Rollenbilder

rollenbilder weichen sich auf, wird gesagt, rollenbilder dehnen sich aus wird gesagt, rollbilder ändern sich wird gesagt, aber gemeint sind damit rollenbilder von und für frauen. das ist natürlich sehr schön. männer hingegen beziehen ihre identität nochimmer aus den letzten jahrhunderten und kommen nicht auf die idee diese rollenbilder einmal upzugraden. wie auf dieser seite deutlich sichtbar, sind die meisten männer damit beschäftigt sich mit händen und füssen und … sich an ihre tradierten männerfantasien zu klammern, anstatt sich eine etwas zeitgemässere welt aufzubauen.

was also tun? und wie könnte eine männliche identität heute sinnvollerweise aussehen, wenn man nicht schwul ist und auch nichts von der dichotomie von pantoffelhelden und mackern hält?

lg
paste

hallo, Paste,
dass wir Männer immer noch etwas in der Emanzipation zurückhängen, daran sind die Frauen schuld!
Warum?
Wer erzieht die Kinder? Die werdenden Männer?
Die Mütter!
Was sind Mütter?
Frauen!
Wie oft heißt es noch: „Lass´ das, das soll deine Schwester machen!“ … „ein Junge weint nicht, du bist doch kein Mädchen!“… „Was ist mit meinem Jungen los? Er spielt wie ein Mädchen mit Puppen!“
Brauchst Du noch mehr weibliche Aussprüche?
Die Emanziüation der Frauen wäre schon vor 3 Generationen erreicht gewesen, wenn die Frauen es gewollt hätten!
Meine Großmutter und sogar meine Mutter haben noch gehört: was braucht die für ein Studium? Die heiratet und kümmert sich um die Kinder! Und diesen Spruch höre ich teilweise heute noch!
Auf den Unis wirst Du noch einige Frauen finden, die nicht für einen späteren Beruf studieren, sondern um einen Akademiker zu erhaschen! Das stammt nicht nur von mir, sondern auch von Frauen, die wirklich studieren… nicht auf „Männerjagd“ sind!
Zum Glück für die Frauen werden diese immer weniger!
Grüße
Raimund

naja
dann ist also sexismus und ungleichheit nur von frauen gemacht, während männer unschuldig in die täterrolle gedrängt werden? ein perfides spiel vom „schwachen geschlecht“. dann müssen sich die männer von diesem marionettenhaften dasein befreien!
was du sagst ist natürlich teilweise richtig. aber da stellt sich doch eher die henne oder ei-frage. haben frauen irgendwann die erziehung an sich gerissen, die männer arbeiten geschickt und dann begonnen allen männern ihre rolle in der gesellschaft von kindesalter an einzureden, bis sie hier und heute davon überzeugt sind, oder wurden frauen unterdrückt durften oft die jungs nicht erziehen (da sie sonst zu weich werden, „warmduscher“) und hat sich so ein heroischer männermythos gebildet?
dass frauen diesen tradierten schwachsinn von der heilen familie immer weiter geben und an das male-bradwinner-model glauben ist ein problem, aber sicher keines, dass sich frauen selbst gemacht haben.

lg
paste

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Hallo, Paste, was Raimund geschrieben hat, mag zum Teil passen,
Allerdigs, kleines Bsp.: Meine Oma (baujahr 1899!) hatte 5 Geschwister, 3 davon waren Schwestern, jedes Kind erhielt eine Ausbildung, was damals teuer war. Oma hat sich dann ihre eigene Wäscherei aufgebaut- will sagen, hier geht es nicht um „Gute alte Zeiten“, sondern um die Entscheidungen der Individuen.
Vor Urzeiten gab die Natur logischerweise das Rollenbild vor, welches dann von Männern manipulativ ausgeschlachtet wurde.
Aber meine Meinung ist: Paste, wozu sollten denn die Männer ihr verhalten upgraden, denen geht es doch besser denn je. Wir Frauen mit unserer ausgeprägten Selbstkritik (ich nehm mich da nicht aus) wollten den Männern den Finger zeigen und erwateten von uns immer mehr und immer weniger von den Männern.
Das Rollenbild, dass „DIE POWERFRAU von heute“ mit der Doppelbelastung Kind und Beruf locker fertigzuwerden hat, das stammt von Frauen (wenn auch nur von einer Minderheit) aber ich finde es schwer-die doppelbelastung. Wir stellen gar keine erwartungen mehr an die Männer, sie werden immer weiter zu faulen, fetten Hauskatern degenerieren und die Emanzipation mag am ureigensten Charakter der Frau gescheitert sein- nicht am Puppenhaus, sondern an der selbstbeobachtung und selbstkritik der Frauen. Toll für die männlichen Wesen unter uns…
Ich fand deine Artikel interessant und wollte nur mal meine Meinung loswerden.
LG Christin

