werden
die Verbrechen nicht sinken. Im Gegenteil, es wird immer
schlimmer, denn es geht denen ja hinterher viel besser, als
den Opfern.

genau, die paar Jahre Knast, die versaute Vita, da kanns einem nur besser gehen.
Vorallem, bei so bösen Buben wie Steuerhinderziehung Bilanzfälschung, da leiden die Opfer heute noch Höllenqualen!
Und das mit den Urteilen sollten wir uns auch direkt sparen, was der Mob als Täter ansieht, muss reichen. Gerade Verdächtige haben ja nie einen Nachteil dadurch, das sie von der Presse als „Kinderschänder“ da gestellt werden und es sich dann rausstellt, das jemand beim Hausdurchsuchungsbefehl die falsche Adresse abgelesen hatte…

Das lasche Strafrecht in Deutschland gehört schon längst
überholt! Warum nicht harte Gefängnisstrafen, wobei die Typen
täglich arbeiten müssten, um Ihren Aufenthalt zu finanzieren
und auch den Opfern etwas zukommen zu lassen? Gegen eine
sinnvolle Neueingliederung spricht dabei gar nichts dagegen.

genau, hörte strafen für alle, das dien nur dem Opferschutz, jeder Vergewaltiger wird das Opfer leben lassen, wenn die Strafe sich nicht durch den Mord erhöht!

So etwas und vorallem das Puplikmachen der harten Strafen
würde meines erachtens so manchen Kriminellen von seinem
Vorhaben abhalten.

klar, jeder verbrecher, gerade die „geistig schwachen“ begehen die Straftaten und rechnen damit, das sie zu 100% erwischt werden, da hällt sich keiner für clever als die polizei…

aber mal im ernst, was du hier ablässt hat mit opferschutz und unserem gg nichts zu tun, das kommt bei einem stammtisch vielleicht auf den ersten blick gut an und auch nur, wenn es keiner hinterfragt

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Welcher Verbrecher vergeht den Verbrechen, wenn er mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit erwischt wird und die Strafe sicher absitzen muss?

Hi,

Welcher Verbrecher vergeht den Verbrechen, wenn er mit sehr
hoher Wahrscheinlichkeit erwischt wird und die Strafe sicher
absitzen muss?

sicher, dass du meinen Beitrag verstanden hast?

Gruß

rantanplan

Hallo,

und jetzt bitte mal vom Stammtisch aufstehen, und sich mal ernsthaft mit den Erfolgen von mehr oder minder harten Strafen für die General- und Spezialprävention, und demgegenüber den Erfolgen von Resozialisierungsmaßnahmen auseinander setzen. Man mag es kaum glauben, aber es gibt einen Haufen von Wissenschaftlern, die nichts anderes tun, unglaubliche Datenmengen ausgewertet haben, und nicht müde werden, immer wieder neue Ansätze zu erproben, um Leute erst gar nicht zu Tätern werden zu lassen, oder die Geschichte möglichst schnell wieder in Richtung einer möglichst positiven Vita zu bringen. Dazu gibt es Berge an Literatur on- und offline, die man durchaus lesen kann, darf und sollte, wenn man sich zu solchen Themen meint äußern zu müssen. Die ist frei verfügbar, und gilt nicht als geheime Verschlusssache.

Das Beispiel der kurzzeitig im alten England geltenden Todesstrafe für Taschendiebe ist bekannt? Während der Hinrichtungen wurden die Zuschauer so massiv beklaut, dass man bald das Einsehen hatte, dass das wohl ein Schuss in den Ofen gewesen war.

Unser Strafvollzugssystem hat Defizite, und sicherlich werden im Einzelfall auch mal Täter zu locker angefasst. Es ist aber trotzdem z.B. grundsätzlich gut, dass die Hürde bis zur Haft ohne Bewährung recht hoch liegt, weil diese einen sauber statistisch belegten Knick im Lebenslauf bedeutet, nach dem es erheblich schwieriger ist, jemand wieder auf den Pfad der Tugend zurück zu holen.

