Rückführung

Hallo zusammen.
Wer hat schon einmal die Erfahrung der Rückführung in einer Sitzung erlebt und kann mir davon berichten.Unabhängig von dem Hype der sich gerade um das Thema regt hatte ich schon immer den Wunsch der Sache nachzugehen.Evtl.kann mir auch jemand eine seriöse Adresse nennen, bei der ich den Versuch starten kann. THX Gruß

Hallo,

eine seriöse Adresse nennen, bei der ich den Versuch starten
kann. THX Gruß

http://www.trutz-hardo.de/
Ist einer der bekanntesten
Gruß Kai

Hallo,

Evtl.kann mir auch jemand eine seriöse Adresse nennen, bei der
ich den Versuch starten kann.

Kannst Du mir sagen, was Du in diesem Zusammenhang als ‚seriös‘ bezeichnest? Die Ausbildung, den Preis, die Umgebung, eine ‚Erfolgsgarantie‘, Erfahrung, Ruf?
Gruß
loderunner

…an deiner Stelle würde ich mir aber auch die umliegenden
Psychiatrischen Kliniken anschauen und schon mal eine grobe Auswahl
treffen.

viele Grüße nashorn

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Wer hat schon einmal die Erfahrung der Rückführung in einer
Sitzung erlebt und kann mir davon berichten.

mach, was du willst.
wenn du allerdings während einer „sitzung“ zum hyperventilieren
aufgefordert wirst, solltest du schnell gehen.

das ist ein ganz blöder trick, der auch noch gefährlich sein kann.

e.c.

Hi,

http://www.uswusf.de
Ist einer der bekanntesten

Bekannt = seriös?
Ich habe gelesen, dass da auch dieser v. Buttlar mit an Bord ist, was der angestrebten Seriosität nicht gerade dienlich ist. Zudem soll er nach eigenen Worten im Fernsehen! eine Zeitreise ins Jahr 3030 gemacht haben, sowie Margarete Schreinemakers, ebenfalls im Fernsehen, in zwei ihrer vorherigen Leben zurückbegleitet haben. Leider hat er sie wohl wieder hierhin zurück geholt.

Seriosität stelle ich mir dann doch etwas anders vor. Ob sie in diesem Metier allerdings überhaupt anzutreffen ist, scheint äußerst zweifelhaft bis unmöglich.

Viele Grüße
WoDi

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Hallo Kai,

Stimmt! Herr Hardo (oder besser Hockemeyer) ist bekannt. Ich zitiere mal aus dem Bildblog (www.bildblog.de noch mehr unter http://spy.bildblog.de/date/2006/06/01/) vom 31.5.06:
Trutz Hardo, der mit bürgerlichem Namen Tom Hockemeyer heißt, ist aber nicht bloß Sterbeforscher und Rückführungstherapeut, er hat, bevor er jetzt „exklusiv“ für „Bild“ tätig wurde, auch einige Bücher geschrieben. Eins davon hat die Losung am Eingang des KZ-Buchenwald zum Titel: „Jedem das Seine“. Das Buch ist in Deutschland verboten, „da der Autor das Karmagesetz auch auf den Holocaust anwendet“, wie es auf seiner Internetseite heißt. Man könnte es auch anders ausdrücken: Hockemeyer meint, dass die Juden von den Nazis dafür bestraft worden seien, dass sie in einem früheren Leben Sünden begangen haben. Deshalb wurde er 1998 vom Amtsgericht Neuwied wegen Volksverhetzung und Beleidigung des Andenkens Verstorbener verurteilt.

Außerdem gibt es bisher keinen Fall einer Rückführung, der einer skeptischen Prüfung auch nur im Mindesten stand gehalten hätte. Ich empfehle zu diesem Thema einen Besuch in einer öffentlichen Bibliothek - wenn das Buch „die Psycho-Szene“ von Colin Goldner vorhanden ist, dann schnell die Seiten 427-447 lesen …