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fette Hauskater
warum sollte ich mich damit zufrieden geben ein fetter hauskater zu werden? das ist ja eines der probleme. fette hauskater ist eben eine fragliche zielvorstellung, oder etwa nicht. genau aus dem grund, weil die meisten männer zu fetten hauskartern verkommen kann ich viele von ihnen nicht ernst nehmen, wenn sie mir erzählen wie toll sie sind und wie oft sie in ihrem berufsleben über glühende kohlen laufen, aber die ganze verantwortung (über das geld von anderen) leicht wegstecken. die von armen geplagten wesen fantasieren die sich für die familien aufopfern, sprich ein paar „netsch“ abliefern.
ich will doch kein hauskater werden! aber es gibt anscheinend keine anderen rollbilder (was mich jetzt auch nicht aufgeben macht).

paste

Hallo, Paste,
reg Dich ab! Wenn Du mal eine Abhandlung genau zu dem Thema lesen möchtest, dann besorge Dir (gibts in den Leihbibliotheken oder bei den Internetbüchereien) „der dressierte Mann“ von Ester Vilar. Die Schwarzer hatte regelrecht Schaum vor dem Mund und schrie die Vilar an, sie wäre eine Faschistin! Was das Thema mit Faschismuns zu tun hat, weiß ich zwar nicht, aber sie wird schon ihre Logik begreifen!
Grüße
Raimund

Rollen
Hallo paste

was also tun? und wie könnte eine männliche identität heute
sinnvollerweise aussehen, wenn man nicht schwul ist und auch
nichts von der dichotomie von pantoffelhelden und mackern
hält?

Eigentlich ist die Lösung ganz einfach.
Ich denke es bringt einem Mann überhaupt NIX, wenn er versucht sich irgendeinem Rollenbild, das von außen (sei es durch vorgefertigte Rollenmuster oder Frauen an ihn herangetragen wird) anzupassen. Im Grunde leben wir heute in einer Gesellschaft, in der sich jeder die Rolle suchen kann, die ihm passt. Vielleicht läuft er in dieser Rolle nicht mit der großen Masse (z.B. als Hausmann), aber andererseits hindert ihn auch niemand daran, diese Rolle auszuführen, wenn er denn gerne möchte.

Der Mann steht also vor dem Problem (oder der Chance), sich eine Rolle zu suchen, die seinen individuellen Bedürfnissen entspricht (nichts anderes haben übrigens die Frauen getan, als sie sich emanzipierten). Dies setzt aber voraus, dass ein Mann auch bereit ist, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und erstmal zu erkennen, wie seine Bedürfnisse eigentlich aussehen. Ich glaube, daran hapert es am meisten. Die meisten Menschen sind erst dann bereit, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, wenns irgendwo klemmt. Solange Männer aber in vorgegebenen Rollen noch halbwegs über die Runden kommen (zwar nicht glücklich, aber auch nicht depressiv) fehlt ein wichtiger Anstoß zur Selbstreflektion.

Bei den Frauen war das anders. Dort war der Leidensdruck durch die vorgegebenen Rollen anscheinend so groß, dass dies als Motivation ausreichte, diese Rollen sprengen zu wollen und sich auf den mühsamen Weg zu machen, eine Rolle für sich zu finden, die paßt.

Gruss
Marion

Hallo Raimund

dass wir Männer immer noch etwas in der Emanzipation
zurückhängen, daran sind die Frauen schuld!
Warum?
Wer erzieht die Kinder? Die werdenden Männer?
Die Mütter!
Was sind Mütter?
Frauen!

Selbst wenn es so wäre, kann man diese Erklärung wohl kaum akzeptieren. Zum Erwachsenwerden gehört in großem Maße die Loslösung von Elternhaus, seinen Erziehungsmethoden und der Kindheit. Nicht von ungefähr wird ein gewisses Maß an Rebellion während der Pubertät als wichtiger Schritt in die Selbständigkeit und Selbstverantwortung angesehen.