Was den Opferschutz angeht, so ist auch hier noch deutliches Verbesserungspotential gegeben, allerdings hat sich auch hier schon viel getan. Nur sind Strafvollzug und Opferschutz nun mal zwei voneinander vollkommen getrennte Themen, und daher hat es überhaupt keinen Sinn, immer wieder beide gegeneinander aufzurechnen, oder von Richtern und Staatsanwälten konkrete Hinwendung zum Opfer zu verlangen. Das ist nicht deren Aufgabe! Dafür braucht es andere Einrichtungen mit ganz anders ausgebildetem Personal. Richter und Staatsanwälte haben weder Psychologie noch Medizin, … studiert, sondern nun mal Jura, und da geht es eben u.a. um die Bewertung von Straftaten. Das machen sie üblicherweise recht anständig, und Ende. Du kannst auch nicht zum Metzger gehen, und von dem verlangen, dass er Dich bzgl. des Brots zur Wurst berät weil man beide Sachen doch zusammen isst, oder vom Brauer erwarten, dass er Dich zum Wein berät, nur weil beides alkoholische Getränke sind.

Gruß vom Wiz

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Jep
Und wegen der hohen Strafen in den USA (in manchen Ländern dort ist nach dem 2. Vergehen Schluss - dann geht’s lebenslänglich) ist dort auch ein Idyll des Friedens und der Verbrechenslosigkeit vorhanden.
Da keine Morde passieren wird auch dort kaum noch jemand hingerichtet…

(mit - Ironietags vergessen)

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Hallo!

Du sprichst mir aus dem Herzen! Solange diese Verbrecher noch
wie „rohe Eier“ behandelt werden und man ihnen Zucker in den
Ar… bläst und sie noch großartig im Fernsehen auftreten
dürfen…

Auf die Schnelle bei Wikipedia gefunden: Am 31. März 2011 waren in Deutschland 71.200 Personen in Justizvollzugsanstalten inhaftiert
Diese 71.200 Personen hatten alle ihren Fernsehauftritt?

Im Gegenteil, es wird immer schlimmer, denn es geht denen ja hinterher viel besser, als
den Opfern.

Abgesehen davon, dass es unsinnig ist, die Situation von Opfern und Tätern gegeneinander aufzurechnen, stellt eine Freiheitsstrafe i. d. R. einen schwer zu überwindenden Einschnitt dar, an dem auch das Gemeinwesen zu tragen hat. Der durch die Straftat bereits eingetretene Schaden wird ausgeweitet. Wenn ein Mensch überhaupt etwas zu verlieren hat, gehört eine Freiheitsstrafe zu den sichersten Methoden, ihn nachhaltig zu ruinieren.

Warum nicht harte Gefängnisstrafen, wobei die Typen
täglich arbeiten müssten…

Strafgefangene müssen arbeiten. Die meisten wollen unbedingt arbeiten. Eingesperrt und untätig drehen die Menschen sonst durch.

So etwas und vorallem das Puplikmachen der harten Strafen
würde meines erachtens so manchen Kriminellen von seinem
Vorhaben abhalten.

Warum nur ist die Kriminalität in Ländern mit deutlich höherer Quote inhaftierter Menschen als hierzulande und drastischeren Strafen bis hin zur Tötung keineswegs geringer als in D?

Prävention und zielführende Sanktionen sind das unpassende Feld für Rachegelüste und Handlungen aus dem Bauch heraus. Außerdem sind Strafvollzug und Hilfen für Opfer von Straftaten verschiedene Stiefel.

Gruß aus McPomm

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Hallo Ralph,

Blödsinn. Wenn das so wäre, gäbe es z.B. in USA keine Morde mehr. Immerhin muss man da mit Todesstrafe rechnen. Genauso in China, eineigen arabischen Staaten und anderen. Das hält aber keinen davon ab.

Mal ganz abgesehen davon wie man zur Todesstrafe und anderen drakonischen Strafen steht, dürfte aber folgende Schlussfolgerung kaum bestritten werden.

