Rita Süßmuth Volksverhetzerin?

Hallo Experten,

Horst Mahler hat Rita Süßmuth wg. Volksverhetzung §130 angezeigt. Süßmuth sei in ihrer Eigenschaft als Mitherausgeberin des Monatsblattes „Osteuropa“ verantwortlich für einen Artikel des „Spiegel“-Chefredakteurs Fritjoff Meyer über die Zahl der im Konzentrationslager Auschwitz verstorbenen Menschen.

Wie ich schon vor Monaten berichtete, wird in diesem Artikel die Zahl anhand von Betriebsdaten der Krematoriumsanlagen mit einer Obergrenze versehen, die der singularen Unvergleichlichkeit des Geschehens die Offenkundigkeit entzieht.

Entweder blamiert sich nun die BRD, weil eine international bekannte Spitzenpolitikerin wegen eines Meinungsdeliktes verurteilt wird, oder es entsteht ein Präzedenzfall für Diskussionsfreiheit gegen das Offenkundigkeitspostulat - so meint wohl Mahler, oder die Angelegenheit verläuft im Sande, weil es den Gerichten gelingt, einer Entscheidung aus dem Weg zu gehen - das wäre dann meine Prognose.

Gruß,

Wolfgang Berger

Hallo Wolfgang,

keien Aufregung. Das Verfahren wird eingestellt.

Horst Mahler hat Rita Süßmuth wg. Volksverhetzung §130
angezeigt. Süßmuth sei in ihrer Eigenschaft als
Mitherausgeberin des Monatsblattes „Osteuropa“ verantwortlich
für einen Artikel des „Spiegel“-Chefredakteurs Fritjoff Meyer
über die Zahl der im Konzentrationslager Auschwitz
verstorbenen Menschen.

Wie ich schon vor Monaten berichtete, wird in diesem Artikel
die Zahl anhand von Betriebsdaten der Krematoriumsanlagen mit
einer Obergrenze versehen, die der singularen
Unvergleichlichkeit des Geschehens die Offenkundigkeit
entzieht.

Wer Horst Mahler beobachtet merkt, dass Mahler seit Monaten mit allen Mitteln das Thema Ausschwitz-Lüge zur Diskussion stellen will und grundsätzlich an der Diskussion scheitert.

Entweder blamiert sich nun die BRD, weil eine international
bekannte Spitzenpolitikerin wegen eines Meinungsdeliktes
verurteilt wird,

Dies wird in diesem Land nie passieren, egal wer was zu diesem Thema erklärt, egal wer wass beweisen kann oder nicht beweisen kann. Aus deutscher Sicht wird das Volk vor 2015 nie erfahren was 1939 - 1945 geschehen ist. Immerhin leben noch einige Täter und Verbrecher als Pensionäre in der Justiz und der Ärzteschaft, ebenso wie einige kriminelle Industrielle. Ihr Schicksal ist zu eng verbunden mit den heutigen Trägern unserer Gesellschaft.

oder es entsteht ein Präzedenzfall für

Diskussionsfreiheit gegen das Offenkundigkeitspostulat - so
meint wohl Mahler,

wobei er irrt, weil in DE dieses Thema nicht offen diskutiert werden darf und jeder, der es noch so sachlich diskutieren sollte, schon von Anfang an als Neonazi, Rechtsradikaler, Antisemit und sonst was bezeichnet wird.

In diesem Land darf über Rassismus nicht gesprochen werden und diverse Kreise wollen auch nicht über den alltäglichen Rassismus der gegen Araber und/oder Türken betrieben wird - unter dem Deckmantel Islam - reden. Dabei haben wir derzeit bei der FDP und der CDU einen kaum noch versteckten Rassismus gegen diese Gruppen.

Ich werfe gerade heute in einer baden - württembergischen Tageszeitung (Schwarzwälder Bote - Leserbreifspalte ) der CDU und dem Innenenminister unseres Landes Minister Schäuble latenten Rassismus vor mit dem Vorwurf, dass die Justiz einzelne kriminelle Handlungen dazu nimmt, um den Islam, die Araber insgesamt zu fiffamieren und Raissismus gegen die Gruppen zu treiben. Der Artikel endet mit dem Hinweis an den Innenminister und die CDU „Wer Scharon unterstützen will braucht keinen Rassismus gegen Araber“.

oder die Angelegenheit verläuft im Sande,

weil es den Gerichten gelingt, einer Entscheidung aus dem Weg
zu gehen - das wäre dann meine Prognose.

