Ich schenk’ mir den Rest. Und genieße deine Antwort.
Tja, was bleibt dir walter ulbrich?
Kannst sowieso nichts anderes, Zweck erfüllt, viel Spaß dabei:smile:
Gruß
Balázs
Ich schenk’ mir den Rest. Und genieße deine Antwort.
Tja, was bleibt dir walter ulbrich?
Kannst sowieso nichts anderes, Zweck erfüllt, viel Spaß dabei:smile:
Gruß
Balázs
??? Was du wissen oder glauben…
Wissen Claus, wissen.
Wenn dich interessiert für dich grabe ich ihre Schrift wo das sonnenklar formuliert ist ohne irgendeinen Interpretation vor nähmen zu müssen wie z.B beim Nostradamus oder ähnlicher Sch…aus.
Man vermutet Leonardo hat davon Kenntnis gehabt wie Columbus von der griechischen Berechnungen des Umfangs der Erde.
Um nicht mit allen Beiträgen endlose Diskussionen zu führen, wählte ich deinen aus. Er scheint eine praktische Beschreibung zu sein.
Man staunt - glaubt, stellt sich was vor und glaubt dass…
Das setzt „Wahrnehmungsorgane“ voraus.
Andererseits - und das ist dann das eigentlich interessante -
erst durch den Glauben an ein Übernatürliches wird dieses
überhaupt erst wirklich. Einer, der nicht glaubt, lebt also in
einer anderen Wirklichkeit.
Ein netter Partyspaß ist es, mit anderen Sinnesorganen zu erfahren, wem welches Auto gehört. Wer nicht riechen kann, ist dabei erheblich im Nachteil. Absolut sinnlos ist die Diskussion, „wie“ einer das herausfinden konnte. Das Sehen ist allgemeinverständlich, weil es durch viele Erfahrungen „gesichert“ ist. Andere „Erfahrungen“ sind es nicht. Man geht so achtlos dran vorbei, erkennt nicht seine -Gesetzesformen- und kaum ein Mensch nutzt sein Potential.
Während früher das Naturwissen der Völker die Beobachtungen aller Sinne mit einbezog, wurde im Christentum einseitig eine bestimmte Vorschrift „verehrt“. Noch mehr ins Abseits rückt die „Wissenschaft“ den Glauben. Er wird in dem Fall nicht geduldet. Ein Zusammenkommen mit anderen Wegen wird dabei oft verbaut. Um mit den Methoden der Medizinwissenschaft in ihrer „Denkweise“ zu beschreiben. Nur wer geröntgt ist, dessen Knöchel ist auch tatsächlich „gültig“ hin, obwohl gebrochen oder verstaucht längst zuvor erfühlt wird.
das Übernatürliche per se eine Abstraktion des Natürlichen.
Und insofern auch nur dem Glauben zugänglich. Bzw. muss eben geglaubt werden. Sag es mal so, es ist einer Wahrnehmung zugänglich.
Was nicht gleichzeitig heißt, dass nur geglaubt und nie geprüft wird. Glauben ist ein Gestaltungswerkzeug. Es dient für die ersten Schritte in der Hoffnung, beschreibt zugleich schon gewonnene Erfahrung. Man glaubt, erwartet also, dass sich die Linie gleich fortführt. Über diese Themen haben sich aber Hebräer und Römer schon zur Genüge unterhalten.
Mykene
Do
Wissen Claus, wissen.
Wenn dich interessiert für dich grabe ich ihre Schrift wo das
sonnenklar formuliert ist ohne irgendeinen Interpretation vor
nähmen zu müssen wie z.B beim Nostradamus oder ähnlicher
Sch…aus.
Ich nicht wissen. Beim ersten Motorflug denke ich an Gebrüder Wright und bei Bacon an den englischen Philosophen Francis Bacon („Wissen ist Macht“).
Grüßlis
C.
Hallo Gert Kriwetz,
erlaube mir, an dieser Stelle den wichtigsten Usern zu danken, die etwas Konstruktives zu meinen Fragen geantwortet haben. Da ich auch nicht nur immer sachlich blieb, mag verständlich sein, dass viele nur noch die Polemik betrachten. An den andern Beiträgen bin ich aber wirklich interessiert, der Dank geht daher besonders an Dich, sowie an Mykene, speedytwo, Cassius, Balázs, ikarusfly und VIKTOR. Selbst JoCor hat inhaltlich noch etwas beigetragen, wenn auch anscheinend unfreiwillig.
