Russland greift die Ukraine an

Und das betrifft ja nur das, was bereits geschehen ist. So erwarten Teile der deutschen Kreditwirtschaft von ihren Kunden, dass sie im Zusammenhang mit Neugeschäftsanfragen (wohlgemerkt: auch bei Finanzierungsanfragen, die ausschließlich Deutschland betreffen) darlegen, inwieweit und wann sie sich geschäftlich aus Russland zurückziehen. Nicht ob. Ich habe gerade gestern gehört, dass bei uns diverse Geschäftsanfragen eines sehr bekannten und sehr großen deutschen Unternehmens abgelehnt worden sind, weil sich dieses derzeit nicht aus Russland zurückziehen möchte.

Natürlich hat man in den Medien von einigen großen Adressen gehört, die ihre Aktivitäten eingestellt, stark zurückgefahren oder schlicht verkauft (verschenkt) haben, aber auch kleinere Unternehmen beenden ihre Aktivitäten in Russland, während das Geschäft mit der Ukraine nahezu unbeeindruckt vom Krieg weiterläuft.

Der Rückzug aus Russland wird Folgen haben - weit über die eigentliche, unmittelbare Wirkung auf das BIP und die Versorgung der Bevölkerung hinaus. Knowhow-Transfer, Mitarbeiterqualifikation, Arbeitsplätze mit den entsprechenden sozialen Folgen usw. Es wird sich im Zweifel noch deutlicher offenbaren, was ich neulich schon schrieb: wir haben es mit einem Entwicklungsland zu tun, dass über den Verkauf von Rohstoffen, Alkohol und Waffen hinaus nicht viel zu bieten hat.

Eine Entwicklung, die mit der im Iran ab etwa 2006 durchaus vergleichbar sein wird. Das wird auch erhebliche Spannungen in der Bevölkerung nach sich ziehen (wie eben auch schon im Iran), wenn sich u.a. eine junge, gut ausgebildete, westlich orientierte Bevölkerungsgruppe auf einmal in einem weitgehend isolierten Land mit stark reduzierten Konsummöglichkeiten wiederfindet. Nicht umsonst las man schon in den letzten Monaten davon, dass viele Menschen, die es sich erlauben können, Russland verlassen. Das wird mit Sicherheit zunehmen.

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Ich habe mir das letztens beim Rückzug von McDonalds gedacht:

Das ist nicht nur ein symbolisch sehr bedeutsamer Entschluss, sondern auch wirtschafltich:

Nach über 30 Jahren in dem Land will der US-Konzern seine 850 Filialen an einen russischen Käufer abgeben, der auch die 62.000 Angestellten übernehmen soll.

Ich weiß, wie viel Logistik in Österreich hinter McDonalds steckt und wenn das auf Russland umlegbar ist, geht es da um viel mehr als nur diese 850 Filialen und 62.000 Angestellte. Die Lokale dürften ohne Markenrechte auch nicht mehr allzu viel wert sein und es bleibt abzuwarten, wie viele es in einem Jahr noch gibt. Ebenfalls ist fraglich, ob McDonalds sich in absehbarer Zeit nochmals auf das Risiko in Russland einlässt.

One of the world’s largest the National Gene Bank of named after V.Ya. Yuriev National Academy of Agrarian Sciences of Ukraine, located in Kharkiv, was destroyed during the war.
[…]
The bank kept more than 160 thousand varieties of plant seeds, and hybrids of agricultural crops worldwide.
[…]
The specialist added that there are those that no longer exist in Europe and the world among the destroyed samples.