Kein zum Tode verurteilter ist jemals rückfällig geworden wenn das Urteil tatsächlich vollstreckt wurde.

Ein Dieb dem als Strafe die Hand abgehakt wurde, kann wahrscheinlich höchstens 1 mal rückfällig werden.

Einem Vergewaltiger dürfte die Lust an Rückfälligkeit höchstwahrscheinlich vergehen wenn ihm der Schw…z abgeschnitten wurde.

Das soll nicht bedeuten dass man unbedingt solche Strafen einführen muss, aber zumindest wäre die Rückfallquote bei diesen Delikten bestimmt wesentlich geringer :smile:

Gruß
Klaus

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Moin auch,

Kein zum Tode verurteilter ist jemals rückfällig geworden wenn
das Urteil tatsächlich vollstreckt wurde.

Seit 1973 wurden in den USA ca. 140 zum Tode Verurteilte freigelassen, weil sich nachträglich herausgestellt hatte, dass sie unschuldig waren. Bei den tatsächlich Hingerichteten finden solche Untersuchungen nicht statt. Also nehmen wir uns das recht heraus, Menschen umzubringen, obwohl sie a) nichts getan haben und b) deren Tod andere nicht abhält, Verbrechen zu begehen. Sorry, aber für mich sind das mittelalterliche methoden.

Ein Dieb dem als Strafe die Hand abgehakt wurde, kann
wahrscheinlich höchstens 1 mal rückfällig werden.

s.o. Schnell kommt es zum Lynchmob und die hand ist ab. Sollte der betreffende unschuldig sein, gibt es ein Entschuldigungsschreiben.

Einem Vergewaltiger dürfte die Lust an Rückfälligkeit
höchstwahrscheinlich vergehen wenn ihm der Schw…z
abgeschnitten wurde.

Und dasselbe nochmal.

Das soll nicht bedeuten dass man unbedingt solche Strafen
einführen muss, aber zumindest wäre die Rückfallquote bei
diesen Delikten bestimmt wesentlich geringer :smile:

Nein, eben nicht. Es gibt genügend Länder, die solche Strafen durchführen, die Rückfallquote sieht nicht anders aus als in zivilisierten Ländern. Und selbst wenn es so wäre: Zu einem Barbaren mögen solche Strafen ja passen, ins 21. Jahrhundert passen sie nicht. Seit neuestem heißt es ja auch, dass manchmal eine Vergewaltigung richtig ist und da kommst du mit Abschreckung.

Ralph

Blödsinn. Wenn das so wäre, gäbe es z.B. in USA keine Morde
mehr. Immerhin muss man da mit Todesstrafe rechnen. Genauso in
China, eineigen arabischen Staaten und anderen. Das hält aber
keinen davon ab.

In arabischen Ländern und Ostasien (Singapur, Thailand, China usw) steht auf Drogenhandel und Schmuggel die Todesstrafe. Trotzdem finden sich genügend idioten, die es noch machen.

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Hallo,

warum immer gleich mit so harten ,wie auch abfälligen Worten Stammtischgerede,Lynch- oder Rache MOB?

Und warum kann man viele Sachen nicht vergleichen?
Auch gibt es durchaus Fleischer die in der Lage sind zur Wurst passendes Brot zu empfehlen usw.

Und auch ich habe das Gefühl,dass es sich wirklich etwas zu einfach gemacht wird mit der Hilfe für die Opfer.

Nach einer Vergewaltigung wurde mir geraten,es nicht vor Gericht zu bringen,da es nichts bringt,im Gegenteil für mich wären es Torturen das alles zu beweisen und nochmal durch zu erleben.

Viele der Schlaumeier hier würden sicher unter der Erfahrung als Opfer etwas anders reden.

