Rolle von Übernatürlichem im Glauben

Mike hatte vorhin eine gute Diskussion gestartet zum „glauben müssen“, bei der sich viele interessante Antworten ergaben.
Seine zuletzt gestellte Frage blieb offen:
„inwiefern sich ein Glauben auf Übernatürliches mit „Gott“ verknüpft.“

Erstaunt lese im (mittlerweile geschlossenen) Abschnitt die teils heftige Reaktion eher von dem „Glauben“ fern stehenden.
Das Warum würde ich gerne erfahren.

Mykene

Hallo Mykene,

muss wegen Schließung des „Geschäftes“ weiter unten hierher fremdgehen, weil ich auf Mike´s Posting doch noch was antworten wollte. :smile:

Möglicherweise wird zwar alles irgendwann überprüfbar; dies ist :sogar eine Hoffnung. Es geht aber zusätzlich auch um die Frage, :inwiefern sich ein Glauben auf Übernatürliches zu richten hat und :dann evtl. auch, inwiefern dieses Übernatürliche göttlich ist und :Gott anzeigt.

Da braucht man auch nur einen kleinen „Schalter“ im seither anerzogenen Denken umzulegen, und schon schaut die „Sache“ ganz anders aus. :smile:
Denn: „irgendwann überprüfbar“ kann sich - wenn ich dafür von meiner eigenen Sicht ausgehe -, doch nur auf „innerhalb meines eigenen Lebens-Zeit-Raumes“ (während meines eigenen Lebens) beziehen. Somit auf HIER$JETZT.

Dann stelle ich mir konsequenter Weise nämlich die Frage so:
Warum soll ich das nicht auch überprüfen können?

Die Antwort darauf ist nämlich eine erstaunlich einfache: weil „man“ mir das ständig zu verhindern versucht!
„Nur“ deswegen. :smile:))

Denn was anderes sind alle diese Diskussionen überall, als die Versuche, das, was einem bisher „glauben“ gemacht wurde/wird, „überprüfen“ zu wollen.
Aber abgesehen von der Unmenge dessen, was zur Überprüfung längst anstünde und daher im Laufe eines Lebens gar nicht überprüfbar wäre, kommt dazu in der Praxis noch der bekannt lustige Faktor mit ins Spiel, dass augenblicklich welche („Gesetzeshüter“? :smile:) auf den Plan treten, die mich an der Überprüfung der zentralen „Glaubensfragen“ zu hindern versuchen.

Die „Methoden“ dafür sind auch bekannt: sie reichen bekanntlich von „mund-tot-machen“ angefangen bis hin zu „ganz-tot-machen“. *lol*

Womit sich einerseits wieder der Kreis zum Aspekt „Angst“(-machen) schließt und sich andererseits erklärt, warum für einen selber besonders alles „Göttliche“ - scheinbar - so schwer bis gar nicht „überprüfbar“ wird. :smile:))

Grüße

Gert

Mike hatte vorhin eine gute Diskussion gestartet zum „glauben
müssen“, bei der sich viele interessante Antworten ergaben.
Seine zuletzt gestellte Frage blieb offen:

„inwiefern sich ein Glauben auf Übernatürliches mit „Gott“
verknüpft.“

So fern, dass er sich das Wünscht.
Was außerhalb unser (denk) Reichweite ist das kann jeder nach Gusto für sich wünschen. Nicht mehr oder weniger. Sonst wäre ja innerhalb.

Was wir aber tun können ist zu versuchen von „außerhalb“ was nach innen zu befördern. Und das geht unter Umständen wie wir das gut wissen und praktizieren (manche:smile:

Gruß

Balázs

Das „übernatürliche“ kann vom „natürlichen“ nicht geprüft werden. Also muss das geglaubt werden. Wer aber glaubt dann? Doch nur das „übernatürliche“ im Natürlichen selbst. In diesem Sinne - lasse ich Glauben glauben.

Do.

Das war eine gute Antwort von dir!
Die Rolle der Vorstellungen würden sich dann so entwickeln:

  1. Glauben an Gott als absolutes „MUSS“ gepredigt;
  2. damit umso härtere Gegener, die nur emotionalle aber keine praktischen Hinweise haben.

Warum soll ich das nicht auch überprüfen können?