Diese primitive Zerstörungslust ist unfassbar…

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Widerliche Barbarei

Gab es doch schon:

Ja, das ist ja der Witz an der Sache… :roll_eyes:

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Und nicht nur das. Sie haben auch unterirdische Boote.
U-Boot in den Steppen der Ukraine
Wurde in einem ungleichen Luftkampf getötet.
Ein Khohol steht mit einer traurigen Miene
Und er auch hat Angst in der Hölle verrotten.
https://www.youtube.com/shorts/EpERdBRD4ps

Die haben sogar ein U - Schiff im schwarzen Meer… ups, leise, die nutzten das glatt noch als Propaganda. War Absicht. Die geheime Unwetterwaffe

Dem Schützen wurde dabei wohl eher reingebimst, es handle sich um ein geheimes US-Amerikanisches Labor zur Entwicklung von B-Waffen…

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Dieses Schiff liegt nicht unter Wasser, sondern unter der Erde. Wie ein Maulwurf ziehen.

G.W. Bush, denkt bei „Invasion“ immer noch an Irak:

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Nö, bei „unjustified invasion“ :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Sehr spannendende Entwicklung abseits der Schlachtfelder:

Dieses und alle darauf folgenden Verfahren könnten Auswirkungen auf das Schicksal der Gefangenen in Mariupol haben. Es wäre nicht überraschend, wenn Russland nun seinerseits Prozesse wegen „Kriegsverbrechen“ anstrebte und wer würde sich da besser anbieten, als „die Nazis von Asow“?

Eine weitere Entwicklung betrifft die besetzten Gebiete im Süden:

Khusnullin said Russia had “freed” the territories.

He also said the Zaporizhzhia nuclear power plant, the biggest in Europe by capacity, will supply energy to Russia and to Ukraine if the latter pays for it, RIA reported. Russian troops seized the Zaporizhzhia plant from Ukraine.

Russland kündigt also an, die besetzten Gebiete wieder aufzubauen und das größte Kernkraftwerk Europas zu stehlen. Beides deutet darauf hin, dass Russland davon ausgeht, die besetzten Gebiete langfristig zu behalten. Da es keine Stromverbindungen zwischen dem AKW und Russland gibt, müssten hier zunächst große Investitionen getätigt werden, um es überhaupt selbst nutzen zu können.

Eine lange, aber sehr spannende Analyse über eines der Kernprobleme der russischen Armee:

Despite its sophisticated military equipment and multiple advantages on paper, Russia has stumbled strategically, operationally, and tactically in Ukraine. It has been hampered by faulty planning assumptions, unrealistic timelines, and impractical objectives. It has suffered from inadequate supplies, bad logistics, and insufficient force protection. It has been impaired by poor leadership. These problems do not stop at technical equipment issues, poor training, or corruption. Rather, they are linked by a core underlying theme: the military’s lack of concern for the lives and well-being of its personnel.
[…]
But the Russian high command behaves as if its troops are an afterthought, making tactical decisions as if it can simply throw people at poorly designed objectives until it succeeds. This is a self-defeating attitude that both lowers troops’ morale and degrades combat effectiveness.
[…]
The Russian military has a long history of mistreating its personnel and their frightened families.
[…]
Similarly, if Moscow wanted to avoid high casualties, it would not have proceeded with the same strategy once it became clear that Western intelligence had uncovered and published its invasion plans. But the Kremlin proceeded with the war as planned, sending its troops to face off against Ukrainian forces that were, in some cases, lying in wait.
Indeed, it’s difficult to make sense of Russia’s preinvasion strategy unless one assumes that operational security trumps all and that soldiers are easily expendable.
[…]
Radiation poisoning is a particularly extreme example of how the Russian military’s mistreatment of troops undermines its fighting capacity. But there are plenty of others. Soldiers became affected with frostbite thanks to poor planning and then were treated by Russian medics with 44-year-old field dressings. Some Russian commanders simply disappeared in combat zones, leaving their subordinates with no shelter, food, or water.
[…]
The Russian military’s disregard for its soldiers has done more than undermine their combat performance. It has also tanked their morale and will to fight.

Hier werden ein paar Dinge angesprochen, die hier und woanders schon diskutiert wurden. Etwa wieso Putin den Angriff befahl, obwohl jedes Überraschungsmoment verloren war. Oder wieso die (auf dem Papier) zweitstärkste Armee der Welt so gut wie jeden militärischen Analysten überraschte und völlig versagte.

