SAT-Antenne - 50mm² Aludraht für Erdung zum HSE?

Folgende Frage bezieht sich nicht auf Blitzschutz sondern lediglich Erdung des Antennemmastes!

Ist es erlaubt anstelle von Kupferkabel die Erdung eines SAT-Antennenmast mit einem 50 mm² Aludraht , wie er für den Blitzschutz vorgesehen ist, zu realisieren? Den Draht würde ich vom Mast ca. 5m zwischen Ziegel und Dachhaut zur Aussenwand führen und dann ca. 7m senkrecht der Wand entlang nach unten verlegen. Zur ca. 3m entfernten HES müsste ich aber durch die Kellerwand gehen - ist das mit Aludraht erlaubt?

Auf dem Dach ist keine Blitzschutzanlage montiert!
Der PA-Ausgleich für Koaxkabel, Multischalter usw. soll am Mast angeschlossen und nicht separat zum HES geführt werden.

Warum?
Wenn es geht möchte ich es vermeiden die rießige Hauswand mit einem Leerrohr optisch aufzutrennen bzw. zu verschandeln. Der Aludraht auf Abstandshalter montiert macht das zwar auch, sieht für mich aber wesentlich besser aus.

Rocky

Folgende Frage bezieht sich nicht auf Blitzschutz sondern
lediglich Erdung des Antennemmastes!

Ist es erlaubt anstelle von Kupferkabel die Erdung eines
SAT-Antennenmast mit einem 50 mm² Aludraht , wie er für den
Blitzschutz vorgesehen ist, zu realisieren? Den Draht würde
ich vom Mast ca. 5m zwischen Ziegel und Dachhaut zur
Aussenwand führen und dann ca. 7m senkrecht der Wand entlang
nach unten verlegen. Zur ca. 3m entfernten HES müsste ich aber
durch die Kellerwand gehen - ist das mit Aludraht erlaubt?

Ja, mit einem 8 mm Aludraht. Der wäre auch für Blitzschutz ausreichend und wird als Fangleitung und Ableitung eingesetzt.

Auf dem Dach ist keine Blitzschutzanlage montiert!
Der PA-Ausgleich für Koaxkabel, Multischalter usw. soll am
Mast angeschlossen und nicht separat zum HES geführt werden.

Das ist auch zulässig und wird so gemacht. Hier reicht 4 mm² Kupfer zw. den Koaxschienen und dem Mast der Antenne.

Warum?
Wenn es geht möchte ich es vermeiden die rießige Hauswand mit
einem Leerrohr optisch aufzutrennen bzw. zu verschandeln. Der
Aludraht auf Abstandshalter montiert macht das zwar auch,
sieht für mich aber wesentlich besser aus.

MfG
duck313

Hallo !

Noch ein kurzer,aber wichtiger Nachtrag.

Grundsätzlich reichte bereits ein Aluleiter mit 25 mm² Querschnitt(eindrähtiger Massivleiter).
Das wichtige ist aber ISOLIERTER Leiter bei Alu !

Das ist in der Anfälligkeit des Materials Alu gegen Korrosion begründet,insbesondere darf blankes Alu nicht im Putz oder Beton liegen,auch direkt auf Putz oder Beton ist unzulässig.
Entweder isoliert oder in einem Schutzrohr aus Kunsstoff(Stangenrohr,Leerrohr).
Direkt auf der Hausfassade ist die auch beim Blitzschutzbau übliche
Verlegung auf Abstandshaltern möglich,dabei ist der blanke Leiter
(8 mm Alu-Knetlegierung) einige Zentimeter von der Fassade ab.

Wenn möglich,würde ich auch die Leitung vom Standrohr zur senkrechten Ableitung AUF den Dachpfannen verlegen mit den vom Blitzschutzbau bekannten Haltern.
Das Stück von außen nach innen zur Haupterdungsschiene in einem Schutzrohr aus Kunststoff,auch im Wanddurchbruchbereich. Zumindest dort eine Korrosionsschutzbandage anbringen.