Grüße aus Mainz
Micha

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Hallo Achim,

ich kenne zwar keine Adresse, kann dir aber gerne einen Artikel zu diesem Thema zukommen lassen. Genauer: Zu einem von Thorwald Dethlefsen dokumentierten Fall, den ein Journalist nachrecherchiert hat. Hier das Abstract:
Eine unheimliche Hypnosesitzung stand am Anfang von Thorwald Dethlefsens Karriere als esoterischer Bestseller-Autor. In seinem Buch „Das Leben nach dem Leben“ schildert er seine erste Rückführung eines Probanden in die Zeit vor der Geburt. Dabei berichtete der Hypnotisierte von einem früheren Leben im Elsass zur Zeit des deutsch-französischen Krieges. Dethlefsen deutet dies als Beleg für eine Reinkarnation, jedoch ohne die z. T. genauen Angaben des Probanden zu überprüfen. Anders der Wissenschaftsjournalist Holdger Platta. Bei seinen Recherchen stieß er auf zahlreiche Ungereimtheiten zwischen dem Hypnose-Bericht und der historischen Wirklichkeit.

Schickmir eine Mail, wenn du an dem Artikel intgeressiert bist.

Grüße aus Mainz
Micha

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Hallo Achim,

weil Du sagst, dass Du schon lange mit dem Gedanken spielst, denke ich, dass Dein Drang eine Rückführung zu machen sehr groß ist. Dennoch will ich Dir mal eine Frage stellen:

WARUM willst Du das machen? Was versprichst Du Dir davon?

Keine Antwort auf Deine Frage, aber wichtig, wie ich finde.

Gruß,
Spiff

Hallo

Ansich gehört es ins Esoterik-Brett.

Eines im Voraus. Erinnerungen an die Vergangenheit vorheriger Lebenserfahrungen, werden nicht im Unterbewußtsein gespeichert. Dieses wird bei der Geburt neu gebildet und speichert nur gegenwärtige Ereignisse.

Auf was man bei dem stößt, was Rückführung genannt wird, sind Bilder der Vorstellung und Phantasie.

Nur das Psychische Wesen kann diese Art von Erinnerungen bewahren und zwar nur die, die für seine Entwicklung von Wert waren.

Auf jeden Fall ist das meine Erkenntnis.

http://www.rolf-helmecke.privat.t-online.de/literatu…

gruß
rolf

Hallo, Achim,

man könnte trefflich darüber streiten ob Deine Frage auf das Para- oder Eso-Brett gehört.

Auf jeden Fall wird dieses Thema z.Zt. von den beiden Vätern der genetischen Forschung (deren Namen habe ich mir nicht gemerkt), jetzt bereits im fortgeschrittenen Alter, neu aufgeroll. Sie begründeten die sog. Epi-Genetik und stellen die wissenschaftliche These auf, daß die Gene des Menschen ganze Lebensmodelle der Vorfahren enthalten. Sie haben den Beweis mit dem Gen-Defekt des Gens Nr. 17 dazu angeführt. Stammt dieser Gen-Defekt aus der mütterlichen Blutlinie, so verursacht er das „Engelsgesicht“. Stammt er jedoch von der väterlichen Seite, so macht er die „Elefantiasis“. Diese beiden Professoren gehen also davon aus, daß die menschlichen Gene eine ganze „Bibliothek“ oder „Archiv“ gelebter Leben, Hoffnungen und Träume sind. Dieses Wissen ist allerdings sehr alt, weil schon in biblischen Texten davon gesprochen wird, „… daß die Missetaten der Vorfahren an den Kindern bis in die 3. und 4. Generation heimgesucht werden …“.

In den Kreisen der Eingeweihten geht man nun davon ausm, daß alles, was in den eigenen früheren Leben gewesen ist (Karma), mit dem ersten Atemzug und dem darauffolgenden ersten Schrei des Neugeborenen, dem „Schrei des Vergessens“, alles abgegolten ist, was in früheren Leben erworben wurde. Daher richtet sich die unterschiedliche soziale Stellung und wirtschaftliche Grundlage des Lebens nach diesen Vorleben aus.

Nun kommt natürlich hinzu, daß - wenn dieser Mantel des Vergessens weggezogen wird - man für die Taten aus seinen früheren Leben evtl. nocheinmal in diesem Leben verantwortlich gemacht wird - obwohl es bereits in der Gesamt-Lebens-Bilanz berücksichtigt wurde… Hinzu kommt die Tatsache, daß das unmittelbare Vorleben für immer versigelt bleibt. Rückführungen können also frühestens mit dem zweiten Vorleben beginnen.

