Hallo,
wenn das so kommt, nennt man es wohl weggelobt - https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92348988/bericht-melnyk-koennte-deutschland-bald-verlassen.html -
es sei ihm und uns gegönnt.
Gruss
Czauderna
Ob das wohl bei seinem extraordinären rhetorischen Fingerspitzengefühl ( 
) ein Segen für die Flanke von Selenskyj ist: 
Russland bereitet den Volkssturm vor:
According to the bill, which had all three readings approved on May 25, men up to age 65 will now be eligible to serve in the army. The new limit also applies to foreign nationals wishing to serve in the army as well.
Nichts sagt deutlicher ‚wir gewinnen den Bumms‘ als Rentner zu den Waffen zu rufen…
Apropos Bumms:
Die russische Luftwaffe hat Snake Island nach dem Abzug bombardiert, um zurückgelassenes Material zu zerstören. Den Angriff führten modernste Jagdbomber vom Typ SU-30SM durch:
Hier werden vier Bomben auf ein völlig unverteidigtes Ziel in geringster Höhe abgeworfen und genau eine trifft ihr Ziel. Ich glaube, mehr muss man über den Zustand der russischen Luftwaffe nicht wissen.
Putin scheint zunehmend die Kontrolle über Kasachstan zu verlieren:
https://orf.at/stories/3274507/
Der Präsident der Ex-Sowjetrepublik Kasachstan, Kassym-Schomart Tokajew, hat der EU Öl- und Gaslieferungen in Aussicht gestellt.
[…]
Kasachstan könne eine Art „Pufferzone“ bilden, um die Ungleichgewichte bei der Energieverteilung zwischen Ost und West sowie Nord und Süd auszugleichen, hieß es. Tokajew habe die EU in dem Zusammenhang dazu aufgerufen, alternative Transportkorridore auszubauen – unter anderem durch das Kaspische Meer. Damit könnten Rohstoffe unter Umgehung Russlands nach Europa geliefert werden.
Wenn Kasachstan sich in dieser Hinsicht mit Turkmenistan zusammen tut, ist es eine echte Gefahr für das russische Öl- und vor allen Dingen Gasgeschäft.
Die Pipeline von Aserbaidschan nach Europa existiert schon, sie müsste nur noch von Turkmenistan durchs Kaspische Meer nach Aserbaidschan verlängert werden. Das wäre ein direkter Anschluss von riesigen Erdgasfeldern in diesen beiden Ländern. Die wissen natürlich auch, dass das
a) ihre große Chance ist, an richtig viel Geld zu kommen und
b) die Gefahr besteht, dass Russland massiv (auch militärisch) dagegen vorgehen könnte.
Da käme wahrscheinlich die enge Beziehung von Kasachstan zu China ins Spiel.
Schaut ganz so aus:
Mithilfe neuer Gesetzesentwürfe kann Russlands Regierung künftig Unternehmen dazu verpflichten, Waren und Dienstleistungen an das Militär zu liefern. Beschäftigte könnten zudem dazu gezwungen werden, nachts, an Wochenenden und Feiertagen sowie ohne Jahresurlaub zu arbeiten.
[…]
Das Unterhaus billigte dazu am Dienstag in erster Lesung zwei Gesetzentwürfe. Diese würden es der Regierung ermöglichen, die Unternehmen zu verpflichten, das Militär mit dringend benötigten Gütern zu beliefern. Die Mitarbeiter könnten zudem zu Überstunden und Urlaubsverzicht gezwungen werden, um die seit 24. Februar laufende russische Invasion in der Ukraine zu unterstützen.
Es ist halt die Frage, was genau der Plan war…
Der nächste Akt:
Ein für den Export von kasachischem Öl bestimmtes Terminal im Schwarzen Meer muss auf Beschluss eines russischen Gerichts für 30 Tage seinen Betrieb einstellen. Begründet wird der Stopp mit möglichen Umweltschäden. Allerdings: Zuletzt wurden Unstimmigkeiten zwischen Russland und der Ex-Sowjetrepublik Kasachstan wegen des Ukraine-Kriegs publik.
Das ist vor allem für die wichtig, die glauben, dass
a) nach der Pipelinewartung Ende Juli wieder alles normal läuft,
b) nur Wartungsprobleme für die Drosselung der Lieferungen gesorgt haben und
c) Kasachstan dem Westen wird aushelfen können, weil
d) Russland ja niemals nicht Rohstoffe als Waffe verwenden wird.