Die Vorschrift sagt ja aus,möglichst gradlinig und auf dem kürzesten Weg zum Erder bzw. zur HES(Fundamenterder).
Schleifenbildung ist zu vermeiden,das wäre wichtig beim Übergang Dachüberstand auf die Fassade. Auch wenn es nicht so aussieht,das kann eine „Schleife“ sein,die zu Überschlägen führen kann,falls doch der Blitz einschlägt ins Standrohr.

Denn darüber muß man sich im Klaren sein,die Dachantenne „zieht“ zwar keine Blitze an,die Einschlagwahrscheinlichkeit steigt nicht an.
Aber,wenn ein Blitz ins Gebäude einschlagen sollte,dann wird er in erster Linie im höchsten Dachaufbau einschlagen,also der Antenne.

MfG
duck313

Vielen Dank für Deine Antwort. Das mit der Isolierung des ALUs leuchtet mir ein.
Den Draht würde ich senkrecht auf die üblichen Abstandshalter wie sie beim Blitzschutz verwendet werden setzen.

Aber wie ist es unter dem Ziegel. Da würde der Draht bis zur Aussenwand auf der Holzlattung aufliegen. Muß der Draht da auch ins Leerrohr?

Ich könnte als Alternative auch noch folgendes machen:
Vom Mast mit 16mm2 Cu-Einzelmassivdraht durch die Wand gehen. Mit zugelassenem bzw. geigneten Verbinder an den Aludraht gehen der jetzt 7m senkrecht der Aussenwand angebracht ist und in den Keller gehts wieder weiter mit dem 16mm2 Cu-Einzelmassivdraht zur HES.

Ich denke das wäre eine gute und ansehnliche Alternative - oder nicht?

Hallo nochmals !

Verwende nur Aludraht 8 mm vom Standrohr und führe es auf den Pfannen oder auch unter den Pfannen(Lattung) bis zur Traufe und dann an die Fassade ran und nach unten.
Ich würde ein ungeschnittenes Stück verwenden,allenfalls unten in Erdbodennähe eine Schiene(PA-Schiene) setzen und von dort dann mit
16 mm² CU zur PA-Schiene im Haus mit der Verbindung zum Hauserder/Fundamenterder.
Das "stückeln mit Kupfer/Alu und wieder Kupfer und 2 Verbinder halte ich für keine gute Idee.
Die Verbinder sind bei Materialwechsel immer ein Problem(Kontaktkorrosion).
Dann lieber ein Erdkabel NYY-J 1 x 16 mm² verwenden,das lässt sich auch gut gerade verlegen(Schellen oder Stangenrohr mit Halteclipsen).

Das Alu-Rundmaterial aus dem Blitzschutz ist gut zu verlegen,wenn man es vorher von der Rolle auslegt und streckt.
Die Blitzschutzbauer verwenden dazu ein Richtgerät mit Rollen durch die der Draht gezogen wird,der Drall wird so entfernt und man kann es gerade verlegen.

MfG
duck313

Verwende nur Aludraht 8 mm vom Standrohr und führe es auf den
Pfannen oder auch unter den Pfannen(Lattung) bis zur Traufe
und dann an die Fassade ran und nach unten.
Ich würde ein ungeschnittenes Stück verwenden,allenfalls unten
in Erdbodennähe eine Schiene(PA-Schiene) setzen und von dort
dann mit 16 mm² CU zur PA-Schiene im Haus mit der Verbindung zum
Hauserder/Fundamenterder.
Das "stückeln mit Kupfer/Alu und wieder Kupfer und 2 Verbinder
halte ich für keine gute Idee.
Die Verbinder sind bei Materialwechsel immer ein
Problem(Kontaktkorrosion).

Ja ich dachte mir das schon. Je weniger Autrennungen des Erdleiters umso besser.
Ich werde vor dem Kellereintritt eine kleine PA-Schiene setzen oder einen zugelassenen Verbinder verwenden und die Leitung nur einmal auftrennen.

Dann lieber ein Erdkabel NYY-J 1 x 16 mm² verwenden,das lässt
sich auch gut gerade verlegen(Schellen oder Stangenrohr mit
Halteclipsen).