Wenn das was du sagst, aber tatsächlich zutreffen sollte, denn trifft wohl auch die Vermutung vieler Frauen zu, dass etliche Männer (ungeachtet dem Alter) nie erwachsen geworden sind. (Und damit meine ich jetzt NICHT das Spielen mit der Eisenbahn vom Junior).

Gruss
Marion

naja, das sehe ich auch so, aber auch die emanzipation hat diskussionen benötigt und genau das habe ich versucht hier anzuzetteln. ich gebe dir natürlich recht und natürlich kann man sich sehr viel aussuchen (es ist teilweise halt verdammt stressig). ich suche auch keine rollenbilder in die ich mich dann mehr schlecht als recht hineinbasteln kann, sondern nur positiv besetzte figuren die einem das gefühl geben nicht ganz alleine zu sein. bzw. wollte ich, wenn ich so etwas ins www stelle schauen ob es auch andere gibt die ähnliche probleme haben. von selbsthilfegruppe bis zu einer diskussion wenn du so willst.

lg
paste

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Hallo, Marion!

die Grundlagen werden von den Müttern gelegt. Für das soziale Rollen-Verhalten simd die ersten 6 Jahre entscheidend.

Jeder versucht irgend wann aus gewissen Zwängen und Rollen herauszukommen… und gibt meist auf, weil die Gesellschaft, in der er (oder sie) lebt, es so will. Keiner will Außenseiter sein!
Ich kann mich an einen Kollegen meiner Frau erinnern. Als der sein erstes Kind bekam, richtete sich die ganze Familie nach dem Mädchen. Es wurde konsequent antiautoritär erzogen. Das führte dazu, dass Papa bald das eheliche Bett verlassen musste und ging bis zum Auszug von Papa in den Keller! Auf die Frage, wie sich das Mädchen denn später einmal in der Welt anpassen soll, kam die Antwort: die Welt hat sich an meine… anzupassen! Später wurde es ihnen doch zu viel. Dann sind sie umgeschwenkt und haben auf das arme Kind eingeschlagen! Wer hier Schläge verdient hatte, waren die Eltern.

Dieses Rollenspiel trifft nicht nur auf uns Männer zu, sondern betrifft auch Euch Frauen. Auch Ihr seid den Rollenzwängen unterworfen. Hin und wieder gelingt es einzelnen Frauen, aus dieser Rolle auszubrechen und beispielsweeise Automechaniker zu werden. Und wird dann als Exote betrachtet! Denke nur an die erste Studentin auf der Uni: sie wurde nicht nur von den Männern abgelehnt, sondern auch von ihren Geschlechtsgenossinnen.
Tu mir den Gefallen und leih Dir mal das von mir so oft zitierte Buch: „der dressierte Mann“ von Ester Vilar aus. Eigentlich müsste die Überschrift heißen: die dressierte Gesellschaft. Doch der verwendete Titel ist natürlich werbewirksamer! Auch Wissenschaftler brauchen Geld!
Du wirst Dich und Deine Mitmenschen viel besser verstehen! Diejenigen, die z.B. sagen: alle Frauen sind käuflich! haben die meschliche Entwicklung und den Grund, warum Frauen mehr auf Geld, Macht (= Sicherheit) sehen nicht begriffen! Die Natur hat das sehr gut und weise geregelt.

Auch Dein Satz: die Männer bleiben Kinder! ist falsch. Männer müssen so sein, um in der damaligen (Vorzeit) und der heutigen Gesellschaft bestehen und sich anpassen zu können!

Wenn wir Menschen nur so handeln und denken würden, wie Frauen, wären wir noch lange nicht so weit in der Entwicklung. Andererseits, wenn uns die Frauen nicht immer wieder von unseren Luftschlösern auf die Boden der Tatsachen zurückziehen würden…!!
Wie gesagt, die Natur (oder meinetwegen Gott) hat das ausgezeichnet geregelt!
Grüße von einem, der immer wieder versucht auszubrechen… und dann sich doch anpasst!
Raimund

Hallo paste

naja, das sehe ich auch so, aber auch die emanzipation hat
diskussionen benötigt und genau das habe ich versucht hier
anzuzetteln. ich gebe dir natürlich recht und natürlich kann
man sich sehr viel aussuchen (es ist teilweise halt verdammt
stressig). ich suche auch keine rollenbilder in die ich mich
dann mehr schlecht als recht hineinbasteln kann, sondern nur
positiv besetzte figuren die einem das gefühl geben nicht ganz
alleine zu sein. bzw. wollte ich, wenn ich so etwas ins www
stelle schauen ob es auch andere gibt die ähnliche probleme
haben. von selbsthilfegruppe bis zu einer diskussion wenn du
so willst.