Da dieses Unterfangen also doch mit gewissen Risiken für die psychische Stabilität behaftet sein könnte, gibt es nur einen einzigen Grund warum man dieses Unterfangen angehen sollte: das ist m.E. die Suche nach der verlorenen Liebe.
Was nur wenige wissen, ist die Tatsache, daß man mit einem gut ausgearbeiteten Horoskop und den darin angezeigten entsprechenden homöopathischen Hochpotenzen, gezielt auf die Suche nach verlorenen eigenen Erinnerungen und nach Vorkommnissen in der jetzigen genetischen Erbanlage oder nach Mitgliedern aus der Sippe suchen kann. Das eigene ICH muß also nicht mit der jetzigen genetischen Körperhaftigkeit „verwandt“ sein. Es kann also sein, daß man selbst nur „zu Gast“ in der jetzigen Sippe ist, daß man sein eigener Vorfahr ist, der wiedergekehrt ist oder nur zu einem bestimmten Lernziel in dieses jetzige genetische Millieu gestellt wurde. Bei einer Rückführung können diese Zusammenhänge zu heftigen emotionalen Verwerfungen führen (Mantel des Vergessens). Der Volksmund sagt dazu treffen: Man solle die Toten ruhen lassen…

Weil die Vergangenheit ehedem nicht korrigierbar ist, sollten wir das, was wir für dieses Leben mitbekommen haben, dazu nutzen, kraftvoll ein künftig besseres Schicksal anzustreben. Anstatt in der Vergangenheit zu bohren macht es m.E. mehr Sinn, sich auf das nächst kommende Leben optimal vorzubereiten.

Lieber Achim, mache Dir einmal den Spaß und überlege Dir, wo und wie Du Ende dieses Jahrhunderts leben möchtest… Erkennst Du die Tragweite dieses Gedankens? Wenn es eine Vergangenheit gibt, gibt es auch eine Zukunft - und sie zu gestalten ist eine Frage des Geschicks.

Gruß,
Michael K.

Hallo, Michael,

Außerdem gibt es bisher keinen Fall einer Rückführung, der
einer skeptischen Prüfung auch nur im Mindesten stand gehalten
hätte.

doch.
Vor ca. einem Jahr gab es eine exakt dokumentierte Beweisführung für Rückführungen in der Sendung mit dem Titel „Ich habe schon einmal gelebt“ (auf VOX).
Es wurden dabei Skizzen, Dokumente, Aussagen bei der Rückführung aufgenommen und dann jeweils vorort recherchiert und auf den Wahrheitsgehalt überprüft (Kirchenbücher, Aufzeichnungen usw.).
Eine ganz erstaunliche Rückführung erfolgte nach Griechenland, wo auf vorchristliche Artefakte hingewiesen wurde, die selbst den dortigen Achäologen unbekannt waren.

Es gibt eben mehr Dinge zwischen Himmel und Erde …

Gruß, Michael

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Lieber Michael Kretschmer,
bei dir weiß ich eigentlich nie so recht ob das was du sagst ironisch auf einer sehr eloquenten ebene ist oder ob du das was du sagst wirklich ernst meinst.

viele grüße nashorn

… Der Dalai Lama, oberster geistiger Führer seines Volkes, sagte sinngemäß - auf die Situation seines unterdrückten Volkes angesprochen - folgendes:
„… (mit einem weinenden Auge) alle zur Zeit inkarnierten Tibeter haben sich in fernen Galaxien ein Karma erworben, das sie zu dieser Zeit inkarnieren ließ, um ihre Schulden zu begleichen. Er sehe aber auch (mit einem lachenden Auge), daß das Schicksal des tibetischen Volkes sich in Auflösung befindet und alle Seelen durch die auferlegten Prüfungen Erlösung finden…“

Ich hoffe, es sinngemäß richtig wiedergegeben zu haben. Es wurde in einer Nachtsendung bei NTV gesendet, anläßlich seines letzten Besuches in Deutschland.

Gruß,
Michael K.

dafür bestraft worden seien, dass sie in einem früheren Leben
Sünden begangen haben.

Hi Michael,

bitte lass’ die Finger von den Themen Genetik und Epigenetik!
Deine zitierten Halbwahrheiten und Sinnverdrehungen tun jedem Wissenschaftler, der sich damit auskennt, ziemlich weh!

Bitte zimmere Dir nicht immer einzelne, aus dem Zusammenhang gerissene Aussagen der Wissenschaft zu Deinem persönlichen Weltbild zusammen!

Gruß

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Hallo Michael,
man könnte trefflich darüber streiten ob Deine Frage auf das
Para- oder Eso-Brett gehört.