Gruss und Dank an all diese,
Mike
Hallo Dahinden,
erlaube mir, an dieser Stelle den wichtigsten Usern zu danken,
die etwas Konstruktives zu meinen Fragen geantwortet haben. Da
ich auch nicht nur immer sachlich blieb, mag verständlich
sein, dass viele nur noch die Polemik betrachten. An den
andern Beiträgen bin ich aber wirklich interessiert, der Dank
geht daher besonders an Dich, sowie an Mykene, speedytwo,
Cassius, Balázs, ikarusfly und VIKTOR. Selbst JoCor hat
inhaltlich noch etwas beigetragen, wenn auch anscheinend
unfreiwillig.
Für meinen Teil kann ich das Danke nur zurück geben.
Es gibt im Grunde ja nichts, das „an sich“ abzulehnen oder gar als „schlecht“ zu sehen wäre. Denn es braucht beides, um unterscheiden zu lernen und damit auch (s)ich - geistig! - weiter entwickeln zu können.
„Kalt“ könnte nie als „kalt“ wahrgenommen und so bezeichnet werden, wenn nicht gleichzeitig auch „heiß“ zur Unterscheidung gegeben wäre.
Usw., ad infinitum… ))
Grüße
Gert
Lieber Wochentag )),
Das „übernatürliche“ kann vom „natürlichen“ nicht geprüft
werden. Also muss das geglaubt werden.Warum so „abstrakt“?
Das Abstrakte ist das Einfache …
Ließe sich auch so deuten: zu „abstrahieren“ ist einfacher, als danach weiter konkret werden zu sollen, weil man dann nicht Gefahr läuft, womöglich als „unwissend“ erkannt werden zu können. *lol*
Wenn man nämlich „abstrakt“ bleibt, kann man hinterher immer sagen: ich hab´s eh´ so oder so gemeint, nur Du hast es nicht oder falsch verstanden…
Frag´ z.B. nur die „Juristen“, wie froh die sind, dass die „Gesetzestexte“ nur so strotzen von „Abstraktionen“. Vor allem die „Rechtsanwälte“ verdienen köstlich an den Möglichkeiten der Begriffsverdrehungen, die sich so eröffnen.
Wer aber glaubt dann?
Ganz konkret ICH ,… würde (m)ich wer so fragen.
Das wäre die falsche Antwort - WER ist ja allgemeiner, als
Ich. Ich hätte dann fragen müssen - was glaubst du? Oder
glaubst du?
Schon wieder…
Nur ja nicht konkret fragen.
Du hättest dann nämlich auch konkret fragen können: was weißt Du über (d)ich und aufgrund welcher Erfahrungen. WISSEN wird ja erst aus den eigenen Erfahrungen in Verbindung mit den Erklärungen diesbezüglich bereits „erfahrener“ Menschen zugänglich - egal, worüber.
Zu dieser konkreten Frage hätte ich mich zwar in diesem Rahmen nicht auf eine weitere Diskussion eingelassen, aber zumindest gesagt, warum nicht. (grins)
Doch nur das „übernatürliche“ im Natürlichen selbst. In diesem
Sinne - lasse ich Glauben glauben.Wenn wer (s) ich als „das Übernatürliche“ dabei und ganz
konkret mit in Betracht(ung) zu ziehen begänne, könnte
eventunnel etwas „Licht“ in diesen durch die
„Abstraktionen“ verdunkelten Tunnel kommen… ))Warum so „abstrakt“?
Wie ich schon anmerkte - das Abstrakte ist das Einfache. Deine
Frage heißt also für mich - warum so einfach? Hahaha …
Siehe oben…
Ich will es dir aber ein wenig erhellen - abstrakt bedeutet
weglassen - abstrahieren,
Ja, würde ich zustimmen, wenn Du noch dazu gesagt hättest: das Konkrete dabei weglassen, davon „abzulenken“.
Grüße
Gert
Kanalisieren versuchen ist aber was hier möglich ist.
Jepp.
Aber eben nicht nur hier, solange die Bedingungen überall noch so sind, wie sie sind. Eh´ schon wissen, welche… *lol*
Grüße
Gert
Ich nicht wissen. Beim ersten Motorflug denke ich an Gebrüder
Wright und bei Bacon an den englischen Philosophen
Francis
Bacon („Wissen ist Macht“).