Ich glaube, dass so wenig Männer hier auf deinen Ansinnen geantwortet haben liegt zum einen an einem Mißverständnis. Ich geh mit dir jede Wette ein, dass 90% der Leute hier glauben, paste wäre eine Frau :smile: Dein Nick sagt ja nichts über deine Geschlechtszugehörigkeit aus und deine Visitenkarte gibt in der Hinsicht auch nicht viel her. Und wer will schon mit einer Frau über das Rollenverständnis von Männern diskutieren *g*.

Zum anderen liegt es vielleicht daran, dass Männer eher Einzelkämpfernaturen sind. Meiner Erfahrung nach haben sie große Probleme sich anderen Männern gegenüber zu öffnen oder Schwächen einzugestehen, aus Angst sich lächerlich zu machen oder als „Mann“ nicht mehr so akzeptiert zu werden. Diese Angst brauchten Frauen nie haben. Deswegen sind Frauen viel eher bereit, untereinander solche Diskussionen zu führen.

Falls sich niemand zum direkten Austausch mit dir findet kann ich dir nur raten, steck deine Nase in ein paar Bücher. Es gibt sehr gute Bücher von Männern, die sich mit dieser Problematik auseinandersetzen. Vielleicht fällt für dich ja etwas ab.

Gruss
marion

Hallo Raimund

die Grundlagen werden von den Müttern gelegt. Für das soziale
Rollen-Verhalten simd die ersten 6 Jahre entscheidend.

Ja klar, deswegen kann sich auch jeder Sozialverhaltensidiot darauf berufen, er hätte eine schlechte Kindheit gehabt. Das nimmt einem nämlich jegliche Verantwortung für sein eigenes Handel ab. Toll nicht ?

Und du machst auch noch alles so, wies deine Mama dir im Alter von 1-6 beigebracht hat, ja ?

Jeder versucht irgend wann aus gewissen Zwängen und Rollen
herauszukommen… und gibt meist auf, weil die Gesellschaft,
in der er (oder sie) lebt, es so will. Keiner will Außenseiter
sein!

*pffff* wenn dem so wäre, hätten die Frauen das Wahlrecht heute noch nicht.

Ich kann mich an einen Kollegen meiner Frau erinnern. Als der
sein erstes Kind bekam, richtete sich die ganze Familie nach
dem Mädchen. Es wurde konsequent antiautoritär erzogen. Das
führte dazu, dass Papa bald das eheliche Bett verlassen musste
und ging bis zum Auszug von Papa in den Keller! Auf die Frage,
wie sich das Mädchen denn später einmal in der Welt anpassen
soll, kam die Antwort: die Welt hat sich an meine…
anzupassen! Später wurde es ihnen doch zu viel. Dann sind sie
umgeschwenkt und haben auf das arme Kind eingeschlagen! Wer
hier Schläge verdient hatte, waren die Eltern.

Und was hat das nun mit dem Thema zu tun ?

Dieses Rollenspiel trifft nicht nur auf uns Männer zu, sondern
betrifft auch Euch Frauen. Auch Ihr seid den Rollenzwängen
unterworfen. Hin und wieder gelingt es einzelnen Frauen, aus
dieser Rolle auszubrechen und beispielsweeise Automechaniker
zu werden. Und wird dann als Exote betrachtet! Denke nur an
die erste Studentin auf der Uni: sie wurde nicht nur von den
Männern abgelehnt, sondern auch von ihren
Geschlechtsgenossinnen.

Vielleicht ist dir aber entgangen, dass Frauen sich diesen Rollenzwängen mittlerweile entzogen haben. Heutzutage sind die meisten Erstsemester an den Unis weiblich.

Tu mir den Gefallen und leih Dir mal das von mir so oft
zitierte Buch: „der dressierte Mann“ von Ester Vilar aus.

Das brauch ich nicht. Ich hab zwei Exemplare davon zuhause weil ich dachte, ich hätte eins verschludert und es nochmal besorgt hab.

Eigentlich müsste die Überschrift heißen: die dressierte
Gesellschaft. Doch der verwendete Titel ist natürlich
werbewirksamer! Auch Wissenschaftler brauchen Geld!
Du wirst Dich und Deine Mitmenschen viel besser verstehen!