Stimmt schon.

Auf jeden Fall wird dieses Thema z.Zt. von den beiden Vätern
der genetischen Forschung (deren Namen habe ich mir nicht
gemerkt), jetzt bereits im fortgeschrittenen Alter, neu
aufgerollt. Diese
beiden Professoren gehen also davon aus, daß die menschlichen
Gene eine ganze „Bibliothek“ oder „Archiv“ gelebter Leben,
Hoffnungen und Träume sind.

Langsam: Ich fürchte, dass von Herrn Crick (http://de.wikipedia.org/wiki/Francis_Crick ) in der nächsten Zeit keine grossen Beiträge mehr erwartet werden können: Er ist vor 3 Jahren gestorben.
Herrn Watson (http://de.wikipedia.org/wiki/James_Watson )die gleiche, von Dir geschilderte Motivation für seine jetzige Arbeit zu unterstellen, halte ich für gewagt.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist er durch Mitwirkungen an vorgeburtlicher Erbgutanalyse in die Kritik geraten. An dieser Stelle öffnet sich mir selbst übrigens eine hochinteressante Frage: Wenn jemand in seinem Leben nur die Suppe auslöffelt, die er sich in früheren eingebrockt hätte: Was passiert mit der armen Seele, wenn sie in den Zeiten EBEN pränataler Diagnostik (UND daraus abgeleiteter Schwangerschaftsabbrüche!) nicht mehr ins Leben findet? Nehmen wir doch mal an, künftig würde JEDES Kind getestet und seine Erbschäden führten zur „Aussortierung“ (grauenhafte Vorstellung!). Wie könnten solche Seelen jemals ins Leben zurückkehren, wenn sie jedesmal aufs neue mit dem Makel belastet sind? Und es geht ja noch weiter: Aus dem Kreis können sie ja nicht ausbrechen, wenn es „erster Atemzug und Schrei“ wären, welche mit der Annahme dess neuen Lebens eine Abgeltung erfolgen lassen. Wir hätten doch einen klassischen Teufelskreis, der nur durchbrochen werden könnte, indem man buchstäblich „zum Tier“ wird, um den Ärzten zu entkommen.

Dieses Wissen ist allerdings sehr
alt, weil schon in biblischen Texten davon gesprochen wird,
„… daß die Missetaten der Vorfahren an den Kindern bis in
die 3. und 4. Generation heimgesucht werden …“.

Na und ob: Sieh dir mal unsere Staatsverschuldung an!

In den Kreisen der Eingeweihten geht man nun davon ausm, daß
alles, was in den eigenen früheren Leben gewesen ist (Karma),
mit dem ersten Atemzug und dem darauffolgenden ersten Schrei
des Neugeborenen, dem „Schrei des Vergessens“, alles
abgegolten ist, was in früheren Leben erworben wurde. Daher
richtet sich die unterschiedliche soziale Stellung und
wirtschaftliche Grundlage des Lebens nach diesen Vorleben aus.

So viele schlimme Finger kann es im Laufe der Geschichte gar nicht gegeben haben, wie es „wirtschaftlich Benachteiligte“ auf diesem Planeten gibt. Und ich rede hier NICHT von HartzIV-Empfängern!
Ich denke da zehntausende (oder waren’s mehr?) Kinder, die ihr erstes Lebensjahr nicht vollenden. Naja - wird schon seine Richtigkeit haben - hätten sie sich VORHER überlegen sollen…

Weil die Vergangenheit ehedem nicht korrigierbar ist, sollten
wir das, was wir für dieses Leben mitbekommen haben, dazu
nutzen, kraftvoll ein künftig besseres Schicksal anzustreben.
Anstatt in der Vergangenheit zu bohren macht es m.E. mehr
Sinn, sich auf das nächst kommende Leben optimal
vorzubereiten.

Dr. Udo Brömme pflegte zu sagen: „Zukunft ist für alle gut!“

Viele Grüsse!

Denis

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Hallo, Nico,

bitte lass’ die Finger von den Themen Genetik und Epigenetik!

nachdem sich Nicht-Astrologen und Wissenschaftler ebenfalls zu Themen äußern, von denen sie „nicht allzuviel“ Ahnung haben :wink:, nehme ich dieses Recht auch für mich in Anspruch! In dem Fall zur Epi-Genetik.