Bacon, weit verbreiteter Name.
Der andere auch Francis (oder, da habe ich doch auch mein Bildungsdefizit, ist er der den du meinst? ist Kontinentaler gewesen (Franzose)der die Induktive Wissenschaft den Grund bereitet hatte um die Ende der 16. So ist halt in meiner Festplatte:smile:
Dann die Gebrüder (Mönche, auch franzosen) über die ich in diesem Zusammenhang geredet habe, da ist der Datum aber sicher richtig. Nicht allzulange ist das her das ich das mitbekam.
Jetzt ist der Zitat was mir aus ihren Schriften sich eingebrannt hat entweder vom Clark der die wissenschaftliche Voraussagen untersucht hat und Namensgeber der clarkschen Gesetze ist, oder vom Gerhard Vollmer der auch gottweiss kein Nobody ist wie die selbsternannte Propheten und die mit mysteriösen uns unzugänglichen Fähigkeiten sich kurzerhand ausstatten und das noch uns auch einreden glauben können:smile:
Rein mit denen ins Labor:smile:
Das meiste was wir über das Apparat heraus fanden stammt von dem Studium seinen Ausfallerscheinungen.
Also diese Vordenker redeten nicht von „dem Motor“ wie wir den Begriff heute verstehen sondern von einer dazu erforderlicher „Kraft“ was wir dazu zulegen werden (was das auch immer dann sei).
Denen ist ja sonnenklar, dass Fliegen ein Menschheitstraum ist und die machen darüber Gedanken wie das möglich wäre.
Dann komm Jules Verne und die anderen Visonäre die heute alle sehr alt aussehen.
Clark erhebt dann diese uns angeborene Strebung für Gesetz so:
Alles was heute denkbar ist wird möglich und noch ungeheuer mehr.
Ist ja logo, neues Wissen kann ungeahnte Perspektive öffnen und das tat und tut es tatsächlich ununterbrochen.
Das erleben wir täglich nur dem geehrten Publikum geht das am allerheiligsten vorbei, steig ins Flugzeug womöglich ins Raumschilf bald und nimmt seinem Buch als atavistische Lektüre wie sein Blinddarm mit, ist ja alles Gottgegeben:smile:
Nicht schlimm Claus, Meister Evolution geht damit ja eh und jeh bedacht um.
Grüßlis
Return:smile:
Balázs
Aber eben nicht nur hier,
Klar Gert.
Mir müssen (sollten?) unsere Methoden überlegen.
Unter Effektiv denken wir ja was anderes, oder?
Warum den Gott nicht eine letzte Chance geben, der Gedanke sollte dabei auch nicht Tabu sein. Das Ziel heilligt ja bekanntlich:smile:
Die Idee kommt von dem Land der verwirklichten Ideen, mal probieren, schief/er gehen kann dabei ja nichts.
Grüße
Gert
Return:smile:
Balázs
Um nicht mit allen Beiträgen endlose Diskussionen zu führen,
wählte ich deinen aus. Er scheint eine praktische
Beschreibung zu sein.Man staunt - glaubt, stellt sich was vor und glaubt dass…
Das setzt „Wahrnehmungsorgane“ voraus.
Na hamwirscho wider das begreifliche Tohuwabohu. Sinnesorgane, dann die gelieferte Daten verarbeitendes.
Und einzig allein darauf kommt es jetzt an. Sinnesorgane haben wir gelernt zu erweitern bis zu CERN nicht aber das Apparat. Hier sind wir noch am schaffen. Denkzeuge hat die Menschheit aber immer benötigt und mit mehr oder weniger Erfolg auch geschaffen.
Andererseits - und das ist dann das eigentlich interessante -
erst durch den Glauben an ein Übernatürliches wird dieses
überhaupt erst wirklich. Einer, der nicht glaubt, lebt also in
einer anderen Wirklichkeit.
und kaum ein Mensch nutzt sein Potential.
Richtig. Woran lag das, hast du schon nachgedacht oder dich erkundigt was Denker darüber heraus zu finden durch die Jahrtausende versuchten?
Noch mehr ins Abseits rückt
die „Wissenschaft“ den Glauben.
Also du deklarierst ihn da eindeutig als Sinnesorgan bzw. noch schlimmer als Erkennungsorgan.