Wie aus dem Artikel hervorgeht, verfügt Russland über sehr moderne Waffensysteme. Aber die sind halt nur so gut wie das Personal, das sie bedient. Das gilt für Panzer und Luftabwehr, aber besonders für Jagdflugzeuge.
Natürlich kennt die russische Führung die Defizite seiner Soldaten, nur führten die Lösungen zu noch größeren Katastrophen. Weil man ihnen nicht traute, wurden sie vorher nicht über die Invasion informiert. Diese Art der Überraschung wäre für jede Armee schwer zu verdauen gewesen und jeder, der mal mit Soldaten zu tun hatte, kann das bestätigen.

Weil man auch den Offizieren vor Ort nicht traute, mussten die Generäle ihre Befehle persönlich im Detail vortragen. Und weil man der eigenen Verschlüsselung nicht traute, musste das vor Ort knapp hinter der Grenze geschehen. Das Ergebnis: Ein Dutzend tote Generäle binnen weniger Wochen.

Gerne wird bei Konflikten das Zahlenverhältnis von 3:1 ins Spiel gebracht. Das ist die numerische Überlegenheit, die man als Angreifer gegen einen vorbereiteten Feind benötigt. Allerdings gilt das nur, wenn beide Seiten in anderen Bereichen annähernd ebenbürtig ist und die Moral ist bei Angriffen die absolut wichtigste Komponente. Die Geschichte ist voll von Beispielen, wo wenige, dafür hochmotivierte Soldaten einem übermächtigen Feind widerstehen konnte. Die russische Geschichte ist voll von Beispielen, wo solche hochmotivierten Soldaten einfach unter den Leichen der eigenen Männer begraben wurde.

Der moderne Krieg ist eine hochkomplexe Angelegenheit und das Zauberwort lautet ‚combined arms‘ (dt. ‚Operation verbundener Kräfte‘) und seine Umsetzung erfordert langes, hartes und intensives Training. Auf einem modernen Schlachtfeld gibt es eine Unmenge an Waffen, die alle einen bestimmten Verwendungszweck erfüllen, die aber die eine oder andere Schwachstelle haben. Man kann sich das wie ‚Schere-Stein-Papier‘ vorstellen, aber mit zig Variablen. Man muss dabei nicht nur die verschiedenen Waffengattungen (zB Panzertruppe, Hubschrauber, Pioniere, etc…) aufeinander abstimmen, sondern auch die verschiedenen Waffensysteme innerhalb dieser Gattungen. Eine moderne Infanterieeinheit hat nicht nur Pistolen, Gewehre und Granaten. Sie hat mobile Luftabwehr, Panzerabwehr (Rohr oder Rakete), Mörser, Minen, Drohnen, etc.

Die russische Armee hat gezeigt, dass sie ‚combined arms‘ nicht umsetzen kann. Panzer ohne Infanterieunterstützung sind ebenso leichte Beute wie Infanterie ohne Panzerunterstützung. Ein eindringliches Beispiel lieferte vor kurzem eine gescheiterte Flussüberquerung:

Binnen Minuten wurde eine komplette BTG (ca. 800 Mann und 70 Fahrzeuge) von ukrainischer Artillerie vernichtet. Und obwohl so eine Querung zu den schwierigsten Manövern gehört, ist das Ausmaß der russischen Verluste eigentlich unglaublich und genau das, was passiert, wenn man alles falsch macht, was man falsch machen kann.

Die russische Führung ist sich dieser Defizite natürlich bewusst und imho ist das auch der Grund, wieso auf eine Mobilmachung verzichtet wurde. Mehr Soldaten würde Russland in der jetzigen Situation nichts bringen, aber offensichtlich geht man davon aus, dass man mit den vorhandenen Truppen einerseits die neuen minimalistischen Ziele erreichen und andererseits das bereits eroberte Gebiet halten kann. Ich gehe davon aus, dass beides ein Trugschluss ist.