Die Antwort darauf ist nämlich eine erstaunlich einfache:
weil „man“ mir das ständig zu verhindern versucht !
„Nur“ deswegen. :smile:))

Du meinst also, die „Aufpasser“ verstärken den Druck, das schlechte Gewissen der Gegner wächst, keiner darf untersuchen?

Aber abgesehen von der Unmenge dessen, was zur Überprüfung längst anstünde und daher im Laufe eines Lebens gar nicht überprüfbar wäre, kommt dazu in der Praxis noch der bekannt lustige Faktor mit ins Spiel, dass augenblicklich welche („Gesetzeshüter“? :smile:) auf den Plan treten, die mich an der Überprüfung der zentralen „Glaubensfragen“ zu hindern versuchen.

Seilschaft aus Aufgebautem…?
Es bleibt aber noch offen, mit welchen Methoden das Für und Gegen in die Luft geschleudert wird - und sich genau deswegen der praktischen Greifbarkeit entzieht. Man vermutet heimlich das Wissen bei den Gegnern, aber die haben es auch nicht. Sie werden darauf wieder zu den Bösen und man vermutet erneut.

Mykene

Grüße
Gert

Ein paar Mengenverhältnisse stimmen hier nicht:

Was außerhalb unser (denk) Reichweite ist das kann jeder nach
Gusto für sich wünschen. Nicht mehr oder weniger. Sonst wäre
ja innerhalb.

Der Mensch ist nicht isoliert. Deine Behauptung würde voraussetzen, dass ein Mensch als absolute Einzelperson lebt. Das tut er nicht mal organisch. Er besteht aus dem was er aufnimmt, wo er sich aufhält, was er trinkt, denkt, wie er befühlt wird. Er setzt Impulse und bekommt sie.

Was wir aber tun können ist zu versuchen von „außerhalb“ was
nach innen zu befördern. Und das geht unter Umständen wie wir
das gut wissen und praktizieren (manche:smile:

Du beziehst dich her vermutlich auf zwei Schienen.
Einmal was den Leuten über Gott erzählt wird. Das nehmen sie auf, machen sich eine Vorstellung. Das erweitern sie oder kritisieren es. Zweitens entsteht Wissen vermutlich ebenso durch „Antennen“, nenne es auch gern Schwingungen. Da sind nie gekannte „Erfindungen“ darunter, die innerhalb von Jahren auf der ganzen Welt bei voneinander unabhängigen Leuten erschaffen werden. Technische Produkte wurden in ganz verschiedenen Ländern von unterschiedlichen Menschen fast zur gleichen Zeit erschaffen. Ich weiß nicht, ob es darüber ein Buch gibt. Im Museum ist mir so ein „Zeitplan“ oft aufgefallen.

Mykene

Gruß
Balázs

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Das „übernatürliche“ kann vom „natürlichen“ nicht geprüft
werden. Also muss das geglaubt werden. Wer aber glaubt dann?
Doch nur das „übernatürliche“ im Natürlichen selbst. In diesem
Sinne - lasse ich Glauben glauben.

Das ist eine „Billig-Lösung“.
Alles was ich nicht weiß - auf glauben zu schieben, ist schon von der Begriffsbestimmung des Glaubens falsch.

Untersuchst du - dann fällt auf, dass die Geschichte erst einmal hochgeschauckelt wurde, zum Übernatürlichen erklärt wird.
Das hat zur Auswirkung, keiner prüft mehr :frowning:

Was auch erklärt, dass „übernatürlich“ mit Tabu belegt wird, sonst wird das logisch! Dann ist die Unsichtbarkeit defekt. Das muss verhindert werden.

Mykene

Do.

Ein paar Mengenverhältnisse stimmen hier nicht:

Schauen wir mal:smile:

Was außerhalb unser (denk) Reichweite ist das kann jeder nach
Gusto für sich wünschen. Nicht mehr oder weniger. Sonst wäre
ja innerhalb.

Der Mensch ist nicht isoliert.

Hat hier nichts zu sagen. Sein Denkorgan, das ist isoliert noch.
Wird aber daran gearbeitet, die Möglichkeit ist seit paar Jahren da (Neurochip).

Deine Behauptung würde
voraussetzen, dass ein Mensch als absolute Einzelperson lebt.

Wie oben.

Was wir aber tun können ist zu versuchen von „außerhalb“ was
nach innen zu befördern. Und das geht unter Umständen wie wir
das gut wissen und praktizieren (manche:smile:

Du beziehst dich her vermutlich auf zwei Schienen.
Einmal was den Leuten über Gott erzählt wird.