Dann bist du ja im Pflicht das zu untermauern ist dir das ja klar?
Wenn, dann raus mit, sonst Blabla.
Er wird in dem Fall nicht
geduldet.
So lange bis du das nicht zeigst was du alles hier Behauptest wundert sich das?
Mich nicht:smile:
Ein Zusammenkommen mit anderen Wegen wird dabei oft
verbaut.
Was schwurbelst du da von anderen mysteriösen Wegen schon wider? Nenne, definiere und zeige sie uns.
Um mit den Methoden der Medizinwissenschaft in ihrer
„Denkweise“ zu beschreiben. Nur wer geröntgt ist, dessen
Knöchel ist auch tatsächlich „gültig“ hin, obwohl gebrochen
oder verstaucht längst zuvor erfühlt wird.
Aha wie interessant. Verzichte dann auf diese Scharlatanie.
das Übernatürliche per se eine Abstraktion des Natürlichen.
Und insofern auch nur dem Glauben zugänglich. Bzw. muss eben ::geglaubt werden.Sag es mal so, es ist einer Wahrnehmung zugänglich.
Jetz reich aber, raus damit, wie ist es mit der Wahrnehmung endlich.
Was wiesst du überhaupt darüber außer den Begriff zu missbrauchen? Gibt es da mehrere Arten?
Wenn, dann charakterisiere sie. Sonst Blabla und blöde Unterstellung.
Was nicht gleichzeitig heißt, dass nur geglaubt und nie
geprüft wird.
Na dann raus mit den Ergebnissen der Prüfung. Natürlich die Methoden dazu.
Glauben ist ein Gestaltungswerkzeug.
Was einzig allein den Selbstzweck als Aufgabe hat.
Nicht mal einen profaner Schraubenzieher produzierte.
Von Prüfbaren Erkenntnissen egal welcher Art zu schweigen.
Irre ich mich da, dann lege los mit prüfbaren Beispielen.
Lawinen von Behauptungen sind kindisch, unwürdig, hilflos, ab in die Tonne:smile:
Es dient
für die ersten Schritte in der Hoffnung,
Moment, in die Hoffnung oder in der:smile:
Hoffnung, Erwartung, Wunsch haben mit Realität erstmals gar nicht zu tun.
beschreibt zugleich
schon gewonnene Erfahrung.
Das Glauben in der Hofnung soll das alles tun? Weihnachten ist ja noch weit:smile:
Man glaubt, erwartet also, dass
sich die Linie gleich fortführt.
Gut, soll er das, wen interessiert das, die Welt?
Über diese Themen haben sich
aber Hebräer und Römer schon zur Genüge unterhalten.
Und? Was soll das Belegen außer, dass sie darüber Debattiert haben.
Die ganze Phylosophiegeschichte zeigt uns nur eines klar; endgültige Wahrheit ist Blabla wer über nicht nachprüfbares fabuliert hat verloren.
Nicht so aber die empirische Wissenschaftsgeschichte die hat mit philosophischen Irrtümer und für unlösbar deklarierte Fragen erst und gründlich aufgeräumt.
Und wenn du das nicht „glaubst“ dann schaue als mahnendes Beispiel was vom Kant der ja alles andere als durchschnittlicher Denker war übrig geblieben ist richtig an. Das passierte weil er keine Ahnung vom Naturwissenschaften hatte, nicht einmal Newton verstand er richtig worauf er aber seine eigene Theorie aufgebaut zu haben dachte.
Mykene
Do
Balázs
Ich schliese mich an:smile:
.
Mike hatte vorhin eine gute Diskussion gestartet zum „glauben
müssen“, bei der sich viele interessante Antworten ergaben.
Seine zuletzt gestellte Frage blieb offen:
„inwiefern sich ein Glauben auf Übernatürliches mit „Gott“
verknüpft.“
Erstaunt lese im (mittlerweile geschlossenen) Abschnitt die
teils heftige Reaktion eher von dem „Glauben“ fern stehenden.
Das Warum würde ich gerne erfahren.
Das Wort „Übernatürlich“ alleine zeigt bereits eine bestimmte Denkrichtung, die man hinterfragen muss und die Defizite anzeigt - und zwar sowohl auf der Seite der Glaubenden, als auch derjenigen, die sich für rational und wissenschaftlich halten. Und die heftigen Reaktionen rühren meines Erachtens daher, dass es niemand gerne hat, wenn ihm Defizite nahe gelegt werden.