Das mit dem Stangenrohr möchte ich wegen der „Ansichtssache“ vermeiden.
Ich hätte das Kabel ja schon da aber es ist leider in einer schwarzen Ummandlung :frowning:( und schwarzes Kabel auf weißer Hauswand…

Das Alu-Rundmaterial aus dem Blitzschutz ist gut zu
verlegen,wenn man es vorher von der Rolle auslegt und streckt.
Die Blitzschutzbauer verwenden dazu ein Richtgerät mit Rollen
durch die der Draht gezogen wird,der Drall wird so entfernt
und man kann es gerade verlegen.

Meinst Du ich schaffe das strecken des Drahtes auch ohne Richtgerät? Es handelt sich ja dann lediglich um ca. 7m die ich gerade bekommen müsste.

hG, Rocky

Hallo !

Ja,es wird sich auch von Hand gerade auslegen und richten lassen,diese Alu-Knetlegierung ist härter als Leiteralu aus Kabeln.
Gerade deswegen wird sie ja verwendet um die meist langen geraden Strecken hinzubekommen. Und leichter als 8 mm Rundstahl ist es allemal zu verlegen.

Gut,schwarzes Erdkabel auf weißer Hauswand ist optisch störend,deshalb ja der Tipp auf das fast weiße(hellgrau) Stangenrohr(Montagerohr),mit den angeformten Muffen kann man es gerade verlängern und wenn man die Halter an einem Schnurlot gerade ausrichtet,dann ist es auch exakt senkrecht zu montieren.
Sonst bliebe noch weißer Kabelkanal 15/15 mm,der aber bei Sonnenlicht ausbleichen wird und leicht gelblich/grau wird.

Viel Erfolg wünscht
duck313

Viel Erfolg wünscht
duck313

Danke, und noch ein schönes Wochenende.
Rocky

Moin,

Folgende Frage bezieht sich nicht auf Blitzschutz sondern
lediglich Erdung des Antennemmastes!

Erdung von Antennenmasten
Der Antennenmast auf dem Dach sowie der Antennenträger
in unmittelbarer Nähe des Daches auf der Hauswand,
muss mit einem Erder verbunden werden.
Es ist ein massiver Leiter bei Verwendung von Kupfer
mit mindestens 16 mm² Querschnitt zu verwenden.
Die Maßnahme ist keine Blitzschutzmaßnahme.
Sie dient der Verhinderung von Auswirkungen auf die Anlage
sowie auf die Benutzer der Anlagen.


Ist es erlaubt anstelle von Kupferkabel die Erdung eines
SAT-Antennenmast mit einem 50 mm² Aludraht , wie er für den
Blitzschutz vorgesehen ist, zu realisieren?

Warum Alu-Draht? Ist der gerade verfügbar?

Hiernach müssen Außenantennen grundsätzlich geerdet werden.
Ausnahmen sind nur zulässig,
wenn die Antennen mehr als 2m unterhalb der Dacheindeckung
oder Dachkante liegen und weniger als 1,5 m vom Gebäude hinausragen
oder sich innerhalb des Gebäudes, z. B. auf dem Dachboden,
befinden.
Die Antennenerdung wird aber auch in diesen Bereichen empfohlen
und sollte generell ausgeführt werden.
[DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1)]

Gebäude ohne Blitzschutzanlage, Antennenerdungsanlage
Bei Gebäuden ohne Blitzschutzanlage sind der Mast
und die Kabelschirme der Koaxialkabel für den Schutz
gegen statische atmosphärische Überspannungen
und Blitzentladungen zu erden.

Der Antennenmast ist über einen Erdungsleiter
blitzstromtragfähig mit der Erde zu verbinden.

Der Anschluss des Antennenmastes ist mit entsprechenden Schellen herzustellen.

Die Verbindung zur Erde ist geradlinig und senkrecht auszuführen,
so dass ein möglichst kurzer und direkter Weg
zur Erdungsanlage gewährleistet ist.