Und generell über alles was denen erzählt wird.

Das nehmen sie auf,

Hören sie erst an.

machen sich eine Vorstellung.

Ja.

Das erweitern sie

Aufgrund was?

oder kritisieren es.

Nicht oder. Wenn die Prüfung da negativ ausfällt verwerfen sie. Wenn die Prüfung unmöglich in Moment aber prinzipiell möglich lassen sie im Schweben wenn die Frage oder das Problem wichtig erscheint und denken sie nach wie man da eine Gewissheit erreichen könnte. Wissenschaft treiben heißt das.
Wenn sie das nicht tun und egal ob angenommen oder abgelehnt wird glauben sie.

Zweitens entsteht Wissen vermutlich

Halt, vermuten und wissen darf nicht verwechselt werden.

ebenso durch „Antennen“, nenne es auch gern Schwingungen.

Meinetwegen:smile:
Oder durch Wünschen, oder durch Gedankenübertragung oder durch Wunder oder durch meine Katze. Sie habe ich schon lange im Verdacht:smile:

Da sind nie gekannte „Erfindungen“ darunter,

Tja, das haben Erfindungen als Hauptmerkmal.
Darauf pocht das Amt in München, nicht vorhanden?, abgelehnt:smile:

die innerhalb von Jahren auf der ganzen Welt bei voneinander unabhängigen Leuten erschaffen werden.

Genau. Warum das in der Regel so ist das hat die Wissenshafttheorie geklärt. Man kann dieses Erkenntnis salopp so zusammenfassen die Zeit wurde Reif.
Vergesse aber nicht die krasse Ausnahmen. Die dokumentierte Liste ist ellenlang. Angefangen von den Bacon Gebrüder die um 1100 den motorisierten Flug klar als notwendig voraussagten. Die zeit war alles andere als Reif. Dann die menge an erstaunliche Erfindungen die uns nicht erreichten aber tausende von Jahren existierten nur wir haben davon lange keine Nachricht erhalten.

Technische Produkte wurden in ganz
verschiedenen Ländern von unterschiedlichen Menschen fast zur
gleichen Zeit erschaffen.

Für dich ist das neu.
Nach dem Motto: dem Neugeborenen ist jeder Witz neu:smile:
Nicht nur technische, das fünfte Postulatsproblem der euklidischen Geometrie wurde gleichzeitig von drei Mathematiker gelöst die voneinander (dass sie daran arbeiten) nichts wussten. Hier ist die Liste auch lang.

Ich weiß nicht, ob es darüber ein
Buch gibt. Im Museum ist mir so ein „Zeitplan“ oft
aufgefallen.

Na ja, was du noch nicht alles nachholen muss:smile:

Mykene

Gruß
Balázs

Die Rolle der Vorstellungen würden sich dann so entwickeln:

  1. Glauben an Gott als absolutes „MUSS“ gepredigt;
  2. damit umso härtere Gegener, die nur emotionalle aber keine
    praktischen Hinweise haben.

Würde ich vielleicht noch so einengen:
Nicht „Glauben an Gott“ wird mit dem MUSS verknüpft, sondern ein "Du hast mir/„uns“ zu glauben, was ich/„wir“ Dir darüber als Vorstellungs-Bilder mache(n).
Ob aufgemalt mit langem weißen Bart oder als sprachliche „Bilder“, ist letztlich egal, psycho-logisch kommt das gleiche „Ergebnis“ dabei heraus.
„Gott“ kommt daraus nicht hervor, sondern „Götzen-Bilder“,

Warum soll ich das nicht auch überprüfen können?

Die Antwort darauf ist nämlich eine erstaunlich einfache:
weil „man“ mir das ständig zu verhindern versucht !
„Nur“ deswegen. :smile:))

Du meinst also, die „Aufpasser“ verstärken den Druck, das
schlechte Gewissen der Gegner wächst, keiner darf untersuchen?

Ja klar, das ist doch die offensichtliche Praxis. :smile:
Jemand, der das nicht durchschaut - und das sind die allermeisten -, unterliegt dann auch selber dieser Wirkung und wird, ohne sich dessen aber mehr bewusst zu sein, selber gleichzeitig zu so einem „Gläubigen“ und einem „Aufpasser“… *lol*

Aber abgesehen von der Unmenge dessen, was zur Überprüfung längst anstünde und daher im Laufe eines Lebens gar nicht überprüfbar wäre, kommt dazu in der Praxis noch der bekannt lustige Faktor mit ins Spiel, dass augenblicklich welche („Gesetzeshüter“? :smile:) auf den Plan treten, die mich an der Überprüfung der zentralen „Glaubensfragen“ zu hindern versuchen.