Defizite auf der Seite der Rationalität:
Bezeichnet jemand, der auf Rationalität und naturwissenschaftliche Prozesse Wert legt, etwas als „Übernatürlich“ oder sagt aus „übernatürliches gibt es nicht“, dann nimmt er eine Vollständigkeit seiner naturwissenschaftlichen Modellierung an, die aber niemals bewiesen werden kann.
Mit anderen Worten, die Argumentationskette geht in etwa wie folgt: Mit meiner Rationalität habe ich ein gut funktionierendes Modell der Natur entwickelt und über Experimente abgesichert. Alles, was ich im Rahmen des Modells beschreibe bezeichne ich als „natürlich“. Darüber hinaus behaupte ich, dass alles, was nicht im Rahmen dieses Modells beschrieben werden kann, nicht existiert. Also gibt es nichts übernatürliches.
Das Defizit dieser Argumentation besteht in der Identifikation des Modells mit der realen Natur. Es hat sich aber in bereits einigen Phänomenen gezeigt, dass die Modellierung der Natur eben genau das ist, eine Modellbildung. Und jedes Modell weicht von dem Orginal ab. Eine Vollständigkeitsbehauptung ist also nicht korrekt und daran krankt die Argumentationskette.
Defizite auf Seiten der Glaubenden:
Behauptet ein Glaubender, dass etwas übernatürliches geschieht, dann ist es seine Absicht, dieses Übernatürliche mit dem Handeln Gottes in Verbindung zu bringen. Die Argumentation nimmt aber implizit an, dass „natürliches Handeln“ und Gottes Handeln eine Art Gegensatz ist.
Der kulturgeschichtliche Hintergrund dieser Annahme ist, dass die Entwicklung der Rationalität die bequeme Machtbasis der Kirche und die Glaubensinhalte in Frage gestellt hat. Die Rivalität zwischen Natur und Gott ist also Menschengemacht.
Ein Gottesbild, das der Erwähnung wert ist, integriert natürliche Vorgänge mit Gottes Handeln. Die Vorstellung einer göttlichen Allmacht führt zwar automatisch dazu, dass man die logischen Grenzen einer Naturgesetzlichkeit gerne sprengen will, aber auch hier muss man sich in seiner Begrifflichkeit massiv hinterfragen.
Das Defizit der Glaubenden besteht also darin, die eigenen Vorstellungen nicht gut genug mit den Ergebnissen der Naturwissenschaft zu koordinieren.
Gruß
Thomas
Defizite auf der Seite der Rationalität:
Ich stimme dir auch mit dem übrigen zu…
Das Besondere beim Glauben ist - man bezieht die Vorstellung aus der Bibel, hält also ein Buch für „wahrer“ als die Natur.
Während einer das Buch in der Hand hält, und meint… erzählt grad dieses Buch die besten Denkregeln, die aber auf Grund einer anderen Vorstellung nicht verstanden werden. Also dreimal verflixt und zugenäht…
Man müsste also schon mal mit deinem Schema dran.
also nicht korrekt und daran krankt die Argumentationskette.
Mykene
Gruß
Thomas
Hi
Mit anderen Worten, die Argumentationskette geht in etwa wie
folgt:
Das untersuchen wir jetzt:smile:
Mit meiner Rationalität habe ich ein gut
funktionierendes Modell der Natur entwickelt und über
Experimente abgesichert.
Stimmt.
Alles, was ich im Rahmen des Modells
beschreibe bezeichne ich als „natürlich“.
Nein. Ich beschreibe was ich sehe und messe.
Nichts weiter. Aus diesen Tatsachen folgere ich, stelle Hypothesen auf (hier bin ich vogelfrei) die wenn sie bestimmte Merkmale erfühlen erst dann mal die Potential haben eine Theorie zu werden. Die sind dann weder war noch falsch sondern brauchbar oder nicht.
Dann ist ja auch mein Kollege dabei der sich damit beschäftigt was Erkenntniss ist und wie das Entsteht.
Der berichtet mir dann darüber wenn ich da Nachholbedarf zeige.
Wenn du annimmst, dass ich nicht weiss, dass seit diese Methode und Zusammenarbeit funkt was nicht alles neues wir über die Welt über und und unsere Grenzen erfuhren dann steht es mit deiner Bildung wirklich schlecht.