Dies wird das Ergebnis sein.

Gruss Günter

Hallo Wolfgang,

Horst Mahler hat Rita Süßmuth wg. Volksverhetzung §130
angezeigt. Süßmuth sei in ihrer Eigenschaft als

das ist mittlerweile ein alter hut.
er versucht einen praezedenzfall herbei zu fuehren und wird damit scheitern, weil siehe tiefer. auf jeden fall bringt es ihm presse ein und auch schlechte presse ist bekanntermaßen gute presse.

Mitherausgeberin des Monatsblattes „Osteuropa“ verantwortlich
für einen Artikel des „Spiegel“-Chefredakteurs Fritjoff Meyer
über die Zahl der im Konzentrationslager Auschwitz
verstorbenen Menschen.

yep, da gab es eine studie ueber die gesamtzahl der im kz auschwitz ermordeten menschen. diese liegt unter der zahl von x millionen menschen klarerweise. denn „auschwitz“ steht zwar fuer die ermordung von millionen von menschen wie sinti und roma, juden, homosexueller, behinderter und politischer gegner. aber der oertliche komplex ausschwitz-birkenau selbst als ein ort war nicht der einzige schauplatz der ermordungen. weswegen dort „nur“ hundertausende ermordet wurden und nicht millionen und wer dieses feststellt begeht damit keine leugnung des millionenfachen mordes.

Wie ich schon vor Monaten berichtete, wird in diesem Artikel
die Zahl anhand von Betriebsdaten der Krematoriumsanlagen mit
einer Obergrenze versehen, die der singularen
Unvergleichlichkeit des Geschehens die Offenkundigkeit
entzieht.

Entweder blamiert sich nun die BRD, weil eine international
bekannte Spitzenpolitikerin wegen eines Meinungsdeliktes

blamieren tut sich mahler. aber die presse darum gefaellt ihm sicherlich trotzdem.

verurteilt wird, oder es entsteht ein Präzedenzfall für

den haette er gerne. bekommt er aber nicht aufgrund der faktenlage.

viele gruesse, peter

Hallo Peter,

das ist mittlerweile ein alter hut.

Alt? Laut Mahler wird diese Anzeige „mit gleicher Post“ mit seiner Revisionsbegründung im Fall Rennicke erstattet. Das ist relativ kürzlich. Der Liedermacher war wegen seines 10 Jahre alten „Lied der Heimatvertriebenen“ zu 15 Monaten auf Bewährung und 70 TDM verurteilt worden.

damit scheitern, weil siehe tiefer. auf jeden fall bringt es
ihm presse ein und auch schlechte presse ist bekanntermaßen

Der Fall Rennicke zumindest hat in der Auslandspresse mehr Beachtung erhalten als im Inland.

yep, da gab es eine studie ueber die gesamtzahl der im kz
auschwitz ermordeten menschen. diese liegt unter der zahl von

Die Studie schließt andere Todesursachen als Mord nicht aus.

weswegen dort „nur“ hundertausende ermordet wurden und nicht
millionen und wer dieses feststellt begeht damit keine
leugnung des millionenfachen mordes.

Es geht hier nicht um die Leugnung etwaiger bewiesener Tatsachen, sondern darum, daß ein weiteres hochsignifikantes Stück Rezeptionsgeschichte das Offenkundigkeitspostulat erschüttert.

Gruß,

Wolfgang Berger

Es geht hier nicht um die Leugnung etwaiger bewiesener
Tatsachen, sondern darum, daß ein weiteres hochsignifikantes
Stück Rezeptionsgeschichte das Offenkundigkeitspostulat
erschüttert.

Und was genau möchtest Du mit dieser exzessiven Akkumulation von Fremdwörtern signalisieren?

Danke für die Mahnung zum Verzicht auf Fremdwörter. Deren Verwendung erfolgte im Interesse der Kürze hier im Nachrichtenbrett.

Hochsignifikant:
in hohem Maße beachtlich und sachlich bedeutsam

Rezeptionsgeschichte:
von mir verwendet im Sinne der Art und Weise, wie sich das offizielle Bild der Zeitgeschichte selbst im Laufe der Zeit verändert hat

Offenkundigkeitspostulat:
Das offizielle Bild der Zeitgeschichte genießt den rechtlichen Status der Offenkundigkeit, also der gesetzlich gegen jeglichen etwaig anderslautenden Beweis geschützten, unumstößlichen und jedermann bekannten und geglaubten Wahrheit; hiergegen gerichtete Tatsachenbehauptungen usw. darf kein Gericht zur Kenntnis nehmen; ihre Benennung kann als Verbrechen angesehen werden.