Seilschaft aus Aufgebautem…?
Es bleibt aber noch offen, mit welchen Methoden das Für und
Gegen in die Luft geschleudert wird
- und sich genau deswegen
der praktischen Greifbarkeit entzieht. Man vermutet heimlich
das Wissen bei den Gegnern, aber die haben es auch nicht. Sie
werden darauf wieder zu den Bösen und man vermutet erneut.

Na ja, ich finde nicht, dass diese Frage noch offen ist, sie ist eigentlich sogar offen-sichtlich: indem die Recht-fertigung dafür aus dem jeweiligen und als „sakrosankt“ betrachteten „Gesetzbuch“ abgeleitet wird. Man braucht nur zuhören genau, wenn auf der einen Seite die „Recht-haber“ argumentieren und auf der anderen Seite die „Recht-haben-Woller“ (die so genannte „Opposition“ z.B. auf der politischen Ebene) :smile:).
Nur setzt sich eben dieses „Spiel“ 1:1 so auch bis auf die kleinste zwischenmenschliche Ebene fort und bestimmt die Praxis.

Aber wie ich schon des öfteren sagte: da gäbe es so viel neu aufzurollen. Man verliert in einem öffentlichen Rahmen nur schnell den „Faden“ dafür, wenn das nicht auch in einer geeigneten „Struktur“ erfolgt.
Und die gibt es m.E. leider noch nirgends.
Habe mich auch nur deswegen wieder hier gemeldet, weil ich schmunzeln musste, als ich gestern wieder die üblichen „Muster“ gelesen habe und mir dachte, da sollten wieder mal welche auf andere Gedanken gebracht werden. :smile:))

Grüße

Gert

Das „übernatürliche“ kann vom „natürlichen“ nicht geprüft
werden. Also muss das geglaubt werden. Wer aber glaubt dann?
Doch nur das „übernatürliche“ im Natürlichen selbst. In diesem
Sinne - lasse ich Glauben glauben.

Das ist eine „Billig-Lösung“.
Alles was ich nicht weiß - auf glauben zu schieben, ist schon
von der Begriffsbestimmung des Glaubens falsch.

Ja.

Untersuchst du - dann fällt auf, dass die Geschichte erst
einmal hochgeschauckelt wurde, zum Übernatürlichen erklärt
wird.

Auch ja. Begriffe werden von uns geschaffen. Ihre Entstehung Wandlung Auslegung ändert sich und kann und muss zurückverfolgt werden. Dabei entpuppen sich viele als Scheinbegriffe die dann schön verschwunden keine Sau kennt sie heute mehr. Es gibt eine Menge von der Sorte sogar in der Wissenschaften.
Neue werden ständig produziert.

In diesem Fall bedeutet das, erst die Frage klären was man als der Begriff entstand man über die Natur dachte und ob das mit unserem Verständnis noch deckungsgleich ist.
Offensichtlich nicht. Daher ist der begriff fällig zumindest überholungsbedürftig.

Mykene

Do.

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Das „übernatürliche“ kann vom „natürlichen“ nicht geprüft
werden. Also muss das geglaubt werden.

Warum so „abstrakt“? :smile:

Wer aber glaubt dann?

Ganz konkret ICH ,… würde (m)ich wer so fragen.

Doch nur das „übernatürliche“ im Natürlichen selbst. In diesem
Sinne - lasse ich Glauben glauben.

Wenn wer (s) ich als „das Übernatürliche“ dabei und ganz konkret mit in Betracht(ung) zu ziehen begänne, könnte eventunnel :smile: etwas „Licht“ in diesen durch die „Abstraktionen“ verdunkelten Tunnel kommen… :smile:))

Grüße

Gert

Warum so „abstrakt“? :smile:

Man verliert in einem öffentlichen Rahmen nur
schnell den „Faden“ dafür, wenn das nicht auch in einer
geeigneten „Struktur“ erfolgt.

Sicher. Ist leider unvermeidlich da es um die komplizierstesten allen Angelegenheiten mit wir uns bisher konfrontiert sind geht, um das Denken.