Willst du mir wirklich attestieren in der naiven Realismus stecken geblieben zu sein oder überarbeitest schnell deine sonst sehr interessante Abhandlung die ich meinem Kollegen nicht enthalten kann über mein so kompliziertes Weltbild:smile:
Sonst muss ich dir was attestieren:smile:
Darüber hinaus
behaupte ich, dass alles, was nicht im Rahmen dieses Modells
beschrieben werden kann, nicht existiert.
Du womöglich:smile:
Gruß
Balázs
Biochemie
Das Besondere beim Glauben ist - man bezieht die Vorstellung
aus der Bibel, hält also ein Buch für „wahrer“ als die Natur.
Na ja, nicht unbedingt die Bibel.
Das ist mal Tatsache. Und wirft zwangsläufig die Frage auf was nun Wahrer als wahr ist.
Dass müsstet ihr schon untereinander klären.
Während einer das Buch in der Hand hält, und meint… erzählt
grad dieses Buch die besten Denkregeln, die aber auf Grund
einer anderen Vorstellung nicht verstanden werden. Also
dreimal verflixt und zugenäht…
Der hat halt mit geistigem Muskelkater was zu tun bekommen.
Das ist normal. Damit muss man leben lernen. Überwindet man ihn dann gibt die Belohnung das Glücksgefühl. Und was das auslöst kann ich dir ganz profan in der Petrischale dann auch zeigen. Kostet aber paar Mikrogramm davon eine Wenigkeit
Suchtpotential enorm (gottsidank:smile:
Der Dealer ist das Apparat.
Gruß
Balázs
Lieber Gert,
ich meine, es hat kaum Sinn mit jemandem über Abstraktion zu reden, der überhaupt nicht versteht, was damit gemeint ist - so jedenfalls ist mein Eindruck.
Also komme ich nochmals auf den Ausgangspunkt des threads zurück: die Rolle von Übernatürlichem im Glauben.
Das ist schon eine eher merkwürdige Frage, denn Glaube ist immer nur das, was über die natürliche Anschauung hinaus geht. Also kann Glaube sich auch nur auf ein „Übernatürliches“ beziehen. Dabei ist es zunächst mal gleich, ob es der christliche Gott" ist - damit verbindet sich lediglich eine bestimmte, konkrete Orientierung.
Was versteht die Theologie (kath.) darunter? Übernatürliches ist Gnade und Anschauung Gottes. Die Teilhabe daran ist Geschenk Gottes - auch Offenbarung ist Geschenk Gottes. Mit dem Satz von Thomas von Aquin - die Gnade setzt die Natur voraus - ist gemeint, dass sich nichts Übernatürliches gegen die Natur ereignet - also Wunder auch den Glauben an Wunder voraussetzen.
Wer aber glaubt (sieht) , braucht keine besonderen Zeichen.
Hier geht es dann um Unterschiede in dem „Übernatürlichen“ - dabei ist „Gott“ das höchste Übernatürliche.
Voraussetzung ist also einerseits der Glaube, dass es ein Übernatürliches gibt - und die Hoffnung, dass das tatsächlich so ist. Insofern „muss“ man an ein Übernatürliches glauben, damit es im Leben existiert.
Wenn ich nicht an Gott/Übernatürliches glaube - dann gibt es das auch (für mich) nicht. Nun kann aber niemand Gottes Existenz beweisen - also bleibt es in der Schwebe.
Konkret wird dann aber über dieses Ungefähre gestritten und sogar Kriege werden geführt, Menschen werden ermordet usw.
Do
Alles, was ich im Rahmen des Modells
beschreibe bezeichne ich als „natürlich“.Nein. Ich beschreibe was ich sehe und messe.
Nichts weiter. Aus diesen Tatsachen folgere ich, stelle
Hypothesen auf (hier bin ich vogelfrei) die wenn sie bestimmte
Merkmale erfühlen erst dann mal die Potential haben eine
Theorie zu werden. Die sind dann weder war noch falsch sondern
brauchbar oder nicht.
Da stimme ich ja sogar mit Dir überein.