Gruß,

Wolfgang Berger

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Krematoriumsanlagen mit
einer Obergrenze versehen, die der singularen
Unvergleichlichkeit des Geschehens die Offenkundigkeit
entzieht.

als wenn die anzahl die singulare unvergleichlichkeit ausmachen würde! das ist ja ein hohn. es starben mehr menschen an den folgen des normalen krieges als durch organisierten massenmord. natürlich WEISST du das. du WEISST genau was die unvergleichlichkeit wirklich ausmacht (nämlich organisierter industrieller massenmord).

es werden so anlässe wie dieser artikel in fanatischer weise gesucht, um damit im netz revisionistische debatten anzuzetteln. da nutzen dir auch die schachtelsätze und vorsichtigen formulierungen nichts… es ist durchschaubar!

datafox

Hallo Datafox,

Du nennst drei Tatmerkmale als Begründung für die singulare Unvergleichlichkeit: Organisation, Industrialität und Quantität. Hierbei steckt die Quantität auch in Organisation und Industrialität, das ist wichtig für die moralische Bewertung im Vergleich zu anderen, vorstellbaren Tatmerkmalen (z.B. Unvermeidlichkeit, Fahrlässigkeit, billigende Inkaufnahme, Vorsätzlichkeit, niedere Beweggründe, Heimtücke, besondere Grausamkeit usw.).
Laut Mahler sei die Quantität nicht (mehr) offenkundig.
Laut Datafox ist die Quantität nicht (mehr so) wichtig. Ich möchte daraus an dieser Stelle keine Schlüsse ziehen, sondern nur sagen, daß ich das erfreulich finde. Jede Rücknahme der Zahl jüdischer Todesopfer sollte schließlich eine Freude sowohl für das deutsche als auch für das jüdische Volk sein, auch wenn sie kein Trost für Personen ist, die Angehörige verloren haben.

Gruß,

Wolfgang Berger

dann haben sich die millionen in luft aufgelöst? du meinst echt es wäre „weniger schlimm“ wenn es weniger opfer gäbe (übrigens nicht nur juden)? es wäre nicht weniger schlimm! wer 100 menschen auf diese art und aus diesen gründen (dieses merkmal hast du nicht genannt!) umbringt, ist um keinen deut besser. eine „freude“ wäre es auch nicht, wenn es weniger wären. eigenartige ansichten lese ich da… makaber und widerlich. auferstanden ist nämlich noch keiner, weil es plötzlich „weniger“ sind.

datafox

dann haben sich die millionen in luft aufgelöst? du meinst

Meinst du damit die Rechnung 6 - 4 = 6 oder möchtest Du mich auf das Feld der Demographiediskussion locken? Dieses ist jedoch ein Minenfeld, gespickt mit Tatsachen, deren Nennung strafbar sein dürfte.

echt es wäre „weniger schlimm“ wenn es weniger opfer gäbe
(übrigens nicht nur juden)? es wäre nicht weniger schlimm! wer

Natürlich wäre es weniger schlimm, wenn es weniger Opfer gäbe, und am wenigsten schlimm wäre es, wenn es überhaupt keine Opfer gäbe. Ich sagte, daß die moralische Dimension von Organisation und Industrialität nicht offenkundig ist, wenn man von der Quantität absieht - und Du hast mir darin nicht qualifiziert widersprochen.

100 menschen auf diese art und aus diesen gründen (dieses
merkmal hast du nicht genannt!) umbringt, ist um keinen deut

Ich weiß nicht, welches Tatmerkmal du meinst, erkenne aber mit Interesse, daß „niedrige Beweggründe“ für Dich anscheinend ausscheiden.

besser. eine „freude“ wäre es auch nicht, wenn es weniger
wären. eigenartige ansichten lese ich da… makaber und

Deine implizite Hoffnung auf große und größere Opferzahlen empfinde hingegen ich als makaber und widerlich.

widerlich. auferstanden ist nämlich noch keiner, weil es
plötzlich „weniger“ sind.

Diesen Gedanken habe ich in meinem vorigen Artikel ausgesprochen. Du bringst ihn hier erneut, aber ins gehässige übersetzt.

Gruß,

Wolfgang Berger

Ich sagte, daß die moralische Dimension von
Organisation und Industrialität nicht offenkundig ist, wenn
man von der Quantität absieht

doch sie ist offenkundig. sprich mit überlebenden. willst du adressen? telefonnummern? dieses theoretische geschreibsel finde ich pietätlos!