Kanalisieren versuchen ist aber was hier möglich ist.

Grüße

Gert

Balázs

Hallo Myken

Alles was ich nicht weiß - auf glauben zu schieben, ist schon von :der Begriffsbestimmung des Glaubens falsch.

hat das mit Glauben zu tun- was ist Glaube? Du musst nicht glauben wenn du nicht glauben willst- nur das, was du nicht ausschließen kannst musst du glauben- davon ist auch vieles „unsichtbar- übernatürlich“ect.…Ein Beispiel:
der biblische „Moses“ stünde plötzlich unerwartet original neben dir–die Bibel in der Hand –rundum Autolärm- du hast dein „Handy“ dabei und rufst jemand irgendwo auf Sinai an- vielleicht in seiner Sprache und erklärst ihm das geht alles mit diesem „Kastl“ in deiner Hand und dem Mast dort am Dach und auch noch ein Foto von ihm-dem Moses- machst du noch schnell dazu …was der wohl denken/sagen würde…wenn er plötzlich in deiner Hand sein erstauntes Gesicht sieht? Er kannte die Wissenschaft ja nicht was die schon alles kann…

Hebräer 11,1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft…

ob er ruft: Herr- bring mich wieder zurück…? -ich „Hoffe“ bald…?
weiss niemand…

Untersuchst du - dann fällt auf, dass die Geschichte erst einmal :hochgeschauckelt wurde,zum Übernatürlichen erklärt wird…

ist der Lauf der Zeit-doch auch nicht von allen…

Das hat zur Auswirkung, keiner prüft mehr -(

keiner? was prüft keiner…Wissenschaften…u.a. - viele prüfen wie noch nie…

Dan.12,4…Viele werden darin forschen, und die Erkenntnis wird zunehmen…

Kann man nicht abstreiten…

Was auch erklärt, dass „übernatürlich“ mit Tabu belegt wird, sonst :wird das logisch! Dann ist die Unsichtbarkeit defekt. Das muss verhindert werden…

Darum prüfet…1.Thess.5,21…immer wieder, alles was möglich ist
alles lässt sich klären, Gottes Wege sind zwar höher…

Jesaja 55,9 sondern so hoch der Himmel über der Erde ist, so viel :höher sind meine Wege als :eure Wege und meine Gedanken als eure :Gedanken…

muss man so zur Kenntnis nehmen…Übernatürlich
Auch wenn du da meinst und dabei natürlich sehr „besorgt“ bist dass möglicherweise jetzt „Gläubige“ im Oberstübchen „ Meschugge“ sein müssen…nein, man kann nicht immer alles nur „negativ“ sehen „Glaube“ ist „Stückwerk- stückweises Erkennen und lt.Joh.6, 44,45…
benötigt der Mensch dazu etwas „ Energie“ - lt. Bibel- „Info“ von außen- man kann sonst nicht verstehen… so sagt es die Schrift aus, nicht Menschen …wie steht: wer „suchet“ der findet …Schlachter Bibel 2000 speedytwo

Lieber Gert,

Das „übernatürliche“ kann vom „natürlichen“ nicht geprüft
werden. Also muss das geglaubt werden.

Warum so „abstrakt“? :smile:

Das Abstrakte ist das Einfache …

Wer aber glaubt dann?

Ganz konkret ICH ,… würde (m)ich wer so fragen.

Das wäre die falsche Antwort - WER ist ja allgemeiner, als Ich. Ich hätte dann fragen müssen - was glaubst du? Oder glaubst du?

Doch nur das „übernatürliche“ im Natürlichen selbst. In diesem
Sinne - lasse ich Glauben glauben.

Wenn wer (s) ich als „das Übernatürliche“ dabei und ganz
konkret mit in Betracht(ung) zu ziehen begänne, könnte
eventunnel :smile: etwas „Licht“ in diesen durch die
„Abstraktionen“ verdunkelten Tunnel kommen… :smile:))

Warum so „abstrakt“? :smile:

Wie ich schon anmerkte - das Abstrakte ist das Einfache. Deine Frage heißt also für mich - warum so einfach? Hahaha …

Ich will es dir aber ein wenig erhellen - abstrakt bedeutet weglassen - abstrahieren, die unwesentlichen Dinge von den wesentlichen trennen und auf den Begriff bringen. Der Begriff war hier „übernatürlich“ - das, was sich über das Natürliche, über die Natur erhebt - aber die Natur nicht aufhebt, sondern das Übernatürliche enthält die Natur. So nun so als Natur im Übernatürlichen enthaltene, kann sich aber nicht selbst als Enthaltenes wahrnehmen - muss also glauben, dass es IN einem übernatürlichen enthalten ist.
Daher ist das Übernatürliche per se eine Abstraktion des Natürlichen.
Und insofern auch nur dem Glauben zugänglich.
Bzw. muss eben geglaubt werden.