Aber zwischen dieser korrekten Vorstellung und dem konkret, menschlichen Verhalten klafft dann aber doch sehr oft eine Lücke. Auch bei Dir hört und liest man zu oft eine gewisse Häme und ein Überheblichkeitsgefühl gegenüber Menschen, die Glaubensvorstellungen ernst nehmen, ein Verhalten, das eine andere Sprache spricht als
diese korrekte Grundeinstellung
Willst du mir wirklich attestieren in der naiven Realismus
stecken geblieben zu sein
Nein, Dir traue ich ein erheblich komplexeres Weltbild zu, möglicherweise so komplex, dass Du in Deiner Sphäre völlig alleine bist, weil Du es nicht schaffst oder nicht willst, Deine Vorstellungen an gewöhnlichere Geister zu kommunizieren.
Ich habe meine Wahrnehmung - natürlich in arg verkürzter Form - dargestellt, wie ich es in einem breiten Durchschnitt beobachte. Einzelne Abweichungen sind bei dieser Durchschnittsbetrachtung zugelassen.
Gruß
Thomas
Der hat halt mit geistigem Muskelkater was zu tun bekommen.
Das ist normal. Damit muss man leben lernen. Überwindet man
ihn dann gibt die Belohnung das Glücksgefühl. Und was das
auslöst kann ich dir ganz profan in der Petrischale dann auch
zeigen. Kostet aber paar Mikrogramm davon eine Wenigkeit
Suchtpotential enorm (gottsidank:smile:
Der Dealer ist das Apparat.
Ach Balazs, dass du das Leben stets so verkomplizierst…
Von Biochemie durch gesundes Essen, Glücksgefühle durch vernünftiges Überlegen und von beglückender Befreiung von Sorgen hast du noch nie gehört?
Mykene
Gruß
Balázs
Hi.
Da stimme ich ja sogar mit Dir überein.
Gut wenn sogar du das tust:smile:
Aber zwischen dieser korrekten Vorstellung und dem konkret,
menschlichen Verhalten klafft dann aber doch sehr oft eine
Lücke.
Was du mir dann auch zeigen kannst.
Auch bei Dir hört und liest man zu oft eine gewisse
Häme und ein Überheblichkeitsgefühl gegenüber Menschen, die
Glaubensvorstellungen ernst nehmen, ein Verhalten, das eine
andere Sprache spricht als
diese korrekte Grundeinstellung
Ja, das kannst vorerst so auffassen und ist gewollt.
Gegen die Methode somatische Marker zu wecken ist noch kein Kraut gewachsen versichert mein Kollege mir. Und ich kann das im Praxis nur bestätigen.
Die sind verdammt Pflichtbewusst, stimmt.
Willst du mir wirklich attestieren in der naiven Realismus
stecken geblieben zu seinNein, Dir traue ich ein erheblich komplexeres Weltbild zu,
Danke.
Den Eindruck entstand bei mir nicht nach der Lektüre deiner kurzen Abhandlung.
möglicherweise so komplex, dass Du in Deiner Sphäre völlig
alleine bist,
Relativ. Ich kann mich nicht beklagen was die Gesellschaft betrifft.
weil Du es nicht schaffst oder nicht willst,
Oder weil du das Behauptest (als prohypothese:smile:
Deine Vorstellungen an gewöhnlichere Geister zu kommunizieren.
Man bemüht sich aber aufrichtig. Das kannst nicht mal du in Abrede zu stellen, oder?
Ich habe meine Wahrnehmung
Was du dafür jetzt noch hältst. Der Begriff deckt das aber nicht was du geschrieben hast. Mit wahr hat der gar nichts zu tun.
Wahrnehmung ist der zweite Stufe auf dem Weg zu Erkenntnis.
Und die erste was intersubjektiv behandelbar ist, dann kommen die andere gut präparierten erst.
Zumindest das behauptet der Kollege und er belegt immer was er behauptet.
Diese Zwanghaftigkeit, denken was das Zeug hergibt ohne Rücksicht auf Verluste ist gerade was ich an ihm so schätze.
Manche mögen das nicht, klar, Privatsache.
natürlich in arg verkürzter Form
Ja, natürlich. Daran lag das, ich verstehe jetzt.
Roch erst aber ganz nach übernatürlich:smile:
Einzelne Abweichungen sind bei dieser
Durchschnittsbetrachtung zugelassen.
Was die TÜV dazu sagt, ist dann uninteressant?
Aber nimm das nicht so ernst, wir werden hier noch viel Spaß miteinander haben hoffe ich:smile:
Gruß
Balázs
Gruß
Thomas