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Mindestens zwei ballistische Kurzstreckenraketen vom Typ Iskander weigern sich, unschuldige Zivilisten in der Ukraine anzugreifen:
Hallo,
hört sich das jetzt an wie das Pfeiffen im Wald oder doch eher gelassen - https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-news-am-donnerstag-wolodymyr-selenskyj-lobt-treffsicherheit-westlicher-artillerie-a-6a1770d5-22b2-4aad-a33a-e673c1f0ba00 - dazugehöriger text -
19.23 Uhr: Der Westen kann Russlands Präsident Wladimir Putin zufolge ruhig versuchen, sein Land militärisch zu besiegen. »Heute hören wir, dass sie uns auf dem Schlachtfeld schlagen wollen«, sagte Putin in einer im Fernsehen übertragenen Ansprache vor hochrangigen Abgeordneten. »Was soll ich sagen, sollen sie es doch versuchen.« Es sei auch mehrfach zu hören gewesen, dass der Westen »uns bis zum letzten Ukrainer« bekämpfen wolle. Dies sei zwar eine Tragödie für das ukrainische Volk, »aber es scheint so, als laufe alles darauf hinaus«.
Gruss
Czauderna
Hallo,
noch nicht einmal weggelobt, sondern schlicht und einfach abgesetzt - https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92354344/per-erlass-ukrainischer-praesident-selenskyj-entlaesst-umstrittenen-botschafter-melnyk.html
Gruss
Czauderna
Die ersten Zahlen, die ich in diese Richtung sehe:
SENIOR DEFENSE OFFICIAL: First of all, the Ukrainians have substantial stores still – or, you know, equipment stores of the standard 155 millimeter – they’re using every day and that’s the use rate you quoted – you know, 3,000 a day that they are using. So they have stores of that. They’re not out of that.
Angeblich verschießt die ukrainische Armee täglich ca. 3000 Granaten vom NATO Kaliber 155 mm. Das ist das Kaliber der schweren, westlichen Haubitzen wie etwa der M777 oder der PzH 2000.
Nach letzten Berichten verschießt die russische Armee etwa 10.000 Granaten pro Tag. Westliche Artillerie ist deutlich leistungsstärker und vor allem genauer und wenn man berücksichtigt, dass die Ukraine zusätzlich noch über sowjetische bzw. russische Geschütze verfügt, dürfte die russische Überlegenheit bei der Artillerie deutlich geschrumpft sein.
GB hat mit dem Training von ukrainischen Soldaten begonnen. In den nächsten vier Monaten sollen 10.000 Ukrainer trainiert und ausgerüstet werden.
Die Ukraine setzt ihre wenigen HIMARS sehr wirkungsvoll gegen wichtige Ziele wie Munitions- und Treibstofflager sowie Kommandoposten ein:
Alleine letzte Nacht waren es im Raum Donezk neun Ziele:
Die Konsequenzen für die russische Armee dürften spürbar sein.
Wenn es keine Munition mehr gibt, nutzt die größte Übermacht bei der Artillerie nichts. Und bisher hat die Ukraine gerade mal vier HIMARS im Einsatz.
„I like the smell of exploding rockets and shells in the morning“
Keine Munition, kein Beschuss, keine Opfer.
Und ganz im Osten des neo-eurasistischen Weltreiches werden schon mal → richtig lustige Kinderlieder eintrainiert. Man sieht’s an den Gesichtern 
Wenn’s nicht so gruselig psychopathisch wäre …
Putins nächstes fuckin Kanonenfutter.
„Motherland“ Synonym für zusammengeraubte Kolonien und Ethnien.
Die Evolution des ‚Z‘ vom improvisierten Schutz gegen friendly fire hin zum Kennzeichen einer faschistischen Massenbewegung innerhalb weniger Monate ist irgendwie beängstigend.
Übernächstes. Das nächste sieht so aus:
es ist.
hier mal was ganz anderes. ob das laibach-kollektiv zur aktuellen lage etwas beizutragen hat, weiß ich nicht. aber nordkorea ging auch:
e.c.
Hallo,
das ist etwas dran - https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_92354312/putins-invasion-in-diesem-krieg-entscheidet-sich-eine-neue-weltordnung.html
In diversen Medien ist es nahezu täglich zu lesen und wird durch zig Experten/innen quasi bestätigt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, dass Russland die Luft ausgeht und die Ukraine den Sieg davonträgt.
Ist das tatsächlich so ? - Ich persönlich möchte das gerne glauben, aber je öfter ich solche positiven Beiträge lese und Putin gleichzeitig seinem (ersten) Ziel näher und näher kommt, um so mehr nagen leise Zweifel an dem, was uns so täglich um die Ohren geschrieben wird.
Jetzt ist es schon der November, der ein Ende oder eine Wende bringen soll.
„Der letzte Ukrainer“, den Putin in seiner letzten Rede erwähnt hat, der lebt doch mit Sicherheit in Sichtweite zur polnischen Grenze und die Erwähnung der Tragödie für das ukrainische Volk ist doch nichts anderes als festzustellen, dass es nach Putin an der Ukraine selbst liegt, das zu verhindern, und damit auch an allen Unterstützerstaaten - demnach wird es weitergehen.
Gruss
Czauderna
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