Für den Erdungsleiter sind folgende Querschnitte und Materialien zulässig:
• 16 mm² Kupfer als Einzelmassivdraht, isoliert oder blank;
• 25 mm² Aluminium als Einzelmassivdraht, isoliert ;
• 50 mm² Stahl als Einzelmassivdraht

Auf dem Dach ist keine Blitzschutzanlage montiert!

Wie Du siehst, ist das nicht das Problem.
Blitzschutzplaner Kapitel 9.5

Der PA-Ausgleich für Koaxkabel, Multischalter usw. soll am
Mast angeschlossen und nicht separat zum HES geführt werden.

Die Erdung wird immer, seperat vom PA geführt.

Potenzialausgleich (PA) [equipotenzial bonding, am: potenzial equalization]

ist das Herabsetzen auf zulässige Werte oder Beseitigen
gefährlicher oder störender Potenzialunterschiede zwischen leitfähigen Teilen
(Körper elektrischer Betriebsmittel, fremde leitfähige Teile) durch dauerndes
oder kurzzeitiges elektrisch leitendes Verbinden dieser Teile untereinander überwiegend mit,
in Sonderfällen ohne Erdung.
Die Wirksamkeit des Potenzialausgleichs kann von der Frequenz des Stromes in der Verbindung abhängen.
Das kurzzeitige Verbinden insbesondere für den Blitzschutz-Potenzialausgleich kann durch Trennfunkenstrecken, Überspannungsschutzeinrichtungen oder Abgrenzeinheiten erfolgen.

Siehe: Schutzpotenzialausgleich, Funktionspotenzialausgleich, Abgrenzeinheit
Begriffserklärungen zur Erdungstechnik

Rocky

mfg
W.

Sicherheitsanforderungen für Kabelnetze und Antennen
Hinweise zu DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1):2005-10

W.

Ein Alu-Draht sieht für mich optisch einfach besser aus. Man ist diese Ansicht von Blitzableitern gewohnt.
Mir würde es einfach nicht gefallen wenn ein Plastikrohr auf Schellen meine Hauswand senkrecht teilt. OK, das macht der Aludraht auch, aber wie gesagt mir gefällt das einfach besser.

hG, Rocky

hallo,

hab alles mitgelesen

Schätze, was du mit der gewohnten Optik meinst, ist der bekannte Rundstahldraht. Warum willst du den nicht nehmen?

Ich kann aber auch die Bedenken wegen der Korrosion der Alu-Stange nicht ganz nachvollziehen. Alu bekommt im Lauf der Zeit einen unschönen Belag aber es ROSTET DOCH NICHT DURCH!

nicht ganz mein Fachgebiet. Deshalb kann ich mit euren Argumentationsketten auch nicht viel anfangen. Ich hätte weder mit Stahldraht noch mit der Alu-Stange Probleme.
Schon viel eher mit den elektrischen Kemmverbindern bei Materialübergang und der Wasserdichtigkeit in der Mauerbohrung

Deine Stange muss die selben elektrischen Eigenschaften haben wie 16qmm Kupfer und muss diese auch über die Jahre beibehalten, darf also
nicht durch’rosten’ und Schluss

rätselnd, Schorsch

Ich kann aber auch die Bedenken wegen der Korrosion der
Alu-Stange nicht ganz nachvollziehen. Alu bekommt im Lauf der
Zeit einen unschönen Belag aber es ROSTET DOCH NICHT DURCH!

Ich habe gelesen, dass Alu wenn es Verbindung zu bestimmten Stoffen hat eine Reaktion zeigen kann. Deshalb soll der Aludraht nicht mit dem Mauerwerk in Verbindung kommen. Das hat mit „rosten“ erstmal nichts zu tun.

Mit einem 7m langen Stahldraht werde ich sicherlich Probleme beim verlegen bekommen. Daher scheidet dieser aus. Den 50mm2 Aludraht gibt es in verschiedenen Härteformen und lässt sich noch von mir verarbeiten.

hG, Rocky

Ich habe gelesen, dass Alu wenn es Verbindung zu bestimmten
Stoffen hat eine Reaktion zeigen kann. Deshalb soll der
Aludraht nicht mit dem Mauerwerk in Verbindung kommen.

und?

wolltest du ihn jetzt unterputz verlegen oder was?