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Offenbar zeigen sich erste Konsequenzen in der militärischen Führung:
Sergey Kisel ist/war seit 2018 Kommandant der 1. Gardepanzerarmee und wie der Name schon anklingen lässt, ist das eine sehr prestigeträchtige Einheit. Die Ursprünge gehen auf den 2. WK zurück, wo sie unter anderem an den Schlachten bei Stalingrad, Kursk und Berlin beteiligt war und zur Garde erhoben wurde. Zwischenzeitlich aufgelöst wurde sie erst 2014/15 wieder reaktiviert und hat seit dem den Status einer regimetreuen Eliteeinheit. Sie war in der Nähe Moskaus stationiert, die Offiziere sind handverlesen und sie wurde mit der neusten Hardware ausgestattet. So ist sie die einzige Einheit, die mit dem Kampfpanzer T-80U (plus Varianten), einer kampfwertgesteigerten Version des T-80 A, ausgestattet ist. Somit wissen wir auch, dass alle der mindestens 75 verlorenen T-80U von dieser Armee stammten.
Eine typische russische Panzerarmee verfügt über zwei Panzerdivisionen, von denen jede wiederum zwei Panzerregimente mit je drei Panzerbatallionen hat. Ein Panzerbatallion hat einen Sollbestand von 31 Kampfpanzern, macht also pro Panzerdivision 186 Kampfpanzer. Da die 1. Gardepanzerarmee zusätzlich über eine einzelne Panzerbrigade mit weiteren 93 Kampfpanzern verfügt, sind das für die gesamte Armee ca. 465 Kampfpanzer.

Als Kommandant einer Elitearmee ist Kisel eigentlich politisch bestens vernetzt, aber es dürften ihm die Niederlagen bei Tschernihiw (Angriff auf Kiev) und später bei Charkiw zum Verhängnis geworden sein. Letztere ist mit ein Grund, wieso der aktuelle Umfassungsversuch des Donbas zum Scheitern verurteilt war:

Ohne Charkiw war die Westflanke von Izium, von wo aus die Hauptangriffsachse ausging, von Anfang an gefährdet. Durch weitere Gebietsgewinne konnte die ukrainische Armee die russischen Versorgungswege in die Reichweite der eigenen Artillerie bringen und somit den Vorstoß behindern. Das war mit ein Grund, wieso der Vorstoß hier keinen Erfolg hatte.

Admiral Igor Osipov wurde als Kommandeur der Schwarzmeerflotte der Verlust der Moskwa zum Verhängnis. Ohne den Kreuzer hat die Schwarzmeerflotte so gut wie keine offensiven Fähigkeiten (wenn man von den sieben U-Booten der Kiloklasse absieht) und die Luftabwehr zur See wurde effektiv halbiert. Das hatte einerseits zur Folge, dass Odessa nicht mehr von See aus bedroht werden und somit die ukrainische Armee Truppen verschieben konnte, es machte auch Snake Island verwundbar. Seit der Versenkung griff die ukrainische Armee die Insel mehrmals mit Drohnen und Flugzeugen an und zerstörte/beschädigte mehrere Boote und Luftabwehrstellungen, einen Hubschrauber und alle Gebäude auf der Insel.

Beide hochrangigen Offiziere wurden also offenbar dafür bestraft, dass wichtige Kriegsziele nicht erfüllt werden konnten. Das könnte ein Eingeständnis der russischen Führung sein, dass diese Kriegsziele auch in Zukunft nicht erfüllt werden können (was ziemlich realistisch wäre) und dass man sich jetzt rechtzeitig für Sündenböcke sorgt.