Komm mal von deinem arroganten Ross runter Raimund. Ich habe das Buch zum ersten Mal gelesen, als ich 16 war und danach immer mal wieder.

Diejenigen, die z.B. sagen: alle Frauen sind käuflich! haben
die meschliche Entwicklung und den Grund, warum Frauen mehr
auf Geld, Macht (= Sicherheit) sehen nicht begriffen! Die
Natur hat das sehr gut und weise geregelt.

Du vergißt dabei nur leider, dass auch alle Männer käuflich sind.

Auch Dein Satz: die Männer bleiben Kinder! ist falsch. Männer
müssen so sein, um in der damaligen (Vorzeit) und der heutigen
Gesellschaft bestehen und sich anpassen zu können!

Fällt dir keine bessere Entschuldigung ein, warum Männer sich nicht weiterentwickeln ? Du magst es ja noch nicht gemerkt haben, aber Tatsache ist, dass viele Frauen heutzutage einen Mann einfach nicht mehr brauchen, sondern nur mit einem zusammen sind, weil es ihnen gefällt. Dumm gelaufen für die Männer.

Wenn wir Menschen nur so handeln und denken würden, wie
Frauen, wären wir noch lange nicht so weit in der Entwicklung.

Wer ist wir und wessen Entwicklung ?
Ich sehr nur, dass das Handeln und Denken von Frauen diese in den letzten Jahrzehnten enorm voran gebracht haben.

Gruss
Marion

trend zum zweitbuch
lieber raimund,

ich freu mich wahnsinnig, dass du zu der minderheit gehörst die schon einmal ein buch zu diesem thema gelesen haben. wenn es dir schon so toll gefallen hat könnte sich vielleicht der trend zum zweitbuch bemerkbar machen? was genau wolltest du mir eigentlich in dem kolligial-schulmeisterlichen ton sagen? dass ich aufgeben soll mich anders zu verhalten, als die masse weil es eh keinen sinn hat? oder, „ich kann nichts dafür weil ich bin von einer frau erzogen worden und wenn die aus mir einen macho macht, dann ist sie selber schuld“?

ich verstehe deine msg. nicht. wirklich nicht. tut mir leid, aber ich muss marion vollstens zustimmen. wenn es so unmöglich wäre sich ein bisschen anders zu verhalten, dann würden nicht nur frauen nicht wählen dürfen, wir würden vermutlich alle noch auf bäumen wohnen. mir geht es nicht darum ob ich es schaffe auszubrechen (alleine das wort ist schon lächerlich, da man nur aus etwas ausbrechen kann das für einen relevanz hat. dass normen für dich offensichtlich so relevant sind zeigt nur, dass du sie apriori schon akzeptierst) sondern darum um einen sinnvollen weg zu finden. wie man dann über die zäune kommt wenn man eine richtung weiss ist nicht das problem.

lg
paste

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solidarität
für marion

lg
paste

Hallo, Marion,

wohl gerade schlecht d´rauf, hmmm?

Aber ich nimms Dir nicht übel. Jeder muss mal Dampf ablassen, wenn ihm etwas gegen den Strich gegangen ist!
Wenn´s Dir gutgetan hat, ist´s die Haupsache!
Ich weiß, dass Du sonst nicht so agressiv und unzugänglich bist.

Grüße
Raimund

Hallo, Paste,
Was soll der Blödsinn? Entschuldige den Ausdruck, aber schulmeisterlich fühle ich mich gar nicht! Oder ist eine Empfehlung ein erhobener Zeigefinger? Oder verträgst Du plötzlich nicht mehr, dass es jemanden gibt, der sich auch für dieses Thema interessiert und sich durch ein 5.- und 6.-Buch gelesen hat? Der evtl. beim Studium gerade dieses Thema besonders gerne hatte? Und der mit der Gleichberechtigung der Frauen überhaupt keine Probleme hat? Ich versuche nur eines, und das machen leider die wenigsten, zu hinterfragen, warum jemand so oder so reagiert. Oder ich selber! Ich möchte auch nicht behaupten, dass ich immer die richtigen Lösungen finde! Dafür gibt´s Diskussionsrunden. Eine Diskussion ist allerdings zu Ende, wenn die Teilnehmer die Meinung des Anderen nicht gelten lassen!
Lass Deinen Dampf bitte erst mal an der Freundin oder sonst jemanden ab und setzt Dich dann ans Keyboard!
Grüße
Raimund

Hallo Raimund

wohl gerade schlecht d´rauf, hmmm?

nein, eigentlich nicht.

