In der einen Übersetzung steht, daß der Teufel zittert, in der anderen die Dämonen. Was macht´s da den Unterschied? Satan und sein Heer waren alle im Himmel und sind nach dem Kampf rausgeworfen worden. Satan ist der Urheber und es ist ihm gelungen, ein Drittel der Engel Gottes für seine Ideen zu gewinnen. Seit dem Rausschmiß, insbesondere aber seit dem Tod Jesu am Kreuz, wissen sie, daß sie auf verlorenem Posten kämpfen. Obwohl ihnen bereits „der Kopf zertreten“ wurde, nachdem sie dem Heiland „in die Ferse“ gestochen hatten, beißen sie uns weiterhin, um damit den Heiland zu verletzen, weil sie wissen, wie lieb Er uns hat - Er war ja bereit für Dich und mich am Kreuz zu sterben - also versucht Satan jetzt, dem Heiland (indirekt) dadurch Schmerzen zuzufügen, indem er Seine Kinder quält, verletzt, verführt und ihnen Schaden zufügt, auf jede nur erdenkliche Weise.
Aber dieses Wissen, auf verlorenem Posten zu kämpfen läßt ihn mit seinem Gefolge erzittern, da „er weiß, daß er nur wenig Zeit hat“.
Denn wie im Heiligtum des alten Israel die vom Volk bekannten und bereuten Sünden vom Hohenpriester, nachdem er die „Kleider der Rache“ angezogen hatte, auf den Asasel gelegt hatte, so wird der Heiland als unser Hohepriester im himmlischen Heiligtum eines Tages die „Kleider der Rache“ anziehen (das ist die Zeit, von der in Offb. geschieben steht: Wer gut ist, sei fernerhin gut, aber wer böse ist, sei fernerhin böse…) und die Sünden seines Volkes, die von Herzen bekannt und bereut wurden, für die der Heiland Sein Blut zur Sühnung und Tilgung der Sünden verwendete, letztendlich auf den Urheber der Sünde, den „Asasel“, das ist der Sündenbock - Satan - gelegt. Der wird schließlich „in die Wüste geführt“ (1000 Jahre auf der von ihm verwüsteten Erde), wo er dann schließlich beim letzten Gericht die Strafe empfangen wird, die ihm gebührt und dabei noch vor Gott auf die Knie fällt und vor Gott und dem ganzen Heer des Himmels bekennen wird, daß Gottes Gericht gerecht ist.
Oh ja, ich glaube, daß der Mensch von einem jeden Wort lebt, das aus dem Munde Gottes kommt! Ich glaube an die Heilige Schrift und daß Gott auch seit über 4000 Jahren, über Sein Wort wacht, obgleich er zugelassen hat, daß hier oder dort mal ein Übersetzungsfehler zustandekam - aber ich glaube definitiv an Seine Verheißung: Dem Aufrichtigen läßt Er´s gelingen!!! Deshalb bitte ich Ihn auch beständig, Er möge mein Herz „prüfen, wie ich´s meine, uns sehen, ob ich auf bösem Wege bin und mich auf ewigem Wege leiten“.
Ich bitte Ihn ebenfalls beständig, mit Seinem Vater in mir Wohnung zu nehmen und mich mit der Fülle des Heiligen Geistes zu segnen, damit ich „rein und makellos“ werde, „ohne Falten und Runzeln“ als Seine Braut vor Ihm stehe. Ja, ich möchte Seinen Charakter anziehen, in „Sein Bild“ verwandelt werden, so wie Er Adam und Eva zu Seinem Bilde erschaffen hat. Mir ist bewußt, daß ich nichts dazu beitragen kann - „Nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Heiligen Geist wird es geschehen“, aber Gott ist in den Schwachen mächtig. Er schenkt das Wollen, sowie das Vollbringen!
Ich hab meinen Heiland lieb, denn Er hat mich von der Sünde errettet. Er wird in mir und durch mich durch Seine Gnade in der Kraft des Heiligen Geistes Sein Werk, das Er begonnen hat, auch vollenden! Denn Er ist das A und das O, der Anfang und das Ende. Und ich vertraue Seinem Wort! Er hat mich schon durch so viele Schwierigkeiten getragen, so viele Wunder an mir und durch mich gewirkt. Einige Erfahrungen hab ich auf http://agathe-pupp.blogspot.com/ veröffentlicht.
Nun, und mit Paulus muß ich sagen: Geistliches muß geistlich verstanden werden, denn der „natürliche Mensch vernimmt nichts vom Geist Gottes“.
Ein Mensch, der weltliche Angelegenheiten, seine eigenen Interessen wichtiger nimmt, als ewige Dinge, ein Mensch, der seinen Willen nicht völlig dem Willen Gottes untergeordnet hat, wird sich Seinem Gesetz nicht beugen wollen und dadurch zum Tode verurteilt (als logische Schlußfolgerung davon, daß er sich vom Leben getrennt hat), das ist ein natürlicher Mensch, der nichts vom Geist Gottes vernimmt, daher auch nicht zum Leben durchdringt.
Liebe Grüße und Gottes besonderen Segen!
Agathe