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Im Osten der Ukraine tut sich einiges im Bereich des neuen Umfassungsversuchs:

Das Bild habe ich schon mal gepostet, aber es zeigt die Lage am besten. Im Norden von Izium aus konnten russische Truppen kaum vorrücken und im Gegenzug droht ihnen nun die Einkesselung von Charkiw her. Beim neuen Kessel ganz im Osten um die Stadt Sjewjerodonezk sieht das anders aus:


Quelle

Um die Kleinstadt Popasna wird seit Mitte April und sie hat zwischenzeitlich fünf Mal den Besitzer gewechselt. Mittlerweile steht sie fest unter der Kontrolle der russischen Armee, die dort bis zu neun BTGs (ca. 90 Kampfpanzer und 7000 Mann) konzentriert haben. Popasna ist der Ausgangspunkt der aktuellen Bestrebungen, zumindest den Oblat Lugansk vollständig unter Kontrolle zu bekommen. Im Zentrum liegt die Stadt Sjewjerodonezk mit 100.000 Einwohnern, die die letzte große Stadt im Oblast unter ukrainischer Kontrolle ist.

Von Popasna auf der einen und Jampil auf der anderen Seite sind es Luftlinie nur ca. 40 km und das Gelände ist sehr offen und flach:

Allerdings fließt südlich von Jampil ein Fluss, den die russische Armee bisher noch nicht überwinden konnte. Bei Bilohoriwka (von mir rot markiert) gab es bisher drei Versuche, den Fluss zu überqueren und das Ergebnis habe ich gestern schon geschildert.

Obwohl die Vorstöße um Poposna noch nicht sehr weit gegangen sind, hat de russische Armee hier alle Vorteile. Man kämpft mehr oder weniger vor der eigenen Haustüre, die Versorgungswege sind kurz und die eigenen Luftwaffenstützpunkte nah. Wie man sieht, hat die Ukraine keinen Raum für Manöver und muss daher einen Stellungskrieg führen, was der russischen Armee mit all ihren Defiziten entgegenkommt.
Die ukrainischen Stellungen hier waren gut ausgebaut und verfügte unter anderem über Betonbunker. Diese Stellungen scheint sie jetzt verloren zu haben und die neuen Stellungen dürften bei weitem nicht so stark sein. Wenn der russischen Armee irgendwo ein Erfolg gelingt, dann hier.

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Ohauerha! Hängen hinten bei Popasna. Scheint, als ob sich die russische Armee langsam ihre maßlose Selbstüberschätzung eingesteht. Ob das gut oder schlecht ist?

Schwer zu sagen. Das Absetzen der Kommandeure ist auf jeden Fall ein Zeichen dafür, dass man sich des Scheiterns bewusst ist und man hat offensichtlich auch kein Vertrauen darin, dass zumindest diese Kommandeure noch erfolgreich sein können. Ob es auch auf den unteren Ebenen ein Köpferollen gab, ist mir nicht bekannt und sicher nicht so leicht zu verifizieren.

Auf jeden Fall kann die russische Armeeführung nicht glücklich darüber sein, dass die Politik sie zuerst vor unlösbare Aufgaben stellt und sie dann beim (erwartbaren) Scheitern bestraft. Das erzeugt eine ganz ungute Dynamik, deren erste Konsequenzen man schon sieht:

Die Kommandeure spüren jetzt natürlich besonders viel Druck, Ergebnisse zu liefern und das kann dazu führen, dass man neue bzw. aufgestockte Einheiten zu schnell wieder in den Kampf wirft, bevor sie eigentlich dazu bereit sind. Das, was das britische Verteidigungsministerium hier ‚force atrittion‘ nennt, sind unter anderem auch gefallene und verwundete Soldaten. Darüber, wie schlecht russische Soldaten ohnehin schon behandelt werden, habe ich gestern geschrieben. Man kann sich vorstellen, was es für die Moral von Soldaten bedeutet, dass sie verheizt werden, damit ihr eigener Kommandeur sich vor der eigenen Regierung schützen kann.

Wenn im August die im April ausgehobenen Rekruten offiziell an die Front geschickt werden dürfen, wird sich das noch verschlimmern - die reinste Schlachtbank.

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Fleischwolf trifft’s eher.
@Penegrin welchen Fluss meinst Du? Danke!
Gruss, Kudo