Oscara

Hi,

sicher das du meinen Betrag verstanden hast?

hth :wink:

das mag alles sein, aber der Opferschutz ist nicht das hauptinteresse des staates.

das liegt in der verfolgung und bestrafung der täter und der wiedereingliederung nach abgesesser strafe.

sicher ist jedes delikt aus dem sexuellen selbstbestimmungsrecht ein thraum für das opfer, aber ins unserer gesellschaft steht der rachegedanke einfach nicht im fordergrund.
es gibt in diesem bereich viele überlegungen, was man machen kann, das fängt vom täteropfer ausgleich an und geht auch bis schmerzensgeld und schadensersatz, aber keine strafe die der täter bekommt, wird die lage des opfers verbessern.

es wäre ja nicht so, das die opfer allein gelassen werden, ich denke gerade am anfang an dinge wie die notfallseelsorge, die einen sehr schweren und guten dienst leisten, z,b, der weisse ring oder auch jede krankenkasse wird die behandlung nach einer solchen tat zahlen. aber erneut, keine strafe kann die tat ungeschehen machen.

wenn wir dann damit anfangen, das wir die leute gleich für immer weg sperren, leisten wir dem opferschutz einen bärendienst.

Hallo Ralph

Das soll nicht bedeuten dass man unbedingt solche Strafen einführen muss, aber zumindest wäre die Rückfallquote bei diesen Delikten bestimmt wesentlich geringer :smile:

Nein, eben nicht. Es gibt genügend Länder, die solche Strafen durchführen, die Rückfallquote sieht nicht anders aus als in zivilisierten Ländern

Dann erkläre mir doch mal bitte wie ein zur Todesstrafe verurteilter Mörder rückfällig werden kann wenn die Todesstrafe vollzogen wurde.

Auch mein Beispiel mit dem Dieb dessen Hand zur Strafe abgehakt wurde, hat ja eigentlich nur eine Chance rückfällig zu werden. Nach der 2. Verurteilung und Vollstreckung des Urteils dürfte er es schwer haben weitere Diebstähle zu begehen.

Und bei meinem Beispiel mit dem Vergewaltiger dem zur Strafe der Schw…z abgeschnitten wurde, währe zwar rein theoretisch ein Rückfall (mit anderen Mitteln) möglich , aber ich bezweifle sehr dass genauso viele Vergewaltiger ohne Schw…z rückfällig würden, wie diejenigen die weiterhin vollständig bestückt wieder auf die Allgemeinheit losgekassen werden.

Wie ich schon vorher geschrieben habe, das soll nicht bedeuten dass man unbedingt solche Strafen einführen muss. Aber dass die Rückfallquote mit solchen Strafen die gleiche wäre wie „in zivilisierten Ländern“ ohne solche Strafen erscheint mir äußerst unwahrscheinlich, und zumindest bei der Todesstrafe als unmöglich.

Gruß
Klaus

aber keine strafe die der
täter bekommt, wird die lage des opfers verbessern

Damit sind zukünftige Opfer ausgeschlossen oder die Wahrscheinlichkeit verringert, daß es überhaupt welche gibt.
.

wenn wir dann damit anfangen, das wir die leute gleich für
immer weg sperren, leisten wir dem opferschutz einen
bärendienst.

Schutz der Gesellschaft ist auch eien Aufgabe der Justiz. wenn ein Triebtäter ausbricht (aktuell) und dabei noch ein Kind mißbraucht, hat einiges versagt. Darum sollten Täter gut verschlossen sein.

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dann aber richtig,

bei einem parkverstoss wird das fahrzeug eingezogen und der führerschein.
ruhestörung? direkt dem täter das betreten der stadt oder der gegend lebenslang verbieten und jedes eigentum in dem gebiet einziehen und verwerten.

diebstahl? lebenslang direkt, am besten ohne urteil, eine verhandlung gibt dem beschuldigten zu viele rechte.

hexerei? direkt auf den scheiterhaufen

also am besten schon alle nach der ersten tat wegsperren? damit helfen wir den opfern bestimmt viel, wenn bei einer beleidigung der täter das opfer ohne straferhöhung vergewaltigen und umbringen kann, ohne das die strafe sich erhöht.