…Den 50mm2
Aludraht gibt es in verschiedenen Härteformen und lässt sich
noch von mir verarbeiten.

na dann

sorry dass ich es nicht verstehe, wozu Kupfer? wozu Iso-Rohr? wozu Stückelung aus verschiedenen Materialien? Und warum eigentlich soll der Aludraht isoliert sein und der Stahldraht nicht?
warum kann der Kupferdraht unter dem Dach verlegt werden und der Aludraht nicht?

ts ts

Moin,

Design follows funktion !

Bedeutet nichts anderes als das,
Funktion vor Aussehen geht !

hG, Rocky

mfg
W.

Design follows funktion !

Wenn es nicht VDE konform wäre würde ich diese oder jene Installation nicht realisieren. Deswegen frage ich hier ja nach. Ich habe zu diesem Thema schon so viele gegensätzliche Aussagen gehört und gelesen.

Wenn ich die Chance habe meine Hauswand entweder durch ein Leerrohr oder durch einen Aludraht zu verschandeln dann ziehe ich aus optischen Gründen den Aludraht vor.

hG, Rocky

Moin,

… Den 50mm2 Aludraht gibt es in verschiedenen Härteformen
und lässt sich noch von mir verarbeiten.

Eine Frage dazu.

Hast Du überhaupt die Befähigung für diese Arbeiten ?
http://www.vde.com/de/ausschuesse/blitzschutz/blitzs…

Oder bist wenigstens Elektrofachkraft ?

hG, Rocky

mfg
W.

Hast Du überhaupt die Befähigung für diese Arbeiten ?
http://www.vde.com/de/ausschuesse/blitzschutz/blitzs…

Oder bist wenigstens Elektrofachkraft ?

Keine Angst, ich bin gelernter Radio- und Fernsehtechniker der seit langem nicht mehr diesen Beruf ausübt und sich deshalb hier über die aktuellen Vorschriften und Standards informieren möchte.
Ich habe vor 30 Jahren unzählige Antennen installiert. Ich weiß genau was ich da mache. Wie bereits gesagt, hier geht es nur um den Erdungsleiter und um die Optik - es geht nicht um den BLITZSCHUTZ.

hG, Rocky

Moin,

… hier geht es nur um den Erdungsleiter und um die Optik - es geht nicht um
den BLITZSCHUTZ.

Bei Antennen, hängt beides eng zusammen,
wie Du durch nachgelesen jetzt wissen solltest!

hG, Rocky

mfg
W.

hier geht es nur um den Erdungsleiter und um die Optik - es geht nicht um
den BLITZSCHUTZ.

Bei Antennen, hängt beides eng zusammen,
wie Du durch nachgelesen jetzt wissen solltest!

Hallo Wolfgang,

das ist ja gerade das was es so schwierig macht. Ich habe versucht die aktuellen Vorschriften zur Erdung von Antennen zu verstehen. Eigentlich sind sie von der Basis her wie vor 30 Jahren. Manche sind eindeutig und klar, andere sind wiederum sehr zweideutig - die man so oder so verstehen kann. Wir haben früher Kreuzerder in die Erde geklopft und mit dem Antennenmast über 16qmm Cu Mehrader verbunden und das wars. Da hat keiner noch zusätzlich eine Verbindung zum HES hergestellt - war ja auch nicht vorgeschrieben.

Ich kann mir keine kpl. Blitzschutzanlage auf das Dach bauen, was sicherlich die 100% Methode wäre. Also gehe ich den Weg der eine Überspannung gut ableiten kann, und verwende „blitzschutzfähiges“ Material.

Ich versuche einen Weg zu finden der Regelkonform ist und noch dazu meine Hausfassade nicht verschandelt. Ich denke ich habe ihn jetzt gefunden.

hG, Rocky