Andererseits - und das ist dann das eigentlich interessante - erst durch den Glauben an ein Übernatürliches wird dieses überhaupt erst wirklich. Einer, der nicht glaubt, lebt also in einer anderen Wirklichkeit.

Do

Das „übernatürliche“ kann vom „natürlichen“ nicht geprüft
werden. Also muss das geglaubt werden. Wer aber glaubt dann?
Doch nur das „übernatürliche“ im Natürlichen selbst. In diesem
Sinne - lasse ich Glauben glauben.

Das ist eine „Billig-Lösung“.

Sagte die Ahnungslose.

Alles was ich nicht weiß - auf glauben zu schieben, ist schon
von der Begriffsbestimmung des Glaubens falsch.

Glaube ist eine besondere Form der Wahrnehmung. Ein besonderer Sinn - also eine Orientierung, eine Sinngebung. Und hat mit Wissen über Sachen insofern etwas zu tun - als mich Glaube zu den Sachen und zum Wissen führt. Alles Wissen hat ja mit Glauben angefangen. Und ist ein Weg von Versuch und Irrtum.

Do

Das ist eine „Billig-Lösung“.

Sagte die Ahnungslose.

Alles was ich nicht weiß - auf glauben zu schieben, ist schon
von der Begriffsbestimmung des Glaubens falsch.

Glaube ist eine besondere Form der Wahrnehmung.

Soso. Was ist sie eigentlich diese Wahrnehmung von der du sogar verschiedene Formen kennst? Kannst du mir dem Ahnungslosen ihre Merkmale aufsagen oder bist du damals in der Schule krank gemeldet gewesen?
Und dann dazu noch was dem Ahnungslosen so fehlt, was du so selbst zu haben glaubst?
Oder soll ich deinem Geschwurbel glauben schenken weil du das als offensichtlich total Ahnungsloser in der Erkenntnistheorie daher losfaselst?
Nicht mal Grundbegriffe sind dir geläufig, manoman, mich laust einer:smile:
So kommt es wenn man Bildungsfremd ist.

Und, dass ich jetzt nicht lassen kann dich vorzuführen das hast du ja selbst provoziert mit deinem unterschwelligen aber unüberhörbaren Unterstellung.

Soso, also mir fehlt was, hmmm, aha, nicht dir die Bildung, gelle:smile:?

Willst du mir mit deinem Gefasele geistige Defizite attestieren?
Nur zu, dann muss du aber auf was gefasst sein. Mein Verstand ist ja geduldig und hat nichts dagegen wenn einer so blöd daherkommt nur dagegen, dass er selbst für blöd erklärt wird von einem Ahnungslosen. Das mag er halt nicht und bittet dich um Verständnis:smile:

Alles Wissen hat ja mit Glauben angefangen.

Bei dir offensichtlich und hat da gleich ne lange Pause eingelegt.

Schöne Grüße

Balázs

Hallo Myken

Alles was ich nicht weiß - auf glauben zu schieben, ist schon von :der Begriffsbestimmung des Glaubens falsch.

hat das mit Glauben zu tun- was ist Glaube?

Na sag doch das bevor du weiter über was redest was du selbst nicht definieren kannst, geschweige zu verstehen.

Und der Antwort bist du immer noch mir schuldig.
Drückeberger:smile:

Bacon Gebrüder ???

Angefangen von den Bacon Gebrüder die um
1100 den motorisierten Flug klar als notwendig voraussagten.

??? Was du wissen oder glauben…

Gibt es hier Doppel-Accounts?
Mein Beitrag bezog sich auf jemand anderen.
Aber deine Antworten sind auch gut.

Das ist eine „Billig-Lösung“.

Sagte die Ahnungslose.

Alles was ich nicht weiß - auf glauben zu schieben, ist schon
von der Begriffsbestimmung des Glaubens falsch.