Ich weiß nicht, welches Tatmerkmal du meinst, erkenne aber mit
Interesse, daß „niedrige Beweggründe“ für Dich anscheinend
ausscheiden.

eliminatorischer, genetischer rassendarwinismus dürfte der niedrigste beweggrund überhaupt sein. sogar habgier als mordmotiv ist noch einigermaßen nachvollziehbar. aber die idee, gewisse menschen wären keine, weil sie jüdisch, schwul oder behindert sind, und müßten deswegen „entfernt“ werden, das ist unaussprechbar widerwärtig und der absolute tiefpunkt menschlicher entwicklung. für mich gibts da nichts zu diskutieren. ein paar mehr oder weniger spielen einfach keine rolle. es wird nicht weniger schlimm.

Deine implizite Hoffnung auf große und größere Opferzahlen
empfinde hingegen ich als makaber und widerlich.

unterstellung. kein kommentar.

datafox

Hallo lehi,

eliminatorischer, genetischer Rassendarwinismus dürfte der
niedrigste Beweggrund überhaupt sein. Sogar Habgier als
Mordmotiv ist noch einigermaßen nachvollziehbar. Aber die
Idee, gewisse Menschen wären keine, weil sie jüdisch, schwul
oder behindert sind, und müßten deswegen „entfernt“ werden,
das ist unaussprechbar widerwärtig und der absolute Tiefpunkt
menschlicher Entwicklung. Für mich gibts da nichts zu
diskutieren. Ein paar mehr oder weniger spielen einfach keine
Rolle. Es wird nicht weniger schlimm.

Da gebe ich dir absolut recht. Aber wie verträgt sich diese Auffassung nun mit deinen Äußerungen über Palästinenser? (womit wir wieder beim Thema wären, auf welches ich definitiv NICHT eingehen werde!)

Gruß
Frank

Aber wie verträgt sich diese
Auffassung nun mit deinen Äußerungen über Palästinenser?

weise mir nach, daß ich irgendwo gesagt habe, man sollte sie fabriksmäßig umbringen weil sie eine genetisch minderwertige rasse sind. ansonsten ist das nur stichelei, auf die ich nicht einzugehen brauche.

gruß

Hi,

weise mir nach, daß ich irgendwo gesagt habe, man sollte sie
fabriksmäßig umbringen weil sie eine genetisch minderwertige
rasse sind. ansonsten ist das nur stichelei, auf die ich nicht
einzugehen brauche.

So hast du das selbstverständlich nicht gesagt, sinngemäß und etwas abgeflachter kommt es aber jedesmal rüber. Ich denke, dass ich nicht der einzige bin, dem das so auffällt.
Das soll jetzt auch kein Rache- oder Stänkerzug sein, ich wollte dich lediglich darauf hinweisen, über eigene Aussagen mal nachzudenken. Palästinenser sind auch nur Menschen und fühlen sich da unten in die Ecke gedrängt. Für mich ist durchaus nachvollziehbar, weshalb sie sich zu Selbstmordanschlägen hinreissen lassen.
Über die Situation wurde ja genug spekuliert, da erlaube ich mir kein Urteil.

Gruß
Frank

Ich sagte, daß die moralische Dimension von
Organisation und Industrialität nicht offenkundig ist, wenn
man von der Quantität absieht

doch sie ist offenkundig. sprich mit überlebenden. willst du
adressen? telefonnummern? dieses theoretische geschreibsel
finde ich pietätlos!

Die moralische Bewertung von Tatmerkmalen ist nicht pietätlos, sondern Du kannst halt einfach nicht erklären, warum unter Absehung von der Quantität Organisation als erschwerend gewertet werden soll, und was es mit der Industrialität als drittem Tatmerkmal überhaupt für eine Bewandtnis hat. Das spricht auch wieder gegen die Offenkundigkeit.