Aber ich nimms Dir nicht übel.

Was solltest du mir übel nehmen ? Dass ich es gewagt habe, dir zu widersprechen und deine Thesen mal etwas auseinanderzunehmen ?*grins*

Jeder muss mal Dampf ablassen,

wenn ihm etwas gegen den Strich gegangen ist!
Wenn´s Dir gutgetan hat, ist´s die Haupsache!

Wenn du mir was Gutes tun willst, dann beantworte doch mal meine Fragen oder geh auf meine Gegenbehauptungen ein. Du drückst dich doch sonst nicht vor Diskussionen. *freundlichlächel*

Ich weiß, dass Du sonst nicht so agressiv und unzugänglich
bist.

Oh, ich besitze durchaus ein gewisses Agressionspotential, aber was du aus meinem Posting meinst herausgehört zu haben, war höchstens ein leichtes, kampflustiges Schnauben. Du wirst doch davor nicht schon die Flucht ergreifen ? *kicher*

Gruss
Marion

lieber raimund,

wie ich auch schon bei marion erkennen konnte, fühlst du dich bei kritik oder - gott bewahre - einer polemik beinahe tätlich angegriffen. ich habe mit meinem letzten postig in manchen punkten übertrieben und bin ein bisschen spitz geworden, aber so beleidigt muss man da auch nicht sein. ausserdem hätte ich mir gewünscht, dass du wie bei marion auch, nicht nur auf die form, sondern durchaus auch auf den inhalt eingehst.
man muss ja nicht alles, vorallem sich selbst, immer so bierernst nehmen. eine polemik ist per se überspitzt, also zieh deine kampfmontur wieder aus und ich werde auch ernst und der sache absolut angemessen antworten. o.k.?

lg
paste

buhu
liebe marion,

ich fürchte auch, dass hier nicht viele diskutieren wollen. die meisten männer auf diesem brett sind einfach damit beschäftigt ihre relikte der männlichkeit über silvester zu retten. und wenn sie das geschafft haben, dann kommt sicher bald wieder ein silvester. die meisten postings hier sind reine provokationen, da es viele männer oft nicht aushalten irgendwo andere spielregeln zu akzeptieren, oder sich eben zu schleichen. sie können ihren machistischen stupfsinn auf allen anderen brettern ablassen, aber nein es muss das einzige forum zerstört werden in dem sie nicht die lufthoheit haben.

frust
paste

die meisten männer auf diesem brett sind einfach damit
beschäftigt ihre relikte der männlichkeit über silvester zu
retten. und wenn sie das geschafft haben, dann kommt sicher
bald wieder ein silvester. die meisten postings hier sind
reine provokationen, da es viele männer oft nicht aushalten
irgendwo andere spielregeln zu akzeptieren, oder sich eben zu
schleichen. sie können ihren machistischen stupfsinn auf allen
anderen brettern ablassen, aber nein es muss das einzige forum
zerstört werden in dem sie nicht die lufthoheit haben.

Hallo Paste und Marion,

Dem kann ich nur zustimmen, ich habe hier schon lange keine Lust mehr. An und für sich ein Lehrbeispiel dafür, warum in nichtvirtuellen Diskussionen zum Thema Emanzipation, Männer nur mit großer Vorsicht zugelassen werden. Meist reicht ein Störer, um eine vernünftige Diskussion komplett unmöglich zu machen.

Allerdings finde ich, daß Ihr den Provokateuren auch sehr viel Raum gebt, indem Ihr ihnen immer wieder antwortet - selbst, wenn von ihnen nur noch ein „Ihr habt mich immer noch nicht überzeugt“ kommt. Wenn inhaltlich nichts kommt, dann ist das eine Antwort mit Null Sternen und fertig. Weitere Aufforderungen, doch mal was zum Thema zu schreiben machen sie nur unnötigerweise zum Mittelpunkt des Forums. [Übrigens finde ich es falsch, daß ausgerechnet dieses Forum nicht bewertet wird - in keinem anderen ist die Diskrepanz im Bemühen der einzelnen Teilnehmer so groß wie hier.]

Falls ich gefrustet bin, reagiere ich mich in meiner Privatsatire über die „Goldenen Regeln des schlechten Diskussionsstils“ ab, zu der ich auch hier schon etliche Anregungen bekommen habe.

http://www.diskussionen-im-netz.de/regeln.shtml

Viele Grüße, Stefanie