Glaube ist eine besondere Form der Wahrnehmung.

Soso. Was ist sie eigentlich diese Wahrnehmung von der du
sogar verschiedene Formen kennst? Kannst du mir dem
Ahnungslosen ihre Merkmale aufsagen oder bist du damals in der
Schule krank gemeldet gewesen?
Und dann dazu noch was dem Ahnungslosen so fehlt, was du so
selbst zu haben glaubst?

Ich schenk’ mir den Rest. Und genieße deine Antwort.

Do

Hi.

Wie ich schon anmerkte - das Abstrakte ist das Einfache. Deine
Frage heißt also für mich - warum so einfach? Hahaha …

Ich will es dir aber ein wenig erhellen

Danke, ich bin jetzt ganz Ohr.

  • abstrakt bedeutet
    weglassen - abstrahieren, die unwesentlichen Dinge von den
    wesentlichen trennen und auf den Begriff bringen.

Korrekt.

Der Begriff
war hier „übernatürlich“ -

Korrekt.

das, was sich über das Natürliche,
über die Natur erhebt - aber die Natur nicht aufhebt,

Korrekt so weit, dass man das als denkmöliche für Erscheinungen die man sonst nicht erklären konnte in seiner Not als eine von vielen Alternativen annehmen konnte. Natürlich bis auf weiteres wie in solchen fällen dem denkenden Mensch das dringend geboten war und ist.

sondern
das Übernatürliche enthält die Natur.

Tja, dann ist hier eine Wunder in deiner Ableitung geschehen.
Behauptung zweiter Art nennt man das was du jetzt in deiner Not postulieren musstest.
Aber wir überspringen das jetzt da wir ohne Postulats in der Tat nicht und nirgendwo weiterkommen und schauen weiter wozu das uns führen mag. Wieso nicht, klar? Rekusiv können wir ja, du auch?

So nun so als Natur im
Übernatürlichen enthaltene, kann sich aber nicht selbst als
Enthaltenes wahrnehmen

Und das wieso nicht? Hier muss du wieder von der Behauptung 2A Gebrauch machen. Hypothetische Flächenwesen könnten ohne weiteres beweisen, dass ihre Welt in der Wirklichkeit dreidimensional ist obwohl sie das nie Wahrnehmen könnten, no problemo.
Was sie dazu brauchen ist nur Denken und paar elementare Messungen durchführen zu können. Das können unter uns aber manche und etwas mehr.

  • muss also glauben, dass es IN einem
    übernatürlichen enthalten ist.

Bist schon bei den zweiten B2A angelangt. Nicht etwas schnell?
Und das bei so einem einfachen geistigen Angelegenheit.
Bemerkenswert, was sagt Ockhams Razor dazu?

Man kann sicher das glauben und nur das, ob man das aber muss ist ja die Frage.

Daher ist das Übernatürliche per se eine Abstraktion des
Natürlichen.

Quatsch.
Aus Beliebiges folgt Beliebiges.

Und insofern auch nur dem Glauben zugänglich.

Klassischer Zirkelschluss, seeeh verpönt unter Logiker:smile:))

Bzw. muss eben geglaubt werden.

Und wenn nicht was dann? Wird hart bestraft oder was?
Ja das glaubst du wohl. Das ist dein psychologisches Motiv klar.

Andererseits - und das ist dann das eigentlich interessante -
erst durch den Glauben an ein Übernatürliches wird dieses
überhaupt erst wirklich.

Das ist ja mehr als interessant, viel mehr, ich notiere fleisig; Nr.3:smile:

Einer, der nicht glaubt, lebt also in
einer anderen Wirklichkeit.

Ups, Nr.4 schon, nimmt Fahr auf, anschnallen:smile:

Was kommt noch, die natürliche Zahlen sind ja endlos, bin gespannt.

Aber das soll dich nicht entmuntern, Cantor konnte hier was unglaubliches beweisen, die rationale Brüche zwischen 1 und 2 sind auch unendlich aber größer als die Unendlichkeit des natürlichen Zahlen.
Komisch gelle, größer als Unendlich, na so wat göttliches:smile:

Also feile noch an deine Beweisführung ein bissele, vielleicht wird was. Ockhams Razor dabei fleißig benutzen.

Und was Einstein über die Unendlichkeit sagte solltest du jetzt noch dir lieber nicht anhören:smile:

Gruß

Balázs