Ich weiß nicht, welches Tatmerkmal du meinst, erkenne aber mit
Interesse, daß „niedrige Beweggründe“ für Dich anscheinend
ausscheiden.

eliminatorischer, genetischer rassendarwinismus dürfte der
niedrigste beweggrund überhaupt sein. sogar habgier als
mordmotiv ist noch einigermaßen nachvollziehbar. aber die

Die Elimination bringst Du mit Bedacht nicht als primäres Tatmerkmal in die Diskussion, sondern als Bestandteil der Motivlage. Die Offenkundigkeit der Motivlage krankt aber auch wieder daran, daß zu dieser Frage der Angeklagte nicht gehört wurde, respektive seine Einlassungen (z.B. aus dem Studium zeitgenössischer Publizistik) in der öffentlichen Rede verboten sind.

idee, gewisse menschen wären keine, weil sie jüdisch, schwul
oder behindert sind, und müßten deswegen „entfernt“ werden,
das ist unaussprechbar widerwärtig und der absolute tiefpunkt
menschlicher entwicklung. für mich gibts da nichts zu
diskutieren. ein paar mehr oder weniger spielen einfach keine
rolle. es wird nicht weniger schlimm.

Na, da gäbe es eine Menge zu diskutieren. Wenn Du jetzt von „entfernen“ sprichst, dann gehst Du mit vielen heutigen Juden aber recht hart ins Gericht, denen der Wunsch nach dem „Entfernen“ der Palästinenser aus einem vergrößerten Israel wohl nicht ganz fremd sein dürfte. Wenn Du meinst, daß man unschuldige Menschen nicht als Nichtmenschen bezeichnen und mit dem als Begründung töten darf, dann bin ich Deiner Ansicht - mit Offenkundigkeit trifft das auf die vielen Abtreibungen zu.

Wie schließlich die Reduzierung der Quantität (auf immerhin weniger als die Hälfte) hinsichtlich ihrer Bedeutsamkeit einzuschätzen ist, das ist ebenfalls nicht offenkundig, sondern müßte diskutiert werden, genauso wie die Rücknahme der Gaskammern im Altreich (nach 13 Jahren Gültigkeit) oder die Rücknahme der Seifen und Lederprodukte (nach 35 Jahren Gültigkeit) einer breiten Diskussion bedurft hätten.

Gruß,

Wolfgang Berger

du entlarvst dich hier als hetzer.
wenn leute vom thema auschwitz auf die armen palästinenser zu sprechen kommen, dann sind sie meistens hetzer, ob jetzt links oder rechts angesiedelt. und schön ausführlich wirst du, wenn man nachhakt. deshalb werde ich jetzt einfach schweigen und deinen themawechsel wirken lassen.

datafox

du entlarvst dich hier als hetzer.
wenn leute vom thema auschwitz auf die armen palästinenser zu
sprechen kommen, dann sind sie meistens hetzer, ob jetzt links
oder rechts angesiedelt. und schön ausführlich wirst du, wenn
man nachhakt. deshalb werde ich jetzt einfach schweigen und
deinen themawechsel wirken lassen.

So kommen Gerüchte und Stimmungsmache zustande.

Frank

So kommen Gerüchte und Stimmungsmache zustande.

so wie das:
Aber wie verträgt sich diese Auffassung nun mit deinen Äußerungen über Palästinenser?

datafox

es reicht
ist von meiner seite aus beendet.
der hinweis auf die abtreibung ist ja wohl das allerletzte. du kannst dich gerne weiterhin monologartig über die rücknahme der gaskammern austoben (und dann bekanntschaft mit einem strafrichter machen).

datafox

Huch!

ist von meiner seite aus beendet.
der hinweis auf die abtreibung ist ja wohl das allerletzte. du
kannst dich gerne weiterhin monologartig über die rücknahme
der gaskammern austoben (und dann bekanntschaft mit einem
strafrichter machen).

Ich sagte „Rücknahme der Gaskammern im Altreich“. „Altreich“ bedeutet, grob gesagt, Deutschland in den Grenzen von 1937; da gehört insbesondere Auschwitz nicht dazu.
Im übrigen habe ich nicht einmal gesagt, es habe keine Gaskammern im Altreich gegeben, sondern ich sagte sinngemäß, daß es seit 1958 offizieller Forschungsstand ist, daß es im Altreich keine Gaskammern gegeben habe (sondern (offenkundig) in Auschwitz). Vorher war Forschungsstand gewesen, daß es (offenkundig) viele Gaskammern z.B. in Dachau und anderswo im Altreich gegeben habe, während von Auschwitz kaum die Rede war.

Wir haben etliche Male hin und her geschrieben. Ich bin sachlich auf jeden Deiner Sätze eingegangen; Du hast selektiv zitiert und kulinarisch argumentiert. Daß das ein Monolog meinerseits gewesen sei, kann ich nicht einsehen. Im übrigen hättest Du schließlich keine Diskussion mit mir anzufangen gebraucht, wenn Du schon nicht gern mit mir diskutierst.

Gruß,

Wolfgang Berger