Deine zitierten Halbwahrheiten und Sinnverdrehungen tun jedem
Wissenschaftler, der sich damit auskennt, ziemlich weh!

Genau, das weiß ich nur allzu gut - siehe zuvor!

Bitte zimmere Dir nicht immer einzelne, aus dem Zusammenhang
gerissene Aussagen der Wissenschaft zu Deinem persönlichen
Weltbild zusammen!

Tue ich keineswegs, denn die „epigenetische“ Astrologie gibt es schon länger, als der im Fernsehen gebrachte Beitrag der beiden Professoren - woher ich auch das genannte Beispiel des Gendefektes sinngemäß - so wie ich es verstanden hatte - wiedergegeben habe.
Diese Sendung dauerte eineinhalb Stunden und beide Professoren kamen darin auch selbst zu Wort. Sie sagten, daß sie wüßten, wovon sie redeten - auch wenn sie von deren jüngeren Kollegen deswegen angefeindet würden.

Gruß,
Michael

Hi,

Deine zitierten Halbwahrheiten und Sinnverdrehungen tun jedem
Wissenschaftler, der sich damit auskennt, ziemlich weh!

Genau, das weiß ich nur allzu gut - siehe zuvor!

Gut, selbsterkenntnis ist der beste Weg zur Besserung.

Bitte zimmere Dir nicht immer einzelne, aus dem Zusammenhang
gerissene Aussagen der Wissenschaft zu Deinem persönlichen
Weltbild zusammen!

Tue ich keineswegs, denn die „epigenetische“ Astrologie gibt
es schon länger, als der im Fernsehen gebrachte Beitrag der
beiden Professoren - woher ich auch das genannte Beispiel des
Gendefektes sinngemäß - so wie ich es verstanden hatte -
wiedergegeben habe.

Dann must Du sie falsch verstanden haben. Nur ein paar kleinere Punkte, die Dir einleuchten müssten, aber nur an der Oberfläche der Problematik kratzen:

  1. Genetik und Erinnerung sind zwei verschiedene Punkte. Das eine ist der festgelegte Bauplan bei Geburt (auch mit Epigenetik) und das andere formt sich im Laufe unseres Lebens durch Verknüpfungen von Neuronen in höheren Gehirnstrukturen. Diese Verknüpfung ist nicht in den Genen festgelegt. Eineiige Zwillinge haben ja auch nicht die gleichen Erinnerungen, sie haben häufig nicht mal die gleichen Charaktere, wie Dir gerne die Eltern von Zwillingen bestätigen werden.

  2. Selbst wenn Eltern ihre Erinnerungen mittels Epigenetik an ihre Kinder weitergeben könnten (was stark zu bezweifeln ist), beruht ja eine Rückführung einer Person darauf sie zu den Erinnerungen ihres eigenen früheren Lebens zurückzuführen und nicht zu den Erinnerungen der Eltern oder Großeltern.

Gerade bei Punkt 2 zeigt sich der logische Fehler, der hier gemacht wird!

Gruß

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man könnte trefflich darüber streiten ob Deine Frage auf das
Para- oder Eso-Brett gehört.

Vielleicht.

Auf jeden Fall wird dieses Thema z.Zt. von den beiden Vätern
der genetischen Forschung (deren Namen habe ich mir nicht
gemerkt), jetzt bereits im fortgeschrittenen Alter, neu
aufgeroll.

Eher nicht. Schon gar nicht „z.Zt.“.
Lies mal hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Epigenetik#Geschichte

Was du dazu schreibst, stimmt nicht.

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Hallo, Wodi,

Was du dazu schreibst, stimmt nicht.

nun, wir haben uns doch schon ein wenig im Brett kennengelernt … Wikipedia mag für Dich das Amen sein :smile: … für mich nicht, denn ich beziehe mein Wissen nicht (nur) aus Wikipedia. Orientiere mich auch noch über die Medien und die Fachliteratur (liegt wohl nun leider in meiner Vergangenheit :frowning: ).

Über Theorien läßt sich trefflich streiten, was aber zählt, ist die reale Praxis. Du darfs mir glauben, daß ich mein Metier beherrsche, sonst würde ich das eine oder andere nicht behaupten :smile:))

Vielleicht sollte ich mal zu Wiki rüberzappen und mitmischen (und schreiben, daß Du mich geschickt hast? :smile:))

Gruß,
Michael K.

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